DE4008229C2 - Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Heben und Senken einer KraftfahrzeugfensterscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Sen
ken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 36 15 578 C1 be
kannt. Bei dieser Vorrichtung sind die beiden Seilscheiben
entweder auf der gleichen Achse angeordnet oder auf zwei
parallel zueinander verlaufenden Achsen. Die beiden Seil
scheiben werden in beiden Fällen von einem gemeinsamen An
triebsrad angetrieben, mit denen diese Seilscheiben in
Drehverbindung stehen. Dieses zusätzliche Antriebsrad
dreht die beiden Seilscheiben zwangsläufig im gleichen
Drehsinn an.
Bei dieser Vorrichtung ist zum Bewegungsantrieb die eine
gebildete Seilschlaufe lediglich über einen Umfangswinkel
abschnitt der zugeordneten Seiltrommel geführt. Damit die
andere Seilschlaufe auf den mit ihr gekoppelten Halteteil
eine gleichsinnige Kalt ausübt, muß zwangsläufig diese
Seilschlaufe in Form einer Acht um die zugeordnete Seil
trommel herumgeführt werden. Dies führt in dieser Seil
schlaufe beim Betrieb zu einer verschleißenden Wechselbie
gung, die zum Einbau hochwertiger und damit teurer Seilzü
ge zwingt.
Darüber hinaus erfordert das gemeinsame Antriebsrad einen
zusätzlichen Platzbedarf und zusätzliche Montagearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art kompakter zu bauen, eine viel
seitigere Einbaumöglichkeit zu schaffen, die Seilschlaufen
weniger zu beanspruchen und damit den Einbau preisgünsti
ger Seilzüge zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit die Achse zumindest einer Seil
trommel mit einem Antrieb verbunden und die Seiltrommeln
werden miteinander in Reib- oder Kämmeingriff gebracht.
Wenn eine Achse einer Seiltrommel angetrieben wird, über
trägt diese Seiltrommel einen Antrieb durch den Reib- oder
Kämmeingriff auf die andere Seiltrommel derart, daß beide
Seiltrommeln sich mit entgegengesetzten Umlaufsinn drehen
und somit die Seilschlaufe entgegengesetzt zueinander um
laufen lassen.
Es ist lediglich erforderlich, zum Antrieb beide Seil
schlaufen über einen vorbestimmten Umfangswinkel der Seil
trommel umlaufen zu lassen, ohne daß eine Seilschlaufe,
wie bei der bekannten Vorrichtung, eine Acht bildet. Die
bekannten schädlichen Wechselwirkungen im Seil der Seil
schlaufe entfallen. Darüber hinaus entfällt bei diesem
Aufbau auch das bei der bekannten Vorrichtung erforderli
che gemeinsame Antriebsrad.
In vorteilhafter Weise wird die Konstruktion einfach und
die Führung der Seilschlaufen wird derart verbessert, daß
der Verschleiß einer Seilschlaufe vermindert wird, so daß
identische Seilqualitäten in beiden Schlaufen verwendet
werden können, wodurch eine Kostenminderung erzielt wird.
Mit Vorteil ist die Achse zumindest einer Seiltrommel mit
einem Kubelantrieb oder einem Antriebsmotor verbunden. Ein
Anschluß eines manuell betätigten Kurbelantriebes an eine
Achse kann problemlos durchgeführt werden. In gleicher
Weise kann ein elektrischer Antriebsmotor gegebenenfalls
mit Getriebe in einfacher Weise mit einer der Achsen ver
bunden werden.
Beim Heben und Senken einer Fensterscheibe in einem Kraft
fahrzeug ist es häufig erwünscht, die Schlaufen mit unter
schiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen zu lassen, damit
ein Verkippen der Scheibe während des Hubes durchgeführt
werden kann. In vorteilhafter Weise werden zu diesem Zweck
die Durchmesser der Seiltrommeln verschieden ausgelegt,
d. h. das Durchmesserverhältnis der Seiltrommeln ist von
eins verschieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind an den Seiltrom
meln zum kämmenden Eingriff miteinander Zahnräder angeord
net. Um bei dieser Ausführungsform unterschiedliche Ge
schwindigkeiten in den Seilschlaufen zu erzeugen, weisen
die beiden Zahnräder unterschiedliche Zähnezahlen auf.
Mit besonderem Vorteil können, falls der Zähnesprung zu
groß oder zu klein ist, zur Einstellung unterschiedlicher
Geschwindigkeiten in den Seilschlaufen diese beiden Maß
nahmen zusammen angewendet werden.
