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DE2209938C3 - - Google Patents

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DE2209938C3
DE2209938C3 DE19722209938 DE2209938A DE2209938C3 DE 2209938 C3 DE2209938 C3 DE 2209938C3 DE 19722209938 DE19722209938 DE 19722209938 DE 2209938 A DE2209938 A DE 2209938A DE 2209938 C3 DE2209938 C3 DE 2209938C3
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DE
Germany
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oil
boiler
transformer
housing
jacket
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DE19722209938
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DE2209938B2 (de
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Publication date
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Publication of DE2209938B2 publication Critical patent/DE2209938B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2209938C3 publication Critical patent/DE2209938C3/de
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Description

£^etXai::::
3 Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch p ne,na kSt. daß an allen Lagerstellen des Pump<W n ist es bekannt (
chlosSener Bauwe.se auszufuhren
ger (126) vorgesehen sind
Belassung von D.chtungs- und Atmungsspalten
fläche des glatt und vorzugsweise rund oder oval au gebildeten sowie mittels eines Deckels verschlosefn Kessels (102) für eine unmittelbare Anlage am Erdreich korrosionsfest ausgebildet ist und daß auf d Deckel des Kessels ein mit Durchführungen fur Kabel (107) und die zum ölkühler fuhrenden Leitungen (112) versehene Abdeckung aufgese ζUs. in die die für Steckverbindungen ausgebildeten Lschlußvorrichtungen des Transformators (103)
^SationnachAnspruch^adurchgekennzeich-S^ für wartung, und Reparaturarbeiten ^U e^g bekannte, in einem Bergwerk aufgestellte is™ e^orstation (Conti Elektro Ber.chte, Juh/Sep-T ans ° ™\°die ι ^ HHfe e, p g en
^^Xf des sich im Transformatorkessel behn-J«uniUu ^^ ^. Rückkühler m
£™e^terstrecke und die Pumpe in einer der beiden der Ab*J« führenden Le.tungen neben dem
Ξ.""1 f , r angeordnet s.nd. .
Trjnsformjto ^^ einen Transformator
einem der Ansprüche ,bis.bei
ovalen Gehäuse mit Durchführungen fur Kabel und die zum ölkühler führenden Leitungen.angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (13 ) des Gehäuses (130) aus glasfaserverstärktem Kunststoff und der Boden (132) ebenso w.e der mit .hm leitend verbundene Deckel (136) aus Metall beste-
^istationnachAnspruchMadurchgekennzeichnet, daß der Boden (132) des Gehäuses (130) e.ne den unteren Rand des Mantesl (131) aufnehmende Nut (133) aufweist und die Zwischenräume zwischen dem
Mantel und den Nutflanken dicht vergossen s.nd..
8. Station nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (36) und dem oberen Rand des Mantels (131) e.n mit diesem
dicht verbundener, metallischer Ring (134) und zwischen diesem und dem Deckel (136) e.n Dichtungsring (135) vorgesehen s.nd.
9. Station nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der ölsp.egel ,m Kessel (102) tiefer liegt als der obere Rand des Kessels und der Raum zwischen dem öl und dem Deckel mit Stickstoff gefüllt .st.
50
t die Aufgabe zugrunde, eine ^ Tr g ansfo B rmatorstation zu schaffen d.e e Forderungen erfüllt, nur e,ne relativ kle.ne ur d.e ob 6 erirdisch nicht in Ersche.nung zu
zu be g ^ Transformators n.ch
^ ^ wartungsfrei ,st.
Jg^ ,fJJ,,,, Antrieb der Pumpe ein ,n offener gelost aau Drehstromkurzsch uBlaufermo-
55 Bauwei^u h sg und im ö, unten im Kessel angeordnet or vorges
ist. formator selbst keiner Wartung bedarf,
Da der 1 ra dann gewährleistet, wenn das
Pumienaßgregal wartungsfrei isi. d.h. eine Lebens60 ^Pen«8^f he eWa de 8 r Lebensdauer des Transfordauer^n. , ^^ Verwendung e.nes Dreh-
romkurzschlußläufermoiors in offener Bauweise fur jromKur wjrd erreicht> daß der
den Antneb^ W ^ ^^ ß
65 Antnebsmo κ Bauweise eine glelchblei.
dem^J™^. der Lager. Da die ^!temperatur
^ rfes Kesse,s hren geringsten Wert hat, fuhrt
die Anordnung der Pumpe und des Aniriebsmotors jnten im Kessel zu einer weiteren Senkung der Temperatur und damit zu einer weiteren Erhöhung der Lebensdauer.
