DE2165040A1 - Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformationen - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22.

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KORBER PATENTANWÄLTE

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SONY CORPORATION.:

7-35 Kitashinagawa-6, Shinagawa-Ku, Tokyo/Japan

Patentanmeldung

Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farb-

bildinformationen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformationen und insbesondere auf Verbesserungen bei der Aufzeichnung derartiger Informationen auf einen strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträger - wie z. B. einen monochromatischen photographlsehen Film - bzw. auf die Wiedergabe der Informationen von diesem Aufzeichnungsträger. "■:■

Verschiedene Anordnungen oder System© sind zur AufZeichnung von Farbbildinformationen auf einen monochromatischen photographischen Film bzw. zur Wiedergabe dieser Informationen von dem Aufzeichnungsträger vorgeschlagen worden, wie z. B. das von den CBS Laboratorien vorgeschlagene System mit dem Mandelsnamen EVR, das in der US-Patentschrift 3,475,549 näher besehrieben ist. Bei diesem vorgeschlagenen System wird die aufzuzeichnende bzw. wiederzugebende Helligkeitsinformation bzw. Chromi-

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nanzinformation oder Parbinformation in bezug auf jedes Teilbild des Farbbildes in gesonderten oder unterschiedlichen Bereichen eines diesbezüglichen Farbbildes bzw. Einzelbildes des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet. Weist das Halbbild bzw. Einzelbild des Aufzeichnungsträgers die selbe Grosse auf, die normalerweise zur Aufzeichnung eines monochromatischen Bildes verwendet wird, so wird durch die Teilung dieses Halbbildbereiches in zwei Abschnitte zur entsprechenden Aufnahme der Helligkeitsinformation bzw. der Farbinformation zwangsläufig die Auflösung der aufgezeichneten Information herabgesetzt. Ist andererseits jeder der Bereiche zur Aufnahme der gesondert aufgezeichneten Helligkeitsinformation bzw. Farbinformation, so gross wie der.Bereich gemacht, der normalerweise zur Auf-. zeichnung eines monochromatischen oder einfarbigen Bildes verwendet wird, um somit eine ähnliche Auflösung der aufgezeichneten Information zu erhalten, so ist der Betrag des zur Auf-':

zeichnung der Farbbildinformation erforderliche Aufzeichnungsträger doppelt so gross wie der Betrag des zur Aufzeichnung monochromatischer Bilder erforderlichen Aufzeichnungsträgers, was zu einer unerwünscht sperrigen oder grossen Filmspule führt.

Bei einer Abwandlung des sogenannten EVR-Systems zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformationen, wie z. B. den in der US-Patentschrift 3»479t447 näher beschrieben, bzw. offenbarten, werden zwei benachbarte Halbbilder des monochromatischen photographischen Filmes zur Aufeichnung der Signale entsprechend jedem Teilbild eines Farbbildes verwendet, wobei das Helligkeitssignal bzw. Ieuchtdichte-Signal für ein Teilbild in jeden der beiden benachbarten Halbbilder aufgezeichnet wird und zwei verschiedene Farbsignale, d. h. I-Signal und das Q-Signal, entsprechend einem einzigen Teilbild des Farbbildes auf dem Leuchtdichtesignal überlagert sind, das in den beiden benachbarten

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Halbbilder entsprechend aufgezeichnet ist. Auch dieses System führt zur Verwendung einer unerwünscht grossen Menge "bzw. eines unerwünscht grossen Betrages des Aufzeichnungsträgers zur Aufzeichnung der Farbbildinformation, d. h. zur Verwendung von zwei mal so viel Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung der Färbbildinformation, als gewöhnlich zur Aufzeichnung eines entsprechenden Abschnittes monochromatischer Bilder bzw. Schwars-Weiß-Bilder erforderlich ist.

Ferner ist vorgeschlagen worden, wie z. B. in der US-Patentschrift 3,459f885 offenbart, ein System zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformationen auf einen monochromatischen photographischen Film vorzusehen, bei welchem die Farbinformation und die Helligkeitsinformation entsprechend einem Teilbild des Farbbildes in überlagertem Verhältnis in einem einzigen Halbbildbereich des monochromatischen photographischen Filmes aufgezeichnet werden, wodurch eine wirtschaftliche Verwendung des Filmes erreicht wird, d. h. ein Bereich oder Halbbild des Filmes für ;jedes Teilbild des Farbbildes verwendet wird, der bzw. das den Bereich bzw. dem Halbbild des Filmc3 äquivalent ist, der zur Aufzeichnung eiies monochromatischen Bildes erforderlich ist. Bei dem hier beschriebenen, vorgeschlagenen System, wird die Farbinformation zum Modulieren eines Farbträgers verwendet, der unterdrückt werden kann, wobei er eine Frequenz aufweist, die von der Bandbreite, die von der Helligkeitsinformation eingenommen ist, verschieden ist, und, wenn der Träger unterdrückt ist, auch ein Steuerträger oder Bezugs träger in jedem Halbbild zur Verwendung bei der Wiedergewinnung der ursprünglichen Farbsignale aufgezeichnet wird, wobei der Steuerbild- oder Bezugs- " träger eine Frequenz hat, welche die Hälfte der Frequenz des Farbträgers ausmacht, so dass bei cfer Wiedergabe der Farbbildinformation das Farbsignal und das Steuer- oder Bezugssignal

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bzw. der Steuer- bzw. Bezugsträger mit Hilfe von entsprechenden Filtern auö dem wiedergegebenen Signalgemisch gesondert ausgezogen werden können. Dann wird während des Wiedergabevorganges des Systems das getrennte Steuer- oder Bezugssignals vervielfacht, um die zum Demodulieren des Farbsignals verwendete Farbträgerfrequenz und somit die ursprünglichen Farbdifferenzsignale daraus zu erhalten. Bei dem vorher vorgeschlagenen System, werden ferner die Farbseitenbandinformationen oder das Farbsignal und der Steuer- oder Bezugsträger in umgekehrter Phase auf aufeinanderfolgenden Halbbildern aufgezeichni, um die Sichtbarkeit der entsprechend aufgezeichneten Zeilen in fen in einem Fernsehempfänger eventuell wiederzugebenenden Bild auf ein Minimum herabzusetzen.

Das in der US-Patentschrift 3,459,885 offenbarte und oben allgemein beschriebene System ist jedoch insofern nachteilig, als die Verwendung eines Steuer- oder Bezugsträgers mit einer Frequenz, die von der Farbträgerfrequenz unterschiedlich ist, zwangsläufig die.Bandbreite beschränkt, die für das Farbsignal verwendet werden kann, da bei dem Wiedergabevorgang das Farbsignal und

das Steuer- bzw. Bezugssignal von dem wiedergegebenen Signalgemisch mit Hilfe entsprechender Bandpässfilter.getrennt werden müssen. Da ferner der Steuer- bzw. Bezugsträger und das Farbsignal durch entsprechende Filter von dem wiedergegebenen Signalgemisch getrennt werden, kann ein Unterschied in der Verzögerungsseit zwischen diesen getrennten Signalen oder Trägern auftreten. Ähnlicherweise gibt die Verwendung eines Vervielfachers zur Vergrösserung der Frequenz des wiedergegebenen Steuer- oder Bezugssignals auf die Farbträgerfrequenz einen anderen Anlass zur Störung der Phase oder Frequenzsignals, das zum Demodulieren des Farbsignals und zum Erhalt der erforderlichen Farbdifferenzsignale aus dem selben gegebenenfalls verwendet worden ist. Die Verwendung gesonderter Filter

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zum Erhalt des wiedergegebenen Farbsignals und des Steuer- oder Bezugssignals, sowie die Verwendung eines Vervielfachers zur Vervielfachung der Frequenz des Steuer-öler, Bezugssignals, auf die Farbträgerfreqtienz führt snrait zur Verschlechterung der Qualität eines aus dem wiedergegebenen Signal hergestellten Farbbildes und beeinträchtigt ist besonders die Weißsymmetrie oder den Weißausgleich eines derartigen Farbbildes.

Demgemäss ist das Ziel der vorliegen4en Erfindung die Schaffung _r eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformat ionen auf einen stranluncs— _ __s energieempfindlichen Aufzeichnungsiträger bzw, von j diesem Träger, der zum Beispiel eil? monochromatischer photo·" j graphischer Film sein kan% wobei die oben beschriebenen Nach- j ■teile der Anordnungen und Systeme die ^;bis jetzt zu diesem Zweck vorgeschlagen worden sind, vermieden werden, _f

Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung* zur Auf-*· zeichnung und Wiedergabe von Farbbildinformationen wie oben erwähnt, wobei eine ausgezeichnete Auf lösung der-.Farbbild-^ information und eine wirtschaftliehe:Verwertung des Aufzeichnungsträgers erzielt wird. j ■;■

Ein weiteres wichtiges Ziel is1r die Erzielung der Aufzeichnung und Wiedetgabe von Farbbildinformationen, wie oben erwähnt* und zwar so, dass ein auögesäeichneter Weißausgleieh eines Farbbildes erzielt wird, das aus der ausgezeichneten Information wiedergegeben, bzw. vervielfältigt wird.

