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DE218437C - - Google Patents

Info

Publication number
DE218437C
DE218437C DENDAT218437D DE218437DA DE218437C DE 218437 C DE218437 C DE 218437C DE NDAT218437 D DENDAT218437 D DE NDAT218437D DE 218437D A DE218437D A DE 218437DA DE 218437 C DE218437 C DE 218437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
sliding surface
lifting
pusher
press table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT218437D
Other languages
English (en)
Publication of DE218437C publication Critical patent/DE218437C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0675Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 b. GRUPPE
Stapel tragenden Preßtisch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abführen der fertig zugeschnittenen Stapel für Papierbeschneidemaschinen mit von unten wirkenden Messern und heb- und senkbarem, die Stapel tragenden Preßtisch. Die neue Vorrichtung besteht aus einem mit Schneidkante und Anhebekurve versehenen, die Stapel auf eine Förderfläche schiebenden Stößer, der aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen zusammengesetzt ist, und aus einer drehbaren Förderfläche, die ebenfalls aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen besteht und durch eine Feder gegen einen einstellbaren Anschlag zur Anlage gebracht wird.
Diese neue Ausbildung hat den Vorteil, daß die zugeschnittenen Stapel nicht nur weggeschoben, sondern auch angehoben und dadurch von der Unterlage gelockert werden und beim Vorgehen des Stößers auch sicher auf die Förderfläche gelangen.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung an einer Dreischneidemaschine zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι den , oberen Teil dieser Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Zwischen den Schneidmessern 1, 2, 3 der Maschine befindet sich der Preßtisch 4, der die für die jeweilig zu schneidende Größe herzu richtende oder auszuwählende Schablone 5 trägt, auf die der zu bearbeitende Bücheroder Papierstapel 6 gelegt wird. Durch Heben des Preßtisches 4 wird der Stapel 6 gegen die mit einer Platte 8 aus Holz, Pappe o. dgl. versehene Schneideplatte 7 gedrückt, die in einer im Gestell 10 mittels Schraubenspindel 11 verstellbaren Schlittenführung 9 verschiebbar ist. Die die beiden Gestellteile 10 miteinander verbindende Brücke 12 trägt einen durch Spindel bewegten Schlitten 13, in dem die auswechsel- und einstellbaren, als Rückenanlage dienenden Bolzen 14 befestigt werden. Hinter diesem Rückenanschlag befindet sich die neue Vorrichtung zum Anheben und Ausstoßen der f ei tigbeschnittenen Stapel.
Sie besteht aus einem Stößer 15, der vorn eine scharfe Schneide hat, die in eine stark nach aufwärts laufende Kurve übergeht. Der Stößer 15 ist, damit er entsprechend der Breite des Buchstapels 6 verstellt werden kann, in zwei oder mehrere Teile zerlegt, die sich auf einem wagerechten Stab 16 verschieben und. befestigen lassen. Dieser wagerechte Stab wird in seiner Mitte von der Stößerstange 17 gehalten. Sobald der nach erfolgter Beschneidung heruntergehende Preßtisch 4 in der Höhenlage der Schneide des Stößers 15 angelangt ist, schiebt sich diese Schneide, die während dieser Zeit entsprechend vorgegangen ist, bei dem mit 0 bezeichneten Punkt unter den Bücherstapel 6. Beim weiteren Vorgehen des Stößers wird der Bücherstapel 6 durch die Kurve des Stößers 15 und durch die Senkung des Preßtisches 4 an der Rückenseite angehoben und vorwärtsgeschoben und gelangt auf die Gleitfläche 18. Auf dieser Gleitfläche 18
rutscht der Stapel hinunter. Die Gleitfläche 18 ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, so daß sie nach der Breite des Bücherstapels schmäler oder breiter eingestellt und gegebenenfalls auch ihre Länge so eingerichtet werden kann, daß sie im Augenblicke des Abgleitens des Bücherstapels 6 die richtige Lage einnimmt. Die Gleitfläche 18 ist an dem Maschinengestell ίο bei 19 drehbar befestigt und wird durch eine Feder 20 gegen einen Anschlag 21 gezogen, der auch verstellbar eingerichtet sein kann. Die drehbare Befestigung der Gleitfläche ist notwendig, da das Messer 1 bei seinem Hochgange die Gleitfläche 18, die dem Messer sonst im Wege stehen würde, fortheben muß. Die Gleitfläche folgt dem Messer 1 bei seinem Niedergange und nimmt dann, während das Messer unter ihm weiter zurückgeht, eine solche Stellung ein, daß der abgleitende Bücherstapel 6, ohne in die sehr schmal einstellbare Lücke zwischen Gleitfläche und Schablone 5 einkippen zu können, ohne Hindernis auf die schräge Ebene gelangt. Die beim Beschneiden abfallenden Papierschnitzel gelangen auf die Gleitflächen 18, 22 und 23.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Abführen der fertig zugeschnittenen Stapel für Päpierbeschneidemaschinen mit von unten wirkenden Messern und heb- und senkbarem, die Stapel tragenden Preßtisch, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit Schneidkante und Anhebekurve versehenen, die Stapel auf eine Förderfläche schiebenden Stößer 15 besteht, der aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen zusammengesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche als drehbare, aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehende Gleitfläche ausgebildet ist, die durch eine Feder oder ein gleichwirkendes Mittel gegen einen einstellbaren Anschlag zur Anlage gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT218437D Active DE218437C (de)

Publications (1)

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DE218437C true DE218437C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT218437D Active DE218437C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE218437C (de)

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