DE2206924A1 - Trockenrasierer mit schwenkbaren Scherblättern - Google Patents
Trockenrasierer mit schwenkbaren ScherblätternInfo
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Description
16-18.3MbP(l8.347H) ' 14. 2. 1972
V, St. A,
Trockenrasierer mit schwenkbaren Scherblättern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh-Trockenrasierer,
der zwei oder mehr Scherblätter umfaßt. Die Scherblätter sind, obwohl sie in einem rechten Winkel
zur Antriebswelle ihrer Messer liegen, beim Rasieren unter verschiedenen Winkeln schwenkbar, damit sie mit den Konturen
der Haut übereinstimmen. Die Erfindung bezieht sich auch
auf einen Rasierer, der einen mit hin- und hergehenden gezahnten Schneiden versehenen Langhaarschneider umfaßt. Ferner
ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Drehung des Messers umkehrt, wenn dies gewünscht wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Dreh-Trockenrasierer mit schwenkbaren und nicht rotierenden Messerelementen,
die mit Öffnungen versehene Scherplatten aufweisen.
-Ko-r (7)
203836/0814
Die. Messerelemente sind so auf einer kugelförmigen Oberfläche
angeordnet, daß der gesamte Druck beim Rasieren auf dem nicht rotierenden Messerelement liegt. Der Druck liegt
nicht auf den Blättern eines sich drehenden Messergliedes, das mit der inneren Oberfläche der Scherplatten zusammenwirkt.
Die Scherplatten bleiben unter jedem Druck beim Rasieren und unter allen Bedingungen frei schwenkbar» Bei einem
solchen Rasierer hat ein Messerelement einen Halterahmen mit Öffnungen, durch welche ein Teil der Messerelemente
vorstehen. Dabei ist ein Teil der äußeren Oberfäche der
Messerelemente kugelförmig ausgebildet, um eingepaßt und schwenkbar in den Öffnungen des Rahmens gehaltert zu sein.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Drehrichtung des sich drehenden Messergliedes umzukehren,
wenn dies gewünscht wird, Schließlich umfaßt ein derartiger Rasierer ein Gehäuse, bei dem eine hin- und herbewegbare gezahnte
Schneide als Langhaarschneider ausgebildet ist; Die
gezahnte Schneide ragt aus dem Gehäuse heraus oder ist in dieses einführbar. Der Langhaarschneider ist mit einem Antriebselement
verbunden, wenn er aus dem Gehäuse herausragt, und er ist vom Antriebselement getrennt, wenn er in das Gehäuse
eingeführt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert, wobei sich entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, wobei die Lage der zwei Messerelemente
mit den Scherplatten dargestellt ist 5 ein Teil einer Scherplatte ist aufgebrochen, so daß eines
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der mit zwei Schneiden versehenen Messerblätter und der das Element haltende Rahmen gezeigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teils des Rasierers,
wobei ein Teil von einer der Seitenplatten aufgebrochen ist, so daß eine der Wandöffnungen
und ein Teil der Anlenkung einer Seitenplatte dargestellt ist;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Gegenstand
der Fig. 1 entlang der Linie 3-3» so daß die kugelförmig ausgebildeten und schwenkbaren Messerelemente
und ihre Halterung, die drehbaren Messerglieder, die das abgeschnittene Haar aufnehmende
Kammer, die Antriebswellen und der Zahntrieb gezeigt sind;
Fig. h einen waagerechten Schnitt in zwei Ebenen des
Gegenstandes der Fig. 3 entlang der mit einer Stufe versehenen Linie k-k, so daß ein Teil der
Anlenkung der Seitenplatte und andere Elemente gezeigt sind;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt eines Teils eines Messerelements und der zugeordneten Einrichtungen
;
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt des Gegenstandes der Fig. 2 entlang der Linie 6-6, wobei eine der
Seitenplatten geöffnet und die andere geschlossen ist, so daß der in den Bund des Rahmens eigreifende
Teil dargestellt ist;
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Fig. 7 eine Seitenansicht, in der eine Federklemme in
Strichlinien dargestellt ist, die zunächst den das Messerelement zurückhaltenden Rahmen haltert;
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 2 entlang der Linie 8-8, so daß die
die Seitenplatte haltende Anlenkung und ein Anschlag zur Aufrechterhaltung der Stellung gezeigt
sind;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht des mittleren Teils von einem der Messerelemente, wobei die dem Antrieb
dienenden Verbindungselemente gezeigt sind;
Fig„ 10 einen vergrößerten senkrechten Schnitt der in
der Fig. 9 dargestellten Elemente;
Fig. 11 eine Seitenansicht des unteren Teils des Rasierers
, wobei ein Teil aufgebrochen ist, so daß der Antriebsmotor, der Umkehrschalter und ein
Schnitt des Langhaarschneiders gezeigt sind;
Fig. 12 eine Unteransicht, bei der in Strichlinien der Langhaarschneider und ein Hebel für den Umkehrschalter
gezeigt sind;
Fig. 13 einen Längsschnitt des Gegenstandes der Fig. 12
entlang der Linie 13-13, wobei der Langhaarschneider dargestellt ist.