Gemäss einer erfindungsgemässen Ausführungsform werden aufeinanderfolgende Teilbilder von Farbbildinformationen aufgezeichnet,

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indem aufeinanderfolgende !Halbbilder oder Teilbilder des Strahlungsenergieempfindliehen Aufzeichnungsträgers, wie z, B· eines monochromatischen photographischen Filmes, der Strahlungsenergie in Form von licht oder eines abtastenden Elektronenstrahlenbündels ausgesetzt werden und die Strahlungsenergie zur Aufzeichnung von Informationen in jedem der Hauptbilder oder Teilbilder des Aufzeichnungsträgers moduliert wird, die ein Signalgemisch darstellt, das leuchtdiehtesignale oder Helligkeitssignäle und Farbsignale sowie ein Indexsignal mit der selben Frequenz wie der Farbträger für das Farbsignal enthält, wobei die !hase nur dea Indexsignals und des Farbsignals für aufefaanderfolgende Farbbild-Teilbilder umgekehrt ist. Bei der Wiedergabe der auf-/ gezeiehnten Farbbildinformation wird die in öfen aufeinanderfolgenden Hauptbflder oder Einzelbilder des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete Information erfasst, um gleichzeitig erste und zweite. Signalgemische entsprechend den beiden aufeinanderfolgenden Farbbild-Teilbildern wiederzugeben, wobei die Farbsignale und die Indexsignale aus den ersten und zweiten wiedergegebenen Sigrialgemisehen zusammen getrennt und addiert und subtrahiert werden, und das Farbsignal und das Indexsignal von einander getrennt zu erhalten, worauf das getrennte Indexsignal .zu Demodulieren des Farbsignals verwendet wird, um somit die FarbdifferenzBignale zu erhalten, die mit den von einem der wieder— gegebenen. Signalgeraischen getrennten Helligkeitssignal ein entsprechendes Farbbild bilden. ,

Die obigen und weiteresZiele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergehen ^: aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungeni darin zeigen:

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Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Gerätes zur Aufzeichnung von Farbbildiiformationen entsprechend einer erfindungsgemässen Ausführungsformj

Fig. 2 eine graphische Darstellung eines typischen Spektrums zur Veranschaulichung der Frequenzzusammensetzung mehrerer von dem Signalgemisch umfasster Signale, das auf einem erfindungsgemässen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist;

Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teiles, eines Aufzeichnungsträgers zur Verwendung bei dem Gerät nach Fig. 1;

Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Wiedergabegerätes nach einer erfindungsgemässen Ausführungsform zur Verwendung für die Wiedergabe von Farbbildinformationen, die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, wobei das in Fig. 1 gezeigte Gerät verwendet wurde;

Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Wiedergabegerätes nach einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform;

Fig. 6 eine Draufsicht eines bei dem .Gerät.nach Fig. 5 verwendeten Farbfilters;

Fig. 7 und 8 schematische Ansichten eines Wiedergabegerätes nach zwei weiteren erfindungsgemässen Ausführungsformen;

Fig. 9 eine schematisehe Ansicht eines Wiedergabegerätes nach - der vorliegenden Erfindung zur Verwendung für die Wiedergabe von Signalen, die durch das Gerät nach Fig. 8. aufgezeichnet worden sind;

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g .

Pig. 10 eine schematische Ansicht eines anderen Gerätes zur Aufzeichnung von Farbbildinformationen gemäss der vorliegenden Erfindung und

Fig. 11 eine schematische, vergrösserte perspektivische Teilansicht einer bei dem Gerät nach Fig. 10 verwendeten Bildaufnahmeröhre.

Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist es ersichtlich, dass das dort gezeigte erfindungsgemässe Aufnahme- oder Aufzeichnungsgerät 20 zur Auf-

P nähme von Farbbild-Signalgemischen und zur Aufzeichnung von Informationen entsprechend jedem TeilbiLd der Farbbild-Signalgemischen in einem entsprechenden Abschnitt oder Halbbild eines Aufzeichnungsträgers 21, der vorzugsweise ein monochromatischer photographischer Film ist, bestimmt ist. Das gezeigte· Gerät 20 hat Eingabe- oder Eingangsanschlussklemmen T , T und T-J₃ zur Aufnahme des Helligkeitssignals E_y und der Farbdifferenzsignale E (R-Y) bzw. Ej₃(B-Y) der Farbbild-Signalgemische, die aufgezeichnet werden sollen. Das Aufnahmegerät zeigt ferner Eingangsanschlussklemmen Tj₁, T_v und T₁ zur Aufnahme eines horizontalen Syrjchronisiersignals bzw. eines vertikalen Synchronisiersignals und eines· vertikalen Austastsignals.

fe Das Helligkeitssignal E , das auch das horizontale Synchronisiersignal enthält, wird unmittelbar von der Anschlussklemme T dem Addierer bzw. der Beimfecherschaltung 22 zugeführt. Die Farbdifferenzsignale E_r und E_fe werden von den Anschlussklemmen T_r und T-J₃ entsprechenden Gegentaktmodulatoren 23B und 23R zugeführt. Das horizontale Synchronisiersignal S_h, das an der Anschlussklemme Tj₁ empfangen worden ist, wird von dort einen Frequenzvervielfacher 25 zugeführt, der eh Indexsignal E. erzeugt,

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das eine Frequenz hat, die annähernd 150 bis 300 mal grosser als die horizontale Abtastfrequejiz des Farbbild-Signalgemisches ist, wobei das Indexsignal E^ z. B. eine Frequenz von 4,0005 MHz.haben kann. Das Indexsignal E- wird von dem Frequenzvervielfacher 24 unmittelbar dem Modulator 23R und durch einen ^^-Phasenschieber 25 cem Modulator 23B aigeführt, um als Trägersignale zu dienen, die mit den Farbdifferenzsignalen E und E^ moduliert verden. Die ausgeglichenen modulierten Signale von den Gegentaktraodulatoren 23H und 23B werden in der Beimischerschaltung 26 vereint, um en Farbsignal oder Quadraturmodulationssignal oder Phasenschiebersignal E zu erzeugen, das auch der Beimischerschaltung 22 zugeführt wird.

Ein Teil des Indexsignals E^ aus dem Frequenzvervielfacher 24 wird unmittelbar dem Eingang einer Torschaltung 27 und einem Phasenwender oder einer Phasenumkehrstufe 28 zugeführt, der ein umgekehrtes Signal -E. erzeugt, das dem Eingang einer Torschaltung 29 zugeführt wird. Das an der Anschlussklemme T empfangene senkrechte Synchronisiersignal S_v wrd von dort einer Flip-Flpp-Schaltung 30 zugeführt, die ein Steuersignal S erzeugt, dessen Phasen in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist. Das Steuersignal S wird unmittelbar der Torschaltung .27 zur Steuerung derselben sowie einem Phasenwender 31 zugeführt, der ein umgekehrtes Steuersignal -S_n erzeugt, das der Torschaltung 29 zur Steuerung derselben zugeführt wird. Die Torschaltung 27 und 29 werden demnach in aufeinanLerfolgenden .GJeilbildern abwechselnd geöffnet und geschlossen, um die Signale E.. bzw. -E. abwechselnd durchzulassen, und zwar in

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aufehanderfälgenden Teilbildern, wobei diese Signale in der Beimißeherschaltung 32 vermischt werden, um das "Halbbild— Folgeindexsignal +; E. zu erzeugen, das eine Phasenumkehr in

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aufeinanderfolgenden Feldern hat und der Beimischershaltung 22 zugeführt wird.

Auch ein Unterscheidungssignal E-, wird vorzugsweise erzeugt, durch weiches benaäibarte aufeinanderfolgende Felder, die durch Signale +E- und -E. dargestellt sind, voneinander unterschieden

werden können. Um ein derartiges Unterscheidungssignal zu erzeugen, weist das Aufnahmegerät 20 ferner einen Frequenzvervielfacher 33 auf, der einen Teil des horizontalen Sychronisiersignals S, von der Anschlussklemme Tj₁ empfängt und- durch den die Frequenz des horizontalen Synchronisiersignals um ehen Faktor von etwa 4 "bis 40 vervielfacht wird, um das Unterscheidungssignal Ε·, mit einer Frequenz von etwa 100 KHz zu versehen. Das von dem Frequenzvervielfacher 33 abgeleitetes Signal E,, ein Teil des umgekehrten Steuersignals -S aus dem Phasenwender 31

und das vertikale Abtast signal S-, , das an der Klemme T^ angelegt worden ist, werden sämtlicher einer UND-Schaltung 35 zugeführt, so dass das Unterscheidungssignal E, am Ausgang der Schaltung 35 nur während des gleichzeitigen Auftretens der Signale -S und S₁, d. h. nur während des jeden zweiten Teilbildes, beispielsweise jeden mit ungerader Zahl bezeichneten Teilbildes des Farbbild-Signalgemisches zugeordneten Abtastabschnittes erscheint. Dieses Unterscheidungssignal E^ wird vom Ausgang der UND-Schaltung 35 der Beimischerschaltung zugeführt."

