DE2205958A1 - Verfahren zur reindarstellung tertiaerer amine - Google Patents
Verfahren zur reindarstellung tertiaerer amineInfo
- Publication number
- DE2205958A1 DE2205958A1 DE2205958A DE2205958A DE2205958A1 DE 2205958 A1 DE2205958 A1 DE 2205958A1 DE 2205958 A DE2205958 A DE 2205958A DE 2205958 A DE2205958 A DE 2205958A DE 2205958 A1 DE2205958 A1 DE 2205958A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogenation
- catalyst
- distilled
- hydrogen
- amines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C213/00—Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
- C07C213/10—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Oberhausen 1
Belegexemplar
Samakht geändert werden
Verfahren zur Reindar3teilung tertiärer
Amine
Aus der USA-Patentschrift 2 955 601 ist es "bekannt» daß
tertiäre Amine durch Umsetzen primärer Alkohole mit 'Ammoniak in Gegenwart eines Hydrierungs-ZDehydrierungskatalysators
erhalten werden. Bei der unter Normaldruck ablaufenden Umsetzung wird anfallendes Reaktionswasser als azeotropes Gemisch
mit nichtumgesetztem Alkohol entfernt und der Alkohol dem Reaktionsgefäß wieder zugeführt. Die Ausbeuten betragen
58 bis 65 %» Nebenbei entstehen Produkte, von denen sich die
gewünschten tertiären Amine nur schwer abtrennen lassen. Offensichtlich liegen die Nebenprodukte im Siedebereich der
tertiären Amine, so daß eine einfache destillative Abtrennung praktisch nicht möglich ist.
Entsprechend dem USA-Patent 3 223 734· arbeitet man nach einem
zweistufigen Verfahren. Im ersten Schritt setzt man einen gesättigten Alkohol mit 4· bis 22 C-Atomen mit Ammoniak in Gegenwart
eines Hydrie:rungs-/Dehydrierungskatalysators um. Das
erhaltene, aus primären, sekundären und tertiären Aminen sowie nichtumgesetztem Alkohol bestehende Bodukt wird mit weiterem
Alkohol versetzt und in einer zweiten Reaktionsstufe
bei 190 bis 230° unter azeotroper Entfernung des Reaktionswassers zu tertiären Aminen umgesetzt. Obgleich dieses Verfahren
zu höheren Ausbeuten führt, ist es nicht möglich, durch einfache Destillation die gewünschten tertiären Amine so rein
zu erhalten, daß die Produkte den technischen Anforderungen
309836/1148
genügen. Als Nebenprodukte entstehen Säureamide, Nitrile, Kohlenwasserstoffe und Acetale, von denen die letzteren aus
den oben genannten Gründen destillativ nicht abgetrennt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Rohamine, die durch drucklose Behandlung von Alkohol mit Ammoniak in
Gegenwart von Hydrierimgs-/Dehydrierungskatalysatoren erhalten
werden, durch eine einfache Behandlung so aufzuarbeiten, daß durch eine einmalige Destillation ein tertiäres Amin
genügend hoher Reinheit erhalten wird.
Diese Aufgabe kann gelb'3t werden, wenn man aus dem Rohamingemisch
einen Vorlauf abdestiDiert, der den nichtumgesetzten
Alkohol und die im gleichen C-Zahlbereich liegenden Nebenprodukte
enthält und den verbleibenden gesamten Destillationsrückstand direkt oder nach einer Destillation in Gegenwart
eines Hydi-ierungs~/Dehydrienmgskatalysators bei 160
bis 2500C mit Wasserstoff behandelt.
Die Erfindung besteht dementsprechend in einem Verfahren zur Reindar3teilung tertiärer Amine aus Rohamingemisehen, die
in bekannter Weise durch Umsetzung von primären Alkoholen
mit Ammoniak in Gegenwart von Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysatoren erhalten wurden, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man aus dem Rohamingemisch einen Vorlauf abdestilliert,
der den nichtumgesetssten Alkohol und die im gleichen C-Zahlbereich
liegenden Nebenprodukte enthält, den verbleibenden Destillationsrückstand oder eine die Hauptmenge des tertiären
Amins enthaltende Fraktion desselben bei 160 bis 2500G in
Gegenwart eines Hydrierunge~/Deh,ydrierungskatalysator3 mit
Wasserstoff behandelt und aus dem erhaltenen Produkt nach Abtrennung des Katalysators das tertiäre Amin abdestilliert.
