DE2216827C2 - Logarithmischer Mittelwertmesser - Google Patents
Logarithmischer MittelwertmesserInfo
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Description
3. Logarithmischer Mittelwertmesser nach An- stärkers in Verbindung steht, und daß die vorerspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wähnte Eingangsklemme über einen Widerstand zuVerstärker
(K'* und K2) Operationsverstärker in sätzlich mit dem Abgriff eines Gleichspannungsteiintegrierter
Technik sind. 30 lers verbunden ist und an der Ausgangsklemme des
4. Logarithmischer Mittel we. «messer nach An- zweiten Verstärkers das Anzeigeinstrument liegt,
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß minde- Die Erfindung wird an Hand einer Figur, die ein stens der Verstärker (Kl) in den Eingangsstufen Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Feldeffekttransistoren aufweist. Am Signaleingang E einer monostabilen Kipp-
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß minde- Die Erfindung wird an Hand einer Figur, die ein stens der Verstärker (Kl) in den Eingangsstufen Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Feldeffekttransistoren aufweist. Am Signaleingang E einer monostabilen Kipp-
5. Logarithmischer Mittelwertmesser nach An- 35 stufe /1 werden die aus einem Szintillationszähler
spruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß od. dgl gewonnenen Eingangsimpulsspannungen ander
Verstärker (K2) ein Differenzverstärker mit gelegt. Die monostabile Kippstufe /1 normiert diese
großer Leerlaufverstärkung ist. Impulse und gibt sie über Koppel kondensatoren Cl
und C 3 an eine aus einer Längs- und Querdiode Dl
40 bzw. Dl bestehende Diodenpumpschaltung weiter.
Die Dioden D1 und D 2 der Pumpschaltung sind so
Die Erfindung bezieht sich auf einen logarithmi- gepolt, daß am Ausgang eines folgenden Verstärkers
sehen Mittelwertmesser mit einem integrierenden K1 eine negative Gleichspannung liegt. Der Verstär-Verstärker
und einer Reihenschaltung von Elemen- ker Kl ist als Miller-Integrator geschaltet mit einem
ten mit logarithmischer Kennlinie in einer Gegen- 45 Kondensator C4 in der Gegenkopplungsschleife,
kopplungsschleife des Verstärkere. Parallel zum Kondensator C4 liegt eine Kettenschal-
Aus den »AEG-Mitteilungen«,50(1960), Heft 8/9, tung von fünf als Dioden betriebenen Transistoren.
S. 296 bis 300, sind Gleichstromverstärker für die Die Transistoren haben eine logarithmische Charaknukleare
Reaktorinstrumentierung bekannt, unter de- teristik, die über die Gegenkopplungsschleife die
nen sich auch zur Überwachung eines breiten Lei- 50 Charakteristik des Verstärkers ebenfalls logarithstungsbereiches
ein logarithmischer Verstärker be- misch gestaltet. Der Verstärker Kl ist ein galvanisch
findet. Die logarithmische Kennlinie des Verstärkers gekoppelter Operationsverstärker mit Feldeffekttranwird
dadurch erzielt, daß sich in einer Gegenkopp- sistorcn in den Eingangsstufen. Derartige Verstärker
lungsschleife, die von einer Eingangsklemme an eine werden bereits in integrierter Technik ausgeführt.
Ausgangsklemme zurückführt, mehrere in Reihe ge- 55 An die Ausgangsklemme des Verstärkers K1 ist über
schaltete Dioden befinden, deren Kennlinien minde- einen Koppelwiderstand R 3 die Eingangsklemme
stens im Anlaufstrombereich ebenfalls logarithmisch eines weiteren Verstärkers K 2 angeschlossen. Der
sind. Verstärker K 2 ist als galvanisch gekoppelter Diffe-
Be! der Anwendung dieses bekannten Prinzips zur renzverstärker mit großer Leerlaufverstärkung aus-Erzielung
logarithmischer Verstärkungskennlinien 60 gebildet. Derartige Verstärker sind ebenfalls in moauf
einem Mittelwertmesser, d. h. einem Verstärker nolithischer integrierter Technik erhältlich. In der
mit nachfolgendem Anzeigeinstrument, dessen Aus- Gegenkopplungsschleife des Verstärkers K 2 zwischlag
einer impulsrate proportional sein soll, hat sehen der Ausgangsklemme des Verstärkers und seisich
herausgestellt, daß die Ausgangsspannung des ner an den Ausgang des Verstärkers K1 angekoppellogarithmierenden
Verstärkers nach der Funktion 65 ten Eingangsklemme liegt ein Gegiinkopplungswider-
n — ifiivi «■ stand ^4- Verstärker mit dieser Gegenkopplungs-
υ - Ki , KZ-in« schaltung werden auch oft als Verstärker in »Saugverhält.
