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DE2215444C2 - Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen

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Publication number
DE2215444C2
DE2215444C2 DE2215444A DE2215444A DE2215444C2 DE 2215444 C2 DE2215444 C2 DE 2215444C2 DE 2215444 A DE2215444 A DE 2215444A DE 2215444 A DE2215444 A DE 2215444A DE 2215444 C2 DE2215444 C2 DE 2215444C2
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DE
Germany
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winding
hollow shaft
arm
coil
gears
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Application number
DE2215444A
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Inventor
Richard Burton Arnold
Dallas Fisher Fort Wayne Ind. Smith
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings prior to their mounting into the machines
    • H02K15/043Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings prior to their mounting into the machines winding flat conductive wires or sheets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1,2 bzw. 3.
Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 35 10 939 beschrieben. Dort wird die Spulenform zunächst in Richtung des Maschinenkopfes zurückgezogen und nach dem Wickeln aller Windungen einer ersten Spule in Richtung des Spulenaufnehmers bewegt, woraufhin die Windungen einer zweiten Spule erzeugt werden. Dieser Vorgang der schrittweisen Weiterbewegung wird dann so lange fortgesetzt, bis eine Spulengruppe für einen Pol erzeugt worden ist. Dieses schrittweise Verfahren erfordert natürlich, daß der Träger der Spulenform axial bewegbar ist.
Die Antriebswelle, welche die Drehbewegung auf den Wickelarm überträgt, ist eine rohrförmige Welle und umgibt die Halterungswelle für die Spulenform. Dem Wickelarm wird Draht von einer Drahtquelle längs dieser rohrförmigen Antriebswelle zugeführt. Dieser Zuführungsweg für den Draht wird vorzugsweise in der Nähe der Achse der Antriebswelle für den Wickelarm und den Spulenformträger gehalten, um die Entstehung unzulässiger Belastungen zu vermeiden, welche durch Biegen oder Verdrillen des Drahtes bei der Drehung des Wickelarms und der Antriebswelle erzeugt werden können.
Es ist eine Reihe von Anschlägen vorgesehen, welche die schrittweise axiale Bewegung der Spulenform einstellen und steuern. Dabei verhindern relativ komplizierte Einrichtungen eine Drehung des Spulenfcrmträgers. Eine Möglichkeit zur Verhinderung der Drehung der Spulenform besteht darin, einen Haltemechanismus vorzusehen, der mit dem freien oder nicht gehalterten Ende der Spulenform zusammenwirkt. Eine solche Anordnung stört oder beeinträchtigt jedoch die erwünschte Wechselbeziehung zwischen der Spulenform und dem Spulenaufnehmer und insbesondere die Bewegung der erzeugten Spulenwindungen in Richtung auf den Aufnehmer.
Bei der Vorrichtung gemäß der eingangs genannten US-PS 35 10 939 wird die Drehung der Spulenform durch von einer Kurvenscheibe bewegte Stangen verhindert, welche abwechselnd den Spulenformträger mit dem Maschinenrahmen verriegeln und dabei einen freien Zwischenraum zwischen dem Spulenformträger und dem Maschinenrahmen diametral gegenüber dem augenblicklichen Verriegelungspunkt freilassen. Durch diesen freien Zwischenraum kann der Draht zum Wickelarm geführt werden. Mit der Drehung des Wickelarms führen diese Verriegelungsstangen eine hin- und hergehende Bewegung zwischen diametral gegenüberliegenden Verriegelungspunkten aus. Sie beschleunigen daher in einer ersten Richtung, halten an und verriegeln, und dann beschleunigen sie in entgegengesetzter Richtung, halten an und verriegeln erneut. Diese Vorgänge wiederholen sich für jede Umdrehung
des Wickelarms. Diese Anordnung ist an sich recht wirksam; die dabei entstehenden Belastungen und Schwingungen infolge von Trägheitskräften begrenzen jedoch in der Praxis die Arbeitsgeschwindigkeit der Gesamtvorrichtung.
