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DE2213274C3 - Nicht entflammbare Formkörper aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Nicht entflammbare Formkörper aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE2213274C3
DE2213274C3 DE19722213274 DE2213274A DE2213274C3 DE 2213274 C3 DE2213274 C3 DE 2213274C3 DE 19722213274 DE19722213274 DE 19722213274 DE 2213274 A DE2213274 A DE 2213274A DE 2213274 C3 DE2213274 C3 DE 2213274C3
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DE
Germany
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flammable
cellulose
flame
extraction
viscose
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Expired
Application number
DE19722213274
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English (en)
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DE2213274B2 (de
DE2213274A1 (de
Inventor
Kurt Dipl.-Chem. Dr. 4070 Rheydt; Künschner Alois Dipl.-Chem. Dr. 4150Krefeld Dahmen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stockhausen GmbH and Co KG
Original Assignee
Chemische Fabrik Stockhausen GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Fabrik Stockhausen GmbH filed Critical Chemische Fabrik Stockhausen GmbH
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Priority to US341187A priority patent/US3877952A/en
Priority to SE7303635A priority patent/SE400301B/xx
Priority to AT236073A priority patent/AT334317B/de
Priority to GB1277973A priority patent/GB1429531A/en
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Priority to ES412763A priority patent/ES412763A1/es
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Application granted granted Critical
Publication of DE2213274C3 publication Critical patent/DE2213274C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

P-N
U)
R, O
R10 — P
R,
Uli
worin R1 und R:, die gleich oder verschieden sein können. Alkyl. Alkox)alkyl oder Halogenalk ν 1 bedeuten. R3 ein ein- oder mehrfach halogensubstituierter Alkylrest und R4 gleich R3 sein kann oder einen Alkyl- oder Alkylenrest bedeuten, und üblichen .»lodifizierungs- und oder Pigmentierungsmitteln.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R1 und R2 1 bis 6 Kohlensloffatome aufweisen.
3. Verfahren zur Herstellung von nicht entflammbaren Formkörpern nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß man die flammhemmenden Substanzen I und/oder II den flüssigen Vorstufen der Formkörper durch Einrühren oder Zudosieren zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosicrung der flammhemmenden Substanzen vor der Verformungsdüse erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man die Flammschutzmittel vor dem Einarbeiten in die flüssigen Vorstufen des Formkörpers mit einem geeigneten Lösungsmittel in eine pumpfähige Konsistenz überführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Flammschutzmittel für sich allein oder in Gegenwart von grenzflächenaktiven Substanzen oder auch nicht grenzflächenaktiven Dispergatoren eingesetzt werden.
Ein Gleiches gilt für die Nachbehandlung^erfahren mit Tris-(l-aziridinyl)-phosphinoxid oderTetrakis - (hydroxymethy!) - phosphoniumchlorid. die auf Grund der Reaktion der genannten Stoffe mn der Cellulose eine gewisse Permanenz des flammhemmenden Effektes liefern, wegen der hohen Toxi/itat der Substanz jedoch nur schwer und nicht ohne Schutzmaßnahmen zu handhaben sind (1).
Ferner beeinflussen die zur Reaktion dieser Stoffe mit der Cellulose hautig erforderlichen, meist sauren Katalysatoren die Festigkeitseigenschaften der Cellulose ungünstig. Zur Nachbehandlung cellulosischer textiler Flächengebilde wurden verschiedentlich auch Phosphoramidate in wasserlöslicher Form eingesei/i und durch Kondensationsreaktionen mit Hilfe geeigneter Reaktanten in eine wasserunlösliche form gebracht und am Textil fixiert (2|.
In neuerer Zeil sind in der Literatur verschiedene Verfahren bekanntgeworden, bei denen Flammschutzmittel den Celluloselösuiigen /ugeset/t und somit den aus diesen Lösungen regenerierten Formkörper inkorporiert werden. Celluloselösungen in diesem Sinne sind die Lösungen der Cellulose in Kupfertetramminhydroxid und vorwiegend die als Viskose bezeichneten alkalischen Lösungen des Natriumcellulosexanthogenats.