Dabei sind Ki und Kl Konstanten, und η schaltung« bezeichnet. Die genannte Eingangsklemme
des Verstärkers Vl ist weiterhin über einen Widerstand
R 2 mit dem einstellbaren Abgriff eines Gleichspannungsteilers
Pi verbunden. Die mittels des Abgriffs einstellbare Gleichspannung wird dazu benutzt,
die Konstante Kl der obengenannten Funktion in der ausgeführten Schaltung zu eliminieren. Die vom
Verstärker Vl gelieferte Spannung wird mit einem
Faktor, der sich aus dem Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände A4 und Λ3 zusammensetzt,
im Verstärker V2 verstärkt, wodurch eine Vergrößerung
der Konstanten Kl der obengenannten Funktion erreicht wird. Beide Maßnahmen zusammen ergeben
einen optimalen Verlauf der Ausgangsspannung des logarithmischen Ratemeters am Ausgang
des Verstärkers Vl, die über ein Instrument / gemessen
wird. Diese Ausgangsspannung ist positiv, sie entspricht' der invertierten Eingangsspannung des
Verstärkers Vl verstärkt um den Faktor £,, Für den
S Skalenverlauf wird dabei der gesamte Ausschlagsbereich des Anzeigeinslruments ausgenutzt.
Zweite Eingangsklemmen der Verstärker V1 und
Vl sind mit einer Masseleitung verbunden. Die übrigen an den Verstärkern angeschlossenen nicht näher
»ο bezeichneten Potentiometer oder Spannungsquellen dienen der Einstellung der Verstärkereigenschaften
und sind für die Erfindung nicht wesentlich. Einzelne der Verstärkeranschlüsse sind mit den für in integrierter
Technik ausgeführten Verstärkern üblichen Anschlußbezeichnungen versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Logarithmischer Mittelwerlmesser mit einem instrument an den Ausgang des Verstärkers angeintegrierenden
Verstärker und einer Reihenschal- schlossen wird, zeigt dabei einen Skalenverlauf, der
tung von Elementen mit logarithmischer Kenn- 5 den Gesamtbereich von etwa fünf Dekaden mit nach
linie in einer Gegenkopplungsschleife des Ver- im Sinne des Zeigerausschlags verschobenem Nullstärkers
und einem Anzeigeinstrument, da- punkt und verhältnismäßig kleinem Ausschlagswindurch
gekennzeichnet, daß an eine Aus- kel darstellt. Die durch die Konstante K1 in der im
. gangsklemme des Verstärkers (Kl) über einen obenstehenden Ausdruck verursachte NuU^unkt-Koppelwiderstand
(A3) ein zweiter Verstärker io verschiebung wird um so größer, je mehr logarith-(K
2) mit einer nicht art Masse liegenden Ein- , mische Elemente in die Gegenkopplungsschleife des
gangsklemme angeschlossen ist, die über einen Verstärkers eingeführt werden. Die Genauigkeit der
Gegenkopplungswiderstand (R 4) von höherem logarithmischen Charakteristik steigt jedoch mit der
Widerstandswert als dem des Koppelwiderstandes Avizahl der Einzelelemente.
(A3) mit einer Ausgangsklemme dieses zweiten 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Verstärkers (K 2) in Verbindung steht, und daß logarithmischen Mittelwertmesser oder ein Rate medie
vorerwähnte Eingangsklemme über einen Wi- ter von hoher Genauigkeit und optimalem Skalenverderstand
(R 2) zusätzlich mit dem Abgriff eines lauf zu schaffen. Dieses Ziel wird bei einem eingangs
Gleichspannungsteilers (Pl) verbunden ist und näher bezeichneten logarithmischen Mittelwertmesser
an der Ausgangsklemme des zweiten Verstärkers ao gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an eine
(K2) das Anzeigeinstrument (/) liegt. Ausgangsklemme des Verstärkers über einen Koppel-
2. Logarithmischer Mittelwertmesser nach An- widerstand ein zweiter Verstärker mit einer nicht an
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als EIe- Masse liegenden Eingangsklemme angeschlossen ist,
mente mit logarithmischer Kennlinie Transisto- die über einen Gegenkopplungswiderstand von höheren
(Tl bis TS) in Diodenschaltung verwendet 35 rem Widerstandswert als dem des Koppelwiderstansind.
des mit einer Ausgaigsklemme dieses zweiten Ver-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2216827 | 1972-04-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216827B1 DE2216827B1 (de) | 1973-05-10 |
DE2216827C2 true DE2216827C2 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5841303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722216827D Expired DE2216827C2 (de) | 1972-04-07 | 1972-04-07 | Logarithmischer Mittelwertmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2216827C2 (de) |
-
1972
- 1972-04-07 DE DE19722216827D patent/DE2216827C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2216827B1 (de) | 1973-05-10 |
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