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DE2203895A1 - Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2203895A1
DE2203895A1 DE19722203895 DE2203895A DE2203895A1 DE 2203895 A1 DE2203895 A1 DE 2203895A1 DE 19722203895 DE19722203895 DE 19722203895 DE 2203895 A DE2203895 A DE 2203895A DE 2203895 A1 DE2203895 A1 DE 2203895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
heat exchanger
conditioning system
air conditioning
serving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19722203895
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Cording
Wilfried Dipl Ing Dr Frommholz
Wolfgang Scheidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19722203895 priority Critical patent/DE2203895A1/de
Publication of DE2203895A1 publication Critical patent/DE2203895A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent anmeldung Klimaanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage Ür Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem innerhalb eines Luftkanals angeordneten Wärmetauscher, einem Gebläse, einem die Luft auf die einzelnen Austrittsöffnungen verteilenden Kanalsystem und einem Schaltgerät, 3 das wenigsten$ ein Bedienungselement aufweist, durch das mehrere die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden L Luftstromes beeinflußende Steuerorgane, wie zum Beispiel Lufteinlaßklappe, Ventil des Wärmetauschers und Gebläsedrehzahlschalter sowie auch die Luftverteilung beeinflußenden Steuerorgane wie zum Beispiel Luftverteilungsklappe verstellt werden können Es ist bereits eine Klimaanlage bekannt,bei der alle Steuerorgane mittels eines einzigen Bedienungselementes verstellt erden können. Das Bedienungselement dieser bekannten Anlage ist ein Hebel, der in einer Ebene sowohl verschwenkt als auch axial verschoben und dazu noch um seine Achse gedreht werden kann, so daß also dieser Hebel drei unterschiedliche Verstellbewegungen ausführen kann.
  • Beim Verschwenken dieses AIebels wird einerseits die Stellung der Lufteinlaßklappe und andererseits die Stellung der Luftverteilungsklappe verändert. Wird der Hebel in axlaier Richtung verschoben, wird über einen Zweistufenschalter die Drehzahl des Gebläses verändert. Beim Verdrehen des Hebels um seine Achse wird eine Luftmischklappe betätigt, durch die die Heizleistung der Klimaanlage verändert werden kann.
  • Das Bedienen einer Klimaanlage mittels eines solchen, in drei Verstellrichtungen bewegbaren Hebels ist sehr umständlich und lenkt den fahrer von seiner eingentlichen Aufgabe, nämlich der Beobachtung des Straßenverlaufs und des Straßenverkehrs ab enn der Fahrer zum Beispiel die Temperatur im Fahrzeuginnenraum als zu niedrig empfindet, muß er zunächst überlegen, durch welche der drei moglichen Verstellbewegungen die temperatur erhöht werden kann Dabei ist zu beachten daß dle Auswahl der richtigen Verstellbewegung abhängig ist von der gerade vorliegenden Stellung des Bedienungshebels, so daß diese zunächst überprüft werden muß. Bei schwer uberschaubaren Verkehrs verhältnissen ist es daher oft nicht möglich, die Klimaanlage in gewünschter Weise zu bedienen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klimaanlage derart Auszubilden, daß einfach und schnell die Jeweils gewünschte Temperatur im Kraft fahrzeug- Innenraum einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das-Bedienungselement während einer fortlaufenden Verstellbewegung alle Steuerorgane der Slimaanlage in aufeinander abgestimmter Weise verstellt und daß dabei die Temperatur des in das Fahrzeuglnnere gelangenden Luft stromes zunindest während eines Teils der Verstellbewegung stufenlos eingestellt wird.
  • Unter einer fortlaufenden Verstellbewegung ist dabei eine Verstellbewegung zu verstehen, bei der das Bedienungselement nur in einer Richtung, d. h. entweder in einer Ebene geschwenkt, verschoben oder um seine Achse verdreht wird.
  • Demzufolge kann das, Bedienungselement entweder ein verschwenkbarer oder ein verschiebbarer Hebel oder auch ein Drehknopf sein. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klimaanlage kann also die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes durch die Verstelilung eines einzigen Bedienungselementes in einer fortlaufenden Verstellbewegung stufenlos eingestellt erden. Die Bedienung der Klimaanlage ist damit sehr einfach und kann auch bei unübem sichtlichen Verkehrsverhältnissen ohne Beeinträchtigung der Sicherheit vom Fahrer durchgeführt werden; Gemaß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Schaltgerät mit einem zweiten Bedienungselement ausgerüstet, fUr das mehrere Schaltstellungen vorgesehen sind, wobei in einer Schaltstellung durch das erste Bedienungselement die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes stufenlos einstellbar ist, während in weinigstens einer weiteren Schaltstellung unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes wenigstens.ein Steuerorgan in eine bestimmte Stellung gebracht wird.