Um die Beanspruchung der Lager so gering wie möglich zu halten, ist es vorteilhaft, den Drehstromkurzschlußläufermolor mit mindestens zwei Polpaarcn auszubilden, also eine relativ niedrige Drehzahl zu wühlen.
Noch weiter kann die Lebensdauer der Lager des Motors und der Pumpe dadurch gesteigert werden, daß man an allen Lagersteilen zwei ineinander angeordnete Wälzlager vorsieht. Durch solche Lager wird die Relativgeschwindigkeit der einander benachbarten Lagerringe im Vergleich zur Relativgcschwindigkeit des äußeren und des inneren Lagerringes halbiert. Außerdem ist ein ungestörter Betrieb auch dann r.och möglich, wenn eines der beiden ineinander angeordneten Wälzlager ausfallen und sich festfressen sollte.
Grundsätzlich ist es möglich, die vom Transformator erzeugte Verlustwärme über den Kühler an das Grundwasser oder das Erdreich abzugeben. Vorteilhafter ist es jedoch, den Kühler an einer Wärmebedarfstellc aufzustellen und mit der von ihm abgegebenen Wärme beispielsweise Gehwege oder Straßen, den Rasen eines Sportgeländes, Schwimmbecken, Weichen, Kabelverteilerschränke, Räume in Gebäuden oder Warmwassererzeuger zu beheizen.
Da die Wartungsfreiheit es ermöglicht, auf einen ständig zur Verfügung stehenden Zugang zur Grube zu verzichten, die Grube also nach dem Einsetzen des Kessels wieder zugeschüttet werden kann und damit nicht nur oberirdisch nicht in Erscheinung tritt, sondern auch keinen Schachtdeckel od. dgl. benötigt, was insbesondere aus Sicherungsgründen vorteilhaft ist, und außerdem ggf. auch eine Nutzung des über der Station befindlichen Bodens gestattet, ist es wichtig, daß auch der Kessel oder ein ggf. ihn aufnehmendes Gehäuse wartungsfrei ist. Bildet man den Kessel korrosionsfest aus und gibt ihm eine so große Druckfestigkeit, daß er unmittelbar in das Erdreich eingesetzt werden kann, dann erreichen die Grube und die Kosten für sie ein Minimum. Auf den Deckel des Kessels einer solchen Ausführungsform kann eine mit Durchführungen für Kabel und die zum Ölkühler führenden Leitungen versehene Abdeckung aufgesetzt sein, in das die vorzugsweise für Steckverbindungen ausgebildeten Anschlußvorrichtungen des Transformators ragen. Dadurch sind auch die Anschlußvorrichtungen und Verbindungen zuverlässig geschützt. Zuverlässig kann so zu ihrem Schütze diese Abdeckung ausgeschäumt werden.
Aus zwei Gründen wird jedoch in der Regel die Verwendung eines Gehäuses, in das der Kessel eingesetzt wird, vorteilhafter sein.
Zum einen kann das Gehäuse als Wanne für den Fall dienen, daß öl aus dem Kessel auslaufen sollte. Zum anderen ermöglicht ein Gehäuse im Falle eines Schadens am Transformator einen seitlichen Zugang zu diesem oder ein Herausheben ohne umfangreiche Grabarbeiten ausführen zu müssen, da auch dann, wenn das Gehäuse vollständig im Erdreich liegt, höchstens ein Zugang zu seinem Deckel freigelegt werden muß.