Die Beimischerschaltung 22 erzeugt demgemäs3 ein Halbbild-Folgesignalgemisch E . das in jedem mit einer ungeraden Zahl bezeichneten Teilbild des Farbbild-Signalgemisches aus einem Signalgemisch E + gebildet ist, das aus dem Helligkeitssignal

E. dem Farbsignal E . dem Indexsignal +E. und dem Unterschei— y c ι

dungssignal E^ zusammengesetzt ist und in jedem Teilbild mit gerader Zahl des Farbbild-Signalgemisches aus einem Signalge-

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misch E-, das aus dem Helligkeitssignal E , dem Farbsignal E •und dem Indexsignal -E. zusammengesetzt, ist, besteht, und unter Bezugnahme auf Fig. 2, welche das Frequenzspektrum, des Halbbild-Folge signalgeraisehes E zeigt, ist ersichtlich, dass in diesem Signalgemisch das Indexagnal +E. dieselbe Frequenz wie der Färbträger des Helligkeitsignals E hat.

^Da-s " Halbbild-Folgesignalgemisch E_ wird vom Ausgang der Beimischershaltung 22 einem sogenannten Elektronenstrahlaufzeichnungsgerät 36 zugeführt, der eine herkömmliche Konstruktion haben kann. Der ElektronenstrahlaufZeichnungsapparat 36 weist im allgemeinen eine Elektronenschleuder 37 zum richten eines Elektronenstrahlenbündels gegen den Film.21, während dieser zwischen der Aufwi ekel spule 38 und Vorwärtsspule bzw. der Transporttrommel 39 ^m^ einer Geschwindigkeit kontinuierlich vorgeschoben wird, die gewählt worden ist, um ein Halbbild des Filmes der Wirkung des Elektronenstrahles während jedes Teilbildabschnittes des aufzuzeichnenden Farbbild-Signalgemisches ausgesetzt wird, sowie eine Ablenkspule 40, durch welche der Elektronenstrahl veranlagst wird, den Film 21 in der Querrichtung abzutasten. Der Elektronenstrahlapparat 36 kann ferner die Stärke des Elektronenstrahles verändern, d. h. die Strahlstärke wird entsprechend dem den Elektronenstrahlapparat zugeführten Halbbild-Folgesignalgemisch E moduliert.

Wie in Fig. 3 schematisch gezeigt, wird das einem Teilbild des Farbbilds-Signalgemisches entsprechende Signalgemisch E + oder E- innerhalb eines entsprechenden Schaltbildes des monochromatischen photographischen Filmes 21 aufgezeichnet. Das Indexsignal + E-, das eine Frequenz hat, die ein vielfaches der horizontalen Zeilenabsatzfrequenz bildet, erscheint in jedem

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Halbbild des Filmes aus einer Reihe von (nichtgezeigten) in Querrichtung in Abstand voneinander angeordneten, sich in Längs-.richtung erstreckenden Zeilen, wobei die^Phase des Zeilenbildes, das das Signal + E. darstellt, in aufeinanderfolgenden Halbbildern 41 des Filmes abwechselt. Hierbei ist zu beachten, dass das Zeilenbild, das das Indexsignal + E. darstellt, die Güte des Farbbildes nicht beeinträchtigt, das von dem Bild 21 wiedergegebenen, bzw. vervielfacht werden kann, und zwar aus·nachfolgend näher beschriebenen Gründen. Das Unterseheidungssignal E^, das am Ausgang des Frequenzvervielfachers 33 angelenkt ist, wird ferner am Film 21 vor jedem zweiten Halbbild, beispielsweise vor jedem Halbbild auf dem Film mit ungerader Zahl, wie bei 42 in Fig. 3 angedeutet, aufgezeichnet oder aufgenommen. Nachdem der monochromatische Bildfilm 21 in den Klektronenstrahlapparat 36 ausgesetzt, bzw. belegt worden ist, wird er auf geeignete Weise entwickelt, so dass er eine Aufzeichnung der Farbbild-Signal— gemische oder anderer Farbbildinformationen dauernd behält, die dem Aufnahmegerät 20 zugeführt worden sind.

Zur Wiedergabe des ursprünglichen Helligkeitsignals E und der ursprünglichen Farbdifferenzsignale E und E,, die in den Farbbild-Signalgemischen enthalten sind, die dem Aufnahmegerät 20 zugeführt worden sind, findet die Wiedergabe der Aufaichnung des Films 21, der das auf ihm aufgezeichnete Halbbild-Folgesignalgemisch E aufweist, in einem Wiedergabegerät statt, wie z. B. in dem in Fig. 4 dargestellten Wiedergabegerät 50. Bei diesem Wiedergabegerät we:-den die in zwei benachbarten Halbbildern 41 des Filmes 21 aufgezeichneten SignalgemisDhe gleichzeitig reproduziert, um alle produzierten Signalgemische E + und E - zu erhalten, aus welchem die Helligkeitssignale und die Indexsignale, (E^+E^) bzw. (E₀-E^) zum Beispiel durch Filter getrennt werden, worauf die getrennten Signale (E +E.) und (E-E.) addiert und subtrahiert werden, um das Helligkeitssignal E_ und das Indexsignal E_i getrennt zu erhalten, wobei das getrennte Indexsignal.

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E. zum Demodulieren des getrennten Farbsignals E verwendet wird, ma die Farbdifferenzsignale E_r -und E-^ zu erhalten.

Wie insbesondere aus Pig« 4 ersichtlich, wird bei dem Wiedergabegerät 50 der Film 21 mit den Aufzeichnungen beispielsweise durch eine gedrehte Bandtreibrolle 51 und eine mit ihr zusammen arbeitende Andrückrolle 52 an einer Wiedergabestation vorbei kontinuierlich vorgeschoben, bei welcher zwei Lichtstrahlen I₁ und 1« auseinem Lichtpunktabtaster durch ein Prisma 54 und eine Linse 35 auf dem Film fokussiert werden, so dass sie auf dem Film an Stellen einfallen, die entlang der Filmlänge um einen Halbbildabstand in Abstand voneinander angeordnet sind. Die durch den Film 21 übertragenen Strahlungsenergien der Strahlen 1| und I₂ werden von photoelektrischen Wandlern, z. B. Photoelektronen-Vervielfacherröhren 56 bzw. 57 aufgenommen. Es ist ersichtlich, dass die Ausgänge der Röhre 56 bzw· 57 den· Signalgemischen E + bzw. E- oder den Signalgemischen E- bzw. E + entsprechen, die in zwei benachbarten Halbbildern des Filmes 21 aufgezeichnet worden sind»

Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung wird angenommen, dass die Lichtstrahlen 1., und U aus dem Abtaste** 53 den Film 21 nur in der horizontalen Richtung oder in der Querrichtung abtasten und dass die senkrechte Abtastung der Halbbilder des Filmes-21 durch den kontinuierlichen Vorschub des Filmes erzielt wird. Es wird jedoch vorzugsweise ein Lichtpunktabtaster CRT_t wie z. B. der Abtaster 53, verwendet, bei welchem die von ihm ausgehenden Strahlenbündel sowohl senkrecht als auch waagerecht abtasten, wodurch das Abtasten jedes Halbbildes des Filmes 21 in einem 60stel erzielt wird, um somit das Ausbrennen des Grünstrahlleuchtstoffes zu vermeiden.

Es ist jedenfalls ersichtlich, dass während das Signal E- durch den Wandler oder die Röhre 56 wiedergegeben wird, das Signalge-

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misch E +, das um ein Teilbild nacheilt oder verzögert ist bzw. zurückbleibt, durch 6ien Wandler oder die Röhre 57 wiedergegeben wird oder umgekehrt, während das Signalgemiseh E + durch den Wandler 56 wiedergegeben wird, wird das Signalgemiseh B-, das um ein Teilbild zurückbleibt, durch den Wandler 57 wiedergegeben.

Das wiedergegebene Signalgemiseh E + bzw. E- wird vom Wandler 57 durch einen Verstärker 58 einen Tiefpassfilter 59 zugeführt, der daraus ein Halbbild-Folge signalgemiseh (E +E,) und "E , d. h. das Helligkeitssignal E abtrennt, wobei das Unterseheidungs— signal E^ in der senkrechten Äbtastperiode jedes zweiten Teilbides eingeschlossen ist. Das am Ausgang des Filters 59 enthaltene Halbbild-Fölgesignal wird durch einen Beschneider 60 hindurch zur Beseitigung des ünterscheidungssignals E^ geführt, wobei das erhaltene Helligkeitssignal E dann der Beimischer— schaltung 61 zugeführt wird.

