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DE217670C - - Google Patents

Info

Publication number
DE217670C
DE217670C DENDAT217670D DE217670DA DE217670C DE 217670 C DE217670 C DE 217670C DE NDAT217670 D DENDAT217670 D DE NDAT217670D DE 217670D A DE217670D A DE 217670DA DE 217670 C DE217670 C DE 217670C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary
bridge
luffers
platform
luffing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT217670D
Other languages
English (en)
Publication of DE217670C publication Critical patent/DE217670C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ! 217670 KLASSE 81 e. GRUPPE
in SAARBRÜCKEN.
Es ist bekannt, in der Richtung einer festen Ladebühne bewegliche Querbrücken zu verwenden., auf welchen Förderwagen, welche in der Längsrichtung auf die Quer brücke hinauf gebracht werden, durch Kreiselwipper entleert werden. So werden z. B. auf einer Verladebrücke verschiedene, gegeneinander versetzte Wipper angeordnet, in welche die Wagen abwechselnd eingeschoben und abgestürzt werden. Diese Anordnung der Wipper hat den großen Nachteil, daß die Wagen nicht kontinuierlich sich folgen und entleert werden können, so daß der maschinelle Zufuhrbetrieb meist ausgeschlossen ist. Ferner besitzen die Absturzstellen, also die Wipperplätze, nicht die gewünschte Beweglichkeit.
Die Anordnung fahrbarer Wipper in der Gleisachse der Querbrücke selbst ist schwierig, weil die Wipperfahrbahn in einem anderen
ao Niveau liegt als die Zufuhrbahn der Wagen.
Um die Wipper auf der Quer brücke in der
Richtung der Brückenlängsachse beweglich zu machen und somit den Vorteil zu erzielen, daß die Wagen sich kontinuierlich folgen können, ist gemäß der Erfindung die folgende Anordnung getroffen worden.
Die längs der Querbrücke beweglichen Wipper A A1 erhalten eine durch eine Plattform B, -die auch mit Gleisen versehen sein kann, verdeckte Fahrbahn. Der Wipper läuft also auf einer tieferen Fahrbahn C, während das Gleis für die Förderwagen auf einer höheren Plattform B angeordnet ist. Da der Wipper nun von Zeit zu Zeit versetzt werden soll, ist die Plattform B in einzelne Stücke unterteilt, welche der Wipperlänge entsprechen. Ergibt sich nun die Notwendigkeit, die Sturzstelle des Wagens zu verlegen, dann wird einfach ein Stück Plattform, z. B. das Stück D, aufgenommen, während ein anderes Stück E dahinter eingefügt wird. Nachdem die Wagen den Kreiselwipper passiert haben, können sie gegebenenfalls auf der Plattform B unmittelbar gedreht und auf einer nebenliegenden festen Plattform zu dem Leergleis zurückgeführt werden. Die Brücke überdeckt zu diesem Zwecke mit ihrem vorderen Ende beide Gleise.
Dieser Fall ist punktiert gezeichnet. Es ist aber auch möglich, die Wagen in bekannter Weise maschinell heranzuführen, z. B. durch eine Seilförderung, bei der dann unter Zuhilfenahme versetzbarer An- und Abschlag-/ Vorrichtungen die Wagen vor dem Wipper abgeschlagen und hinter dem Wipper entweder an das Nebengleis angeschlagen oder bis ans hintere Ende der Querbrücke transportiert und erst hier auf das Rückfahrgleis der Brücke selbsttätig geführt werden. In letzterem Falle ist ein fortwährender Rundlauf möglich, indem man das Seil in bekannter Weise von der fahrbaren Querbrücke an
(2. Auflage, ausgegeben am /7. Mai
das andere Ende der festen Ladebühne führt, so daß die Weglänge der Wagen und die Seillänge immer gleich bleiben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. In der Längsrichtung einer festen Ladebühne bewegliche Querbrücke, auf der zur Entleerung von Förderwagen Kreiselwipper angeordnet sind, deren Achse zur Längsachse der Querbrücke parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querbrücke in Richtung der Fahrbahn der Förderwagen ein oder mehrere Kreiselwipper einzeln für sich beweglich angeord- net sind, zu dem Zweck, durch Umsetzung der Kreiselwipper auf der Querbrücke die Entladestelle der Förderwagen schnell verändern zu können.
  2. 2. Bewegliche Querbrücke nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn der Kreiselwipper durch eine die Förderwagen tragende, in der Wipperlänge entsprechende Stücke geteilte Plattform verdeckt ist, so daß bei einer Lagenänderung des Wippers die vor ihm befindlichen Plattformstücke abgehoben und hinter den Wipper wieder eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217670D Active DE217670C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE217670C true DE217670C (de)

Family

ID=478960

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT217670D Active DE217670C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE217670C (de)

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