Eine wartungsfreie Ausbildung des den Transformator aufnehmenden Gehäuses ist in verschiedener Weise möglich. So kann beispielsweise das Gehäuse aus Beton oder nichtrostendem Stahl hergestellt werden. Besonders vorteilhaft wegen seiner relativ geringen Kosten und der Möglichkeit, vorgefertigte Bauteile verwenden zu können, ist ein Gehäuse, dessen Mantel aus glasfaserverstärktem Kunststoff und dessen Boden sowie der mit diesem leitend verbundene Deckel aus Metall bestehen. Der Mantel kann in diesem Falle gewickelt werden. Eine runde oder ovale Querschnittsform des Gehäuses, die auch im Hinblick auf die Druckfestigkeit zweckmäßig ist, ist dabei vorteilhaft. Der metallische Boden und der memHische Deckel gewährleisten eine gute Erdung. Wenn der Boden eine den unteren Rand des Mantels aufnehmende Nut besitzt, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, dann bereitet das Abdichten des Gehäuses am Übergang vom Mantel zum Boden keine Schwierigkeiten, wenn man den Zwischenraum zwischen dem Mantel und den Nutflanken dicht vergießt. Ferner ist es vorteilhaft, /wischen dem Deckel und dem oberen Rand des Mantels einen mit diesem dicht verbundenen metallischen Ring, beispielsweise aus Aluminium, vorzusehen. Dieser Ring gibt dem oberen Rand des Mantels eine hohe Festigkeit und ermöglicht es außerdem in einfacher Weise, das Gehäuse mit dem Deckel dicht zu verschließen, indem man zwischen dem Deckel und dem metallischen Ring einen Dichtring vorsieht.
Um kein gesondertes ölausgleichsgefäß vorsehen zu müssen, lieg; bei einer bevorzugten Ausführungsform der ölspiegel im Kessel tiefer als der obere Rand des Kessels, und der Raum zwischen dem Öl und dem Deckel ist mit Stickstoff gefüllt. Der Stickstoff bildet hierbei das Gaspolster für eine ölstandsvtränderung.
Zweckmäßiger Weise wird eine oberirdisch angeordnete Ölstandsanzeigeeinrichtung vorgesehen, damit von Zeit zu Zeit eine ölstandskontrolle erfolgen kann. Da eine Fernübertragung des ölstandes ohne weiteres möglich isl, kann die'Anzeigeeinrichtung an jeder geeigneten Stelle angeordnet werden.
Ferner ist es zweckmäßig, eine in Abhängigkeit vom ölstand und/oder der Öltemperatur arbeitende Schutzeinrichtung mit einem Warnsignalgeber vorzusehen, damit bei einem Absinken des ölstandes, der auf ein Leck im Kessel zurückzuführen sein kann und/oder auf das Ansteigen der öltemperatur über einen maximalen Wert, was auf Ölverlust, aber auch auf einen Schaden am Transformator oder am Kühlsystem zurückgehen kann, zumindest ein Warnsignal abgegeben wird. Sofern man davon ausgehen muß, daß der Fehler nicht beseitigt werden kann, ehe ein größerer Schaden entsteht, ist es zweckmäßig, die Schutzeinrichtung mit einer den Transformator bei einer unzulässigen Übertemperatur sekundärseitig vom Netz trennenden Schalteinrichtung zu versehen. Da in der Regel die Netze in so starkem Maße vermascht sind, daß trotz Ausfalls eines Transformators die Energieversorgung in vollem Umfang aufrechterhalten werden kann, kann hierdurch der Transformator vor größeren Schäden bewahrt werden. Selbstverständlich kann die Schutzeinrichtung r.'jch so ausgebildet werden, daß sie nicht nur auf den Glstand und die öltemperatur anspricht, sondern auch auf den vollständigen Ausfall des die Pumpe antreibenden Motors oder den Ausfall einer Phase. Allerdings ist es zweckmäßig, den Motor so zu dimensionieren, daß er auch einphasig zumindest noch so lange weiterlaufen kann, bis der Schaden behoben werden kann. Ferner kann auch bei völligem Festfressen eines Lagers ein Warnsignal erzeugt und/oder der Transformator abgeschaltet werden.
Sofern der Ölkühler mit einem Wärmeverbrauche!
kombiniert ist, bei dem eine gleichmäßige und ständige Wärmeabnahme nicht gewährleistet ist, wie dies beispielsweise bei einem Heißwassererzeuger oder einer Raumheizung der Fall ist, kann man eine in Abhängigkeit von der Öltcmperatur und ggf. dem Wärmebedarf gesteuerte, zumindest beim Überschreiten einer vorgegebenen öltcmperatur wirksam werdende Luftkühlung des ölkühlers vorsehen. Damit diese Luftkühlung wartungsfrei arbeitet, ist es zweckmäßig, sie als Kühlvorrichtung mit einer Luftbewegung durch freie Konvektion auszubilden. Die Luftkühlung kann dann in einfacher Weise durch eine Klappe in dem der Konvektion dienenden Kanal wirksam oder unwirksam gemacht werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispicls im einzelnen erläutert. Es zeigen:
F i g. I einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel im eingebauten Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der Fi g. I,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Transformator des Ausführungsbcispicls,
Fig.4 einen Längsschnitt der Pumpe und des sie antreibenden Elektromotors,
Fi g. 5 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines in einen Boiler eingebauten ölkühlers.