  • In einer Schaltstellung dieses zweiten Bedienungselementes können also während einer fortlaufenden Verstellbewegung des ersten Bedienungselementes alle Steuerorgane der Klimaanlage ifl aufeinander abgestimmter Weise verstellt werden, wodurcn die Temperatur im fahrzeuginneren stufenlos verändert wird.
  • lT allgemeinen wird daher bei eine solchen mit zwei redienungselementen ausgerüsteten Klimaanlage das zweite Bedienungselement in diese Stellung gebraucht und die Temperatur des tjuftstrores lediglich durch Verstellung des ersten Bedienungselementes vorgenommen. Nur in bestimmten, vom Normal fall abweichenden Fällen wird das zweite Bedienungselement in eine andere Stellung gebracht, in der dann unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes wenigstens ein Steuerorgan verstellt wird. Dabei ist insbesondere daran gedacht, mit dem zweiten Bedienungselement über den Gebläsedrehzahlschalter die Drehzahl des Gebläses unabhängig von der Stellung dcs ersten Bedienungselementes zu verändern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind daher für das zweite Bedienungselement vier Schaltstellungen vorgesehen, wobei in einer Schaltstellung das Gebläse ausgeschaltet ist, in einer anderen Schaltstellung die Gebläsedrehzahl durch das ers4e Pedienungselement stufenlos verstellbar ist und in zwei weiteren Schaltstellungen die Gebläsedrehzahl durch Verstellung des Gebläsedrehzahlschalters auf verschiedene Werte eingestellt wird.
  • Es ist dadurch beispielsweise möglich, jeweils zu Beginn der Fahrt dem Fahrzeuginnenraum durch Erhöhung der Drehzahl verstärkt Frischluft zuzuführen, ohne daß dazu das erste Bedienungselement verstellt werden muß. Andererseits kann unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes durch das zweite Bedienungselement ei sehr hoher Fahrtgeschwindigkeit das Gebläse völlig ausgeschaltet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann für das zweite Bedienungselement auch wenigstens eine Schaltstellung vorgesehen sein, in der unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes die Verteilerklappe in einer ihrer Endstellungen steht, in der der gesamte Luftstrom durch die Austrittsöffnungen an der Windschutzscheibe austritt. Bei einer Klimaanlage mit einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher wird in dieser Schaltstellung zugleich durch den Gebläsedrehzahlschalter das Gebläse auf maximale Drehzahl geschaltet und das Ventil des WaUrmetauschers geöffnet, so daß dieser die maximale Heizleistung abgibt. Eine solche Schaltstellung ist zum Entfrosten der Windschutzscheibe vorgesehen.
  • Bei Klimaanlagen mit einen zweiten als Kühlelement dienenden Wärmetauscher wird man vorzugsweise für das zweite Bedienungselement eine weitere Schaltsteilung vorsehen, bei der ebenfalls unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungseleinentes die Verte lerklappe in ihrer Fndsc.ellung steht, in der der gesamte Luftstrom durch die Austrittsöffnung an der Windschutzscheibe austritt, und in der dann das Ventil dieses zweiten Wärmetauschers völlig geöffnet ist.
  • so daß dieses Kühlelement eingeschaltet ist und eine maximale Kühlleistung abgibt. In einer solchen Schaltstellung wird die Windschutzscheibe entfPuentet.
  • Wenn es erwünscht ist, können f'r das zweite Bedienungselement weitere Schaltstellungen vorgesehen werden, die es ermöglichen, unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes verschiedene Temperaturen und Verteilungen sowie Luft-geschwindigkeiten des in das Fahrzeuginneren gelangenden Luftstromes einzustellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung aller Klimaanlar,e, Fig. 2 die Vorderansicht eines Schaltgerätes für eine Klimaanlage mit einem als Heizelement dienenden Wärrnetaue scher Fig. 3 dazugehörige Diagram.re, die die Stellung der einzelnen Steuerorgane sowie die Temperatur des Luftstromes in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Bedienungselementes zeige Fig. 4 die Vorderansicht eines Schaltgerätes für eine X1inaanlage mit einem als Heizelement und einer. als Kühlelement dienenden Wärmetauscher, Fig. 5 die dazugehörigen Diagramme, die die Stellung der einzelnen Steuerorgane sowie die Temperatur des Luftstromes in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Bedienungselementes zeigen und Fig. 6 eine Abwandlung der Klimaanlage nach Fig. 1.
