DE2165044A1 - Elektromagnetisch beeinflußbares Ventil - Google Patents
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Description
Dipl.-lng. Heim Lesser, Patentanwalt D —8 Münmen 81, Cosimastrafje Sl · Telefon: (0311) Ί83320
Katsuji Fujiwara 28. 12. 1971
Hyogo-ken, Japan L 9599
L/wa
Elektromagnetisch beeinflußbares Ventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch beeinflußbares
Ventil, bestehend aus einem zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung angeordneten Hauptventil und
einem elektromagnetisch betätigbaren Hilfsventil.
Bekannte elektromagnetische Ventile dieser Art weisen als Hauptventile Kolben-Zylinder-Anordnungen, Membranen, Balge
od. dgl. auf. Bei Kolben-Zylinder-Anordnungen muß darauf geachtet werden, daß deren Teile eine hohe Oberflächengüte
aufweisen, ferner sind Dichtungsringe wie 0-förmige Ringe od. dgl. vorzusehen, und zwar im Bereich der Drosselstellen
der relativ zueinander bewegbaren Teile, so daß ständig eine gewisse Reibung zu überwinden ist, ganz davon abgesehen, daß
eine Beeinflussung der durch das Ventil hindurchzuführenden
Flüssigkeit nicht vermieden werden kann und die Dichtungsmittel einer gewissen Abnutzung unterliegen. Beim Verwenden
von Membranen od. dgl. ist der Arbeitsbereich beschränkt, d.h. dem Durchfluß ist eine Grenze gesetzt, bei Verwendung
von Balgen erhöhen sich die Kosten und es erhöht sich auch die Bauhöhe des Ventils und die Montage sowie die Wartung
werden schwierig.
Im übrigen sind die bekannten Ventile so ausgebildet, daß
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das öffnen und das Schließen des Hauptventils durch die
Druckdifferenz zwischen der Ober- und der Unterseite des Hauptventils gesteuert wird, so daß dann, wenn das Hauptventil
öffnet, Flattererscheinungen desselben nicht vermieden werden können, das Ventil arbeitet unstabil und es läßt
sich kein ausreichender Durchfluß erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Ventile so weiterzubilden, daß sie einfach im Aufbau,
wirtschaftlich herstellbar und bei Montage und Wartung leicht
zu handhaben sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in einem die Einlaß- und die Auslaßöffnung(en) aufweisenden Hauptkörper eine mit der Einlaßöffnung verbundene
Zentralöffnung vorgesehen ist, die in einen Ventilsitz mündet, der aus zwei durch eine Ringnut voneinander getrennten
Ringflächen gebildet ist, wobei die Ringnut über eine Leitung mit der (den) Auslaßöffnung(en) in Verbindung steht, daß oberhalb
dieses Ventilsitzes eine Druckkammer angeordnet ist, deren Innenraum über eine durch das elektromagnetisch und
durch eine Feder beeinflußbare Hilfsventil gesteuert abschließ-
bzw. freilegbare Öffnung und eine weitere Leitung mit der (den)
Einlaßöffnung(en) verbindbar ist, und daß in der Druckkammer ein Scheibenventil schwimmend angeordnet ist. Erreicht wird
dadurch nicht nur eine stabile Lage des Hauptventiltförpers
in seinen beiden Endstellungen, es läßt sich auch ein ungehinderter Durchfluß einer Flüssigkeit bei geöffnetem Hauptventil
erzielen.
Zweckmäßig, wenn auch nicht immer notwendig, ist es, das Scheibenventil mit einer Mittelöffnung zu versehen, deren
Querschnitt geringer ist als der Querschnitt der durch das Hilfsventil abschließbaren Öffnung. Das Scheibenventil sollte
einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser der Druckkammer und seine Umfangsfläehe sollte etwa
eine Art Kegelmantelstumpffläche sein, die nach unten konvergiert. Möglich ist es weiterhin, das Scheibenventil durch
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das magnetische Feld des Elektromagneten im.Sinne öffnen
zu beeinflussen. Hierzu kann das Scheibenventil mit einem sich nach oben erstreckenden, hohlen Schaft versehen sein.
Vorteilhaft ist es, die Druckkammer in einem auf dem Hauptkörper abgedichtet angeordneten Deckteil anzuordnen, der
den Sitz des Hilfsventils und die Leitungen zum Auslaß enthält und den elektromagnetischen Teil mit dem Hilfsventil
trägt.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele nachstehend
schematisch erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 2 und j5 Längsschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele,
und
Figur 4 eine Aufsicht auf den Hauptkörper.