Die für die Inkorporaiionsverfahren bisher benutzten Mittel sind entweder schwer zugänglich wie die Alkoxyphosphazcne (3) oder führen sofern sie leicht zugänglich sind zu Verfärbungen der Regenerate, wie roter Phosphor (41 oder Halogenalkylphosphate (5). z. B. Tris-(2.3-dibiompropyI)-phosphat. Ein Gleiches gilt für die Chelatbildner (6) (z. H. die Polyacyloxalamidrazone). bei deren Verwendung die Flammschutzwirkung erst durch eine Nachbehandlung mit Metallsalzlösungen zur Bildung der tief gefärbten Metallchelate erreicht werden kann. Diese Nachbehandlung erschwert die Anwendung zusätzlich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nicht entflammbare Formkörper, bestehend aus Regeneratcellulose. I bis 40%. bezogen auf die Regeneratcellulose. an flammhemmenden Verbindungen der Formeln I und oder II
R1O
P -N
R, 0
R*
C)
R1O-- P --
Die Schwerentflammbarkeit von Formkörpern aus fcegeneratcellulose, insbesondere die von Fäden. Fasern bzw. daraus hergestellten Gebilden und Folien, wurde bisher durch Nachbehandlung zu erreichen versucht. Dieses Vorgehen entspricht der auch bei Materialien aus nativer Cellulose geübten Praxis. In beiden Fällen führten die Nachbehandlungsverfahrcn in Form von Imprägnierungs- und Beschichtungsmaßnahmen vielfach zu unbefriedigenden Effekten hinsichtlich der flammhemmenden Wirkung. Außerdem müssen Verschlechterungen der Verarbeitungsund Gebrauchseigenschaften als Nachteile in Kauf Benommen werden.
55
-N
worin R1 und R:. die gleich oder verschieden sein können. Alkyl. Alkoxyalkyl oder Halogenalkyl. vorzugsweise jeweils mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R., ein ein- oder mehrfach halogensubstiluierter Alkylrest und R4 gleich R1 sein kann oder einen Alkyl- oder Alkylenrest bedeuten, und üblichen Modifizierungsund oder Pigmentierungsmittcln.
Es wurde gefunden, daß durch Zusatz von Stoffen der Formeln I und, oder II zu Celluloselösungen in Mengen von 1 bis 40%, vorzugsweise von 10 bis 30%, bezogen auf die regenerierbare Cellulose, ausgezeichnete, permanent flammhemmende Effekte erzielt
und die bei der Herstellung schwer entflammbarer Celluloseregeneiaie nach anderen Verfuhren beschriebenen Nachteile, wie /. B. schwere Zugänglichken Jjer verwendeten Produkte, schwierige Handhabbarkeit der Mittel, starke Beeinflussung der Gebrauchs und Verarbeitungseigenschaften. Verfärbungen der Regenerate und Unbeständigkeit der flammhemmenden Eigenschaften gegen Verfahren der NaLI- und Trockenreinigung vermieden werden.
Das Flammschutzmittel kann nötigenfalls mit einem geeiuneten Lösungsmittel zur pumpiahigen Konsistenz verflüssigt, der Celluloselösung für sich allein oder in Gegenwart von grenzflächenaktiven Mitteln oder auch nicht grenzflächenaktiven Dispergatoren eingesetzt werden. Dieser Hinsatz, kinn so erfolcen. daß das Mittel in die Celluloselösung eingerührt oder dieser Lösung vor der die geformten körper bildenden Düse zudosien wird. Die gleichzeitige Anwendung von Modifizierungs-. Pigmentierungsund anderen Textilhilfsmitleln ist möglich.