  • Die Klimaanlage hat einen Luftkanal 1, in dem ein Gebläse 2, ein als Heizelement dienender Wärmetauscher 3 und ein als Kühlelement dienender Wärmetauschar 4, beispielsweise ein Verdampfer, angeordnet sind. In den Luftkanal 1 mündet ein Frischluftkanal 5 und ein Umluftkanal 6.
  • An den Luftkanal 1 ist ein Kanalsystem 7 angeschlossen, durch das die Luftströmung einerseits zu den Luftaustrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe und andererseits zu den Luftaustrittsöffnungen 9 im Fußraum des Kraftfahrzeugs geleitet wird.
  • Die Klimaanlage hat weiterhin mehrere, die Temperatur und Menge des Luftstromes sowie dessen Verteilung beeinflussende Steuerorgane, nämlich eine Lufteinlaßklappe 10, eine Luftverteilungsklappe 11, einem Gebläsedrehzahlschalter 12 und für jeden Wärmetauscher je ein Ventil 13 bzw. 14, die von einem Schaltgerf 5 aus 3 das vorzugsweise am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, in gewünschter Weise eingestellt werden können. Wenn des Kühlelement ein Verdampfer ist, wird mar anstelle des Ventils 14 einen Thermostaten vorsehen.
  • Durch die Lufteinlaßklappe lo kann die Menge der dem Luftkanal 1 zugeführten Frischluft bzw. der aus dem Fahrzeuginneren stammenden Umluft eingestellt werden. Die Luftverteilungsklappe 11 dient zur Verteilung der Luftströmung auf die einzelnen Luftaustrittsöffnungen 8 bzw. 9. Der Gebläsedrehzahlschalter 12 ist so aufgebaut, daß sowohl eine stufenlose als auch eine abgestuffe Einstellung der Gebläsedrehzahl möglich ist. Uber die Ventile 13 und 14 kann die Menge der den Wärmetauschern 3 bzw. 4 zugeführten Heiz-bzw. Kühlflüssigkeit verändert werden.
  • Das Schaltgerät 15 ist mit einem ersten Bedienungshebel 20 und einem zweiten Bedienungshebel 21 ausgerüsteta die sich beide in am Schaltgerät 15 vorgesehenen Schlltzen 22 bewegen lassen. Mittels dieser Bedienungshebel 20 und 21 können über Steuerleitungen 23 die einzelnen Steuerorgane 10 bis 14 verstellt werden. Aus der schematis hen Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, üaß durch den ersten Bedienungshebel 20 die Stellung aller Steuerorgane beeinflußt werden kann, während durch den zweiten Bedienungshebel 21 nur einzelne Steuerorgane verstellt werden können.
  • Als Steuerleitungen 23 können Bowdenzüge verwendet sein, die über eine geeignete, in der Zeichnung nicht näher dargestellte, am Schaltgerät 15 vorgesehene Steuervorrichtung von den Bedienungsshebeln 20 und 21 betätigt werden können.
  • Es ist auch möglich, am Schaltgerät 15 Kontakte vorzusehen, durch die gewünschter Weise die jedem Steuerorgan zugeordneten Verstellmotoren eingeschaltet werden können. Auch ein hydraulisches System ist zur Verstel5,lng der einzelnen Steuerorgane celnet.
  • In Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Schaltgeräts dargestellt, das für eine Klimaanlage gedacht ist, die nur einen als Heizelement ausgebildeten Wärmetauscher 3 aufweist. Weiterhin ist bei dieser Klimaanlage abweichend von Fig. 1 kein Umluftkanal 6 vorgesehen, so daß die Lufteinlaßklappe lo lediglich zur Regulierung der Frischluftmenge, die dem Luftkanal 1 über den Frischluftkanal 5 zugeführt wird, dient.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind für das zweite Bedienungseleirent 21 fünf Schaltstellungen 3o bis 34 vorgesehen. In der Schaltstellung 3o ist das Gebläse ausgeschaltet, in Schaltstellung 31 kann durch den ersten Bedienungshebel 20 die Drehzahl des Gebläses stufenlos verstellt werden, in Schaltstellung 32 lBuft das Gebläse mit verminderter Drehzahl und in Schaltstellung 33 mit maximaler Drehzahl. In den Schaltstellungen 30 bis 33 wird also durch das zweite 3edienungselement lediglich ein Steuerorgan, nämlich der Drehzahlschalter 12 betätigt. In der Schaltstellung 34 befindet sich die Luftverteilungsklappe in der gestrichelt dargestellte und mit lla bezeichneten Stellung. Die gesamte Luftströmung wird dann durch eine: Teil des Kanalsystems 7 zu den Luftaustrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe geleitet. Das Gebläse läuft in dieser Schaltstellung mit maximaler Drehzahl und das Ventil 13 des als Heizelement dienenden Wärmetauschers 3 ist völlig geöffnet, so daß heiße Luft zur Windschutzscheibe geleitet wird und diese entfrostet.