Eine Transformatorstalion zur Einspeisung von elektrischer Energie aus einem Mittelspannungsnetz in ein Nicdcrspaniuingsnctz weist einen als Ganzes mit 101 bezeichneten Unterfliirlransformalor auf, der einen im Querschnitt kreisrunden, glatten Kessel 102 aus nichtrostendem Stahl besitzt. In diesem Kessel befinden sich der eigentliche Transformator 103 sowie ein Motor 104, der als Drehstromkurzschlußläufcrniotor in offener Bauweise ausgebildet und unmittelbar an die Unterspannungssciic des Transformators 103 angeschlossen ist. An den Motor 104 ist ein·,1 Kreiselpumpe 105 angebaut, deren rotierender Teil fliegend auf der Motorwelle gelagert ist.
Für den Anschluß der Kabel 107 des Mitlclspannungsnet/.tcs und der nicht dargestellten Kabel des Niedcrspanniingsnetzes sind Steckverbindungen vorgesehen, clic aus einem am Ende des Kabels sitzenden, abgewinkelten Stecker 109 und einem am Deckel ties Kessels isoliert befestigten und mit einer Durchführung versehenen Stecker 110 bestehen, von dem aus eine Vcrbinclungslcilung zur zugeordneten Transformatorwicklung läuft. Die dichten Durchführungen sind notwendig, da der Kessel 102 mit öl so weil gefüllt isi, dall der Trunsformator 103 sich vollständig im Öl befindet, und der Zwischenraum zwischen dem ölspie· gel und dem Deckel mit Stickstoff gefüllt ist, um auf ein separates ölau.sglciehsgefüü. verzichten zu können. Ebenfalls dicht sind durch den Deckel zwei Ölleitungen 112 hindurchgcführt, von denen die eine an den Druckstutzen der Pumpe (OS angeschlossen ist.
Die Ölleitungen 112 führen zu einem Ölkühler, der un einer Würmebcdiirfsstellc angeordnet ist, Ein Ausfuhrungsbeispiel eines solchen Ölkühlers ist in F i g. 5 dargestellt und unten erlllutert. Der ölkühler ist so ausgebildet, dull er In der Lage ist, die im Trtinsforimitor 103 und im Motor 104 erzeugte Vcrlustwllrme abzuführen, solange die Pumpe 105 arbeitet, Da der Motor 104 direkt an die Unlersptmnungsseite des Transformators 103 angeschlossen Ist und ebenso wie die Pumpe wartungsfrei ausgebildet ist, hlllt die Pumpe 105 den ölkreislauf Mündig aufrecht, solange der Tiiiiisfortnalof 101 in Betrieb ist.
Die Pumpe 105 und der diese antreibende Motor 104 sind, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, unterhalb des eigentlichen Transformators 103 im Kessel angeordnet, damit sie sich in dem öl mit der niedrigsten Temperatur befinden, was im Hinblick auf die Lebensdauer von Vorteil ist. Damit dennoch von der Pumpe 104 das Öl mit der höchsten Temperatur angesaugt und zum Ölkühler gefördert wird, ist an den Ansaugstutzen der Pumpe 105 ein Ansaugrohr 121 angeschlossen, das nach
ίο oben bis nahe zum Ölspiegel geführt ist. Die das Öl vom ölkühler in den Kessel zurückführende Rücklauflcitiing 112' mündet oberhalb des Transformators 103 in einem möglichst großen Abstand von der Ansaugöffnung des Ansaugrohres 121.