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Der in den Fig. 3 und k dargestellte Rasierer kann ein
Gehäuse 18 umfassen. An diesem ist abnehmbar (durch Einrichtungen,
die später beschrieben werden) ein außenliegender Rahmen 19 befestigt, der das Messerelement zurückhält, und
unter dem ein ein Messerelement tragender Rahmen 20 vorgesehen ist. Im Zwischenraum zwischen dem Rahmen sind zwei
schwenkbare Messerelemente 21 vorgesehen, die mit Öffnungen versehene Scherplatten 22 umfassen. Die Messerelemente können,
wie dargestellt, becherförmig sein, und ihr Körper kann innen und außen kugelförmig ausgebildet sein, mit - wie dargestellt
- einem gemeinsamen Mittelpunkt» Die Elemente werden auf ihrer inneren kugelförmigen Oberfläche vom Ringraum
von zwei Ringen 23 getragen, die ihrerseits auf dem Rahmen
20 aufliegen. Es ist offensichtlich, daß die so gelagerten
Messerelemente allseitig und frei schwenkbar auf ihrer inneren kugelförmigen Oberfläche sind. Die Ringe sind zur
Selbstzentrierung frei.
Ein radial nach außen weisender Bund 2k, der auf der
Unterkante der Messerelemente ausgebildet ist, ist auf sich auf dem Durchmesser gegenüberliegenden Seiten mit Nuten versehen,
die lose in Zungen 25 (Fig. k und 6) eingreifen, die
auf dem Halterahmen 20 vorgesehen sind, um zu verhindern, daß sich die Messerelemente drehen. Der Bund begrenzt auch
die Neigung oder den Schwenkwinkel auf ein gewünschtes Maß, wenn er an die Unterseite des Rahmens 19, wie bei 26, anstößt.
Der Rahmen 19 ist mit Öffnungen versehen, aus welchen die Scherplatten und ein Teil der Messerelemente herausragen.
Die Messerelemente werden in eingepaßter und geschwenkter
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Weise durch und in den Öffnungen des Rahmens gehaltert, die die äußere und mit einem Radius versehene Oberfläche umgeben,
welche mit der inneren und mit einem Radius versehenen Oberfläche, wie bereits erwähnt, konzentrisch ist3
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein äußerer Winkelradius 27 (Fig. 5) an der Kante der Öffnungen des Rahmens 19 vorgesehen
ist, der den vorspringenden Teil der Messerelemente umgibto Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Haar sich
auf einer scharfen Kante in einem Raum, der zwischen den Öffnungen und den Messerelementen vorhanden sein kann, verklemmt.