Das wiedergegebene Signalgemiseh aus dem Wandler 57» das durch den Verstärker 58 verstärkt worden ist, wird ferner einem BandpassfiLter 62 zugeführt, um daraus das Signalgemiseh. und das Indexsignal zu trennen, d. h. ein Halbbild-BoLgesignalgemisch, das aus dem Signalgemiseh bzw.. dem Indexsignal (E_+E· ) und dem Signalgemiseh bzw. dem Indexsignal (E-E₄) in abwechseln—

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den Halbbildern zusammengesetzt· ist. Das beschriebene Halbbild-Folge signalgemiseh, das aus dem Filter 62 erhalten wurde, wird einer Beimischersiialtung 63 und einer Subtraktionsschaltung 64 zugeführt. Gleichzeitig wird das wisdergegebene Signal— gemisch E- bzw. E-+ aus dem Wandler 5&, das dem durch den Wandler 57 wiedergebenen Signalgemiseh um ein Teilbild vor— eilt, durch einen Verstärker 65 einem Bandpassfilter 66 zugeführt, der das Farbsignal bzw. das Indexsignal von dem entsprechenden wiedergegebenen Signalgemiseh trennt,, wodurch ein Halbbild-Folgesignalgemisch (B-E.) und (E +E-) erhalten wird,

CX CXi.

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das der Beimiseher— "bzw. Addierschaltung 63 und der Subtraktions— schaltung 64 zugeführt wird. Somit liefert die Addier- oder Beimiseher säaaltung 63 das Farbsignal E an ihrem Ausgang, wobei dieses Signal den Demodulatoren 67R und 6?B zugeführt wird, während

die Subtraktionsschaltung 64 ein Halbbild-Folgesignäliodexgemisch + E. liefert, d. h., das getrennte Indexsignal, wobei seine Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt worden ist.

Um das Halbbild-Folgesignalgemisch +E- in ein Indexsignal E. mit einer konstanten Phase umzuwandeln, das dem .Farbhilfsträger des Farbsignals E genau entspricht und deswegen zum Synchronenerfassen der Farbdifferenzsignale in Demodulatoren 67R und 67B verwendet werden kann, wird das HalbbiH-Iblgesignalgemisch ΊκΕ..

aus der Subtraktionsschaltung 64 einer Torschaltung 68 und einem Phasenwender 69 zugeführt, der die Polarität des Signals "+E. umkehrt und somit ein Signal +E. bildet, das einer Tor-

schaltung 70 zugeführt wird. Zur Steuerung der Torschaltungen 68 und 70 wird der Ausgang des Verstärkers 65 einem Bandpassfilter 71 zugeführt, der daraus das Unterseheidungssignal E^ . trennt, das in den vertikalen Abtast abschnitt der Teilbilder mit ungeraden Zahlen erscheint. Das getrennte Unterseheidungssignal E-, wird einem Gleichrichter 72 zugeführt, der ein Impulssignal S erzeugt, welches ebenso nur in. den vertikalen Abtastabschnitt der Teilbilder mit ungeraden Zahlen erscheint, wobei dieses Impulssignal S einem Wellenformwandler 73 zugeführt wird, um ein Steuersignal zu erzeugen, welches synchron mit dem Unterscheidungssignal E^ um ein Teilbild abwechselt. Tritt dieses Steuersignal aus dem Wandler oder Umformer 73 wird unmittelbar der Torschaltung 70 und durch einen Phasenwender 74- einer Torschaltung 68 zugeführt, so dass die Torschaltungen 68 und 70 . während abwechselnden Teilbildern offen sind, um somit das In-

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dexsignal +E. jeweils durchzulassen. Die Ausgänge der Torechal-.tungen 68 und 70 werden einer Addier- oder Beimischershaltung 75 zugeführt, um das kontinuierliche Indexsignal E- zu erzeugen, welches durch einen Begrenzer 76 und einen Phasenschieber 77 hindurchgeführt wird, um die Phase des Indexdignales einzustellen, bevor es an den Demodulator 67R angelegt wird. Der Ausgang des Phasenschiebers 77 wird ferner den Demodulator 67B durch einen

Phasenschieber 78 zugeführt, der die Phase des Indexsignals um 90 weiter verschiebt. Somit demodulieren die Demodulatoren 67R und 67B das Farbsignal E , und somit erfassen oder erzeugen

synchron die Farbdifferenzsignale E_r(R-Y) und E^(B-Y), die W den entsprechenden Ausgangsklemmen 79R und 79B zugeführt werden.

Auch ein Teil des Ausganges des Verstärkers 58 wird einem Band- ^: passfilter zugeführt, der das Unterscheidungssignal E^ daraus trennt, wobei das derart getrennte Unterscheidungssignal dann einem Gleichrichter 81 zugeführt wird, der ein Impulssignal. S¹ erzeugt. Die Impulssignale'S und S¹ aus den Gleichrichtern 72 bzw. 81 werden beide einer Beimischerschaltung g2 zugeführt. Da das Impülssignal S aus dem Gleichrichter 72 während des vertikalen Abtastabschnittes, vor dem Abtasten des Halbbildes des Filmes 21 mit ungeraden Zahlen durch den Lichtstrahl 1^ || erscheint und da das Impulssignal S¹ aus dem Gleichrichter 81 während des senkrechten "Abtastabschnittes vor dem Abtasten eines Halbbildes des Filmes mit ungerader Zahl durch den Lichtstrahl λ2 erscheint, ist es ersichtlich, dass die Impulssignale S und S¹ aus den Gleichrichtern 72 und 81 während der vertikalen Abtastabschnitte vor dem aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd'- erscheinen. Daher ist der Ausgang der Beimischer-•schaltung 82 aus einem Impulssignal, das während des senkrechten Abtastabschnittes vor jedem Teilbild erscheint, gebildet, wobei dieser Ausgang einen Wellenformwandler oder Umformer 83 zuge-

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führt wird,um da« ^r»ei|lci*echte Synchronisiersignal S zu erzeugen, das der Addier- bzw. Beimischerschaltung 61 zugeführt wird. Der Ausgang der Bönischerschaltung 61 ist also aus dem Helligkeitssignal E und der senkrechten Synchronisation.S gebildet und einer entsprechenden Ausgangsklemme 79Y zugeführt. Dieses der Ausgangsklemme 792 zugeführte Signal und die den Ausgangsklemmen 79B und 79R zugeführten Farbdifferenzsignale können zweckmässig verwendet werden, um einen Monitor oder Farbfernsehempfänger 84 zu betätigen, um ein Farbbild zu erzeugen, das der auf dem monochromatischen photographischen Film 21 aufgezeichneten Farbbildinformation entspricht.

Hierbei ist zu beachten, dass, wenn Farbbildinformationen erfindungsgemäss aufgezeichnet und wiedergegeben werden, wie oben beschrieben, sämtliche Informationen für jedes Teilbild des Farbbildes in dem gesamten Bereich eines entsprechenden einzigen Halbbildes des monochromatischen phot ο graphische η Filmes 21 aufgezeichnet wird, um somit eine wirtschaftliche Verbindung dieses Filmes zu gewährleisten. Da die aufgezeichneten Farbsignale und Indexsignale in dem selben Band erscheinen, können die Bandbreiten des Helligkeitssignals und des Farbsignals und insbesondere des letzteren zum Erhalt eines wiedergegebenen Farbbildes mit einer hohen Auflösung vergrössert werden. Während der Wiedergabe werden das Farbsignal und das Indexsignal ."'ferner aus einem gemeinsamen Verstärker und Filter abgeleitet, wie z. B. von'dem Verstärker 58 und Filter 62 oder von dem Verstärker 65 und dem Filter 66, so dass kein Unterschied in der Verzögerungszeit zwischen den Signalen auftritt und demgemäss ein Farbbild mit einem ausgezeichneten Weißausgleich erhalten wird. Hierbei ist auch zu beachten, dass während der Wiedergabe das zum Demo— dulieren des Farbsignales E_n durch synchrone Erfassung verwendete Indexsignal kontinuierlich wiedergegeben wird, so dass die Phasen der Farbsignale und der Indexsignale kontinuierlich zu-

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• sammenfallen, wenn auch eine, gewisse Abweichung bei den Abtastbahnen des Elektronenstrahls während der Aufzeichnung oder der Lichtstrahlen während der Wiedergabe vorliegen kann, wodurch die Wiedergabe der Farbbilder mit hoher Wiedergabegüte.gewährleistet ist.

Da das Indexsignal +B. in jedem Halbbild des Filmes 21 in Form einer Reihe quer im Abstand voneinander liegender Längszeilen aufgezeichnet ist, ändert sich die Phase des wiedergegebenen Indexsignals +E. nicht in bezug auf die Phase des Trägers des

fc Farbsignals E auch dann, wenn eine gewisse Schwankung oder Abweichung der Geschwindigkeit der senkrechten Abtastung während der Wiedergebe zum Beispiel infolge einer Schwankung der Geschwindigkeit der Vorschubbewegung des Filmes 21 vorliegt. Auf diese Weise ist die Demodulation des Farbsignals mit der richtigen Phase gewährleistet. Da das auf dem Film aufgezeichnete Signal _+ E. in hoher Frequenz gegeben ist_r insbesondere mit der selben Frequenz wie der Träger des Farbsignales E , erscheint dieses Indexsignal +E. in dem wiedergegebenen Farbbild nicht. Auch wenn das Indexsignal +E. auf dem Schirm des Monitors oder des Farbfernsehempfängers 84 wiedergegeben ist, wechseln die Phasen der erhaltenen Bilder in aufeinanderfolgenden Teilbildern ab und heben sich somit auf Grund der Nachbild—.