Der Motor 104 hai, wie Fig. 4 zeigt, völlig offene Lagerschilde 122, damit das Öl in direkten Koniakt mit dem Ständer 123 und dem Läufer 124 kommen kann. Die Moiorwcllc 125 ist in beiden Lagerschikien 122 mittels je zwei ineinander angeordneten Wälzlagern 126 gelagert. Wie Fig.4 weiterhin zeigt, dient der Außenring des inneren Lagers als Innenring des äußeren Lagers. Durch diese Bauweise der Wälzlager 126 wird die Relativbewegung des inneren Rings gegenüber dem mittleren Ring und diese gegenüber dem äußeren Ring auf die Hälfte der Drehzahl des Motors 104 verringert, der im Ausführungsbeispiel eine synchrone Drehzahl von 1000 Umdrehungen pro Minute hat und so dimensioniert ist. daß er auch nach Ausfall einer Phase noch ein ausreichend großes Drehmoment aufbringt, um die Pumpe 105 anzutreiben. Sollte eines der beiden ineinander angeordneten Lager ausfallen und blockieren, so wird dadurch die Funktion··· fähijjkeit des Motors 104 und der Pumpe 105 nicht beeinträchtigt.
Wie F1 g. 4 zeigt, ist das Gehäuse 127 der Kreiselpumpe 105 mit dem einen Lagerschild 122 zusammengehaut und das Schaufelrad 11S fliegend auf der Motorwelle 125 gelagert. Daher im auch die Kreiselpumpe 105 wartungsfrei.
Der Unterfliirlransformalor 101 sieht im monlierten Zustand in einem als Ganzes mil 130 bezeichneten Gehäuse, das einen aus glasfaserverstärktem Kunststoll bestehenden, gewickelten Mantel 131 aufweist, der eine kreisrunde Form besitzt, jedoch auch beispielsweise
oval sein könnte. Die die Höhe des Gehäuses Hd ergebende Breite des Mantels 131 ist so gewählt, dal.1 über dem Transformator 103 genügend Raum für du Stecker 109 und 110 vorhanden ist.
Der Boden 132 des Gehäuses IK) ist eine in
$0 A'jsfühmngsbeispiel gegossene Metallplatte, wodurcl eine gute Erdung gewährleistet ist, Auf seiner Obersciu ist der Boden 132 mit einer lUngs seines iluUcrcn Runde: verlaufenden Nut 133 versehen, welche den unierei Rand des Mantels 131 aufnimmt und in ihrem Grune einer der Starke des Mantels entsprechende Breite hai Nach oben hin verbreitert sich die Nut 133. De Zwischenraum zwischen den Nutflanken und den Mantel ist mit Kunststoff ausgegossen, wodurch nun eine dichte Verbindung zwischen dem Mantel 131 um
dem Boden 132 erhöh. Der obere Rand des Mantels 13 greift in einen Außensitz eines metallischen Ringes 1.1' ein, der im Ausfuhrungsbeispiel aus Aluminium besteh' Der Ring 134 ist mit dem Mantel 131 verklebt oder ii ihn mit eingewickelt und dadurch dicht mit dem Mimte verbunden. Die nach oben weisende Kingflllchc de Ringes 134 ist mit einer Nut versehen, in der cin< Ringdichtung 135 liegt, Diese Ringdichtung 1.15 dichte das Gehäuse 130 an der Oberseile ab. wo ein Deckel I3i
aus Metall vorgesehen ist, der über den Ring 134 übergreift, welcher dem oberen Rand des Mantels 131 die erforderliche mechanische Festigkeit gibt. Zum Zwecke einer guten Erdung ist der Deckel 136 leitend mit dem Boden 132 verbunden. Tragösen 137 am Deckel 5 136 erleichtern die Handhabung des Deckels.
Der Mantel 131 ist an diametralen Stellen mit Durchbrüchen 138 versehen, auf die Durchführungen 139 ausgerichtet sind, welche ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen und außen auf den Mantel 131 aufgesetzt sind. Sie sind im Ausführungsbeispiel mit dem Mantel verklebt, könnten aber auch in anderer Weise mit ihm verbunden sein. Durch diese Durchführungen werden die Kabel 107 des Mittelspannungsnetzes, die Kabel 107' des Niederspannungsnetzes und die Ölleitungen 112 und 112' geführt (F i g. 2).