  • Durch das erste Bedienungselement 20 werden ausgehend von einer Schaltstellung 35 währenq einer fortlaufenden Verstellbewegung alle Steuerorgane in aufeinander abgestimmter gleise verstellt, wie das aus den Diagrammen in Fig. 3 ersichtlich ist. Aus Fig.
  • 3a ist ersichtlich, daß die Lufteinlaßklappe 10 im ersten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 35 und 36 von der mit loa bezeichneten und gestrichelt dargestellten Lag In die mit lob bezeichnete Lage Umgeschwenkt wird und während des zweiten und dritten Verstellbereichs zwischen den Schaltstellung 35 und 38 in dieser Stellung verbleibt. Wenn das zweite Pedienun element 21 in seiner Schaltstellung 31 steht, wird die Gebläsedrehzahl durch das erste Bedienungselement So wie in Fig. 3D dargestellt verändert. Während des ersten Verstellbereichs zwischen den Schaltstellungen 35 und 36 ist das Geblase aus geschaltet, im zweiten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 36 und 37 wird die Gebläsedrehzahl stufenlos von einem Maximalwert auf einen Minimalwert verringert und im dritte Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 37 und 38 wieder stufenlos auf den Maximalwert erhöht. In Fig. 3c ist die Stellung des Ventiles 13, das dem als Heizelement dienenden Wärmetauscher 3 zugeordnet ist, dargestellt. Dleses Ventil 13 ist während der beiden ersten Verstellbereiche zwischen den Schaltstellungen 35 und 37 geschlossen und wird während des dritten Verstellbereichs zwischen den Schaltstellungen 37 und 38 kontinuierlich geöffnet. Fig. 3d zeigt, daß die Luftverteilungsklappe 11 m ersten Verstellbereich unverändert In der mit 11a bezeichneten und gestrichelt dargestellten Stellung verbleibt, im zweiten Verstellbereich kontinuierlich auf die mit 11b bezeichnete Stel lung umgeschwenkt wird und im dritten Verstellbereich in dieser Stellung verharrt. Bei einer derartig aufeinander abgestimmten Verstellung aller Steuerorgane ist die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Ljuftstromes in der in Fig. 3e dargestellten Weise von der Stellung des Bedienungselementes 20 abhängig. Beim Verschieben des Bedienungselementes 20 verändert sich ausgehend von der Schaltstellung 36 die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes stufenlos und erreicht in der Schaltstellun~, 38 ihren Maximalwert. Wenn das zweite Bedienungselement sich in seiner Schaltstellung 31 befindet, ist also zur Einstellung einer gewünschten Terneratui lediglich ein Verschieben des Bedienungselementes 20 erforderlich.
  • Im tTorn.alfall wird bLI einer solchen tlimaanlage das Bedienungselement 21 in seine Schaltstellung 31 gebracht und die Temperatur und die Belüftungsintesität allein durch Verschieben des Bedienungselementes 20 eingestellt.
  • Die Bedienung der Klimaanlage ist dadurcfj- sehr erleichtert, weil zur Einstellung der einzelnen Steuerorgane und danit der gewünschten Temperatur das Bedienungselement 20 lediglich verschoben und nicht gleichzeitig verschwenkt oder verdreht werden muß.