30933 6 / 1 U 6
Man führt die Wasserstoffbehandlung zweckmäßig bei 160. bis 1900G durch. Sie wird vorzugsweise bei Normaldruck oder
leicht erhöhtem Druck bis etwa iö" atü durchgeführt, beispielsweise
in'einem Rührkessel. Geeignet sind bekannte
Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysatoren, die Metalle der
8. und gegebenenfalls der 6. Nebengruppe des periodischen-Systems der Elemente oder/und deren Verbindungen, denen
gegebenenfalls weiterhin Aktivatoren zugesetzt worden sind, enthalten. Bevorzugt sind Nickel-Trägerkatalysatoren, z.B.
Katalysatoren mit folgender Zusammensetzung:
56 - 57 Gew.% Nickel,".Magnesiumoxid und-Kieselgur -.
ca. 25 Gew.% Nickel,'Aluminiumoxid und-Kieselgur
ca. 50 Gew.% Nickel,' Chrom(3)-oxyd und Kieselgur
ca. 52 - 53 Gew.% Nickel," Chrom(3)-oxyd und Kieselgur
Die Katalysatoren werden hierbei' als Dispersionen eingesetzt. Wasserstoff
wird in" einer unterstöchiometrischen- Menge, beispielsweise
von etwa 5 Molprozent, bezogen auf das eingesetzte Rohamingemisch, eingeführt. Die Dauer der Nachbehandlung
ist schwankend und richtet sich nach der Menge der vorhandenen Verunreinigungen. Sie beträgt durchschnittlich
4 bis 6 Stunden. Der Zusatz an Katalysator liegt bei 2 bis 10%, bezogen auf das eingesetzte Reaktionsgemisch. Nach der
Reaktion filtriert man vom Katalysator ab und destilliert das mit Wasserstoff behandelte Amingemisch, -wobei es nunmehr
gelingt, durch einfache Fraktionierung, vorzugsweise im Vakuum, das gewünschte tertiäre Amin in einer Reinheit von über 98 %
zu erhalten. Die erfindungsgemäße^Reaktion eignet sich insbesondere
für die Aufarbeitung von Rohamingemisehen, die durch
die bekannte einstufige oder zweistufige Behandlung von primären
Alkoholen mit 2 bis 20-C-Atomen mit Ammoniak in Gegenwart von Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysatoren gewonnen
309836/1 U6
- Z1. - R 1781
worden sind. Man geht hierbei von aliphatischen Alkoholen der erwähnten C-Zahl aus, die gegebenenfalls cycloaliphatische,
aromatische oder heterocyclische Substituenten aufweisen.
Man kann die Wasserstoffbehandlung auch mit der Herstellungsreaktion zur Gewinnung der tertiären Amine kombinieren und
somit die beiden Reaktionsstufen mit dem gleichen Korfakt durchführen. In diesem Falle wird der Vorlauf aus dem Rohamingemisch
ohne Abtrennung des bei der Aminierungsreaktion eingesetzten Hydrierungs-/Dehydrierungskatalysators abdestilliert
und der verbleibende Destillationsrückstand in Gegenwart dieses Katalysators mit Wasserstoff behandelt.
Auch in diesem Falle erhält man eine über 98 %ige Anreicherung bei der Destillation.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert, bei denen Ausgangsprodukte eingesetzt
werden, wie sie bei dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zu erhalten sind.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
In einem 100 1-Reaktionsgefäß werden zu 3 »6 kg eines handelsüblichen
Nickel-Trägerkatalysators (56 bis 57 % Nickel, Magnesiumoxid und Kieselgur) 36 kg Isononylalkohol gegeben.
Im Laufe von 4 Stunden leitet man bei einer Temperatur von 180° 1,4 kg gasförmiges Ammoniak unter kräftigem Rühren
der Katalysatordispersion ein. Mittels eines angeschlossenen Phasentrenners und Rückflußkühlers wird das während der Reaktion
entstehende Wasser kontinuierlich ausgetragen und der
sich in der unteren Phase abscheidende Alkohol laufend in
das Reaktionsgefäß zurückgegeben. Nach Beendigung der Ammoni-
— 5 —
309836/1 U6
akzugabe nach A- Stunden erhitzt man das Reaktionsgemisch
noch weitere 3 Stunden ohne Zugabe von Ammoniak. Während dieser Nachreaktion wird das noch entstehende Wasser ebenfalls
ausgetragen. Zur Erhöhung der Kontaktaktivität und
schnelleren Austragung des Reaktionswassers wird in beiden Reaktionsperillen ein schwacher Strom von V/asserstoff durch
den Reaktionsbehälter geleitet. Nach Beendigung der Reaktion wird der Katalysator durch Zentrifugieren abgetrennt. Das
Rohamingemisch enthielt 82 % tertiäres Amin und 6 % sekundäres
Amin. Durch Vakuumdestillation konnte hieraus eine Menge von 80 Gew.% als Hauptfraktion mit einem Gehalt von
91 % an tertiärem Amin erhalten werden. Wurde ein Teil dieser
Hauptfraktion in einer Ringspaltsaulenkolonne mit einer Trennleistung von etwa 50 theoretischen Böden nochmals
destilliert (146°C/O,1 Torr), so wurde eine Hauptfraktioh
mit einem tertiären Amingehalt von 91»8 % gewonnen. Es war
also trotz zweimaliger Destillation nicht möglich, das tertiäre Amin ohne erfindungsgemäße Behandlung auf destillativem
Wege anzureichern.