* wirkung auf, so dass derartige Bilder nicht wahrgenommen werden.

Bezugnehmend nun auf Fig. 5 ist ersichtlich, dass ein Aufnahmegerät 120 nach einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform eine Farbfernsehkamera 85 der Bauart enthalten kann, die in der US-Parallelanmeldung Nr. 82,460 näher beschrieben ist, die am 20. Oktober 1970 eingereicht und auf die selbe Anmelderin übertragen wurde. Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, weist die Farbfernsehkamera 85 eine Objektivlinse 86 auf, durch welche ein Bild eines Gegenstandes 0 im Sichtfeld der Kamera auf die Ebene eines Farbfilters 87 fokussiert wird. Eine Relaislinse 88

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ist vorgesehen, um ein Bild aus dem Farbfilter 87 auf eine photoeiektrische Umformungsschicht 89 einer Bildaufnahmeröhre 90 zu projektieren, die eine Vidikonröhre der Bauart sein kann, die zum Erzeugen eines Schwarz-Weiß-Fernsehsignals allgemein verwendet wird. Falls der Farbfilter 87 der Schirmträgeranordnung der Bildaufnahmeröhre 90 bildet, so dass er neben der photoelektrischen Umwandlungs schicht 89 liegt, so kann die Relaislinie 88 entfallen.

Wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Farbfilter 87 aus Dreiern aus streifenähnlichen Farbfilterelementen R, G und B beäbehen, die rote bzw. grünes bzw. blaues Licht durchlassen und in einer sich wiederholenden zyklischen Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Längsrichtungen der streifenähnlichen Farbfilterelementen senkrecht verlaufen, d.h. im rechten Winkel zur horizontalen Zeilenabtastrichtung des Elektronenstrahlenbildes in der Bildaufnahmaröhre 90. Der Farbfilter 87 weist ferner ehen Aussenumfangsbereich 87a, beispielsweise am Oberteil des Halbfilters, so dass er auf einen Abschnitt der photoelektrischen Umwandlungsschicht 89 projektiert wird, die durch den Elektronenstrahl der Röhre 90 während eines vertikalen Abtastabschnittes abgetastet wird. Dieser Aussenumfangsabschnitt 87a-des Farbfilters 87 besteht aus abwechselnd angeordneten Filterelementen A^ und A , die undurchlässig oder schwarz bzw. duidilässig für eine der Primärfarben sind, und beispielsweise grünes Licht durchlassen können.

Ein hauptreflektierender Spiegel oder Halbspiegel 9I ist zwischen der Objektivlinse 86 und dem Farbfilter 87 und in 45° zur optischen Achse zum Projektieren von Licht aus abwechselnd ergänzenden Farben durch den Farbfilter 87 angeordnet, undssomit auf der Schicht oder Abtastoberfläche 89 der Röhre ein Indexbild in überlappendem Verhältnis mit dem farbgetrennten Bild des Gegenstandes 0 zu bilden, das auf der Schicht

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mittels des Farbfilters 87 und der Linse 86 und 88 erzeugt ist. Das Licht der abwechselnd ergänzenden Farben ist durch die Lichtquellen 92G und 92C erhalten, die z.B. Xenonlampen mit kurzen Leuchtperioden sein können und abwechselnd erregt werden, um Licht durch entsprechende Filter 93& und 93C zur_Reflektierung durch den Halbspiegel 91 gegen den Farbfilter 87 zu richten. Die Filter 93G bzw. 93C lassen grünes Licht und Zyanlicht durch, d. h. ein Licht einer Farbe, die zur Grünlichtergänzung ist (blau + grün). Die Lichtquellen 92G und 92C sind zweckmässig voneinander abgeschirmt, wie bei 92 scheRatisch angezeigt, so dass grünes Licht und Zyanlicht

P durch die entsprechenden Farbfilter 93G und 93C nur dann durchgelassen wird, wenn die entsprechenden Lampen 92G und 92C mit Energie versorgt wurden. Um die abwechselnde Versorgung der Lampen 92G und 92C mit Strom zu bewirken, ist eine Elektronschaltung 94 bzw. ein Elektronenschaltkreis 94 zwischen diesen Lampen und einer Anschlussklemme 95 angeordnet, die mit einer geeigneten Quelle elektrischen Stromes verbunden ist. Ein senkrechtes Synchronisiersignal S_v wird an die Eingangsklemme Ty angelegt und von dort einem Wellenformwandler 96 zugeführt,. um ein Steuersignal für die Schaltung 94 zu erzeugen, so dass die Lampen 92G und 92C während der senkrechten Abtasterabschnitte vor den aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd

fc mit elektrischem Strom versorgt werden.

Sobald die Lampe 92G beispielsweise während des senkrechten Abtastabschnittes vor jedem Teilbild mit ungerader Zahl mit elektrischem Strom versorgt wird, geht das erhaltene grüne Licht, das von dem Halbspiegel 91 reflektiert wird, nur durch die Grünfilterelemente G des Farbfilters 87, wobei ein entsprechendes Bild auf die photoelektrische Umformungsschiht 89 projektiert wird, um ein entsprechendes Bild von elektrischen Ladungen zu erhalten, die in dieser Schicht aufgespeichert sind. Sobald die

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photoelektrische Umwandlungsschicht£9 während djedes der Teilbilder mit ungerader Zahl abgetastet wird, umfasst der elektrische Ausgang aus der Röhre 90 ein Helligkeitssignal E und ein Farbsignal E entsprechen dem farbgetrennten Bild des auf die Schult 89 projektierten Gegenstandes, wie oben erwähnt, wobei der elektrisdie Ausgang aus der Röhre ferner das Indexsignal +E. umfasst, das aus den elektrischen Ladungen erhalten wird, die aufgespeichert sind, und zwar infolge des Indexbides, das auf Grund der Erregung der Lampe 92G projektiert worden ist. Infolge der Erregung der Lampe 92G während der vertikalen Abtastperiode vor jedem Teilbild mit ungerader Zahl geht ferner das erhaltene grüne Licht durch die Grünfilterelemente A des Kreisumfangbereiches 87a des Farbfilters 87 durch -und bildet dadurch ein entsprechendes Li&tmuster, sowie ein resultierendes Bildmuster elektrischer Ladungen auf dem Aussenumfangbereich der Schicht 89, die während des senkrechten Abtastabschnittes vor jedem Teilbild mit ungerader Zahl abgetastet worden ist. Somit weist der Ausgang aus der Röhre 90 für jedes Teilbild mit ungerader Zahl ein Unt er s ehe i dungs signal E-, auf, das aus der Abtastung der eingespeicherten elektrischen Ladungen auf dem.Jlussenbereich der Schicht 89 während des senkrechten Abtastabschnittes erhalten ist. Der elektrische Ausgang der Röhre 90 ist demgemäss während jedes Teilbildes mit ungerader Zahl das Signalgemisch E- +=(E + E_c + Έ_± + E_v).

Während des jedem Teilbild mit gerader Zahl vorangehenden senkrechten Abtastabschnittes bewirkt die Erregung der Lampe 92C, dass Zyanlicht durch den Halbspiegel 91 auf den Farbfilter 87 reflektiert wird, wobei das Bild des Farbfilters 87, der durch das Zyanlicht beleuchtet wird, auf die photoelektrische Umwandlungsschicht 89 projektiert wird, um ein Bildmuster elektrischer Ladungen auf der letzeren zu bilden, dass dem Muster der elektrischen Ladungen, die gebildet wurden, wenn der Farbfilter 87

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mit grünem Licht beleuchtet wird, ergänzend ist. Sobald also die . Schicht 89 während jedes Teilbildes mit gerader Zahl abgetastet wird, werden das Helligkeitssignal B und das Farbsignal E_c, wie zuvor, zusammen mit einem Indexsignal -E; erhalten, dessen Phase in besiug auf die Phase des Signals +E. umgekehrt ist, dass während der Teilbilder mit ungerader Zahl erhalten wurde. Da das Zyanlicht durch keines der Elemente des Aussenumfangbereiches 87a des Farbfilters durchgelassen wird, wird während des senkrechten Äbtastabschnittes' "vor jedem Teilbild mit gerader Zahl kein Unterseheidungssignal erzeugt. Somit bildet für jedes Teilbild mit gerader Zahl der elektrische Ausgang aus der Bildaufnahmeröhre 90 ein Signalgemisch E - = (E +E-E-).

Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Halbbild-Folgesignalgemisch E , dass wechselweise durch das Signalgemisch E + und das Signalgemisch E- gebildet ist, von der Bildaufnahmeröhre 90 durch einen Verstärker 97 dem Elektronenstrahlaufnahmegerät 36 zur Aufnahme bzw. Aufzeichnung auf dem monochromatischen photographischen Film 21 auf die selbe Weise, wie in bezug auf «las Aufnahmegerät 20 der Fig. 1 beschrieben wurde, zugeführt. Nach jeder Aufzeichnung auf dem Film 21 und seiner Entwicklung kann die auf diesem Film aufgezeichnete Farbfilminformation in einem Wiedergabegerät wiedergegeben werden, dassdem in Fig. 4 gezeigten ähnlich ist, wobei jedoch die Demodulatoren 67B und 67R und der zusätzliche Synchrondetektor oder Demodulator zweckmässig gesteuert werden, um die entsprechenden Dreifarbsignale oder Punktfolgesignale zu erfassen, welche das Farbsi^-nal E„ ausmachen.