  • Das zweite Bedienungselement 21 ermöglicht es dem Fahrer, in besonderen Situationen einzelne Steuerorgane ineividuell einzustellen. So hat er z.R. die Möglichkeit, durch das zweite Bedienungselement die Gebläsedrehzahl unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes stufenweise zu verstellen. Auferdem hat der Fahrer die Möglichkeit, im Winter vor Beginn der Fahrt mittels des zweiten Bedienungselementes 21 unabhängig von der Stellung des ersten 3edienungselementes 20 alle Steuerorgane so einzustellen, daß ein heißer Luftstrom zu den Austrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe geleitet wird und diese entfrostet.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführung eines Schaltgerätes dargestellt, das für eine Klimaanlage gedacht ist, die neben einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher auch einen als Kühlelement dienenden Wärmetauscher aufweist. Bei dieser Klimaanlage ist auch der Umluftkanal 6 vorgesehen und durch die Lufteinlaßklappe 10 kann ein bestimmte Verhältnis von dem Luftkanal 1 zugeführter Ur'uft zu Frischluft eingestellt werden. Bei dieser Ausführung sind für das zweite Bedienungselement 1 wiederum die Schaltstellungen 30 bis 34 vorgesehen, wie sie bezüglich des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bereits erläutert wurden.
  • Darüber hinaus ist eine Schaltstellung 40 vorgesehen, in der die Windschutzscheibe entfeuchtet werden soll. In dieser Schaltstellung wird dazu durch das zweite Bedienungselement 21 das Ventil 14 des als rühlelement dienenden Wärmetauschers 4 geöffnet, so daß dieser Wärmetauscher seine maximale Kühlleistung abgibt. Die Luftverteilungsklappe 11 befindet sich in dieser Schaltstellung in der mi lla bezeichneten, gestrichelt dargestellten lage, so daß die gesamte Luftströmung zu den Luftaustrittsöffnungen 8 an der sindschutzscheibe geleitet wird.
  • Die Drehzahl des Gebläses 2 hängt bei dieser Schaltstellung 40 von der Stellung des zweiten Bedienungselementes 20 ab.
  • Die Anlage kann aber auch so aufgebaut sein, daß in der Schaltstellung 40 das Gebläse mit maximaler Drehzahl läuft.
  • In den Diagrammen der Fig. 5 ist wiederum die Stellung der einzelnen Steuerorgane sowie die Temperatur des Luftstromes in Abhängigkeit von er Stellung des ersten Bedienungselementes 20 aufgezeigt. Fig. 5a zeigt die Stellung der Lufteinlaßklappe 10 an und es ist ersichtlich, daß diese sich zunächst in ihrer Stellung lOa befindet, in der dem Luftkanal 1 lediglich über den Umluftkanal 6 aus dem Fahrzeuginneren stammende Luft zugeführt wird, daß diese: Luftelnlaßklappe 10 durch ein Verschieben des Bedienungselementes 20 bis zur Schaltstellung 40 kontinuierlich in ihre mit 10c bezeichnete Stellung umgeschwenkt wird, in der dem Luftkanal 1 nur noch Frischluft zugeführt wird. Zwischen den Schaltstellungen 40 und 45 bleibt die Stellung dieser Lufteinlaßklappe to unverändert.
  • Aus Fig. 5b geht hervor, daß durch ein Verschieben des Bedienungselementes 20 ausgehend von der Schaltstellung 35 die Drehzahl des Gebläses kontinuierlich von einem maximalen Wert auf einen minimaler Wert vermindert wird, der in der Schaltstellung 42 erreicht s*, und anschließend bis zur Schaltstellung 45 wieder kontinuierlich erhöht wird.
  • Die Luftverteilung wird gemäß Fig. 50 durch die Luftverteilungsklappe 11 derart eingestellt, daß bis zu einer Schaltstellung 42 die gesamte Luft aus den Luftaustrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe des Fahrzeuges austritt und in dem Schaltbereich zwischen den Schaltstellungen ;44 und 45 die gesamte buft zu den Luftaustrittsöffnungen 9 im Fußraum des Kraftfahrzeuges austritt.
  • In der Schaltbercich zwischen den Schaltstellungen 42 und Li4 wird Luftverteilungsklappe 11 von ihrer einen Endstellung in ihre andere umgeschwenkt.
  • Das Ventil 14 des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers wird im Schaltbereich zwischen den Schaltstellungen 35 und 41 geöffnet, Im Schaltbereich zwischen den Schaltstellungen 41 und 45 ist die Kälteanlage ausgeschaltet (vergl. Fig. 5d).
  • Das Ventil 13 des als Heizelement dienenden Wärmetauschers ist in dei Schaltbereich zwischen den Schaltstellungen 3 und 43 völlig geschlossen und wird durch ein Verschieben des Bedienungselementes 20 in dem Schaltbereich zischen den Schaltstellungen 43 und 45 kontinuierlich geöffnet (vergl. Fig. 5e).