Wurde dagegen 1 kg der obenerwähnten Hauptfraktion in einem Rundkolben mit eingebautem Rührer unter Zusatz von 5 % eines
handelsüblichen Nickel-Trägerkatalysators, der 56 bis 57 Gew.% Nickel und Trägermaterial enthält, 6 Stunden unter
Rühren und Durchleiten eines geringen Wasserstoffstromes
(3 l/h) bei einer Temperatur von 180° gerührt, vom Katalysator abfiltriert und das Filtrat ohne Anwendung einer Kolonne
einer Vakuumdestillation unterworfen, so fiel bei nachfolgender destillativer Auftrennung das Triisononylamin in einer
Reinheit von 99,0 % an. Durch die erfindungsgemäße Wasserstoff behandlung werden die Nebenprodukte abgebaut, die eine
destillative Anreicherung des erwünschten tertiären Amins verhindern.
309838/1146
Unter ähnlichen Bedingungen wie nach Beispiel 1 wurde in einem Autoklaven mit einer Vorrichtung zur azeotropen Entfernung
des Wassers rohes Tri-n-butylamin hergestellt, aus
den in einer 1 m-Füllkörperkolonne zunächst ein Vorlauf von
ca. 13 Gew.?* der Gesamtmenge des Einsatzmaterials abgetrennt,
dann 82 Gew.% einer bis zu einem Gehalt von 88 % an tertiärem
Amin angereicherten Fraktion gewonnen .und ein Rückstand von
5 Gew.% erhalten wurde. 1000 g der vorwiegend tertiäres Amin
enthaltenden Fraktion wurden unter Zusatz von 50 g des in
Beispiel 1 eingesetzten ITickel-Trägerkatalysators 6 Stunden
bei 1800C unter Durchleiten von 5 1 Wasserstoff/Stunde gerührt.
Die nach der Filtration durchgeführte Vakuumdestillation ergab eine Hauptfraktion (106 bis 110°/25 Torr) von 82
Gew.% des Einsatzmaterials mit einen Gehalt an tertiärem Amin von 98,0 %,
Ein analog Beispiel 1 hergestelltes Triisooctylamin ließ sich
durch eine Vakuumdestillation, wie in Beispiel 2 beschrieben, nur bis zu einen Gehalt von 91 % anreichern. Die hierbei
erhaltene Hauptfraktion umfaßte etwa 79 Gew.% des gesamten Reaktionsproduktes. Durch eine Nachbehandlung von
1100 g dieses Produktes unter Zusatz von 4-5 g eines Nickel-Trägerkatalysatorß,
wie in Beispiel 1 beschrieben, und eines Wasaerstoffstromes von 5 l/h wurde nach 6-stündiger Behandlungsdauer
bei 17O0C ein Endprodukt von 1040 g nach der
Filtration erhalten, das durch Vakuumdestillation eine Hauptfraktion (126 bis 131°/0,l Torr) mit einem Gehalt von
99»9 % an tertiärem Amin ergab (Menge der Ilauptfraktion
850 g).