In einer alternativen Ausführungsform weisen zur Erzeugung
gleicher Geschwindigkeiten in den Seilschlaufen die Seil
trommeln den gleichen Durchmesser und die beiden Zahnräder
gleiche Zähnezahlen auf.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung ist
es mit Vorteil möglich, das Mini-Antriebsprinzip anzuwen
den, indem die Achse einer jeden Seiltrommel mit einem ihr
zugeordneten Antrieb verbunden ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch
erzielt, daß die Seilschlaufen symmetrisch zueinander ge
führt sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, den Motor
direkt auf eine der bei den Seiltrommeln aufzuflanschen.
Dies ist auf beiden Stirnseiten einer Seiltrommel möglich,
so daß keine zusätzlichen Halterungen benötigt werden.
Mit besonderem Vorteil kann eine Grundeinheit hergestellt
werden. Zu diesem Zweck werden zumindest die Seiltrommeln
in einem Gehäuse angeordnet, welches symmetrische Seilfüh
rungsrohre aufweist. An dieser Grundeinheit kann ein Motor
mit Getriebe oder ein manueller Kurbelantrieb angeordnet
werden.
Die Anbringung des Motors und des Kurbelantriebs kann be
liebig vertauscht werden. Besonders vorteilhaft ist es,
einen ausfallsicheren Betrieb zu ermöglichen, wenn an ei
ner Achse ein Motor und an die andere Achse ein manueller
Kurbelantrieb montiert werden. Der normale Betrieb kann
dabei mit dem Elektromotor durchgeführt werden. Bei Aus
fall dieses Motors kann dennoch die Scheibe nach dem Weg
klappen des Motors wegen der durch ihn bewirkten Selbst
hemmung über den manuellen Kurbelantrieb betätigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfenster
scheibe;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der beiden Seiltrommeln
und
Fig. 3 eine Darstellung einer Grundeinheit der Vorrich
tung.
In Fig. 1 sind zwei geschlossene, entgegengesetzt zuei
nander umlaufende Seilschlaufen 1 und 2 dargestellt.
Jede dieser beiden Seilschlaufen 1 und 2 ist über ange
triebene Seiltrommeln 3, 4 und Umlenkrollen 5, 6 geführt.
Die Seilschlaufe 1 wird über die diese antreibende Seil
trommel 3 und die beiden Umlenkrollen 5 geführt. Das zwi
schen den Umlenkrollen 5 laufende Trumm der Seilschlaufe 1
verläuft parallel zu einer Führungsbahn 8, in der ein Mit
nehmer 10 einer nicht dargestellten Fensterscheibe geführt
ist. Dieses Trumm der Seilschlaufe 1 ist mit dem Mitnehmer
10 gekuppelt.
Die Seilschlaufe 2 ist über die diese antreibende Seil
trommel 4 und über die beiden Umlenkrollen 6 geführt. Das
zwischen den Umlenkrollen 6 laufende Trumm der Seilschlau
fe 2 verläuft parallel zu einer Führung 9, in der der Mit
nehmer 11 der nicht dargestellten Fensterscheibe geführt
ist. Dieser Mitnehmer 11 ist mit dem zwischen den Umlenk
rollen 6 laufenden Trumm der Seilschlaufe 2 gekuppelt.
Eine der Achsen 12 oder 13 der dargestellten Seiltrommeln
3 und 4 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb gekup
pelt. Beide Seiltrommeln 3, 4 stehen beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in Kämmeingriff miteinander. Dieser
Kämmeingriff erfolgt durch die bei 21 schematisch darge
stellte Verzahnung, die an beiden Seiltrommeln 3, 4 vorge
sehen ist.
Wenn beispielsweise die Achse 12 mittels einer nicht dar
gestellten Handkurbel oder eines nicht dargestellten Elek
tromotors in dem Sinn gedreht wird, wie es der Pfeil neben
der Seiltrommel 3 andeutet, wird die Seilschlaufe 1 in
Richtung der durch neben dieser Seilschlaufe 1 dargestell
ten Pfeile gezogen. Durch den Kämmeingriff 21 der beiden
Seiltrommeln 3 und 4 wird dabei gleichzeitig die Seiltrom
mel 4, wie durch den Pfeil dargestellt, in entgegengesetz
ter Drehrichtung zur Seiltrommel 3 gedreht und die Seil
schlaufe 2 wird in Richtung der neben dieser angeordneten
Pfeile gezogen.
Dies führt dazu, daß längs der Führungsbahnen 8 und 9 die
beiden Mitnehmer 10 und 11 im Betrieb stets gleichsinnig
bei der Darstellung entweder von oben nach unten oder bei
entgegengesetzter Drehung von unten nach oben über einen
vorbestimmten Hub bewegt werden. Dabei wird die Scheibe
zum Heben oder Senken mitgenommen.
Im Normalbetrieb, d. h. beim rein translatorischen Heben
und Senken, werden durch die Seilschlaufen 1 und 2 die
beiden Mitnehmer 10 und 11 mit Geschwindigkeiten V1 und V2
bewegt, die gleich sind. Wenn beim Heben und Senken der
nicht dargestellten Scheibe Kippbewegungen durchgeführt
werden sollen, müssen die Geschwindigkeiten V1 und V2 ver
schieden voneinander sein.