Der Hauptkörper 1 ist mit einer Einlaßöffnung 2 und mit
mindestens einer Auslaßöffnung 3 sowie einem Ventilsitz 4
versehen, der im mittleren Bereich des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist. Diesem Ventilsitz 4 ist eine Zentralöffnung 5 zugeordnet,
die mit der Einlaßöffnung 2 verbunden ist. Konzentrisch um die Zentralöffnung 5 sind zwei ringartige Ventilsitze
6 und 7 vorgesehen,die durch eine Ringnut 8 voneinander
getrennt sind. Die Ringnut 8 steht mit der Auslaßöffnung über mindestens eine Leitung 9 in Verbindung. Über dem Ventilsitz. 4 des Hauptkörpers 1 ist ein Deckteil 10 über eine Ringdichtung
11 abgedichtet angeordnet, in dem eine Druckkammer 12 gebildet ist. In dieser Druckkammer 12 ist ein Scheibenventil
13 schwimmend angeordnet, welches in den dargestellten
Ausführungsbeispielen mit einer öffnung l4 versehen ist, welche die Druckkammer 12 mit der Einlaßöffnung dann verbindet,
wenn das Scheibenventil Ij5 geschlossen ist (Figur I)".
Zwischen dem Scheibenventil 1J5 und der innenwand der im
Deckteil 10 gebildeten Druckkammer ist ein ausreichendes Spiel
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vorhanden und außerdem ist die Umfangsflache des Scheibenventils
so abgeschrägt, daß sie eine Art Kegelmantelstumpffläche bildet, die nach unten konvergiert, so daß das Scheibenventil
an der Wand der Druckkammer nicht festgehalten werden kann, woraus folgt, daß das Scheibenventil leicht geöffnet
und leicht geschlossen werden kann. Der Deckteil 10 enthält im mittleren Bereich eine Bohrung 17 od. dgl., welche die
Druckkammer 12 mit der einen Seite der Auslaßöffnung I^ über
Leitungen 15 und 16 zu verbinden gestattet. Im gleichen Bereich ist ein Ventilsitz 18 vorgesehen. Auf dem Deckteil 1O-ist
ein Elektromagnet 20 befestigt, der einen bewegbaren Kern 19 enthält und am unteren Ende dieses Kerns 19 ist ein Schaltventil
21 angeordnet. Im Falle des Ausführungsbeispieles der Figur 1 ist der Kern 19 und damit auch das Schaltventil 21
beeinflußt durch eine Feder 22, die den Kern 19 im Sinne Schließen des Schaltventils 21 beeinflußt.
Das öffnen und Schließen der Bohrung 17 wird durch Auf- und
Niederbewegen des Kernes 19 erzielt, jenachdem, ob dem
Solenoid 19* 20 Strom zugeführt wird oder nicht. Zu erwähnen
ist noch, daß unterhalb der Zentralöffnung 5 zwischen dieser
und der Einlaßöffnung 2 ein Sieb 2^5 angeordnet ist, das von
einem abgedichteten Schraubteil 24 gehalten ist.
Wird der Magnet 24 durch Strom nicht beeinflußt, dann wird
der Kern 19 durch die Feder 22 nach unten gedrückt und das Schaltventil 21 wird geschlossen. Da der Innenraum der Druckkammer
12 über die öffnung 14 des Scheibenventils 1J>
mit der einen Seite der Einlaßöffnung 2 verbunden ist, ist das Scheibenventil IjJ geschlossen, es sitzt auf dem Ventilsitz 4
auf. Wird dem Solenoid 19* 20 Strom zugeführt, dann wird
der Kern 19 entgegen der elastischen Kraft der Feder 22 angehoben und damit die Bohrung 17 freigelegt. Da die Bohrung
größer ist als die öffnung 14 des Seheibenventils Ij5, nimmt
der Druck in der Druckkammer 12 ab, wodurch das Scheibenventil 13 geöffnet wird. Infolge der Gestaltung des Scheibenventils-
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läßt es sich leicht öffnen, ohne die Wandung der Druckkammer zu berühren und kommt nun zur Anlage an der Querwand des
Deckteiles 10/ die die Bohrung 17 enthält. In diesem Fall ist der Druck, der auf die untere Fläche des Scheibenventils 13
ausgeübt wird, größer als der Druck, der auf die obere Fläche des Scheibenventils ausgeübt wird, so daß das Ventil in stabiler'
Öffnungslage gehalten wird, und zwar auch dann, wenn
das Scheibenventil 1J5 durch eine durchfließende Flüssigkeit
beaufschlagt wird, es flattert also nicht.
Um das Ventil 13 wieder schließen zu können, reicht es aus,
den Strom zum Solenoid 19, 20 zu sperren, es fällt dann der Kern 19 ab und die Bohrung 17 wird wieder geschlossen. Dadurch
wird der auf die obere Fläche des Scheibenventils 13
ausgeübte Druck größer, während der Druck, der auf die untere Fläche des Seheibenventils 13 ausgeübt wird, kleiner wird,
und zwar in Übereinstimmung mit der Lehre von Bernoulli, so daß das Scheibenventil 13 zum Ventilsitz 4 gezogen wird, um
das Ventil zu schließen, öffnen und Schließen des Scheibenventils
13 läßt sich also in einfachster Weise steuern.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Scheibenventil 13 jeweils mit einer öffnung 14 versehen, um einen
Druck in der Druckkammer 12 zu erhalten und um ein öffnen
des Ventils aufgrund eines Druckabfalls in der Druckkammer zu verhindern, wenn ein Leck zwischen dem Scheibenventil 13
und dem äußeren ringartigen Ventilsitz 7 auftritt. Sind jedoch das Scheibenventil 13 und der innere ringartige Ventilsitz
6 und der äußere ringartige Ventilsitz 7 genau oberflächen
bearbeitet, dann kann ein ähnlicher Effekt auch ohne, die öffnung
14 erreicht werden.
