DE218890C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

» Zugstranghaken.

Von den bekannten Zugstranghaken mit drehbarem Hakenteil, der in der Verschlußstellung durch einen Hebel gesichert wird, in dessen Ausschnitt die Hakenspitze greift, unterscheidet sich der vorliegende Zugstranghaken durch die besondere weitere Ausbildung der Verschlußteile, die eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen des Hakens bieten sollen. Zu diesem Zwecke ist der

ίο Hakenteil mit einer Ausrundung versehen, die sich an das zapfenförmige Ende des Hakens anschließt und mit der exzentrisch gestalteten Außenfläche der Nabe des Verschlußhebels zusammenwirkt. Außerdem besitzt der Verschlußhebel an seinem Ende eine Ausrundung, die in der Verschlußstellung unter die Nabe des Hakenteils greift.

Fig. ι zeigt den geschlossenen und gesicherten Zugstranghaken in Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des geöffneten Hakens.

Der Zugstranghaken besteht aus dem gabelförmig ausgebildeten Schaft a mit Anschlußöse b. Die beiden oberen Enden der Schaftschenkel α bilden die Naben für den Zapfen e, an dem der Haken c angelenkt ist. An den Zapfen f ist der Verschlußhebel d angelenkt. Ist der Haken geschlossen, so umfaßt das exzentrisch gestaltete freie Ende g des Hakens c die exzentrisch zum Zapfenmittel f ausgebildete Außenfläche der Nabe des Verschlußhebels d, während das freie abgerundete Ende i des Verschlußhebels d unter die Zapfennabe des Hakens c greift. Das zapfenförmig zugespitzte Ende h des Hakens c legt sich dabei in den entsprechend gestalteten Einschnitt k in dem Verschlußhebel d, und der rechteckige Schlitz I im Verschlußhebel d deckt sich mit den Schlitzen η in den Schaftschenkeln a, so daß der Riemen 0 durchgesteckt werden kann, der den Zugstranghaken gegen unbeabsichtigtes öffnen sichert. '

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Zugstranghaken mit drehbarem Hakenteil, der durch einen die Hakenspitze umgreifenden Hebel in der Verschlußstellung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hakenteil (c) an der Spitze (h) mit einer Ausrundung (g) versehen ist, gegen die sich das exzentrisch abgerundete Auge des Verschlußhebels (d) legt, und daß der Verschlußhebel (A) an seinem Ende mit einer Ausrundung (i) versehen ist, die sich in der Verschlußstellung des Hebels (A) unter die Nabe des Hakenteils (c) legt.