In Fig. 2 sind schematisch die beiden in Fig. 1 darge
stellten Seiltrommeln 3, 4 im Schnitt dargestellt.
Die beiden Seiltrommeln 3, 4 weisen die Durchmesser d1 und
d2 auf. Für einen rein translatorischen Betrieb sind diese
beiden Durchmesser gleich. Soll zusätzlich zum translato
rischen Heben und Senken ein Kippen durchgeführt werden,
so wird eine rotatorische Bewegung dadurch erzielt, daß
die Geschwindigkeiten V1 und V2 verschieden eingestellt
werden. Zu diesem Zweck werden die Durchmesser d1 und d2
unterschiedlich bemessen, so daß das Durchmesserverhältnis
von eins verschieden ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den Seiltrommeln 3 und 4 miteinander kämmende Zahnräder
16 und 17 angeordnet. Für einen normalen translatorischen
Betrieb ist die Zähnezahl Z1 des Zahnrades 16 gleich der
Zähnezahl Z2 des Zahnrades 17. Soll, wie vorstehend darge
legt, gleichzeitig zur translatorischen Bewegung eine
Kippbewegung durchgeführt werden, wird die Anzahl der Zäh
ne Z1 verschieden zur Anzahl der Zähne Z2 ausgelegt, so
daß wie auch im ersten Fall die Umfangsgeschwindigkeit der
Seilführungsflächen der beiden Seiltrommeln 3 und 4 ver
schieden ist.
Falls bei der unterschiedlichen Auslegung der Zähnezahlen
Z1 und Z2 der Zahnsprung für ein ordnungsgemäßes Kämmen zu
groß oder zu klein wirkt, ist es vorteilhaft, die beiden
Maßnahmen der unterschiedlichen Wahl der Zähnezahlen und
der Durchmesser zu kombinieren.
Falls die Erzeugung gleicher Geschwindigkeiten in den Seil
schlaufen erwünscht ist, können aber die Seiltrommeln den
gleichen Durchmesser und die beiden Zahnräder gleiche Zäh
nezahlen aufweisen.
In Fig. 2 ist schematisch bei der Seiltrommel 3 ein an
der Achse 12 montierter manueller Kurbelantrieb 14 darge
stellt und bei der Seiltrommel 4 ein an deren Achse 13
montierter Motor 15. Dieser Motor 15 kann ein Elektromotor
sein, der über ein Getriebe mit der Achse 13 verbunden
ist.
Es sei bemerkt, daß lediglich an irgendeiner der beiden
Achsen 12, 13 ein Kurbelantrieb oder ein elektromotori
scher Antrieb vorgesehen sein kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeug
fensterscheibe mit zwei geschlossenen, entgegengesetzt zu
einander umlaufenden Seilschlaufen, deren jede über eine
angetriebene Seiltrommel und stationäre Umlenkrollen ge
führt und mit in Führungen laufenden Halteteilen für die
Scheibe gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Achse (12, 13) zumindest einer Seiltrommel (3, 4) mit einem Antrieb verbunden ist und
- 2. die Seiltrommeln (3, 4) miteinander in Reib- oder Kämmeingriff stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achse (12, 13) zumin
dest einer Seiltrommel (3, 4) mit einem Kurbelantrieb (14)
oder einem Antriebsmotor (15) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (3, 4)
einen unterschiedlichen Durchmesser (d1, d2) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
Seiltrommeln (3, 4) miteinander kämmende Zahnräder (16,
17) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (Z1,
Z2) der Zahnräder (16, 17) verschieden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl die
Durchmesser (d1, d2) der Seiltrommeln (3, 4) als auch die
Anzahl der Zähne (Z1, Z2) der an den Seiltrommeln (3, 4)
angeordneten Zahnräder (16, 17) verschieden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchmesser (d1, d2)
der Seiltrommeln (3, 4) und die Anzahl der Zähne (Z1, Z2)
der an den Seiltrommeln (3, 4) angeordneten Zahnräder (16,
17) gleich sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ach
se (12, 13) jeder Seiltrommel (3, 4) mit einem Antrieb
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seilschlaufen (1, 2) symmetrisch zueinander geführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest die Seiltrommeln (3, 4) in einem Gehäuse (18) ange
ordnet sind, das symmetrische Seilführungsrohre (19, 20)
aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19904008229 DE4008229C2 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe |
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DE19904008229 DE4008229C2 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4008229A1 DE4008229A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4008229C2 true DE4008229C2 (de) | 1998-08-13 |
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ID=6402235
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DE19904008229 Expired - Fee Related DE4008229C2 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe |
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- 1990-03-15 DE DE19904008229 patent/DE4008229C2/de not_active Expired - Fee Related
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