Bezugnehmend auf Fig. 7, ist ersichtlich, dass bei dem V/iedergabegerät 220 nach einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform die Farbbildinformationen oder Farbbild-Signalgemische entsprechend einem Gegenstand 0 in dem Sichtfeld des Aufnahmegerätes, unmittelbar auf dem monochromatischen photo-

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graphischen Film 21 aufgezeichnet werden können. In Fig. 7 sind die verschiedenen Teile des Aufnahmegerätes 220, die den Teilen des Aufnähme ge rät es 120 ähnlich sind, das oben in bezug auf Fig. 5 beschrieben wurde, mit den selben Bezugszeichen versehen. Es ist demnach ersichtlich, dass das Wiedergabegerät 220 eine Objektivlinse 86 aufweist, um in der Ebene des Farbfilters 87 ein Bild des Gegenstandes 0 in dem Sichtfeld des Gerätes zu bilden, sowie Lampen 92G und 92C mit Filtern 93G bzw. 93C, die ihnen zugeordnet sind und abwechselnd erregt werden, um grünes bzw. Zyanlicht zu erzeugen, das von den

Halbspiegeln 91 durch eine drehbare Blende oder einen drehbaren Verschluss 98 auch auf den Farbfilter 87 reflektiert werden. Das so erhaltene farbgetrennte Bild des Gegenstandes 0 und das Indexbild, dessen Phase sich in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten abwechselt, werden in überlappendem Verhältnis auf den Film 21 über eine optische !Faserplatte 99 projektiert oder übertragen. Der Film 21, der entlang seiner Seitenbereiche die üblichen Perforierungen aufweist, wird durch einen herkömmlichen Mechanismus 100 intermettierenden vorgeschoben, der, wie m Fig. 7 schematisch gezeigt, eine drehbare Nockenscheibe 101 aufweisen kann, welche eine Klinke 102 betätigt, die in die Perforierungen des Filmes eingreift und somit den selben Empfang einer Strecke intermittierend vorschiebt, die dem Halbbildabstand des Filmes entspricht. Die Trennung der Nockenscheibe 101 wird ferner gesteuert, so dass die Frequenz der intermittierenden Vorschubbewegung des Filmes 21 der Teilbildfrequenz des Farbbild-Signalgemisches, das aufgezeichnet werden soll, entspricht. Der drehbare Verschluss 98 wird syn-.chron mit dem Mechanismus 100 für den Vo rs chub des Filmes be-

tätigt, so dass der Verschluss 98 während jedes Abschnittes geöffnet, in welchem der Film 81 sich in der Ruhestellung -befindet, wobei ein Halüild des Filmes mit einer optischen Faserplatte 99 fluchtend liegt. Befindet sich also ein Halbbild des

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Filmes 21 in der Ruhestellung fluchtgerecht mit der. Platte 99, die eine Aufnahmestation tdLdet, gestattet*, .das Öffnen des drehbaren Verschlusses 98 die Belichtung des Halbbildes des Filmes mit dem farbgetrennten Bild entsprechend dem Helligkeitssignal und dem Farbsignal eines Farbbild-Signalgemisches. Um jedes Halbbild des Filmes 21 mit einem Indexbild entsprechend einem Indexsignal +E- mit einer Phasenumkehr in aufeinanderfolgenden Halbbildern weiter zu belichten, betätigt die Nockenscheibe 101 ferner einen Schalter 103, um ein Impulssignal S^ für jedes Halbbild des Filmes zu erzeugen, wobei das Impulssignal S.. einer Flip-Flop-Schaltung 104 zugeführt wird, die Impulssignale S und S füi* abwechselnde Halbbilder des Filmes erzagt.. Die Signale S-. und S werden einer UND-Schaltung 105G unddie Signale S₁ und S_c werden einer UND-Schaltung 105C zugeführt. Die UND-Schaltungen 105G und 105C sind an ihren entsprechenden Ausgängen mit Schaltungen 1O6G und 106C verbunden, welche die Lichtquellen betätigen und die Lampen 92G bzw. 92C mit Strom versorgen. Es ist ersichtlich, dass, wenn'die Signale S- und S beispielsweise infolge der Anwesenheit eines Halbbildes mit ungerader Zahl des Filmes 21 an der Aufnahmestation gleichzeitig erscheinen, die UND-Schaltung 105G- ein Signal zum Betätigen der Schaltung 106G und somit zur Erregung der Lampe 92G schickt. Umgekehrt bewirkt während der Anwesenheit eines Halbbildes mit gerader Zahl des Filmes an der Aufnahmestation das gleichzeitige Erscheinen der Impulssignale S- und S , dass die Schaltung 105C ein Signal zum Betätigen der Schaltung 106C und somit zur Erregung der Lampe 92C schickt. Die Lampen 92G bzw. 92C werden also bei der Anwesenheit und Belichtung abwechselnder Halbbilder des Filmes an der Aufnahmestation erreckt, um die auf die entsprechenden Halbbilder des Filmes auf die oben in bezug auf die Ausführungsform nach Fig. 5 beschriebener Weise projektierten Indexbilder zu erzeugen. Da ferner der Farbfilter 87 dten Kreisurafangsabsehnitt 8?a aufweist, der oben in bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde, bildet das Aufnahmegerät 220 ferner , einer Bild entsprechend dem Unterscheidungssignal E, auf dem Film in der Nachbarschaft jedes Halbbildes mit ungerader Zahl. Die

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abwechselnde Erregung der Lampe 92G "bzw. 92C "bei dem Aufnahmegerät 220 kann jederzeit während der Abschnitte erfolgen, in welchen sich der drehbare Verschluss 98 in seinem offenen Zustand befindet.

Nachdem die aufeinanderfolgenden Halbbilder des Filmes 21 an der Aufnahmestation des Aufnahmegerätes-220 belichtet wurden und bei dem der Film entwickelt worden ist, kann die auf diese Weise auf den Film 21 aufgezeichnete Farbbildinformation in den Wiedergabegerät wiedergegeben werden, das oben in Verbindung mit der Verwendung des Wiedergabegerätes nach Fig. 5 beschrieben wurde.

Obwohl das Wiedergabegerät 120 nach Fig. 5 und das Wiedergabegerät 220nach Fig. 7 als einen Farbfilter 8? enthaltend beschrieben wurde, bei welchem die streifenähnlichen Farbfilterelemente R, G und B rotes bzw. grünes bzw. blaues Licht durchlassen, ist zu beachten,, dass jedes Farbfilterelement B des Filters 87 durch ein ähnlich angeordnetes Farbfilterelement ersetzt werden kann, das Zyanlicht durchlassen kann.

Bei jedem Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung, wie vorher beschrieben wurde, wird das Farbsignal E aufgezeichnet, wobei die Phase seines Trägers in aufeinanderfolgenden Teilbildern unverändert bleibt., während das Indexsignal aus ein Halbbild-Folgesignalgemisch +E. aufgezeichnet wird, d.h., seine Phase ist in aufeinanderfolgenden Halbbilder umgekehrt oder abwechselnd"vorgesehen. Nach der vorliegenden Erfindung kann jedoch das Farbsignal als ein Halbbild-Folgesignal +E aufgezeichnet werden, d. h. die Phase seines Trägers ist abwechselnd vorgesehen oder in aufein-! anderfolgenden Teilbildern umgekehrt, während das Indexsignal E^ mit konstanter Phase aufgezeichnet wird, d. h. mit einer Phase, die in aufeinanderfolgenden Teilbildern unverändert bleibt. In dem letzteren Fall besteht das aufgezeichnete und wiedergegebene Halbbild-Folgesignalgemisch E aus dem Signalgemisch E_p + =(E_y *

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E ■+ E. + Ε_Λ) und dem Signalgemisch E - = (E- E +E.).

Wie in Fig. 8 gezeigt, kann beispielsweise ein Aufnahmegerät 320 nach der vorliegenden Erfindung, das entsprechend dem oben beschriebenen Schema arbeitet, d. h., dass das Farbsignal aufzeichnet, dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist, und dass das Indexsignal aufzeichnet, dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern unverändert ist, dem Aufnahmegerät 20 im allgemeinen ähnlich sein, das in bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Es ist ferner ersichtlich, dass die verschiefe denen Teile des Aufnahmegerätes 320, die den Teilen des Aufnahmegeräts 20 nach Fig. 1 entsprechen, mit den selben Bezugszeichen versehen sind.