Der Aufbau des zuerst erwähnten Ausführungsbeispieles ist also derart, daß, wenn der Magnet 20 nicht strombeeinflußt
ist, das Scheibenventil 13 geschlossen wird, und, wenn der
Magnet 20 stronibeeinf lußt ist, das Scheibenventil 13 ge-
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öffnet wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zeigt eine andere Lösung. Die Feder 22 wirkt auf den Kern 19 und damit auf
das Schaltventil 21 so, daß letzteres dann, wenn der Magnet nicht stroradurchflossen ■ ist, geöffnet ist. Wird dem Solenoid
Strom zugeführt, dann wird der Kern 19 nach unten bewegt und das Schaltventil 21 schließt die öffnung 17 ab.
Im Falle des . Ausführungsbeispieles der Figur 3 ist das
Scheibenventil 1J> mit einem Schaft 25 versehen. Dieser
Schaft 25 erstreckt sich bis in den Bereich des vom Solenoie 19, 20 erzeugbaren Magnetfeldes, so daß das Scheibenventil 13,
wird dem Solenoid Strom zugeführt, in Offenstellung gelangt und in dieser offengehalten wird. Auch in diesem Fall wird
das Scheibenventil in stabiler Lage gehalten, und zwar auch dann, wenn es durch eine Flüssigkeit beaufschlagt wird. Ist
das Ventil offen, dann ist ein ausreichender Durchfluß gewährleistet.
Wird ein Hauptkörper, wie dies Figur h zeigt, mit drei Auslaßöffnungen versehen, dann können nicht nur mehrere Leitungen
mit Flüssigkeit versorgt werden, es läßt sich auch der Durchfluß durch diese Leitungen in einfachster Weise steuern.
Dieses hydrodynamisch beeinflußte Scheibenventil kann als Hauptventil benutzt werden, der Druck, der hinter dem Scheibenventil
auftritt, um dasselbe zu schließen, wird gesteuert durch das öffnen und Schließen des Schaltventils 21 unter
dem Einfluß des Solenoids, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten auftreten können, weil ja das Scheibenventil mit einem
ausreichenden Spiel in der Druckkammer angeordnet und außerdem noch abgeschrägt ausgebildet ist. Reibwiderstände, wie sie
bei bekannten Ventilen nicht verhindert werden können, treten nicht mehr auf und es erfolgt auch keine Beeinflussung der
Flüssigkeit, die durch das Ventil hindurchgeleitet wird. Das
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Das Ventil ist einfach im Aufbau, seine Herstellungskosten sind verhältnismäßig gering und die Wartung und Montage lassen
sich leicht bewerkstelligen.
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Claims (6)
1. Elektromagnetisch beeinflußbares Ventil, bestehend aus
einem zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung angeordneten Hauptventil und einem elektromagnetisch
betätigbaren Hilfsventil, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Einlaß- und die Auslaßöffnung(en)
(2, 3) aufweisenden Hauptkörper (1) eine mit der Einlaßöffnung (2) verbundene Zentralöffnung (5)
vorgesehen ist, die in einen Ventilsitz (4) mündet, der aus zwei durch eine Ringnut (8) voneinander getrennten
Ringflächen (6, 7) gebildet ist, wobei die Ringnut (8) über eine Leitung (9) mit der (den) Auslaßöffnung(en)
in Verbindung steht, daß oberhalb dieses Ventilsitzes (6, 7]j
eine Druckkammer angeordnet ist, deren Innenraum über eine durch das elektromagnetisch (19/ 20) und durch eine Feder
(22) beeinflußbare Hilfsventil (21) gesteuert abschließ- bzw. freilegbare öffnung (17) und eine weitere
Leitung (15, l6)■mit der (den) Auslaßöffnung(en) verbindbar
ist, und daß in der Druckkammer (12) ein Scheibenventil (13) schwimmend angeordnet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenventil (13) eine Mittelöffnung
(14) aufweist, deren Querschnitt geringer ist als der Querschnitt der durch das Hilfsventil (21) abschließ-
bzw. freilegbaren öffnung (17)· ·
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenventil (13)
. einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Druckkammer (12), und daß seine Umfangsfläche
etwa eine Art Kegelmantelstumpffläche ist, die nach unten konvergiert.
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4. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis \J>,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Scheibenventil (Ij5) durch das magnetische Feld des Solenoids
(19, 20) im Sinne öffnen beeinflußbar ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheibenventil (15) mit einem
sich nach oben erstreckenden, hohlen Schaft (25) versehen ist.
6. Ventil nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (12) in einem
■ auf dem Hauptkörper (1) abgedichtet angeordneten Deckteil
(10) angeordnet ist, der den Sitz des Hilfsventils (21) und die Leitungen (15, l6) zur Auslaßöffnung (3)
enthält und den elektromagnetischen Teil (19* 20) mit
dem Hilfsventil (21) trägt..
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