  • Bei einer derart ausgebildeten Klimaanlage ist die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes in der in F-g. 5f gezeigten Weise von der Stellung des Bedienungshebels 20 ab lisngig.
  • Im Normalfall wird auch bei dieser Ausführung das Bedienungselement 21 in die Schaltstellung 31 gebracht, in der dann die Temperatur und die Geschwindigkeit des In das Fahrzeuglnnere gelangenden Luftstromes allein durch Verschieben des Bedienungselementes 20 eingestellt wird. Es ist dazu nicht erforderlich, das Bedienungselement 20 gleichzeitig zu verschwenken, zu verdrehen oder zu verschieben. Die Temperatur wird vielmehr stufenlos zwischen Kalt und Warm durch eine einzige fortlaufende Verstellbewegung eingestellt, wodurch dem Fahrer das Bedienen dieser Klimaanlage sehr erleichtert wird.
  • Wenn das Schaltgerät 15 der Klimaanlage, wie dargestellt, ein zweites Bedienungselement 21 aufweist, können damit unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes 20 einzelne Steuerorgane, wie z.B. der Drehzahlschalter 12, die Luftverteilungsklappe 11 und die Ventile 13 und 14 der Wärmetauscher 3 und 4 so eingestellt werden, daß die Windschutzscheibe optimal entfrostet bzw. entfeuchtet wird.
  • Wie aus den Figuren 5c und 52 ersichtlich ist, ist die Luft-Verteilung so gewählt, daß die kalte Luft vorzugsweise zu den Luftaustrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe austritt;, während die warme und heiße Luft aus den Luftaustrittsöffnungen 9 im Fußraum des Kraftfahrzeuges austritt. Eine derartige Luftverteilung ist nicht unbedingt notwendIg, wurde aber deshalb gewählt, weil warme bzw. heiße Luft nicht aus den Laftaustrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe austreten sollte, um Ermüdungserscheinungen des Fahrers vorzubeugen.
  • Aus den Diagrammen der Fig. 5 geht hervor, daß das erste Bedienungselement 20 während seiner Verstellbewegung einen ersten Verstellbereich durchläuft, der von der Schaltstellung 35 bis zur Schaltstellung 40 reicht, und daß das Bedlenungselement 20 nach einem Übergangsbereich ab der Schaltstellung 43 bis zur Schaltstellung 45 einen zweiten Verstellbereich durchläuft, der annähernd genauso groß ist wie der erste Verstellbereich. Zwischen den Schaltstellungen 40 und 43 bleibt die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes annähernd konstant auf einem Mittelwert zwischen maximaler Kaltluft und maximaler Warmluft.
  • Aus den einelnen Diagrammen geht weiter hervor, daß das Ventil l, des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers 4 deschlossen ist, bevor das Ventil 13 des als Heizelement dienenden Wärmetauschers 3 geöffnet wird. in diesen Schaltbereich beginnt ab der Schaltstellung 42 bereits die Umschaltung der Luftverteilungsklappe 11.
  • In den Ausführungsbeispielen sind als Bedienungselemente 20 und 21 verschiebbare Hebel dargestellt. Jeder dieser verschieb haren knebel oder auch im Einzelfall nur einer der beiden Hebel kann auch durch einen Drehknopf ersetzt werden. Anstelle eine-Hebel für das zweite Bedienungselement 2l kann auch eine Drucktastenanordnung vorgesehen werden. Am Schaltgerät wird man üblicherweise Anzeigevorrichtun,en vorsehen, die zumindest die Höhe der Temperatur des in das Fahrer innere gelangenden Luftstromes und ggf. auch die von der jeweiligen Stellung des Bedienungshebels 23 abhängige Drehzahl anzeigen. s können aber auch weitere Anzeigevorrichtungen vorgesehen werden, die die Stellung der anderen Steuerorgane verdeutlichen.
  • Die Fig ó ist als Abwandlung einer Klimaanlage nach Fig. 1 anzusehen, bei der neben den Austrittsöffnungen 8 an der Windschutzscheibe und den öffnungen 9 im Fußraum auch Luftaustritssöffnungen 53 am Armaturenbrett, also sogenannte Mitteldüsen vorgesehen sind. Die Klappe 51 befindet sich normalweise in einer solchen Stellung, daß etwa 85% der durch den Kanal 52 strömenden Luft zum Fußraum und etwa 15 % zu den Austrittsöffnungen 8 an die Windschutzscheibe geleitet wird. Die Stellung dieser Klappe 51 @durch das erste Bedienungselement nicht verändert.