— 7 —
309836/1146
Analog Beispiel 1 wurde Triisodecylamin aus Isodecylalkohol
und Ammoniak hergestellt. Während der Reaktion kreiste nan das Wasser im Vakuum von 300 Torr aus, filtrierte den Katalysator
ab und destillierte aus dem Filtrat im Vakuum einen Vorlauf von IA- Gew.% des eingesetzten Material ab,
der den nichtumgesetzten Isodecylalkohol und die in geringer
Menge entstandenen Nebenprodukte mit gleicher C-Zahl
enthielt. Der nach Abtrennung des Vorlaufs verbleibende Destillationerückstand wurde einer Wasserstoffbehandlung
unter Zusatz eines Nickel-Katalysators unterworfen, wobei 1 kg des Destillationsrückstandes mit 40 g eines Ni/Cr-Trägerkataiysators
folgender Zusammensetzung: 100 Gew.Teile Iii, 50 Gew.Teile Cr3O5 und 50 Gew.Teile Kieselgur versetzt
und die Kontaktdispersion mit stündlich A- 1-Wasserstoff Stunden unter Rühren bei 1800C behandelt wurde. Nach dem
Filtrieren des Ansatzes konnte durch Vakuumdestillation eine Hauptfraktion (165 bis 17O°/0,O5 Torr) von 730 g mit einem
Gehalt von 98»2 % an tertiärem Amin erhalten werden.
In einem 100 1-Reaktionsgefäß wurden JA- kg Isotridecylalkohol
zusammen mit 3» A- kg Nickel-Trägerkatalysator, wie in Beispiel 1, auf 1800C erhitzt und unter Rühren und Anlegen eines
Vakuums von 250 Torr während 6 Stunden eine Menge von 1,1 kg
Ammoniak eingeleitet. Nach Beendigung der Ammoniakzugabe ließ man den Ansatz noch 3 Stunden unter Zusatz einer geringen
Wasserstoffmenge nachreagieren. Nunmehr wurde das Vakuum an dem Reaktor auf JO Torr erhöht und bei einer Sumpftemperatur
von 1800C 2,6 kg Vorlauf abdestilliert. Das vom
Vorlauf befreite Produkt wurde erfindungsgemäß einer Wasser-
309836/1146
etcf!behandlung von 6 Stunden bei 18O0C unterworfen, der
Kontakt abfiltriert und aus dem Produkt unter einem Vakuum von 205 bis 21O°C/O,O5 Torr eine Hauptfraktion von 18 kg
nit einem Gehalt von 98,8 % an tertiärem Amin abdestilliert.
Die Katalysatormengen betragen, wie aus den Beispielen hervorgeht, bei der Nachbehandlung roher Aminierungsproduktc
nit Wasserstoff bis zu etwa 5 /«» "bei der Kombination
von Aminierungsrealction und Nachbehandlung liegt im allgemeinen
eine höhere Katalysatormenge bis zu etwa IO %, bezogen
auf das eingesetzte Reaktionsgemische vor.
- 9 -309836/1146
Claims (6)
1.) Verfahren zur Reindarßtellung tertiärer Amine aus Rohamingemisehen,
die in "bekannter Weise durch Umsetzung von primären Alkoholen mit Ammoniak in Gegenwart von Hydrierungs-/
Dehydrierungskatalysatoren erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Rohamingemisch einen Vorlauf
abdestilliert, der den nichtumgesetzten Alkohol und die im gleichen C-Zahlbereich liegenden Nebenprodukte enthält,
den verbleibenden Destillationsrückstand oder eine die Hauptmenge des tertiären Amins enthaltende Fraktion desselben
bei 160 bis 25O0C in Gegenwart eines Hydrierunga-/ Dehydrierungskatalysators mit Wasserstoff behandelt und aus
dem erhaltenen Produkt nach Abtrennung des Katalysators das tertiäre Amin abdestilliert.
2.) Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstoffbehandlung bei 160 bis 19O0C durchgeführt
wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserstoffbehandlung bei Normaldruck oder leicht erhöhtem Druck bis etwa 10 atm durchgeführt wird.
4-.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung mit Hydrieiaings-/l)ehydrierungskatalysatoren
durchgeführt wird, die Metalle der 8. und gegebenenfalls der 6. Nebengruppe des periodischen Systems der Elemente
enthalten.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlauf aus dem Rohamingemisch ohne Abtrennung des
t - 10 -
309836/1 U6
bei aer Aminierungsreaktion eingesetzten Hydrierung s-/
Dehydrierungskatalysators abdestilliert und der verbleibende Destillationsrückstand in Gegenwart dieses Katalysators
hydriert wird.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Rohamingemische eingesetzt werden, die aus primären Alkoholen mit 2 bis 20 C-Atomen erhalten worden sind.
