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DE220699C - - Google Patents

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Publication number
DE220699C
DE220699C DENDAT220699D DE220699DA DE220699C DE 220699 C DE220699 C DE 220699C DE NDAT220699 D DENDAT220699 D DE NDAT220699D DE 220699D A DE220699D A DE 220699DA DE 220699 C DE220699 C DE 220699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
sensor
spindle
head
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT220699D
Other languages
English (en)
Publication of DE220699C publication Critical patent/DE220699C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles
    • D03J2700/16Gripper shuttles with warp or weft stop motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220699 KLASSE 86g·. GRUPPE
JOSEPH POINTU in ROANNE, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schußwächterschiitzen, und zwar im besonderen auf eine an denselben vorgesehene elektrische Unterbrechungsvorrichtung, welche ermöglicht, die Schützenauswechselvorrichtung selbsttätig in Wirkung setzen zu können, wenn ein Schützen, dessen Faden verbraucht ist, durch einen anderen mit voller Spule ersetzt werden soll, indem ein an dem Schützen angeordneter Fühler bei der Abwicklung der letzten Fadenreihe einen elektrischen Stromschluß bewirkt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen in folgendem. Die Hülse der in den Schützen einzusetzenden Spule trägt einen vierkantigen, schulterförmigen Kopf, welcher in Ausnehmungen in der Innenwandung des Schützen eingreift und einen seitlichen Schlitz für den Durchtritt des Fühlers besitzt. Der Kopf desselben steht in Zusammenwirkung mit einer an der Innenwandung des Schützen vorgesehenen Abschrägung, wodurch das Zurückdrücken des Fühlers in die Nut der Spindel des Schützen beim Hochklappen derselben zwecks Auswechselung der Spule bewirkt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. In derselben zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht eines mit einer Spule versehenen Schützen, wobei der Fühler in vollen Linien in der Lage dargestellt ist, welche er einnimmt, wenn die Spule noch einen genügenden Fadenvorrat aufweist; die strichpunktierte Stellung des Fühlers dagegen tritt ein, wenn der Fadenvorrat nahezu verbraucht ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig ι.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht die an dem Schützen drehbar anzuordnende Spindel mit dem an derselben vorgesehenen Fühler, und
Fig. 5 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht die von der Spindel abgezogene Spulenhülse.
Gemäß der Erfindung ist die an den Schützen anzulenkende Spindel α in der Nähe ihrer Drehungsachse δ mit einer Längsnut c versehen, in welcher als Fühler eine Feder d untergebracht ist, welche einen Klotz oder Kopf β trägt. Der letztere ist unter der Wirkung der Feder d bestrebt, sich von dir Spindel α zu entfernen, um in Berührung mit einer Metallplatte f zu gelangen, die an der einen Seite des Gehäuses g des Schützen befestigt ist, sobald die Spindel in ihre Arbeitslage eingelegt ist und die Feder d keinem Hindernis begegnet. An die Platte f schließt sich eine elastische Blattfeder h an, die ein wenig über die eine Seite des Schützen vorsteht und dazu dient, mit dem einen Leitungsende in Berührung zu gelangen, das in dem Schützenkasten vorgesehen ist.
An der Seite des Schützen, welche der mit der Feder h versehenen gegenüberliegt, trägt das Gehäuse g eine andere Platte i, welche in der Wandung des Schützen einge-
bettet liegt, und welche an das eine Ende der Achse der Spindel angeschlossen ist, deren anderes Ende sich in entsprechendem Abstande von der Platte f befindet. Die Platte i legt sich unter der Wirkung des durch die Feder h auf den Schützen ausgeübten Druckes gegen das im Schützenkasten vorgesehene zweite Leitungsende.
Die innere Wand des Gehäuses g des
ίο Schützen, an welcher der Kopf e des Fühlers entlanggleitet, wenn man die Spindel α zwecks Auswechselns der Spule hochklappt, ist in einer entsprechenden Krümmung / (Fig. 3) geschweift, wodurch die Feder d des Fühlers in ihre Lage zurückgeführt wird, die sie beim Aufstecken einer Spule einnehmen muß.
Die Spule des Schützen besteht aus einer mit in der Querrichtung sich erstreckenden Einkerbungen versehenen Hülse k, welche an ihrem Munde einen viereckigen Kopf I trägt, der bei der Einlagerung der mit der Spule versehenen Spindel in dem Schützen in. Eingriff mit den Ausnehmungen m gelangt, die an der Innenseite des Gehäuses g vorgesehen sind, und welche dazu dienen, die Spule in ihrer wirksamen Lage im Schützen festzustellen. Die Spulenhülse k besitzt des weiteren an ihrem Munde einen Schlitz n, welcher in eine in ihrem Kopf I vorgesehene Ausnehmung 0 übergeht, wodurch der Feder d des Fühlers die Ausführung einer Schwingbewegung an der Spindel α ermöglicht wird.
Da die innerste Lage des auf die Spule aufgewickelten Fadens an dem Kopf I endigt, so ist der Schlitz η der Hülse k mit Faden überdeckt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenn eine vollständig bewickelte Spule auf die Spindel ä aufgeschoben und diese in ihre Lage im Schützen eingeführt worden ist, so hält der Faden der Spule mit seinen inneren Lagen die Feder d des Fühlers von der Platte f entfernt, wobei der Strom durch den Schützen unterbrochen ist, wenn der Schützen in den Aufnehmerkasten der betreffenden selbsttätig wirkenden Auswechselvorrichtung eingeführt worden ist. Sobald jedoch der Faden bei entsprechend vorgeschrittener Abwicklung den Schlitz η der Spule genügend aufdeckt, um dem Kopf e der Feder d zu gestatten, in Berührung mit der Platte f zu gelangen, so wird der Strom geschlossen, wobei sofort beim Eintreten des Schützen in seinen Aufnehmerkasten die Auswechselvorrichtung selbsttätig in Wirkung tritt, um das Abnehmen der verbrauchten Spule und das Ersetzen derselben durch eine vollständig mit Faden bewickelte Spule zu ermöglichen.
Das Schließen des Stromes findet ein wenig früher statt, bevor die Spule vollständig abgewickelt ist, so daß die letzte Lage des von der Spule noch getragenen Fadens noch als letzter Einschlagsfaden dienen kann.
Die Anordnung des gekrümmten Ansatzes j an der Innenwandung des Schützen ermöglicht, die Feder d des Unterbrechers, wie bereits erwähnt, selbsttätig in ihre gebrauchsfertige Lage zurückzubringen, wenn das Auswechseln einer verbrauchten Spule durch eine neue erfolgt, und bildet eine besondere Eigentümlichkeit der vorliegenden Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schußwächterschützen mit einem bei der Abwicklung der letzten Fadenreihe einen elektrischen Stromschluß bewirkenden Fühler, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (k) der Spule einen vierkantigen schulterförmigen Kopf (I) trägt, welcher in Ausnehmungen (m) in der Innenwandung des Schützen eingreift und einen seitlichen ,Schlitz (0) für den Durchtritt des Fühlers (e) besitzt, dessen Kopf mit einer an der Innenwandung des Schützen vorgesehenen Abschrägung (j) zusammenwirkt, um das Zurückdrücken des Fühlers in die Nut der Spindel (a) beim Hochklappen derselben zwecks Auswechselung der Spule zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT220699D Active DE220699C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE220699C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861829C (de) * 1951-06-09 1953-01-05 Ver Seidenwebereien A G Schussfadenwaechter fuer Webstuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861829C (de) * 1951-06-09 1953-01-05 Ver Seidenwebereien A G Schussfadenwaechter fuer Webstuehle

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