  • Beim Verstellen dieses ersten Bedienungselementes wird jedoch die Luftverteilungsklappe 5 bewegt und damit ein bestimmter Anteil der Luft, die durch den Luftkanal 1 strömt, zu den Mitteldüsen geleitet In Einzelfällen kann es jedoch erwünscht sein, die an sich feststehende Klappe 51 durch das zweite te Bedienungselement in eine Stellung zu bringen, in des die durch den Luftkanal 52 strömende Luft voll zu den Austrittsöffnungen a an der Windschtzscheibe gelenkt wird, damit eine möglichst gute Entfrosterwirkung erzielt wird. Mau wird dann die Klimaanlage so ausbilden, daß beispielsweise in Schaltstellung 34 bei der Klimaanlage nach Fig. 4 die Klappe 51 die gestrichelt eingezeichnete La einnimmt.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit xenigstens einem innerhalb eines Luftkanals angeordneten Wärmetauscher, einem Gebläse, einem die Luft auf die einzelnen Austrittsöffnungen verteilenden Kanalsystem und einem Schaltgerät, das xenigstens ein Bedienungselement aufweist, durch das mehrere die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes beeinflussende Steuerorgane wie z.B. Lufteinlaßklappe, Ventil des Wärmetauschers und Gebläsedrehzahlschalter sowie auch die die Luftvorteilung beeinflussenden Steuerorgane wie z.B. Luftverteilungsklappe verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (20) während einer fortlaufenden Verstellbewegung alle Steuerorgane (10, 11, 12, 13, 14) der Klimaanlage in aufeinander abgestimmter Weise verstellt und daß dabei die Temperatur des in das fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes zumindest während eines Teils der verstellbewegung stufenlos eingestellt wird.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (15) mit einem zweiten Bedienungselement (21) ausgerüstet ist, für das mehrere Schaltstellungen vorgesehen sind, wobei in einer Schaltstellung (31) durch das erste Bedienungselement (20) die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes stufenlos einstellbar ist, während in wenigstens einer weiteren Schaltstellung (30, 32, 33, 34 oder 40) unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes (20 wenigstens ein Steuerorgan (10, 1, 12, 13 oder 14) in eine bestimmte Stellung gebracht wird.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeicKnet daß für das zweite Bedienungselement (21, vier Schaltstellungen (30, 31, 32, 3i) vorgesehen sind, wobei in einer Schaltstellung (30) das Gebläse (2) ausgeschaltet ist, in einer anderen Schaltstellung (31) die Gebläsedrehzahl durch das erste Bedienungselement (20) stulenlos verstellbar ist und in zei weiteren Schaltstellungen die Gebläsedrehzahl durch Verstellung des Gebläsedrehzahlschalters (12) auf verschiedene Werte eingestellt wird
  4. 4. Klimaanlage nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das zweite Bedienungselement (21) wenigstens eine Schaltstellung (34) vorgesehen ist, In der unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes (20) die Luftverteillungsklappe (11) in einer ihrer Endstellungen steht, in der der gesamte Luftstrom durch die Austrittsöffnungen (8) an der Windschutzscheibe austritt.
  5. 5. Klimaanlage nach Anspruch 4, mit einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Schaltstellung (34) durch Gebläsedrehzahlschalter (12) das Gebläse (2) auf maximale Drehzahl geschaltet ist und daß das Ventil (13) des Wärmetauschers (3) geöffnet ist und derzufolge der Wärmetauscher (3) die maximale Heizleistung abgibt.
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 5 mit einem zweiter, als Kühlelement dienenden Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß ft;..r das zweite Bedienungselement (21) eine weitere Schaltstellung (40) vorgesehen ist, in zur das Ventil (14) dieses zweiten Wärmetauschers (4) völlig geöffnet ist und dieser demzufolge seine maximale Kühlleistung abgibt
  7. 7. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 mit einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungselement (20) während seiner Verstellbewegung drei Verstellbereiche (35 - 36> 76 - 37, 37 - 38o durchläuft, wobei im ersten Verstellbereich (35 - 36) die Lufteinlaßklappe (10) kontinuierlich geöffnet wird, über den Gebläsedrehzahlschalter (12) die Drehzahl des Gebläses (2) auf Null eingestellt ist, das Ventil (13) des Wärmetauschers (3) geschlossen ist und die Luftverteilungsklappe (11) in einer ihrer Endstellungen verbleibt und wobei in zweiten Verstellbereich (36-37) die Lufteinlaßklappe (10) geöffnet bleibt, die Gebläsedrehzahl über den Gebläsedrehzahlschalter (12) kontinuierlich verringert wird, das Ventil (13) des Wärmetauschers (3) geschlossen bleibt und die Luftverteilungsklappe (10) kontinuierlich in ihre andere Endstellung verschwenkt wird und wobei im dritten Verstellbereich (37-38) die Lufteinlaßklappe (10) geöffnet bleibt, die Gebläsedrehzahl kontinuierlich erhöht Wi d, das 7entil (13) des Wärmetauschers (3) kontinuierlich geöffnet wird während die Stellung der Luftverteilungsklappe (11) nicht geändert wird.