Bei einer anderen Spulenwickelmaschine gemäß der DE-OS 19 38 134 werden ebenfalls durch Kurvenscheiben betätigte Verriegelungsstangen verwendet Um dort die Drehung einer Spulenform mit dem Wlckekrm zu verhindern, wirkt die Spulenform mit einem Einsetzmechtiiismus, beispielsweise einem Einziehwerkzeug, zusammen. Es ist jedoch verständlich, daß zusätzlich zur Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit sich geradlinig hin- und herbewegende Verriegelungsstangen auch eine ständige Quelle für periodische Belastungen bei allen Arbeitsgeschwindigkeiten darstellen und daher sehr leicht unerwünschte Geräusche und Schwingungen erzeugen. Diese können jedoch während einer längeren Zeit einen ständigen nachteiligen Einfluß auf andere Maschinenteile ausüben, beispielsweise auf hydraulische und pneumatische Dichtungen und Verbindungen, elektrische Verbindungen und mechanische Bauelemente und Stellglieder.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Wickelköpfen taumelnd gelagerte Konstruktionsteile zu verwenden (siehe US-Patentschriften 35 38 959 oder 34 81 372). Dort ist aber das taumelnd gelagerte Teil jeweils im Bereich des Drahtes zwischen dem Wickelarm und dem Spulenarm angeordnet und dient zum Zurückschieben der gerade entstehenden Spule.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung drr eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen, kontinuierlich wirkenden Mitteln für eine drehfeste Halterung der Spulenform relativ zum umlaufenden Wickelarm sorgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen 1, 2 bzw. 3 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nur wenige bewegte Teile vorhanden sind, die praktisch keiner Abnutzung und Fehljustierung unterliegen. Aufgrund der kontinuierlichen Relativbewegung der Zahnräder entstehen auch nur geringfügige Schwingungen, wodurch die nutzbare Lebensdauer der Maschinenteile weiter verlängert und ein ruhiger Lauf der Wickelvorrichtung gefördert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Wickelmaschine, bei der die Vorrichtung gemäß der Erfindung angewendet wird.
F i g. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Wickelmaschinenkopfes.
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Bewegungsfolge von Teilen des Maschinenkopfes nach F i g. 2 während des Betriebes.
F i g. 4 ist ein Teilschnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3.
F i g. 5 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der in F i g. 3 gezeigten Maschinenelemente.
F i g. 1 zeigt eine Spulenwickelmaschine, welche besonderes für die Erzeugung von Windungen für Statorspulen von dynamoelektrischen Maschinen eingerichtet ist. Sie enthält einen Maschinenrahmen 11, welcher eine Spulenform 29 trägt, um die eine Wickelkopfeinrichtung mit einem Wickelarm 13 umlaufen kann. Die Drehachse 15 (am besten aus F i g. 2 ersichtlich) des Wickelarms 13 kann horizontal oder vertikal sein, wie es in F i g. 1 gezeigt ist Die Spulenform 29 weist Abschnitte zum Ineinandergreifen und Zusammenwirken mit einem Spulenaufnehmer 71 auf.
Dieser ist gehalten durch einen vertikal bewegbaren Träger 73 für den Spulenaufnehnier. Der Träger 73 ermöglicht ein Anheben des Spulenaufnehmers 71, so daß dieser mit der Spulenform 29 in Eingriff kommt zur Aufnahme erzeugter Windungen. Wenn eine Spulengruppe für einen Pol eines Stators in dem Aufnehmer 71 ίο gebildet ist, dreht der Träger 73 den Aufnehmer 71 als Vorbereitung zur Aufnahme der für eine andere Spulengruppe erzeugten Spulen.
Wenn der Aufnehmer 71 alle Spulen aufgenommen hat, die anschließend in einen Statorkern eingeführt werden sollen, dann senkt sich der Träger 73 etwas ab, so daß der Aufnehmer 71, der ein Übertragungs- oder Einziehwerkzeug sein kann, von einer Bedienungsperson herausgenommen und in eine Spuleneinziehstation überführt werden kann.
Zwei Elektromotoren 75 und 79 liefern die Antriebskraft für die Maschine entweder durch unmittelbare mechanische Verbindungen, wie beispielsweise einen Riemenantrieb von dem Motor 75 zu dem Wickelarm 13, oder durch ein pneumatisches System, das beispielsweise durch Magnetventile gesteuert wird, beispielsweise durch Ventile in den Ventilsätzen 81 und 83, welche dazu dienen, die Energie von einer Druckmittelversorgung zu den pneumatisch oder hydraulisch betätigten Mechanismen in der Maschine zu steuern. Die Drehung des Aufnehmers 71 erfolgt pneumatisch und wird durch eines der Ventile in dem Ventilsatz 81 gesteuert. Dieser wird seinerseits durch eine nicht gezeigte Verknüpfungsschaltung bei Beendigung der Erzeugung einer Spulengruppe betätigt. Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich ist, drückt bei Betätigung des richtigen Ventils im Ventilsatz 83 ein pneumatischer Zylinder 100 eine Lagerplatte 101, welche von dem Verschieberohr 50 für die Spulenform (siehe Fig.2) getragen wird, gegen zurückziehbare Anschläge 102,103 und 104. Während des Betriebs wird die Spulenform 29 bei dem nacheinander erfolgenden Zurückziehen der Anschläge 102, 103 und 104, welche ebenfalls pneumatisch gesteuert werden, nacheinander schrittweise nach unten bewegt. Nach der Darstellung in F i g. 1 ist jedoch die Lagerplatte 101 durch den Zylinder 100 in ihre oberste Ausgangslage zurückgezogen worden. Es gibt jedoch noch zahlreiche andere Steuerfunktionen, welche bei einem vollständigen Arbeitszyklus ausgeführt werden.
Fig. 1 zeigt weiterhin ein Steuerpult 87, mit dessen Hilfe eine Bedienungsperson beispielsweise die Windungszahl einstellen kann, welche für jede Spule in einer Spulengruppe erforderlich ist. Die Maschine wird durch gleichzeitiges Einschalten der Schalter 89 und 91 in Betrieb gesetzt. Eine Drahtquelle wird beispielsweise durch eine große Trommel 77 gebildet, von wo Draht längs einer Drahtführung 93, um die zwei Rollen 95, 97 oder andere Drahtführungen herum und dann nach unten im wesentlichen parallel und benachbart zur Drehachse 15 des Wickelarms 13 zugeführt wird.
F i g. 2 zeigt, daß der Wickelarm 13 für eine Drehung um die Achse 15 durch eine Hohlwelle 17 angetrieben wird, welche ihrerseits beispielsweise durch den Elektromotor 75 gemäß Fig. 1 angetrieben wird. Die gesamte Wickelkopfeinrichtung einschließlich des Wikkelarmes 13, der Hohlwelle 17 und der Wickelarmhalterung 67 und 69 ist in gleicher Weise schraffiert, um deutlicher zu zeieen. welche Teile der
gemeinsam umlaufen. Die ganze Wickelkopfeinrichtung ist drehbar gelagert mit Hilfe von Drehlagern 19 und 21. Der Draht von der Trommel 77 gemäß F i g. 1 wird längs der rohrförmigen Hohlwelle 17 in einem Drahtkanal 23 zugeführt, welcher dann eine Biegung besitzt und radial nach außen längs der Struktur verläuft, die den eigentlichen Wickelarm 13 mit dessen Hohlwelle 17 verbindet oder koppelt. Dieser Zuführungsweg für den Draht wird dann im Innern des Wickelarms zweimal durch zwei Drahtführungen 25 und 27 umgelenkt. Von der letzten Drahtführung 27 wird der Draht bei Drehung des Wickelarms 13 zugeführt und es werden Spulenwindungen um die Spulenform 29 herum erzeugt.
Die Spulenforrn 28 ist an einer Grundplatte 33 befestigt, die gegen eine Drehbewegung relativ zu einem zweiten Teil 31 verriegelt ist. Die Grundplatte 33 ist relativ zu dem zweiten Teil 31 axial verschiebbar, jedoch ist eine relative Drehung dieser beiden Teile der Spulenformhalterung durch einen Stift 35 verhindert, der an der Grundplatte 33 befestigt ist und in eine entsprechende Bohrung 37 in dem zweiten Teil 31 paßt. Die Bohrung 37 reicht hinreichend weit in das zweite Teil 31 hinein, um das erwünschte Ausmaß einer relativen axialen Bewegung zwischen den Teilen 31 und 33 zu gestatten und trotzdem die Drehbewegung der beiden Teile gegeneinander zu verhindern. Das Spulenform-Halterungsteil 31 bleibt fest stehen, während der Wickelarm 13 zur Erzeugung der Spulenwindungen umläuft. Diese relative Drehbewegung, wobei gleichzeitig eine stabile Halterung der Spulenform und des Wickelarms herbeigeführt wird, wird durch eine Reihe von Drehlagern 39,41 und 43 ermöglicht.
Die Hülsenlager 45 und 47 gestatten eine relative Axialbewegung zwischen der Grundplatte 33 und dem zweiten Teil 31. Ein axialer Stab 49 bildet das innerste Teil einer Reihe von konzentrischen Teilen 49, 51 und 17, die allgemein längs der Achse 15 verlaufen. Der axiale Stab 49 ist relativ zur Spulenform 29 axial beweglich, um zu gewährleisten, daß alle während eines Spulenwickelzyklus erzeugten Spulenwindungen in dem Aufnehmer 71 aufgenommen werden. Der Stab 49 und das Rohr 51 für die schrittweise Verschiebung können zusammen axial bewegt werden, um die Spulenform 29 relativ zum Wickelarm axial zu verschieben zum Wickeln von Spulen mit unterschiedlichen Wickelschritten oder verschiedenen Windungsdurchmessern auf aufeinanderfolgenden Stufen der Spulenform. Das letzte oder äußere axiale Rohr, das die Hohlwelle 17 bildet ist für eine Drehbewegung um die Achse 15 so gelagert und erfährt keinerlei axiale Verschiebung.
Neben dem Wickelarm 13 halten die Hohlwelle 17 einen drehbaren Lagerträger 53, der seinerseits die drehbaren Lagerringe für zwei Drehlager 55 und 57 trägt Die Drehachse des Lagerträgers 53 ist bezüglich der Drehachse 15 geneigt, indem seine Drehachse zur Drehachse 15 in einem Winkel von etwa 5° angeordnet ist. Dieser Winkel kann selbstverständlich nach Wunsch geändert werden. Die äußeren Ringe der Lager 55 und 57 halten drehbar eine Buchse 59, an der ein Zahnradglied 61 mit zwei in entgegengesetzte Richtung weisenden Eingriffsmitteln befestigt sind, die nach der Darstellung in F i g. 5 in Form von Stirnverzahnungen gezeigt sind. Somit läuft der Lagerträger 53 zusammen mit der Hohlwelle 17 um, und infolge der Neigung des Lagerträgers 53 relativ zur Drehachse 15 drehen sich die hohen und tiefen Punkte des Lagerträgers 53 relativ zur SDulenform 29 um die Achse 15.
Das Zahnradglied 61 führt eine taumelnde Bewegung um die sich drehende Hohlwelle 17 aus. Dabei führt das Zahnradglied keine oder nur eine geringe Drehbewegung aus, da es mit einem feststehenden Zahnrad 63 in Eingriff steht, das am Maschinenrahmen 11 befestigt ist. Die Zahnfläche des Zahnrades 63 ist im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 15 und um diese Achse zentriert. Selbstverständlich können die miteinander in Eingriff tretenden Flächen oder Zähne auf den Zahnrädern 61 und 63 eine Reihe von kugelförmigen Vorsprüngen und entsprechenden Vertiefungen oder andere einen Schlupf verhindernde, miteinander in Eingriff stehende Oberflächenformen sein.
Das Spulenform-Halterungsteil 31 ist mit einer Eingriffsfläche in Form eines Stirnzahnrades 65 versehen, welches mit der unteren gezahnten Oberfläche des Zahnradgliedes 61 gemäß den in F i g. 2 gezeigten Relationen in Eingriff steht. Auf diese Weise wird die Spulenform 29 an einer Rotation zusammen mit der Wickelkopfeinrichtung gehindert.
Der Wickelarm 13 ist auf einer trommelähnlichen Struktur 67 mit einem Halterungsende 69 angebracht. Dieses Halterungsende 69 ist nicht radial symmetrisch, sondern gemäß der Stellung in F i g. 2 besitzt es abgesetzte Teile, damit die Zähne der Zahnräder 61 und 65 kämmen können, während die diametral gegenüberliegenden Zähne auf dem Zahnradglied 61 mit dem Zahnrad 63 in Eingriff sind. In dieser Stellung ist genügend Raum zwischen der Stirnfläche des Zahnradgliedes 61 und dem Zahnrad 65 auf der linken Seite der F i g. 2 vorhanden, damit der Drahtführungsteil des Halterungsendes 69 zwischen den Zahnrädern 61 und 65 hindurchführen kann. Dieser Teil des Endes 69 ist an der Hohlwelle 17 und an dem Wickelarm 13 befestigt. Gemäß der Darstellung kann dieser Bereich zwischen den Zahnrädern 61 und 65 als eine Öffnung oder ein Fenster verwendet werden, um den Draht relativ zur Drehachse 15 radial nach außen und zwischen den Zahnrädern 61 und 65 hindurchzuführen. Der Drahtzuführungsweg 23 verläuft also von der Drahttrommel 77 längs der Hohlwelle 17 für den Wickelarm durch das ringförmige Zahnradglied 61 und dann radial nach außen längs des Halterungsendes 69 zum Wickelarm.
Es sei nunmehr der Fall betrachtet, daß im Betrieb die Hohlwelle 17, der Wickelarm 13 und alle mechanisch damit verbundenen Teile aus der Lage gemäß F i g. 2 eine Drehung um 180° um die Achse 15 ausführen. Unter diesen Umständen würden sich das Halterungsende 69 und der radial verlaufende Teil des Drahtkanals 23 auf der rechten Seite der Fig.3 gemäß den gestrichelten Linien befinden. Infolge der Drehung des Trägers 53 um 180° würde das kreisringförmige Zahnradglied 61 mit dem Zahnrad 63 auf der rechten Seite in F i g. 3 und mit dem Zahnrad 65 auf der linken Seite in Fig.3 in Eingriff stehen. Bei dieser Betrachtungsweise ist es ohne weiteres ersichtlich, daß das Zahnradglied 61 ein Fenster oder eine Öffnung bildet, die sich synchron mit der Wickelkopfeinrichtung dreht Ebenso ist ersichtlich, daß unabhängig von der bestimmten Drehstellung des Wickelarms und der zugehörigen Teile die Zahnräder 61, 63 und 65 stets in Eingriff miteinander stehen. Da das ringförmige Zahnradglied 61 stets mit jedem der Zahnräder 63 und 65 kämmt, verhindert es eine Drehung der Spulenform 29 relativ zum Maschinenrahmen 11.
Fig.4 und 5 zeigen die Hohlwelle 17 und die drei zusammenwirkenden Zahnkränze der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebenen Zahnräder 63,
61 und 65 und zwar sowohl in der relativen Orientierung gemäß Fig. 1 als auch in der dazu um 180° gedrehten uild vorstehend erörterten Stellung. Diese beiden Figuren zeigen deutlich, daß zu allen Zeitpunkten der Drahtkanal 23 radial zwischen den Zahnrädern 61 und 65 verläuft, welche eine öffnung bzw. ein Fenster bilden. Daher ist eine im wesentlichen nicht-drehende Taumelbewegung des Zahnradgliedes 61 mit der Bewegung des Drahtkanals 23 und des Wickelarmes 13 synchronisiert.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt also ein sich bewegendes Verbindungsteil dar, das die Rotation zwischen zwei Teilen verhindert und trotzdem gestattet, daß das Wickelmaterial synchron mit der Bewegung des Verbindungsteils radial nach außen und zwischen diesen beiden Teilen hindurch läuft.
Es sind aber noch andere Ausführungsbeispiele möglich. So sind beispielsweise in Fig.4 alle vier Zahnkränze mit der gleichen allgemeinen Form und Steigung dargestellt. Die kämmenden Zahnkränze der Zahnräder 61 und 63 könnten jedoch auch beispielsweise die halbe Steigung der kämmenden Zahnkränze der Zahnräder 61 und 65 besitzen.
Gemäß einer anderen Lösung könnte das Zahnradglied 61 durch ein Zahnradpaar mit zwei parallelen Achsen gebildet sein, die senkrecht zur Hohlwelle 17 bzw. zur Drehachse 15 stehen. Eines der Zahnräder würde dann mit dem Zahnrad 63 und das andere mit dem Zahnrad 65 kämmen. Der Träger des Zahnradpaares wäre natürlich auf der Hohlwelle 17 für den Wickelarm für eine Drehung mit dieser Welle befestigt, so daß sich die Achsen der Zahnräder durch zwei parallele Ebenen senkrecht zur Achse 15 bewegen würden.
Es könnten auch zwei Zahnräder verwendet werden, die auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, welche parallel, aber im Abstand zur Maschinenachse 15 angeordnet sind, solange nur das Zahnradpaar von der Wickelkopfeinrichtung gehaltert ist und mit dieser umläuft und jedes Zahnrad mit einem Zahnkranz des Maschinenrahmen 11 und der Spulenformhalterung " kämmt. Es könnte auch ein Getriebe mit wechselnder Belastung verwendet werden. Beispielsweise könnte ein verformbares Zahnrad mit einem nicht verformbaren Zahnrad durch einen Zahnrad-Verformer in eine Eingriffsstellung gezwungen werden, der von der Wickelkopfeinrichtung getragen ist, oder es könnte eine flexible Keilverzahnungsanordnung verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen, mit einem Wickelarm (Flyer), der um eine Spulenform umläuft zum Wickeln von Spulenwindungen, die von der Spulenform in einen Spulenaufnehmer übertragbar sind, wobei die Spulenform während des Umlaufens des Wickelarms axial bewegbar ist, ferner mit einer Hohlwelle zum Antrieb des Wickelarms und mit einer in der Hohlwelle angeordneten Welle für die axiale Verschiebung der Spulenform, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei konzentrisch zur Hohlwelle (17) angeordneten, axial voneinander beabstandeten Stirnzahnrädern (63, 65), von denen das eine (63) feststehend gehalten ist und das andere (63) drehfest mit der Spulenform verbunden ist, ein taumelnd gelagertes, beidseitig eine Stirnverzahnung aufweisendes Zahnradglied (61) derart angeordnet ist, daß es mit beiden Stirnzahnrädern (63, 65) in Eingriff steht und dabei eine Verdrehung der Stirnzahnräder (63, 65) gegeneinander verhindert und eine synchron mit dem Wickelarm (13) umlaufende öffnung zur radialen Durchführung des Wickeldrahtes von der Hohlwelle (17) zum Wickelarm (13) bildet
2. Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen, mit einem Wickelarm (Flyer), der um eine Spulenform umläuft zum Wickeln von Spulenwindungen, die von der Spulenform in einen Spulenaufnehmer übertragbar sind, wobei die Spulenform während des Umlaufens des Wickelarms axial bewegbar ist, ferner mit einer Hohlwelle zum Antrieb des Wickelarms und mit einer in der Hohlwelle angeordneten Welle für die axiale Verschiebung der Spulenform, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei konzentrisch zur Hohlwelle (17) angeordneten, axial voneinander beabstandeten Stirnzahnrädern (63, 65), von denen das eine (63) feststehend gehalten ist und das andere (65) drehfest mit der Spulenform verbunden ist, zwei auf parallelen, zur Hohlwelle (17) senkrechten Wellen angeordnete, ineinandergreifende Zahnräder vorgesehen sind, von denen jedes mit einem der Stirnzahnräder kämmt, derart daß eine Verdrehung der Stirnzahnräder (63, 65) gegeneinander verhindert und eine synchron mit dem Wickelarm (13) umlaufende öffnung zur radialen Durchführung des Wickeldrahtes von der Hohlwelle (17) zum Wickelarm (13) gebildet wird.
3. Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen, mit einem Wickelarm (Flyer), der um eine Spulenform umläuft zum Wickeln von Spulenwindungen, die von der Spulenform in einen Spulenaufnehmer übertragbar sind, wobei die Spulenform während des Umlaufens des Wickelarms axial bewegbar ist, ferner mit einer Hohlwelle zum Antrieb des Wickelarms und mit einer in der Hohlwelle angeordneten Welle für die axiale Verschiebung der Spulenform, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial voneinander beabstandete Zahnräder (63, 65) konzentrisch zur Hohlwelle (17) angeordnet sind, von denen das eine (63) feststehend gehalten ist und das andere (65) drehfest mit der SDulenform verbunden ist, und daß mit diesen Zahnrädern ein Zahnradpaar auf einer zur Hohlwelle parallelen Achse kämmt, derart, daß eine Verdrehung der Zahnräder (53. 65) gegeneinander verhindert und gleichzeitig eine synchron mit dem Wickelarm (13) umlaufende Öffnung zur radialen Durchführung des Wickeldrahtes von der Hohlwelle (17) zum Wickelarm (13) gebildet wird.
DE2215444A 1971-04-01 1972-03-29 Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen Expired DE2215444C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13039971A 1971-04-01 1971-04-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2215444A1 DE2215444A1 (de) 1972-10-12
DE2215444C2 true DE2215444C2 (de) 1983-12-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2215444A Expired DE2215444C2 (de) 1971-04-01 1972-03-29 Vorrichtung zum Wickeln von axial in einen Stator einer dynamoelektrischen Maschine einziehbaren Spulen

Country Status (7)

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JP (3) JPS4735701B1 (de)
CA (1) CA957674A (de)
DE (1) DE2215444C2 (de)
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