Mit den Messerelementen und zusammen mit diesen schwenkbar wirken drehbare Messerglieder 28 zusammen, die radial
nach außen weisende Arme umfassen, die an ihren Enden nach oben gebogen sind und die in Messerblättern enden, die mit
zwei sich gegenüberliegenden Schnittkanten 29 (FIg0 1) ausgebildet
sind, um in beiden Drehrichtungen mit Hilfe noch zu beschreibenden Einrichtungen zu schneiden. Die Messerglieder
sind mit einem runden Kreuzstift 31 mit Antriebswellen
30 verbunden. Der Kreuzstift 31 greift in einen Schlitz
32 über dem einen Ende der Welle ein (Fig. 9 und 1O)0 Die
Messerglieder sind in einem rechten Winkel zum Schlitz auf ihrem Kreuzstift schwenkbar. Die letzteren liegen auf einem
engen erhöhten Punkt 33 im Boden des Schlitzes in der Mitte
der Achse, so daß die Messerglieder parallel zum Schlitz geschwenkt werden können und so allseitig schwenkbar sind.
Die Kreuzstifte 31 können an der mittleren Platte des Messergliedes
durch Kontaktschweißen ihrer Enden befestigt sein,
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Die Antriebswellen sind lose in den Naben von zwei Antriebszahnrädern 3h gesichert« Druckfedern, die beispielsweise
mit 35 bezeichnet sind, spannen in axialer Richtung die Achsen gegen die Verbindungselemente der Messerglieder
28 unter einem vorbestimmten leichten Druck vor, der seinerseits die Messerblätter in Kontakt mit der inneren Oberfläche
der Scherplatten unter einem gewünschten vorgegebenen Druck vorspannt. Die Achsen können durch einen Mitnehmer 36
angetrieben werden, der auf ihrem unteren Ende vorgesehen ist, und der lose in eine Mitnehmerkammer in die Zahnradnaben
eingreift. Die Zahnräder können mit mit Öl imprägnierten Durchführungen oder Büchsen 37 versehen und auf Stiften
38 gelagert sein, die auf geeignete Weise in einem Teil des
Gehäuses gesichert sind.
Es ist offensichtlich, daß zu einer freien Schwenkung
auf den Ringen 23, wie oben beschrieben, über der Wanddicke der Messerelemente 21 zwischen den Kanten der Öffnungen des
Rahmens 19 und dem Rand der Ringe 23 ein Abschnitt von einigen
Tausendstel Zentimetern (Zoll) sein muß« Wenn die Messerelemente
nicht unter dem Druck beim Rasieren stehen, werden sie leicht und einpaßbar gegen die Kanten der Öffnungen des
Rahmens mit den Blättern der Messerglieder gehaltert, dank der Federvorspannung der letzteren, so daß sie mit der inneren
Oberfläche der Scherblätter in Kontakt stehen* Der Druck der Federvorspannung auf die Messerglieder ist jedoch
gerade so klein, wie es erforderlich ist, daß die Blätter tatsächlich schneiden, so daß sie nicht den Druck beim Rasieren
unterstützen können. Dadurch werden bei der Ausübung eines Druckes beim Rasieren die Messerelemente fest auf den
Ringen 23 neigbar gelagert, unabhängig von den Messerglie-
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dern und ohne den vorgegebenen Druck auf die schneidenden
Blätter zu erhöhen.
Eine durch Schrauben 40 gehalterte Abdeckplatte 39 ist in das Gehäuse eingepaßt und bildet eine abgeschlossene Kammer
41, in der die Zahnräder oder das Getriebe vorgesehen isto In der Platte 39 sind Öffnungen vorgesehen, durch welche
sich die Wellen erstrecken, und die etwas weiter sind als die Durchmesser der Wellen, damit diese radial in einem
bestimmten Maß ausweichen können, so daß sie in einer freien Ausrichtung mit den Messergliedern stehen«, Um das Eintreten
von Schmutz oder von abgeschnittenen Haaren in die Getriebekammer durch die vergrößerten Öffnungen der Achsen zu vermeiden,
sind Abdichtungsringe 42 vorgesehen, die eng an die Achsen angepaßt sind, und die drehbar gegen die Unterseite
der Platte durch sehr leichte, eine Vorspannung liefernde Federn 43 gehaltert sind.
Für einen ruhigen Betrieb wird vorzugsweise eine ineinandergreifende
Schrägverzahnung verwendet, die einen axialen Antriebsdruck liefert. Da der Rasierer, wie bereits erwähnt
wurde, in beiden Drehrichtungen zu betreiben ist, ist
die Schrägverzahnung oder das Getriebe, wie in der Fig. 3 dargestellt, so ausgebildet, daß es einen axialen Druck an
jedem Ende der Achse aushält.
Der Halterahmen 19 ist in das obere Ende des Gehäuses eingepaßt und ist zunächst abnehmbar durch Zungen 44 auf
dem Gehäuse gehaltert, die in Ausnehmungen im Gehäuse eingreifen und konisch ausgebildete Vorsprünge 45 aufweisen,
die mit Öffnungen in Federvorsprüngen 46 zusammenwirken (Fig. 2, 4 und 7). Die Federvorsprünge können, wie darge-
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stellt, im Gehäuse durch die Platte 39 gesichert sein. Sie sind vorgespannt, so daß sie über den Vorsprüngen einrasten.
Der Tragrahmen 20 verbleibt über dem oberen Ende des Gehäuses und kann abnehmbar am Halterahmen 19 durch seitlich ausgedehnte
Stege 47 liegen, die an dem Tragrahmen vorgesehen sind, und die über den Vorsprüngen 48 in den Seiten des Halterahmens
einrasten (Fig» 6 und 8)0
Zwischen dem Tragrahmen und der Platte 39 ist eine Kammer 49 gebildet, welche die abgeschnittenen Haare aufnimmt,
die durch Öffnungen, wie bei 50, in den Rahmen eindringen. Durch die Seitenwände des Gehäuses stehen Öffnungen, wie 51
(Fig. 2, 4 und 6), mit der Kammer in Verbindung, um die abgeschnittenen Haare oder anderen Schmutz entfernen zu können,
ohne die Rahmen 19 und 20 vom Gehäuse abzunehmen.
Um die ¥andöffnungen 51 zu öffnen oder zu schließen,
sind aufklappbare oder angelenkte Seltenplatten 52 (Figo 2,
4, 6 und 8) vorgesehen. Die Seitenplatten sind in ihrer Längsrichtung in der Mitte auf einer nachgiebigen Stange 53
durch eine Öse 54 auf den Platten angelenkt oder aufklappbar gelagert. Die Stangen sind an den Enden an Anschlägen
55 auf der Platte 39 gesichert» Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die Außenkante der Platten mit einer in einem
rechten Winkel ausgebildeten Rippe versehen, die über Lagern in Seitenstege 56 auf dem Rahmen 19 eingreift, wenn
die Platten in geschlossener Stellung sind. Dies sichert zusammen mit dem Endauflager der Ösen 54 gegen die Unterseite
von Vorsprüngen 57 auf der Platte 39» wie dargestellt, den Rahmen 19 am Gehäuse. Anschlagnuten 58 und 59 in den
Ösen 54 (Fig. 8) greifen in einen Vorsprung auf der Platte
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ein, um die Seitenplatten in ihrer offenen und ihrer geschlossenen
Stellung zu halten, wobei die Stange 53 mit einer
Feder einen solchen Eingriff vorspannt.