Das Aufnahmegerät 320 weist eine Addier schaltung bzw. eine Beimischerschaltung 22 auf, der das HelligkeitssignaT E unmittelbar von der Eingangsklemme T zugeführt wird, sowie einen Fre-

«y

quenvervielfacher 24, der das horizontale oder Zeilensynchronisiersignal S, aus der Anschlussklemme T. empfängt und das 'Indexsignal E. erzeugt, das unmittelbar der Beimischerschaltung 22 zugeführt wird. Die an den Eingangsklemmen T und T-^ empfangenen Farbdifferenzsignale E_p und E^ werden ferner entsprechenden Modulatoren 23R und 23B zugeführt, in welchem diese Farbdifferenz-P signale einen Träger modulieren, der durch das Indexsignal E-gebildet ist, dessen Phase in dem Phasenschieber 25 um 90° verschoben ist, sowie einen Träger, der durch das Indexsignal dargestellt ist, das aus dem Frequenzvervielfacher 24 unmittelbar empfangen wird. Die Ausgänge der Modulatoren 23R und 23B werden in einer Addiershaltung oder Beimischerschaltung 26 vereint, um das Farbsignal E zu erzeugen, das unmittelbar auf einem Eingang einer elektronischen Schaltung oder eines elektronischen Schaltstromkreises 107 zugeführt und gleichzeitig auch einem Phasenwender 108 zugeführt wird, der das Signal -E erzeugt, das

* t C

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einem anderen Eingang des Schaltstromkreises 107 zugeführt wird. Das an der Eingangsklemme T empfangene senkrechte Halbbildsynchronisiersignal S wird der Flip-Flop-Schaltung 30 zugeführt, die das Steuersignal S erzeugt, das an den Schaltstromkreis "bzw. an die Schaltung 107 zugeführt wird, um zu "bewirken, dass diese Schaltung das Farbsignal E_, und das umgekehrte Far^-

signal —E in aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd zu schicken und somit das Halbbild-Folgefarbsignalgemis.ch +E_ zu erzeugen, das der Beimischerschaltung 22 zugeführt wird.

Das Horizontalzeilensynchronisiersignal Sj₁ wird auch von der

Anschlussklemme T, dem Frequenzvexvie !fache r~33 zugeführt,

der das Unters ehe idungs signal E, erzeugt, welches, der UND-Schaltung 35 zusammen mit dem Signal S_n und dem senkrechen Austastperiodensignal S-j zugeführt wird, so dass das Unterscheidungssignal E_d durch die Schaltung 35 der Beimischerschaltung 22 nur während des senkrechten Austastabschnittes vor jedem Teilbild mit ungerader Zahl zugeführt wird. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, wird das Halbbild-Folgesignalgemisch E aus dem Ausgang der Beimischerschaltung dem Elektronenstrahlenaufnahmegerät 36 zur Aufzeichnung auf dem monochromatischen photographischen Film 21 zugeführt.

Wenn Farbbildinformationen auf dem Film 21 mit Hilfe des Aufnahmegerätes 320 nach Fig. 8 aufgezeichnet werden, können derartige Farbbildinformationen mit Hilfe des in Fig. 9 gezeigten Wiedergabegerätes 350 wiedergegeben werden, bei welchem die verschiedenen Teile, die Teilen des Gerätes 50 entsprechen, das in bezug auf Fig. A beschrieben wurde, mit den selben Bezugszeichen versehen sind. Bei dem Wiedergabegerät 350 v/erden zwei benachbarte Halbbilder des kontinuierlich vorgeschobenen, mit Aufzeichnungen versehenen Filmes 21 durch die Lichtstrahlen 1- und Λ2 gleichzeitig abgetastet, so dass die entsprechenden

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Wandler 56 bzw, 57 die entsprechenden Signalgemische E + und E- oder die Signalgemische E- bzw. E + wiedergeben. Das durch den Wandler 57 wiedergegebene Signalgemisch wird durch den Verstärker 58 dem Tiefpassfilter 59 zugeführt, um das Helligkeitssignal 35 und des Unterscheidungssignal E^, falls solche vorhanden sind, davon abzutrennen, woM der Ausgang des Filters 59 durch die Abschneiderschaltung 60 hindurchgeführt wird, um das Unterscheidungssignal Ε, zu beseitigen, bevor es der Beimischerschaltung 61 zugeführt worden ist.

Das wiedergegebene Signalgemisch aus dem Wandler 57, nachdem es durcli den Verstärker 58 verstärkt worden ist, wird ferner dem ψ Bandpassfilter 62 zugeführt, welcher daraus das Halbbild-Folgesignalgemisch trennt, das aus dem Sigrialgemisch und dem Indexsignal (E_ri + E.) und dem Signalgemisch und Indexsignal (-E + E.) in abwechselnden Teilbildern zusammengesetzt ist. Das aus dem Filter 62 erhabene Halbbild-Folgesignalgemisch wird der .Beimischerschaltung 63 und der Subtraktionsschaltung £4 zugeführt. Gleichzeitig wird das Signalgemisch, das durch den Wandler 56 wiedergegeben ist und dem durch den Wandler 57 wiedergegebeen Signalgemisch um ein Teilbild voreilt, durch den Verstärker 65 dem Bandpassfilter 56 zugeführt, der daraus das .Halbbild-Folgesignalgemisch (-E + E.).bzw. (E +E.) trennt, wobei das letztere Halbbild-Folgesignalgemisch auch der Beimischerschaltung 63 und der Subtraktionsschaltung 64 zugeführt wird. Somit erzeugt im ^r Wiedergabegerät 350 die Beimischerschatfcung das Indexsignal E^ mit konstanter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern, während die. Subtraktionssehaltung 64 ein Halbbild-Folgesignalgemisch für das Farbsignal +E_c bildet, d. h. das Farbsignal, dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist. Das Indexsignai E. mit konstanter Phase wird von der Beimischerschaltung 63 durch den Begrenzer 76 und die Phaseschieberschaltung 77 dem Demodulator 67R und ferner durch den 90°-Phasenschieber . ■ dem Demodulator 67B zugeführt. Das Halbbild-Folgefarbsignalge-

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gemisch +E wird unmittelbar von der Subtrakt ions schaltung einem Eingang einer elektronischen Schaltung 108 und weiterhin einem Wender 69 zugeführt, der ein Halbbild-Folgefarbsignalgemisch +E bildet, zugeführt, das einem anderen Eingang der Schaltung 108 zugeführt wird. Wie nachfolgend beschrieben, wird der SehaltStromkreis 108 bzw* die Schaltung 108 derart gesteuert, dass sie den einen oder den anderen von den beiden Eingangssignalen in aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd auswählt undaomit das Farbbildsignal E„ mit-konstanter Phase erzeigt, das den Demodulatoren 67R und 67B zugeführt wird, in welchem die Farbdifferenzsignale E und E, synchron erfasst werden, wobei die dabei erhaltenen Farbdifferenzsignale den Ausklemmen 79R und 79B zugeführt werden.

Um den S ehalt st romkreis 108 zu steuern, wie oben beschrieben, 'wird der Ausgang des Verstärkers 65 ferner dem Bandpassfilter 71 zugeführt, um das Unterscheidungssignal E, zu trennen, das dann dem Gleichrichter 72 zugeführt wird, wodurch das Impulssignal S erzeugt wird, das nur in der senkrechten Austastperiode der Teilbilder mit ungerader Zahl erscheint. Das Impulssignal S wird dem Wellenformwandler 73 zugeführt, um das Steuersignal zu erzeugen, dass sich um ein Teilbild synchron mit dem Unterscheidungssignal E^ abwechselt und den Schaltstromkreis 108 zugeführt wird, um diesen zu steuern.

Wie bei dem Wiedergabegerät nach Fig. 4 legt das Gerät 350 ferner einen Teil des Ausganges des Verstärkers 58 an dem Bandpassfilter 80 an, um das Unterscheidungssignal E^ davon zu trennen, wobei dieses Unterscheidungssi gnal dem Gleichrichter 81 zugeführt .wird, um das Impulss.ignal S¹ zu erzeugen, das der Beimischerschaltung 82 zusammen mit dem Impulssignal S aus dem Gleichrichter 72 zugeführt wird. Da die Impulssignale S und

S¹ abwechselnd während der senkrechten Austastperioden vor den P

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. aufeinanderfolgenden Teilbildern erfolgen, "besteht. der Ausgang' der Beimischerschaltung 82 aus einem Impulssignal, das während der senkrechten Austastperiode vor jedem Teilbild erfolgt, wobei dieser Ausgang an dem Wellenformwandler 83 angelegt wird, um das senkrechte Synchronisiersignal S_y zu erzeugen, dass der Beimischerschaltung 61 zugeführt wird. Der Ausgang der Beimische rschaltung 61,.der der Ausgangsklemme 79Ϋ zugeführt wurde, besteht ausseiden ausjdem Helligkeitssignal E und dem.

«y

senkrechten Synchronisiersignal S · Genau wie bei der Ausfüh— rungsform nach Fig. 4, können die an den Ausgangsklemmen 79Y» fc 79R und 79B des Wiedergabegerätes 350 erzeugen Signale ein.

Monitor oder Farbfernsehempfänger angelegt werden, um ein Farbbild entsprechend den wiedergebenen Signalen zu erzeugen.