  8. 8. Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteiiungsklappe (11) im ersten Verstellbereich (35 - 36) in einer Stellung verharrt, in der der gesamte Luftstrom an den Austrittsöffnungen (8) an der Windschutzscheibe austritt.
  9. 9. Klimaarlage nach Anspruch 1 und Anspruch 2 mit einen als heizelement dienenden Wärmetauscher und einem als Kühlelement dienenden Wärmetauscher und einem Umluftkanal # der dem Luftkanal Umluft aus dem Fahrzeuginneren zuführt dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstellbewegung des Bedienungselementes (20) in eine ersten Verstellbereich (35 - 40) die Lufteinlaßklappe (10) von ihrer Endstellung, in der dem Luftkanal (1) Umluft zugeführt wird, in ihre Endstellung. in der dem Luftkanal (1) Frischluft zugeführt wird, umgeschwenkt wird und zugleich durch Verstellung des Geblasedrehzahlschalters (12) die Drehzahl des Gebläses (2) verringert rird, während die Luftverteilungsklappe (11) in einer ihrer Endstellungen verbleibt, das Ventil (c4) des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers (4) geöffnet und das Ventil (13) des als Heizelement dienenden Wärmetauschers (3) geschlossen bleibt und daß durch die Verstellbewegung des Bedienungselementes (20) in einem zweiten Verstellbereich (43 - 45) durch Verstellung des Gebläsedrehzahlschalters (12) die Drehzahl des Gebläses (2) erhöht wird, die Luftverteilungsklappe (11) zunächst in ihre andere Endstellung umgeschwenkt wird und in dieser Stellung verbleibt und das Ventil (13) des als Heizelement dienenden Wärmetauschers (3) geöffnet wird, während die Lufteinlaßklappe (10) ihre Stellung nicht verändert und das Ventil (14) des als Kälteelement dienenden AJärmetauschers (4) geschlossen bleibt.
  10. 10. Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verstellbereichen (35 - 40, 43 - 45) ein Übergangsbereich (40 - 43) vorgesehen ist, in dem die Drehzahl des Gebläses (2) minimal ist und in dem das Ventil (14) des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers (4) geschlossen wird.
  11. 11. Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (14) des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers (4) geschlossen ist, bevor das Ventil (13) des als Heizelement dienenden Wärmetauschers (3) geöffnet wird.
  12. 12. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilungsklappe (11) aus ihrer einen Endstellung bereits um einen bestimmten Winkel herausgeschwenkt ist, bevor das Ventil (13) des als Heizelelement dienenden Wärmetauschers (3) geöffnet wird.
  13. 13. Klimaanlage nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes im übergangsbereich (40 - 43) wenigstens annähernd konstant ist.
  14. 14. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (20) ein in einer Ebene verschiebbarer Hebel ist.
  15. 15. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (20) ein Drehknopf ist.
  16. 16. Klimaanlage nach Anspruch 2, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bedienungselement (21) ein in einer Ebene verschiebbarer.Hebel ist.
  17. 17. Klimaanlage nach Anspruch 2, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bedienungselement (21) ein Drehknopf ist.
  18. 18. Klimaanlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeicnnet, daß das zweite Bedienungselement (21) durch mehrere Drucktasten gebildet ist.
  19. 19. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuerorgane (10, 11, 12, 13, 14) von den Bedienungselementen (20, 21) mittels Bowdenzüge verstellt werden.
  20. 20. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuerorgane (10, 11, 2, 13, 14) durch Verstellmotore verstellt werden.
  21. 21. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (15) eine Anzeigevorrichtung aufweist, die die Stellung wenigstens eines Steuerorganes anzeigt.
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