309836/1146
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2205958A DE2205958C3 (de) | 1972-02-09 | 1972-02-09 | Verfahren zur Reinigung tertiärer aliphatischer Amine |
US326182A US3875235A (en) | 1972-02-09 | 1973-01-24 | Process for the preparation of tertiary amines of high purity |
SU1878317A SU448637A3 (ru) | 1972-02-09 | 1973-01-31 | Способ получени чистых третичных аминов |
DD168638A DD105205A5 (de) | 1972-02-09 | 1973-02-02 | |
ZA730767A ZA73767B (en) | 1972-02-09 | 1973-02-02 | Process for the preparation of tertiary amines of high purity |
CA163,213A CA991581A (en) | 1972-02-09 | 1973-02-08 | Process for the preparation of pure tertiary amines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2205958A DE2205958C3 (de) | 1972-02-09 | 1972-02-09 | Verfahren zur Reinigung tertiärer aliphatischer Amine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205958A1 true DE2205958A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2205958B2 DE2205958B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2205958C3 DE2205958C3 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5835417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2205958A Expired DE2205958C3 (de) | 1972-02-09 | 1972-02-09 | Verfahren zur Reinigung tertiärer aliphatischer Amine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3875235A (de) |
CA (1) | CA991581A (de) |
DD (1) | DD105205A5 (de) |
DE (1) | DE2205958C3 (de) |
SU (1) | SU448637A3 (de) |
ZA (1) | ZA73767B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4082805A (en) * | 1974-11-01 | 1978-04-04 | Mobil Oil Corporation | Production of aliphatic amines utilizing a crystalline aluminosilicate catalyst of zsm-5, zsm-11 or zsm-21 |
US4922024A (en) * | 1988-04-14 | 1990-05-01 | The Dow Chemical Company | Amination process employing group vib metal catalysts |
US5030740A (en) * | 1988-10-14 | 1991-07-09 | The Dow Chemical Company | Process for preparing linearly-extended polyalkylenepolyamines |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL248643A (de) * | 1959-02-27 |
-
1972
- 1972-02-09 DE DE2205958A patent/DE2205958C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-24 US US326182A patent/US3875235A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-01-31 SU SU1878317A patent/SU448637A3/ru active
- 1973-02-02 ZA ZA730767A patent/ZA73767B/xx unknown
- 1973-02-02 DD DD168638A patent/DD105205A5/xx unknown
- 1973-02-08 CA CA163,213A patent/CA991581A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2205958B2 (de) | 1974-01-10 |
ZA73767B (en) | 1973-10-31 |
DE2205958C3 (de) | 1974-08-15 |
SU448637A3 (ru) | 1974-10-30 |
CA991581A (en) | 1976-06-22 |
DD105205A5 (de) | 1974-04-12 |
US3875235A (en) | 1975-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH398564A (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon | |
DE2653096A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,2-disubstituierten propan-1,3-diolen | |
EP0004919A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N,N',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin | |
DE2164169C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 13- bzw. 1,4-Bis-aminomethyl-cyclohexan | |
DE2418569A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dl-weinsaeure | |
DE2551055A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,3- oder 1,4-bis-(aminomethyl)-cyclohexan | |
DE2205958C3 (de) | Verfahren zur Reinigung tertiärer aliphatischer Amine | |
DE69713479T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4'-Methyl-2-cyanobiphenyl | |
DE3325983C2 (de) | ||
DE2057001C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen | |
EP0089417B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalid | |
EP0292674B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propinol | |
WO1998034912A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von 6-aminocapronsäurenitril aus mischungen, die 6-aminocapronsäurenitril und ein imin enthalten | |
EP0111861A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen | |
EP0422366B1 (de) | Verfahren zur Herstellung N-substituierter Pyrrolidin-2-one | |
EP0963369B1 (de) | Verfahren zur abtrennung von 6-aminocapronitril aus mischungen, die 6-aminocapronitril und ein imin enthalten | |
DE2240317C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung erneut einsetzbarer palladiumhaltiger Katalysatoren aus flüssigen Reaktionsgemischen, die bei der Herstellung von Essigsäurearylestern anfallen | |
EP0931054A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von 2-aminomethylcyclopentylamin aus einer mischung enthaltend hexamethylendiamin und 2-aminomethylcyclopentylamin | |
DE3024694A1 (de) | Multicyclisches verfahren zur herstellung von n,n,n',n' -tetraacetylaethylendiamin | |
DE2509968B2 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran | |
CH325080A (de) | Verfahren zur Herstellung von organischen Hydroxylaminverbindungen | |
EP0155610B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-(9H)-carbazol | |
DE2557162A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trichloraethylchloroformiat | |
EP0014406B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Selen, Selenverbindungen, Schwefel und/oder Schwefelverbindungen aus diese Elemente bzw. Verbindungen aufweisenden Urethanen | |
DE1090225B (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Nitrodiphenylaminen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |