DE219190C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE219190C DE219190C DENDAT219190D DE219190DA DE219190C DE 219190 C DE219190 C DE 219190C DE NDAT219190 D DENDAT219190 D DE NDAT219190D DE 219190D A DE219190D A DE 219190DA DE 219190 C DE219190 C DE 219190C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- float
- filling
- tube
- air
- vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 c. GRUPPE
ERNST PLANGE in ISERLOHN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1909 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Abfüllhahn mit Einrichtung zum
Abführen der Luft aus dem zu füllenden Gefäß und mit einem Schwimmer zum selbsttätigen
Schließen des Luftweges nach erfolgter Füllung.
Derartige Abfüllhähne sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Hähnen ist neben dem
Auslaufstutzen eine besondere Schwimmerkam-
to mer angeordnet, durch welche die Luft entweicht.
Der in dieser Kammer angeordnete Schwimmer schließt, nachdem die Flüssigkeit im Gefäß eine bestimmte Höhe erreicht hat,
den Luftweg ab. Luftweg und Ausflußstutzen sind zu einem Gußstück vereinigt. Diese Anordnung
hat wesentliche Nachteile. Das Gußstück ist nicht einfach, und der Hahn läßt
sich deswegen schwer reinigen. Ferner streicht die entweichende Luft an dem Schwimmer
vorbei und kann darum leicht den Schwimmer mitreißen, so daß der Luftweg vor vollständiger
Füllung des Gefäßes geschlossen werden kann, um so mehr, als der Schwimmer in das
Füllgefäß hineinragt.
Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, indem die
Schwimmerkammer an dem lösbaren Deckel des Auslauf Stutzens angeordnet und für die
Luftabführung ein besonderes Rohr vorgesehen ist, das über dem Schwimmer in die Schwimmerkammer
mündet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung im Schnitt dargestellt.
An dem Hahn α ist durch Verschraubung das Auslaufrohr b befestigt, das im unteren Teil mit Außengewinde versehen ist. Auf diesem Teil sitzen mehrere Gummiringe c und eine Mutter d. Durch Aufschrauben der Mutter auf die Gummiringe werden diese auseinandergepreßt, wodurch das Auslaufrohr in dem Spundloch des zu füllenden Gefäßes sicher befestigt wird. Das Auslaufrohr wird am oberen Ende durch einen eingeschraubten, mit Gummiring gedichteten Deckel e verschlossen, der ein in das Auslaufrohr hineinragendes Rohrstück f trägt, in dem sich ein Schwimmer g von zylindrischer Gestalt befindet, der in seiner unteren Stellung durch Vorsprünge ν am unteren Rand des Röhrchens f gehalten und möglichst luftdicht zwischen Rillen r des Röhrchens f geführt wird. Über dem Schwimmer mündet in das Rohr f ein Rohr h, das bis unter den unteren Rand des Auslaufrohres reicht und hier rechtwinklig abgebogen ist. Das über dem Rohr f in dem Deckel β befindliche Loch wird nach Einlage eines Gummiringes / auf dem über dem Rand f angebrachten Sitz durch Einschrauben eines mit einer Bohrung von geringem Querschnitt versehenen Bolzens k abgeschlossen.
An dem Hahn α ist durch Verschraubung das Auslaufrohr b befestigt, das im unteren Teil mit Außengewinde versehen ist. Auf diesem Teil sitzen mehrere Gummiringe c und eine Mutter d. Durch Aufschrauben der Mutter auf die Gummiringe werden diese auseinandergepreßt, wodurch das Auslaufrohr in dem Spundloch des zu füllenden Gefäßes sicher befestigt wird. Das Auslaufrohr wird am oberen Ende durch einen eingeschraubten, mit Gummiring gedichteten Deckel e verschlossen, der ein in das Auslaufrohr hineinragendes Rohrstück f trägt, in dem sich ein Schwimmer g von zylindrischer Gestalt befindet, der in seiner unteren Stellung durch Vorsprünge ν am unteren Rand des Röhrchens f gehalten und möglichst luftdicht zwischen Rillen r des Röhrchens f geführt wird. Über dem Schwimmer mündet in das Rohr f ein Rohr h, das bis unter den unteren Rand des Auslaufrohres reicht und hier rechtwinklig abgebogen ist. Das über dem Rohr f in dem Deckel β befindliche Loch wird nach Einlage eines Gummiringes / auf dem über dem Rand f angebrachten Sitz durch Einschrauben eines mit einer Bohrung von geringem Querschnitt versehenen Bolzens k abgeschlossen.
Während der Füllung des Gefäßes entweicht die Luft durch das Rohr h und die im Bolzen
k befindliche Bohrung. Ist das Gefäß gefüllt und damit das Luftabführungsröhrchen
h geschlossen, so wird die Luft in dem Auslaufrohr b etwas komprimiert. Die komprimierte
Luft hebt den Schwimmer g und drückt ihn mit seinem kegelförmigen Ende
gegen den Gummiring i, schließt also der entweichenden Luft den Weg ab.
Die Anordnung eines besonderen Luftabführungsrohres, das über dem Schwimmer in
das Schwimmerrohr mündet, verhindert ein vorzeitiges Schließen des Luftabfuhrweges.
Die rechtwinklige Abbiegung am Ende des Luftabführungsrohres verhindert den Flüssigkeitsstrahl,
in das Luftabführungsrohr zu gelangen, so daß trotz Anordnung des Luftabfuhrweges
in dem Auslaufstutzen die Luft entweichen kann.
Die Anordnung der Schwimmerkammer an einem einschraubbaren Deckel des Auslaufstutzens
vereinfacht die Bauart des Hahnes und erleichtert seine Reinigung. Die Art der Befestigung des Hahnes im Spundloch ermöglicht
ein vollständiges Füllen des Gefäßes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: aoAbfüllhahn mit Einrichtung zum Abführen der Luft aus dem zu füllenden Gefäß und mit einem Schwimmer zum selbsttätigen Schließen des Luftweges nach erfolgter Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (e) des in bekannter Weise mittels zusammenpreßbarer Gummiringe (c) im Spundloch zu befestigenden Auslaufrohres (b) ein Rohr (f) vorgesehen ist, in dem ein beim Hochsteigen der Abfüllflüssigkeit eine im Deckel befindliche Bohrung abschließender Schwimmer (g) angeordnet ist und in das über dem Schwimmer ein Rohr (h) mündet, welches an dem bis zur inneren Behälterwand reichenden Ende rechtwinklig abgebogen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219190C true DE219190C (de) |
Family
ID=480341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219190D Active DE219190C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219190C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022069B (de) * | 1953-11-06 | 1958-01-02 | Adolf Schwartz | Schwimmerbetaetigtes Ventil fuer Durchlaufpistolen |
-
0
- DE DENDAT219190D patent/DE219190C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022069B (de) * | 1953-11-06 | 1958-01-02 | Adolf Schwartz | Schwimmerbetaetigtes Ventil fuer Durchlaufpistolen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2458192C3 (de) | Spülkasten für ein Wasserklosett | |
DE4123162A1 (de) | Hydro-pneumatisches spuelventil an wasserkaesten fuer toiletten | |
DE219190C (de) | ||
DE69723143T2 (de) | Gerät zur Steuerung eines Ablaufvenmtils eines Spülkastens | |
AT403819B (de) | Spülvorrichtung | |
DE2532963A1 (de) | Vorrichtung zum dosierten zufuehren eines fliessbaren zugabemittels in spuelwassersysteme o.dgl. | |
DE2458348A1 (de) | Spuel- und wiederauffuellvorrichtung zur verwendung im spuelkasten eines wasserklosetts | |
DE1300622B (de) | Selbsttaetige Vorrichtung zum Ablassen von Fluessigkeiten aus Druckgasanlagen | |
DE4038719A1 (de) | Vorrichtung zum spuelen eines kanales | |
DE3242117C2 (de) | Restlenzeinrichtung für Tankräume in Schiffen | |
DE520773C (de) | Schwimmerabsperrventil fuer das Ablaufrohr eines Leichtfluessigkeitsabscheiders | |
DE55842C (de) | Ablafshahn mit Kontroivorrichtung | |
DE275998C (de) | ||
AT46334B (de) | Spülkasten mit als Schwimmkugel ausgebildetem Bodenventil. | |
DE217985C (de) | ||
DE2057682A1 (de) | Toilettenspuelventil | |
DE247618C (de) | ||
DE88838C (de) | ||
DE456263C (de) | Vorrichtung zum Herausdruecken von Fluessigkeit aus einem Behaelter | |
DE2122132C3 (de) | Prüfeinrichtung an schwimmergesteuerten Flüssigkeitsanzeigen | |
DE369449C (de) | Apparat zum Abzapfen abgemessener Fluessigkeitsmengen | |
DE127568C (de) | ||
AT215366B (de) | Schwimmergesteuertes Ventil für Klosettspülanlagen | |
DE143528C (de) | ||
DE2247282A1 (de) | Ausflussvorrichtung fuer toilettenwasserbehaelter |