Wie Fig. I zeigt, liegt der Deckel 136 des Gehäuses 130 im Erdreich, so daß die Station nach außen nicht in Erscheinung tritt. Sofern ein Zugang zum Transformator 103, zum Motor 104 oder zur Kreiselpumpe 105 erforderlich sein sollte, was jedoch wegen der Wartungsfreiheit dieser Aggregate unwahrscheinlich ist, dann braucht nur der Deckel 136 freigelegt weiden. Der Unterflurtransformator 101 kann dann notfalls aus dem Gehäuse herausgehoben werden. Kiη weiterer Vorteil des Gehäuses 130 besteht darin, daß es nls Ölwanne dienen kann, für den Fall, daß öl aus dem Kessel 102 .uisireten sollte.
Im Ausführungsbeispiel führen die Ölleitungen 112 und 112' zu dem in Fig. 5 dargestellten Ölkühler 140, der in einem als Ganzes mit 141 bezeichneten Boiler eingebaut ist. Der Boiler besitzt einen in einem wiirmeisolierten Gehäuse 142 angeordneten Kessel 143, in dem sich das zu erwärmende Wasser befindet. Für die Wasserzufuhr ist eine im unteren Bereich des Kessels ir diesen eingeführte Zuleitung 145, für die Wasserentnahme eine im oberen Bereich des Kessel"« angeordnete Lninahmeleilung 146 votgesehen. Der ölkühler 140 ist in Form einer Rohrschlange ausgebildet, die sich im Inneren ties Kessels befindet.
Der Boiler 141 ist so ausgelegt, daIi bei einer seiner Nennleistung entsprechenden Wanmvaxxereni nahine
.15
die Leistung des Ölkühlers 140 ausreicht, um das Wasser auf den Temperatur-Sollwert aufzuheizen.
LJm andererseits eine ausreichende Wärmeabgabe des Ölkühlers 140 und damit eine ausreichende Kühlung des Öles auch dann zu gewährleisten, wenn aus dem Boiler weniger oder über einige Zeit überhaupt kein warmes Wasser entnommen wird, ist der Kessel auf seiner Außenseite mit radial abstehenden Kühlrippen 144 versehen, die sich bis nahe an die Innenwandung des Gehäuses 142 erstrecken. Ferner ist am Gehäuse 142 unten eine Lufteinlaßöffnung 147 und oben eine rohrförmige Luftauslaßöffnung 148 vorgesehen, damit Kühlluft infolge freier Konvektion durch die Lufteinlaßöffnung 147 eintreten, sodann in den von den Kühlrippen 144 gebildeten Kanälen nach oben steigen und dort durch die Luftauslaßöffnung 148 des Gehäuses 142 wieder austreten kann. Die Rippen 144 sind so dimensioniert, daß ohne Warmwasserentnahme die gesamte Verlustwärme des Transformators 103 und des Elektromotors 104 über den Ölkühler 140, das Kesselwasser und die Rippen 144 an die Kühlluft bei einer noch zulässigen öltemperatur abgegeben werden kann.
Damit eine Wärmeabgabe über die Kühlrippen 144 nur im Bedarfsfalle erfolgt, ist ein Thermostat 149 vorgesehen, dessen Wärmefühler die Wassertemperatur und damit indirekt auch die öltemperatur ermittelt. Der Thermostat 149 steuert eine in der LuftauskilJöff-IHing 148 angeordnete Luftklappe 150 so, daß diese Luftklappe die Luftauslaßöffnung 148 vollständig verschließt, wenn die Wassertemperatur unterhalb des eingestellten Sollwertes liegt, und die Luftklappe 150 im erforderlichen Maße öffnet, wenn die Wassertemperatur den Sollwert überschreitet.
!line nicht dargestellte Schutzeinrichtung mit einem Warnsignalgeber und einer Schalteinrichtung eiveugi ein Warnsignal und trennt den Transformator K)J von Niedorspannungsneu, wenn der Ölstand im Kessel lOi einen Ivliiulestwcn unterschreitet oiler wenn da Öliemperatur auch bei eingeschalteter Luftkühlung de· Boilers 141 den /illässigen Maximalu cn tiberschreitei sollte.
Hierzu 4 Blult Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Die Erfindung
    torstation mJi
    eine unterirdische Transformaetztransforinatori de,. sich )n
    Kessel befindet und einen
DE19722209938 1972-03-02 1972-03-02 Unterirdische transformatorstation Granted DE2209938B2 (de)

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DE2209938B2 DE2209938B2 (de) 1976-12-30
DE2209938C3 true DE2209938C3 (de) 1977-08-04

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