Die Erfindung wird anschließend durch Beispiele illustriert. Die angeführten Beispiele schließen die Verwendung der Mittel als flammhemmende Zusätze zu flüssigen Vorstufen synthetischer l-ormkürper nicht aus.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Formkörper wurde wie folgt verfahren:
Λ. Reyonhersiellung
Aus Chemiefaserzellstoff wurden Viskosen der Zusammensetzung 6.75"» Cellulose. 5.X"„ Natronlauge. 2.2% Schwefel hergestellt. Die Spinnreifen dieser Viskosen entsprachen Gammawertcn von 45. Die Viskosen wurden nach dem Hinarbeiten der in den Beispielen angegebenen Kombinationen aus einem. gegebenenfalls mit inertem Lösungsmittel verflüssigten, crfindungsgemäIlen Flammschutzmilte! und einer grenzflächenaktiven Substanz aus Spinndüsen mit 1000 Löchern von je 60 μΐη Durchmesser in Spinnbäder versponnen, die 60 g Schwefelsäure, 133 g Natriumsulfat und 90 g Zinksulfat im Liter enthielten. Die Spinnbadtemperatur betrug 42 C, die Immersionsstrecke des Fadenbündels im Spinnbad 80 cm. Das Fadenbündel wurde in einem 98 C heißen Streckbad, das 25 g Schwefelsäure im Liter enthielt. 80% verstreckt, gewaschen und in üblicher Weise weitcrbehandelt. Nach dem Trocknen wurden die Fäden zu einem Garn verarbeitet, dessen Zwirnung sich auf einen Schutzdrall von 100 Drehungen/Meter beschränkte. Die Gesamttiter der Garne betrugen 1650 den beim Blindversuch und stiegen je nach Art und Menge des inkorporierten Flammschutzmittels bis auf 1850 den an.
Au« den Garnen wurden auf einer Flachstrickmaschine Gestricke gefertigt, die nach dem Klimatisieren (200C, 65% relative Luftfeuchtigkeit) auf ihr Brennverhalten geprüft wurden. Für diese Prüfungen wurde das mit senkrecht hängenden Prüflingen arbeitende Verfahren nach DIN 53906 angewendet. Die Einwirkungsdauer der normgemäßen Zündflamme betrug 10 Sekunden. Bei der Betrachtung der Prüfergebnisse ist zu berücksichtigen, daß die Prüfbedingungen der DIN 53 906 für Gewebe geschaffen wurden, so daß einerseits ihre Anwendung auf gegenüber Geweben vergleichsweise offene Gestricke sowie andererseits die geringe Zwirnung der verstrickten Garne weitere Verschärfungen der Prüfbedingungen gemäß DIN 53906 darstellen. Hs wurde gefunden, daß insbesondere der Brennweu bzw. die Verkohlungs/one bei Geweben weniger a!s~ein Viertel des bei Gestricken angegebenen Wertes betraut.
Die Anwendunjisbeispiele wurden durch einen Blindversuch sowie durch Parallelversuche unur Anwendung von Tris-(2.3-dibrompropyl)-phosphal. das ein bekanntes, handelsübliches Flammschutzmittel darstellt, ergänzt.
B. Folienherstellung
Aus je 2 g der nach A hergestellten Viskosen wurden zwischen zwei Glasplatten Filme gezogen und in Λ entsprechenden Bädern die Cellulose in Form von Folien regeneriert. Die unverstreckten Folien wurden gewaschen, getrocknet und klimatisiert. Die Prüfung des Brennverhaltens der Folien erfolgte in einfacher Weise dadurch, daß sie an einer Kante in der Flamme eines Bunsenbrenners gezündet wurden. Nach Hmfernen der Flamme wurde beobachtet, ob die Folien weiterbrennen oder von selbst verlöschen.
Beispiel 1
Blindversuch
Die Viskose enthielt, bezogen auf ihren Ceüulosegehalt. 3.26% eines oxäthvlierten Feiiamins (20 Λΐο-Kokosfettamin)als grenzflächenaktive Substanz. Letztere dient unter den beschriebenen Spinnbedingungen gleichzeitig als festigkeitsverbesserndes Modifizierungsmittel.
Beispiel 2
In die Viskose wurden, bezogen auf ihren Cellulosegehall. 3,26".'(i des oxäthylierten Kokosfettamins. 3.9" n Perchloräthylen als Verflüssigungsmittel und 3(V',, Phosphorsäurediät hylester-N-bis-( 2.3-dibroniprop> Ijamid eingebracht.
Beispiel 3
Analog Beispiel 2. jedoch unter F.insatz von 20% des vorstehend genannten. eründungsgemäßen Mittels in Gegenwart von 3.26% oxäthyliertem Kokosfettamin und 2.6% Perchloräthylen.
Beispiel 4
Analog Beispiel 2. jedoch unter Einsatz von 3.26"., oxäthylierlem Kokosfettamin. 1.95% Perchloräihylcn und 15'Vn des vorstehend genannten Mittels.