Im folgenden werden die Fig. 11, 12 und 13 näher erläutert. Ein in seiner Drehrichtung umkehrbarer Elektromotor
60 ist, wie dargestellt, auf einer unteren Bodenplatte 6i des Gehäuses vorgesehen, die geeignet am Gehäuse befestigt
ist« Das obere Ende des Motors kann, wie bei 62, in einer Öffnung der Gehäuseunterteilung drehbar sein» Ein
Schrägverzahnungsrad 63 auf dem oberen Ende der Motorwelle
greift in den Zahntrieb "}k ein«
Ein Schalter 6k für die Drehrichtung des Motors ist an der Abdeckplatte 61 durch einen stempeiförmigen Teil gesichert,
der sich durch die Abdeckplatte erstreckt. An einer Welle, die von dem stempeiförmigen Teil vorspringt, ist ein
schaltbarer Hebel 65 angebracht, der in Stellungen, die durch "L" und "R" bezeichnet sind, von Hand einstellbar
ist, wenn die Drehrichtung umgekehrt werden soll. Vier Leiterdrähte, die allgemein mit 66 bezeichnet sind, führen vom
Motor zum Schalter, um auf herkömmliche Art das Umschalten zu ermöglichen. Mit 67 ist ein Kabel bezeichnet, das den
Motor mit einer Spannungswelle verbindet»
An der Abdeckplatte 61 ist auf geeignete Weise eine
hin- und hergehende gezahnte Schneide als Langhaarschneider vorgesehen, der ein Haltegehäuse 68, eine gleitende Tragplatte
69, eine stehende Scherplatte 70 und eine hin- und hergehende Scherplatte 71 umfaßt, Die Platten 70 und 71 sind
mit sich entsprechenden und zusammenwirkenden Scherzähnen 72
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versehen. Die Platte 71 ist mit der Platte 70 nur an zwei Punkten, die mit 73 und lh bezeichnet sind, in Verbindung.
Die Platte 69 kann leicht gebogen sein, bevor die Anordnung
zusammengefügt wird, damit die Scherplatten gegeneinander vorgespannt sind, so daß die Zähne in einem wirksamen Scherkontakt
stehen.
Die Platte 71 ist so gelagert, daß sie in einer geraden
Linie durch an ihr befestigte Führungsnasen 75 hin- und hergeht, die, wie in der Fig. 12 mit Strichlinien dargestellt
ist, in längliche Öffnungen 76 der Platte 70 eingreifen. Damit
die gezahnten Schneiden vor- oder zurückgehen, werden die beiden Scherplatten zusammen zurück- oder vorbewegt,
durch einen Bolzen 77» der an der Platte 70 befestigt ist,
und der durch einen Schlitz im Haltegehäuse 68 ragt.
Die Welle des Motors endet in einem exzentrischen Teil 78, 3de*r in eine Laufbuchse 79 eingepaßt ist (in der Fig.
in Str^ifclil^ihie dargestellt), die in den engen Teil einer mit
zwei \f^4^$Äehenen Öffnung 80 in der Platte 71 eingreift.
und beschriebenen Lage wird die hin-1 durch den exzentrischen Teil 78 beferBer
^vienrf die Platten durch den Bolzen 77 zurückgezogeit'HierdeSft,
liegt' der Bolzen im weiteren Teil der Öffnung 80 und wird dadurch unwirksam.
-Hrorteilhafter Weise bestehen das Gehäuse 18, die
Teile 39'und 61 und der Zahntrieb 3h aus einem geeigneten
Kunststoff. Der oben beschriebene Motor wird von einer äuße-
ren Spannungsquelle angetrieben. Bs ist ebenso auch möglich,
daß der Motor durch eine Batterie, die wieder aufgeladen ö
werden kann, antreibbar ist. Die Umkehrung der Drehrichtung wird bei der beschriebenen Anordnung durch einen umkehrbaren
Motor bewirkt. Es ist offensichtlich, daß der Rasierer
statt dessen auch mit einem Zahntrieb oder einem Schaltkupplungsschieber versehen werden kann, der diese Umkehrung
bewirkt. Zur Vereinfachung der Zeichnungen und der Beschreibung
weist der dargestellte Raslerer lediglich zwei Messerelemente auf. Es ist selbstverständlich, daß anstelle von
zwei Messerelementen eine andere Anzahl verwendet werden kann, die alle von einer gemeinsamen Spannungsquelle betrieben
werden«
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Claims (8)
- Patentansprüche1 .J Dreh-Trockenrasierer mit einem Gehäuse und einem verschwenkbaren Messerelement, gekennzeichnet durcheine mit Öffnungen versehene Scherplatte (22), die im Gehäuse (18) gehaltert ist und aus diesem herausragt,ein drehbares Messerglied (28), das mit der Scherplatte (22) zusammenwirkt und mit dieser verschwenkbar ist,eine Antriebswelle (30 ) für das Messerglied (28), undeine vom Messerglied (28) unabhängige Einrichtung, durch die das Messerelement (21) verschwenkbar axial gelagert isto
- 2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch die das Messerelement (21) verschwenkbar gelagert ist, eine kugelförmig ausgebildete tragende Oberfläche umfaßt.
- 3· Rasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerelement (21) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist, und daß ein Teil seiner inneren Oberfläche kugelförmig und verschwenkbar auf der tragenden Einrichtung (23) gelagert ist.
- 4. Rasierer nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch209836/08Ugekennzeichnet, daß ein Halterahmen (19) für das Messerelement (21) mit einer Öffnung versehen ist, durch die ein Teil des Messerelements (21) herausragt, und daß ein Teil der äußeren Oberfläche des Messerelements (21) kugelförmig ausgebildet ist und in eingepaßter Weise und verschwenkbar durch und in der Öffnung des Rahmens (i9) gehaltert ist,
- 5. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 - h, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (30) an einem Ende mit dem Messerglied (28) auf einem Punkt (33)» der zum Mit- . telpunkt einer kugelförmigen Oberfläche, auf der das Messerelement (21) gelagert ist, konzentrisch ist, verbunden ist, so daß das Messerglied (28) auf der Achse allseitig verschwenkbar ist.
- 6. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Scherplatte (22) mit mehreren Scheröffnungen versehen ist, daß das Messerglied (28) mehrere radial nach außen weisende Messerblätter (29) umfaßt, wobei sich die Öffnungen und die Blätter (29) mit zwei Schneiden in jeder Drehrichtung der Blätter (29) gegenüberliegen, daß ein umkehrbarer Drehantrieb (60) vorgesehen ist, und daß durch eine Einrichtung (65) die Drehrichtung in gewünschten Abständen geändert werden kann.
- 7· Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) ein aus diesem herausnehmbarer Langhaarschneider (68, 69» 70, 7't 72) vorgesehen ist, der eine feste Platte (70) und eine hin- und hergehende Platte (71)1 mehrere zusammenwirkende gezaznte Schneiden ( " -°209836/0814der Platten, eine von Hand betriebene Einrichtung, durch die die gezahnte Schneide der Platte aus dem Gehäuse herausgenommen und in dieses zurückgeführt werden kann, eine Energiequelle (60, 78) und eine Einrichtung (77» 8O) umfaßt, durch die die hin- und hergehende Platte (71) zum Betrieb mit der Energiequelle (60, 78) verbunden werden kann, wenn die Platte aus dem Gehäuse herausragt, und getrennt werden kann, wenn sie im Gehäuse ist,
- 8. Dreh-Trockenrasierer, gekennzeichne t durchein Gehäuse (18),mindestens zwei verschwenkbare Messerelemente (21), die im Gehäuse (i8) gelagert sind, aus diesem herausragen und jeweils eine Scherplatte (22) mit mehreren Scheröffnungen in den Scherplatten umfassen,drehbare Messerglieder (28), dxe mit den Scherplatten (22) zusammenwirken und mit diesen schwenkbar sind, wobei die Messerglieder (28) mehrere radial nach außen weisende Messerblätter (29) aufweisen, und wobei die Öffnungen und die Blätter (29) sich an zwei Schneiden in jeder Drehrichtung der Blätter (29) gegenüberliegen,eine Antriebswelle (30), die mit jedem Messerglied (28) verbunden ist, wobei eine Scherplatte (22) und ein Messerglied (28) an einem Ende von jeder Welle (30) und normalerweise in einem rechten Winkel zur Welle (30) vorgesehen ist,209836/0814220R924ifeinen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor (6o), der im Gehäuse (i8) vorgesehen ist, undeine Einrichtung (65)1 durch die die Drehrichtung der Messerglieder (28) in gewünschten Abständen umgekehrt werden kann.9< Rasierer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durchSchrägverzahnungsräder (3^) zum Antreiben der Wellen undexne Einrichtung an beiden axialen Enden der Schrägverzahnungsräder, um den axialen Lagerdruck der Sehragverzahnungs· räder (3k) aufrecht zu erbalten»209836/U8 14?Leerseite
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