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DE221426C - - Google Patents

Info

Publication number
DE221426C
DE221426C DENDAT221426D DE221426DA DE221426C DE 221426 C DE221426 C DE 221426C DE NDAT221426 D DENDAT221426 D DE NDAT221426D DE 221426D A DE221426D A DE 221426DA DE 221426 C DE221426 C DE 221426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating chamber
lamp
burner
chamber
invert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT221426D
Other languages
English (en)
Publication of DE221426C publication Critical patent/DE221426C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 221426 -KLASSE 4g. GRUPPE
EHRICH & GRAETZ in BERLIN.
Invertlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1909 ab.
Es sind Invertlampen bekannt, bei denen die erweiterte Kammer in dem abwärts gerichteten Schenkel des gebogenen Brennerrohres von einem in den Reflektorboden eingesetzten Rohrstutzen zum Ableiten der Verbrennungsgase umschlossen wird, so daß die Abgase die Kammer beheizen.. Durch Versuche ist ferner festgestellt worden, daß sich bei Preßgasinvertlampen das Gasluftgemisch unter bestimmten Voraussetzungen sehr stark erhitzen und damit ein hoher Wirkungsgrad erreichen läßt, ohne daß ein Zu-. rückschlagen der Flamme eintritt, wenn in die erweiterte Kammer des Brennerrohres ein Verdränger eingebaut wird, den das Gasluftgemisch umspült, bevor es der Brennermündung zufließt. Gegenstand der Erfindung ist eine Invertlampe, bei welcher eine mit einem solchen ' Verdränger für das Gasluftgemisch ausgestattete Brennerheizkammer innerhalb eines in den
ao Reflektorboden der Lampe eingesetzten Rohrstutzens zum Ableiten der Verbrennungsgase gelagert ist. Durch die Vereinigung dieser Teile bei einer Invertlampe wird erreicht, daß nahezu die gesamte Menge der Abgase des Brenners zur Heizung des Gemisches ausgenutzt und die Erhitzung des Gasluftgemisches ohne sonstige Hilfsmittel auf den höchst zulässigen Grad getrieben werden kann.
Zufolge der Einschaltung des Verdrängerkörpers in die Heizkammer wird einerseits das zu beheizende Gasluftgemisch in dünnen Schichten an den heißen, wärmeabgabefähigen Innenwänden der Heizkammer entlanggeführt, andererseits werden an der Außen wandung der Kammer die heißen Abgase ebenfalls in dünnen Schichten entlangstreichen und dabei die Heizkammer erhitzen.
Die Einschaltung eines Verdrängers in die Vorwärmkammer für das Gasluftgemisch bei Invertbrennern an sich ist nicht Gegenstand der Erfindung; die letztere besteht nur in der Anwendung eines mit dieser Einrichtung ausgestatteten Brenners auf die eingangs erwähnten bekannten Invertlampen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine einflammige Außenlampe in senkrechtem Schnitt. Fig. 2 zeigt ebenfalls in senkrechtem Schnitt das untere Ende des Mischrohres mit Brennerkopf und Glühkörper in größerem Maßstabe.
Das Gas wird der seitlich am Lampengehäuse 1 angebrachten Saugkammer 2 durch das Rohr 3 zugeführt. An die Mischdüse schließt sich das knieförmig gebogene Mischrohr 4 an, das am unteren Ende unmittelbar oberhalb des Brennerkopfes 5 mit einer als Heizkammer dienenden Erweiterung 6 versehen ist. Diese Heizkammer wird zweckmäßig aus Guß hergestellt und enthält einen Einsatz 7 (Fig. 2), der z. B. mit der Außenwandung aus einem Stück besteht und sich dieser in seiner Umrißform möglichst anschmiegt. An das untere Ende der Heizkammer 7 ist der Brennerkopf 5 angeschraubt, der unten den Glühkörper 8 trägt.
Der Brennerkopf 5 hat im oberen Teil eine mit Innengewinde versehene Erweiterung, die zur Aufnahme zweier Siebeinlagen 9 und 10 dient. Diese Siebeinlagen werden beim Aufschrauben des Brennerkopfes durch eine sich
gegen die Unterseite des Gewindestutzens der Heizkammer 6 legende Unterlagscheibe ii in der Erweiterung festgehalten. Die sich an die Erweiterung anschließende Bohrung 12 des Brennerkopfes geht nicht bis . zur Mündung durch, sondern verjüngt sich zweckmäßig an der Mündung, so daß an dieser Stelle ein nach innen vorspringender, zweckmäßig abgeschrägter Rand 13 entsteht. Diese Einschnürung unmittelbar an der Mündung trägt dazu bei, die Gefahr des Zurückschiagens der Flamme zu verhindern.
Der das Lampengehäuse 1 unten abschließende Reflektorboden 14, der den durch die (nicht dargestellte) Schutzglocke abgeschlossenen Raum vom Innern des Lampengehäuses trennt, ist in der Mitte mit einer Öffnung versehen, die das untere Mischrohrende konzentrisch umgibt. An diese Öffnung ist ein Rohrstück 15 angeschlossen,
ao das sich zweckmäßig nach oben etwas verjüngt, so daß es sich den Außenwandungen der Heizkammer 6 nähert und die Abgase auch gegen den oberen Teil der Kammer führt. Der obere Rand des Rohrstückes liegt etwa in gleieher Höhe mit dem oberen Ende der Heizkammer. Durch diese Einrichtung werden die heißen Abgase des Brenners gesammelt und dicht an die Wandungen der Heizkämmer 6 herangedrängt.
Die Erfindung ist natürlich auch bei mehrflammigen Lampen anwendbar. Die Form des Rohrstückes 15 richtet sich nach der Gestalt der den Verdränger aufnehmenden Heizkammer und wird der letzteren zweckmäßig stets angepaßt, so daß der Durchfluß querschnitt für die Abgase an der Stelle, wo die kräftigste Beheizung stattfinden soll, möglichst eng gehalten wird. Die Lampe kann auch statt mit Preßgas mit Preßluft betrieben werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Invertlampe, gekennzeichnet durch die Lagerung einer mit einem Verdränger (7) ausgestatteten Brennerheizkammer (6) in einem in den Reflektorboden zum Ableiten der Verbrennungsgase eingesetzten Rohrstutzen (15).
2. Lampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen (15) von der Form eines Trichters, der sich mit der unteren weiteren Mündung an den Reflektorboden anschließt, während seine engere Öffnung nach oben gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221426D Active DE221426C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE221426C true DE221426C (de)

Family

ID=482399

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT221426D Active DE221426C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE221426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009127B (de) * 1951-04-20 1957-05-29 Otto Blohm Niederdruck-Gasbrenner zur Erzeugung hoher Flammentemperatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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