Beispiel 5
Der Viskose wurden, bezogen auf ihren Cellulosegehalt. 3.26% oxäthyliertes Kokosfeitamin und 30% Phosphorsäuredi - η - propv !ester - N - bis - (2.3 - dibrompropyD-amid zugesetzt.
Beispiel 5 a
Analog Beispiel 5. Der Viskose wurden, bezogen auf ihren Cellulosegehali. 30"u Phosphorsäuiedi-npropylesler - N - bis!2.3 - dibrompropyl) - amid ohne gleichzeitigen Hinsat/ andere! Substanzen zugesetzt.
Beispiel 6
Analog Beispiel 5. jedoch mit auf 20"η verringerter Menge des dort genannten Mittels.
Beispiel 7
Analog Beispiel 5. jedoch unter Hinsatz von 3.26% des oxäthylierten Fctlamms und 30% eines gemischten
l'liosphorsä urea tin lesler- NLN- dialUl- bis - (2.3 - tliferompiopyll-aniids.
H e i s ρ i e 1 8
Anaiog Beispiel 7. jedoch nit einem Phosphor-■iiurccsler-N.N'-allyl-lris-(2.3-dibrompropyl)-amid.
B e : s ρ i e 1 14 Analog Beispiel 1! mil Viskose naeh Hei.spiel (,
Beispiel 15
Vergleichsversuch
Analog Beispiel 11 mil Viskose nach IkNpi,·! 7 Beispiel 16
Vergleichsversuch
Vg
\n-ilo" Beispiel 11 mit Viskose nach Beispiel Die Frgcbnisse der Prüfung dieser lohen M
Ki.
Beispiel K)
Analog Beispiel 9. jedoch unter Finsatz von 20% des dort genannten Halogenalkylphosphates.
Zur Abschätzung der Beständigkeit des erreichten l-'lammsclmi/efiekies gegen Verfahren der NaB- und Trockenreinigung wurden Gestricke aus nach den Beispielen 5. 7. S und 9 erzeugten Garnen im Soxhlel-Apparal extrahiert. Als Fxtraktionsmittei wurden Perchloräihylen. Tetrachlorkohlenstoff und Wasser Die Fxtraklionsdauer für die 10 χ 20 cm
Beispiel 9
Ven-leichsversuch mit einem bekannten, handelsihliehe.1 Mittel: Die Viskose wurde, bezogen auf ihren ielluloscüehall. mit 3.26",, des oxälhyherlen Kokos-
letlamms^nd.W., Tns-(2.3-d,bromproPyl)-phosphal ■,■,,„·,
»ersetzt. •AusdenAmvendui^^be.spielenergibiMchdalUiurch
,, Inkorporation der erlindungsgcmaßen. leicht /ugänglchen Flammschutzmittel ungefärbte, permanent n.dn entflammbare Formkörper aus Regencraicel ulosc erhalten werden. Die erlindungsgemal.kn MiUcI sind dabei den zum Vergleich herangezogenen handeküblichen Mitteln dadurch überlegen, daß s.e /u un-Srbten Rcueneratcn führen, deren Gebrauchs- und Verarbeitungseigenschaften gegenüber de::, Matenal des Blindversuchs nicht (/.. B. Gr, f. AnU.rhharkeii.
,-oL..,,......,,-..- --- , .,. Fii.e-farbc) oder nui geringfügig und sehr viel wenige
eirmesel/i. nie Fxtraklionsdauer für die 10 χ J) cm Lif-■ ' Mnw\n verändert sind (z. B. FestiggroHcn. etwa 8 bis 9g schweren Gestricke betrug 25 als_£ . f Transparenz. Glänzt. Das /um
10 /vklen unter Einwirkung von IM) ml Fxtraktmns- !^ ^^noezoüene Mittel führt nur .·« selhstmittel pro Zyklus, bei einem Gesamlemsalz von 17ΜΠΙ verfc Pomikörpern. Fin HaupUorieil der
ties jeweiligen Mittels. Das Brennverhallen der ex- ν er ösen Mj , js, dali gutc iiammhem-
,rahierten Ucsirickc wurde nach DlN 53906 geprüft. c hndu. ^L ftcn mlt klcincri.n Μοημ,η an Zu. Oie Versuchsergebnisse sind tabelhert (vgl. Tabelle 1). 30 η ende Ug^ sind als bci den Zlml Vergleich
Bei der Betrachtung der Versuchungscrgebn.sse ^t/m;i^;J,^L.n Müleln. Die lei/igenannie Im-,st zu berücksichtigen, daß bei den Brennversuchen nc - ^.^ ^ ^h da(( djc durdl dic Inkorporation nach DlN 53906cm Brennweg bzw. eine Verkonliings- ■- ,,, mschul/miUels und die damit verbundene strecke von 20 cm einem vollständigen Verbrennen acs '; p hcrvors,crufcne Herabsetzung de." meide. PrUHm1ZC entspricht, wobei sclbstvcrstand ich 35 1 1^ c ^^ niedriger gehalten werden kann die zugehörigen Brennzeitwerte eine Rolle spielen. dl/ . . beschriebenen Mitteln.
