DE221047C - - Google Patents
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- DE221047C DE221047C DENDAT221047D DE221047DA DE221047C DE 221047 C DE221047 C DE 221047C DE NDAT221047 D DENDAT221047 D DE NDAT221047D DE 221047D A DE221047D A DE 221047DA DE 221047 C DE221047 C DE 221047C
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- Germany
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- basin
- water supply
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221047 KLASSE 45 h. GRUPPE
Viehtränkbecken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Viehtränkbecken, welches sich leichter rein halten läßt,
als es bisher der Fall war. Zu diesem Behufe wird der Boden des Beckens von zwei
gegeneinander geneigten Wänden gebildet, wodurch eine Rinne entsteht, die selbst eine
Neigung nach vorn erhält. Die höherliegende Wasserleitung wird an der höchsten Stelle
dieser Bodenrinne dicht unter den beiden schrägen Bodenseiten gebrochen geführt und ist
oben, so lang sie darunterläuft, durch Löcher mit dem Becken verbunden. Senkrecht dazu
dicht unter der Bodenrinne, also an der tiefsten Stelle, schließt sich an die Wasserleitung der
Ausflußstutzen an, welcher oben, der ganzen Rinnenlänge nach, ebenfalls mit Ausströmungslöchern und an seinem freien, aus dem Becken
herausragenden Ende mit einem handlichen Verschluß versehen ist. Durch diese Anordnung
kann sich keine mechanische Beimengung, Stroh- und Futterabfälle usw. so leicht
am Boden absetzen wie bisher, und wenn sich etwas absetzt, so sinkt es in die Ablaufrinne
und befindet sich meistens nur an ihrer tiefsten Stelle, so daß es leicht und schnell
herausgeholt werden kann, wobei das aus der Wasserleitung nachströmende Wasser das Fortspülen
des Schlammes beim öffnen des Reinigungsstutzens unterstützen wird.
Der Reinigungsstutzen stößt senkrecht auf die in an sich bekannter Weise unter dem
Tränkbecken liegende, aber im vorliegenden Falle mit einer Senkung versehene Zuleitung,
so daß beide Rohrstücke im Grundriß eine T-Form ergeben.
Das am Futtertroge befindliche Tränkbecken kann vor oder hinter diesem angebracht oder
mit demselben in einem Stück hergestellt sein.
Fig. ι der Zeichnung zeigt das Tränkbecken vor dem Futtertrog im Querschnitt.
Fig. 2 ist ein Längenschnitt durch die Rohrleitung in Fig. i.
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Tränkbeckens mit davor angeordnetem Futtertrog.
Fig. 4 zeigt das Tränkbecken mit dem Futtertrog, aus einem einzigen Stücke gebaut, im
Querschnitt.
Fig. 5 ist ein Längenschnitt durch den Futtertrog in Fig. 4, von vorn gesehen.
ι ist der übliche Futtertrog, an· welchem das Tränkbecken 2 angebracht wird. Die
Wasserleitung 3-6 liegt höher als der Beckenboden, dessen beide schrägen Seiten 8 und 9
eine nach vorn stark abfallende Rinne 10 bilden. Die Wasserleitung 3-6 ist unmittelbar
unter dem Boden rückwärts an seiner höchsten Stelle mit ihren Teilen 4 und 5 gebrochen
untergeführt und auf ihrer ganzen, unter dem Boden befindlichen Länge oben mit Ausflußlöchern
versehen. An der tiefsten Stelle des Zuleitungsrohres ist der Reinigungsstutzen 7
angeschlossen, der auf seiner ganzen, unter der Rinne 10 liegenden Länge oben ebenfalls
mit Ausströmungslöchern und an seinem freien Ende mit einem leicht zu öffnenden Ver-Schlüsse
versehen ist. Alle mechanischen Bei-
mengungen des Beckenwassers haben das Bestreben, in die Rinne, und zwar nach ihrem
tiefsten Punkte, zu sinken. Sofern sie beim öffnen des Ausflußstutzens 7 nicht mitgerissen
5 oder durch den Druck des Wassers aus der Zuleitung fortgespült werden, können sie stets
aus der Rinne schnell und leicht herausgenommen und beseitigt werden. Außerdem wird das Wasser im Becken durch das aus
den an der Leitung oben angebrachten zahlreichen Ausflußöffnungen austretende und
durchströmende Wasser stets frisch in Bewegung erhalten, ohne daß hierbei der Schlamm
aufgewirbelt werden könnte, da dieser sich unter dem Boden des eigentlichen Tränkbeckens
sammelt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:
Viehtränkbecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Tränkbeckens aus zwei gegeneinander und gleichzeitig nach vorn geneigten Wänden besteht, unter deren rückwärtigen, höher gelegenen Teilen die Wasserzuleitung entsprechend gebrochen geführt und mit dem Becken durch Öffnungen verbunden ist, wobei vom tiefsten Punkt der Leitung ein unter der Kante des Tränkbeckenbodens geführter, auf seiner ganzen Länge mit dem Tränkbecken ebenfalls durch öffnungen verbundener Reinigungskanal abzweigt, so daß die Wasserzuflußleitung mit dem Reinigungskanal im Grundriß eine T-Form ergibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221047C true DE221047C (de) |
Family
ID=482056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221047D Active DE221047C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221047C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2692579A (en) * | 1953-07-07 | 1954-10-26 | Theodore A Overby | Stock watering trough |
-
0
- DE DENDAT221047D patent/DE221047C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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