Die eeringfügiüc Verbesserung des Brcnnverhaltens -'Is nti an der nach den Beispielen 5 und 7 hergestellten 1 rulliive nach der 1-xtraktion mit Wasser erklart sich
daraus, dall die Gestricke durch Hinlaufen dichter 40
wurden.
Beispiel 11
Blindversuch
bezogenen tesugKeu imlu.,^, „
als bei den bisher beschriebenen Mitteln
Literatur zum Stande der Technik 1. M. W. R a η η e y. Flame Relardani
Aus der Viskose des Beispiel:, 1 wurden, wie unter B beschrieben, Folien hergestellt und geprüft.
Beispiel 12 Analog Beispiel 11 mit Viskose nach Beispiel 2.
B c i s ρ i c 1 13
Analog Beispiel 11 mit Viskose nach Beispiel 5.
Tabelle
I -"laniin Schutzmittel
M. W. MUMlL \. 1 1U...W
1970. Noyes Data Corporation. Park New Jersey. USA. S. 133ff. und 171 ti
2. US-PS 28 28 228.
3. DT-AS 16 69 427.
DT-OS 19 06 3Sl. 19 04 427. US-PS 34 55 713. 35 32 526. (JB-PS 11 53 955.
FR-PS 20 12 440.
4. DT-OS 19 44 056.
5. NL-OS 69 14 207.
US-PS 32 66 918.
6. DT-OS 19 32 007.
textiles
C J
in
30 20 15
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weiß weil! weiU woiB
3.56 3.11 3.33 3.43 3.12
I
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C
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O =1 31
Il
12.2 _ 0
11.0 12.6
12.0 6.6
12.0 4.0
13.4 12.3
HIN 53 W6
ε „
2(1 314
7.5 0
7.5 Il
20 0
7 0
OMI IS 01 1971
Beurteilung nach der DMI-Richllinie für die leucrsicherheitsprüfung von Textilien
entllammbar
niclil entflammbar nicht entflammbar cntfliinimbar nicht entllammhar
S"
Die Nomenklatur: nicht entflammbar-ι sclbslvcrlöschcnd ' entflammbar >
entspricht der Richtlinie DMI FSOI 1971
(vgl.: Bcklcidungsmedizin. 5,1971.
hrsg. v. Dtsch. Medizin. Informationsdienst c. V.I-
5 a 6 S Ci Flammschutz Art ti - 30 1-ort se t/ung 3 DIN 5.1 90 ö ί N DMI IS 01 1971
5a nach Extraktion mit Per 7 S nach Extraktion mit Per mittel •J 30 C ω ι_ -^
* 3 u
ε 2
5a nach Extraktion mit Tetra 7 nach Extraktion mit Per S nach Extraktion mit Tetra ε 30 Ü T3
tz
X) ta 1^ 'i ξ c ύ. Beurteilung nach der
5a nach Extraktion mit 7 nach Extraktion mit Tetra X nach Extraktion mit Ti 30 O
C
j«:
C "ω ä, " 0 0 DMI-Richtlinie für die
Anwendungsbeispiel Wasser 7 nach Extraktion mit Wasser eit. ώ
C
'« nI 0 0 l-'cucrsichcrheils-
Wasser 9 Vergleichsversuch 30 30 L. -ic —. U- J2 CQ S prüfung von
9 nach Extraktion mit Per _ 30 20 re
ü_
x: — 0 S 0 Textilien
4 nach Extraktion mit Tetra ■ü ^? C b 0 0 nicht entflammbar
g nach Extraktion mit 30 weiß 0 7 0 nicht entflammbar
5 nach Extraktion mit Per Wasser ca 30 weiß 0 7 0
5 nach Extraktion mit Tetra I
tj
30 4 nicht entflammbar
5 nach Extraktion mit 30 weiß 15.5 0 1 0 nicht entflammbar
Wasser cJ weiß 2.5 0 nicht entflammbar
"O
C
'-C
30 weiß 3.0 12.0 0 7 0 nicht entflammbar
Li 20 weiß 0 4 0
30 0 1 0 nicht entflammbar
30 weiß 7.9 4 selbstverlöscheiK'.
30 weiß 12.S 0 4 0 nicht entflammbat
weiß 3.2K 13.4 0 0 nicht entflammbar
30 weiß 3.10 14.0 0 0 nicht entflammbar
30 weiß 0 0
30 7 nicht entflammbar
IS 30 weiß 12.6 0 7 0 nicht entflammbar
ir. weiß 4 0 nicht entflammbar
•ο Η weiß 3.11 13 4 5 0 nicht entflammbar
Jl weiß 4 11 0
12 nicht entflammbar
weiß 21.2 3.5 Il 0 selbslverlöschend
gelb 30 0 selbstvcrlöschend
gelb 2.20 10.8 10 selbstvcrlöschend
gelb 20
sclbstverlöschcnd
gelb 20.6 entflammbar
gelb
2.S4 114
Tabelle
Heispiel
Π
Blindversuch
13
14
15
Verglcichsversuch
16
Verglcichsversuch
Flammschutzmittel
Art
erfindungsgemäßes Mittel
erfindungsgemäßes
Mittel erfindungsgemäßes
Mittel handelsübliches
Mittel handelsübliches
Mittel
Einsat?- menge
30 30 20 30 20
Aussehen der Folie
farblos, klar durchsichtig
farblos, weitgehend klar
und transparent
farblos, weitgehend klar.
transparent farblos, fast klar.
transparent gelb, matt, durchscheinend gelb, matt, durchscheinend
Brennvcrhaltcn der Folie nach Entfernen der Zündflamme
entflammbar (brennt weiter, verbrennt vollständig)
nicht entflammbar
nicht entflammbar nicht entflammbar selbstvcrlöschend
entflammbar (brennt weiter, verbrennt vollständig)

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nicht entflammbare Formkörper, bestehend aus Regeneratcellulose, 1 bis 40"/u, bezogen auf die Regeneratcellulose, an flammhemmenden Verbindungen der Formeln I und oder 1!
R1O O
DE19722213274 1972-03-18 1972-03-18 Nicht entflammbare Formkörper aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2213274C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722213274 DE2213274C3 (de) 1972-03-18 Nicht entflammbare Formkörper aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
US341187A US3877952A (en) 1972-03-18 1973-03-14 Flame-proofing agents, especially for use with cellulosic materials
SE7303635A SE400301B (sv) 1972-03-18 1973-03-15 Icke sjelvbrinnande eller sjelvsleckande formkroppar, sasom fibertyger eller folier, foretredesvis av regenererad cellulosa, innehellande en tillsats av foreningar som brandskyddsmedel och sett for framstellning ...
GB1277973A GB1429531A (en) 1972-03-18 1973-03-16 Phosphoramidate flame-proofing agents
AT236073A AT334317B (de) 1972-03-18 1973-03-16 Nicht entflammbare bzw. selbstverloschende, vorzugsweise aus regeneratcellulose bestehende formkorper und verfahren zu ihrer herstellung
IT21757/73A IT981449B (it) 1972-03-18 1973-03-16 Corpi stampati non infiammabili consistenti di preferenza di cel lulosa rigenerata
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JP48031740A JPS496028A (de) 1972-03-18 1973-03-19
IN647/CAL/73A IN138702B (de) 1972-03-18 1973-03-22

Applications Claiming Priority (1)

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DE19722213274 DE2213274C3 (de) 1972-03-18 Nicht entflammbare Formkörper aus Regeneratcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213274A1 DE2213274A1 (de) 1973-09-27
DE2213274B2 DE2213274B2 (de) 1975-03-20
DE2213274C3 true DE2213274C3 (de) 1976-01-22

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