, Hierbei ist zu beachten, dass das Aufnahmegerät und das Wiedergabegerät gemäss den in den Fig· 8. und 9 gezeigten ' erfin-

' dungsgemässen Aus führungs formen, bei welchen das Indexsignal mit konstanter Phase aufgezeichnet wird, während der Träger des Helligkeitssignals mit seiner Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist, sämtliche Vorteile aufweisen, auf welche oben in Zusammenhang mit den in den Fig. 1 und 4 gezeigten erfindungsgemässen Ausführungsformen bezug genommen wurde. -

Ist nun die Mi.ttenfrequenz des Farbsignals E , das in dem aufgezeichneten Signalgemisch E eingeschlossen ist, ausgewählt worden, so dass sie 3,58 MHz beträgt, so kann das Farbfernsehsignal nach dem US-amerikanischen Hationalen Fernsehausschuss (NTSC) aus dem Helligkeitssignal und dem Farbsignal erhalten werden, die mit dem Gerät nach den Fig. 4 bzw. Fig. 9 wiedergegeben worden sind. Während dieser Wiedergabe kann das wiedergegebene Indexsignal E^ in bezug auf seine Phase mit einem' äusseren Indexsignal und einem Steuersignal ver-

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glichen werden, das entsprechend einer beliebigen erfassten Phasendifferenz erzeugt wird, um die horizontale Abtastgeschwindigkeit des Lichtpunktabtasters CRT 53 zu steuern und somit eine konstante Phase des wiedergegebenen Indexsignals aufrecht zu erhalten. Wird nun die Phase des wiedergegebenen Indexsignals E-- in bezug auf ein Standard- oder Aussenindexsignal konstant aufrecht erhalten*, so ist das wiedergegebene Bild oder Farbbild mit einer Farbe hoher Güte versehen.

Fig. 10 zeigt ein Aufnahmegerät 420 gemäss einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform, das zur Aufnahme oder Aufzeichnung von Farbbild-Signalgeraischen auf einen monochromatischen photographischen Film verwendet werden kann. Das Aufnahme- oder Aufzeichnungsgerät 420 weist eine Farbfernsehkamera 421 der Bauart auf, die in der parallel US-Anmeldung Nr. 72 593 der Anmelderin näher beschrieben ist, die am 16. September 1970 eingereicht und auf die selbe Anmel— derin übertragen ist.

Die Kamera 421 weist im allgemeinen eine Bildaufnahmeröhre mit einer Sdiimtägeranordnung 423 an einem Ende auf. Wie insbesondere in Fig. 11 gezeigt, weist die Schirraträgeranordnung 423 ein Paar Indexelektroden A (die aus länglichen Streifenelementen Ah, Ap, ... A_n) und B (die aus länglichen Streifenelementen B^ , B₂, ... B besteht) auf, die neben einer photoleitenden Schicht 424 angeordnet sind. Die Indexelektroden A und B sind aus durchsichtigen leitenden Schichten, wie z.B. aus Schichten aus Zinnoxyd und Antimon, gebildet und so angeordnet sind, dass ihre Elemente beispielsweise in der Reihenfolge A.J, B₁, A₂, B₂ ... A_n, B_n abwechselnd liegen..Die Elektroden A und B sind mit Anschlussklemmen T_& bzw. .T-J₃ verbunden, um mit Aussenschaltungen verbunden zu werden, während die Elektroden A und B so angeordnet sind, dass ihre länglichen Streifenelemente senkrecht verlaufen, d. h. in rechten Winkeln

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zu der horizontalen Abtastrichtung eines Elektronenstrahlenbündels, das durch eine Elektronenschleuder 425 in der Röhre 422 erzeugt wird« ' .·- "

Me Elektroden A und B sind auf der Rückseite einer -verhältnismassig dünnen Glasplatte 426 angeordnet, während ein Farbfilter F, ' der aus roten, grünen/, und blauen Farbfilterelementen F^, Fq und Fj. zusammengesetzt sein kann, gegenüber der Vorderfläche der Glasplatte 426 vorgesehen ist, wobei die Farbfilterelemente in einer sich wiederholenden zyklisohen Reihenfolge und parallel zur Länge der Elemente der Elektroden A und B angeordnet sind, jk. Jeder Dreier aus roten, grünen und blauen Farbfiterelementen ^ ^R* *G ^¹²¹¹* *B -^⁰S* ferner entgegensetzt einem entsprechenden Paar benachbarter Elektrodenelemente A- und B-, Ap und B₂ · *. oder A_n und B_n. Der Farbfilter F ist mit einem Schirmträger 427 aus Glas bedeckt, von welchem der Farbfilter F, die Elektroden A und B und die photoleitende oder photoelektrische Umwandlungsschicht 424 eingeschlossen oder innerhalb des Kolbens der Röhre 422 .dicht verschlossen sind.

Wie ferner in Fig. 10 gezeigt, weist die Kamera 421 eine geeignete Ablenkspule 428 auf, durch welche der Elektronenstrahl aus der Elektronenschleuder 425.die photoleitende Schicht 424 abtasten kann, sowie eine Linse 429» mit welcher ein Bild des P " Gegenstandes 0 in dem Sichtfeld der Kamera auf die photoleitende Schicht 424 projektiert wird.

Die der Kamera 421 zugeordneten Aussenschaltungen weisen einen Transformator 430 auf, der eine Primärwicklung 43Oa und eine Sekundärwicklung 43Ob mit einem Mittenabgriff aufweist. Die Endeiischlussklemmen der Sekundärwicklung 43Ob sind mit den An-. Bchlussklemmen T^ bzw. Tg der Bildaufnahmeröhre 422 verbunden,

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während der Mittelabgriff der Sekundärwicklung 43Ob mit einer Gleichstromvorspannung von 10 big 50 Volt aus einer Stromquelle B+ durch einen Widerstand 431 versorgt und ferner mit einer Ausgangsklemme 432 durch einen Kondensator 433 verbunden ist. Die Primärwicklung 43Oa des Transformators ist mit einer Signalquelle 434 verbunden, die ein Wechselsignal mit einer rechteckigen Welle 4 erzeugt. ·

Bei einer solchen Anordnung sind die Elektroden· A und B wechselweise mit Spannungen versorgt, die höher bzw. niedriger als die Gleichstromvorspannung für jede Periode des Wechselsignals aus der Quelle 434 sind, so dass ein streifförmiges Spannungsbild oder ein Indexbild entsprechend der Anordnung der Elektroden A und B auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht 424 gebildet wird. Gleichzeitig erzeugt der Farbfilter P in Zusammenarbeit mit der Bnse 429 ein farbgetrenntes Bild des Gegenstandes 0 auf der Schicht 424. Wenn also die Schicht 424 durch den Elektronenstrahl aus der Elektronenschleuder 425 abgetastet wird, erscheint eii-Signalgeniisch E¹ an der Ausgangsklemme 432 und enthält ein Helligkeitssignal E und ein Farbsignal E_,

Jr ' C

dass durch das farbgetrennte Bild auf der Schicht 424 bestimmt ist, sowie ein Indexsignal +E. mit einer Frequenz, die durch die Anordnung der Elektroden A und B bestimmt ist, wobei die Phase dieses Indexsignals in aufeinanderfolgenden Perioden des Wechselsignals aus der Quelle 434 umgekehrt jst. Falls das Wechselsignal aus der Quelle 434 eine Periode aufweist, welche jener der Halbbildabtastperiode gleich ist, so kann das Ausgangs si gnalgerai sch E¹ , welchem lediglich ein Unterscheidungs- · signal E, zugegeben ist, wie nachfolgend beschrieben, unmittelbar an das Elektronenstrahlaufnahmegerät. 36 angelegt werden, tun auf den monochromatischen phot ο graphischen Film 21 aufgezeichnet zu werden. Wechselt das Signal aus der Quelle 434 an der Halb-.

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SO 295 ·

• bildfrequenz ab, so kann das aufgezeichnete Signal während des Aufnahmevorganges nicht mit erfasst werden.

Daher ist das Wechselsignal aus der Quelle .434 "bei der in Fig. 10 gezeigten erfindungsgemassen Ausführungsform mit einer rechteckigen Wellenform mit einer Impulsbreite versehen, die einer horizontalen Abtastperiode des Elektronenstrahles gleich ist, so dass das Indexsignal +E., das in dem Signalgemisch E¹ eingeschlossen ist, eine Phase hat, die in aufeinanderfolgenden Horizontalzeilenabtastperioden umgekehrt ist. Um das Zeilenfc, folgesignal E¹ - in ein Halbbild-Folgesignalgemisch umzuwandeln, ~* das auf dem Film 21 in dem Elektronenstrahlaufnahmegerät 36 aufgezeichnet werden soll, hat das Aufnahmegerät 420nach Fig. 10 einen Vorverstärker 435, der das Signalgemisch E¹ aus der Ausgangsklerame 432 aufnimmt und das verstärkte Signalgemisch einen Tiefpassfilter 436 und einen Bandpassfilter 437 zuführt. Der Tiefpassfilter 436 trennt das Helligkeitssignal E aus dem Signalgemisch, wobei, das getrennte Helligkeitsaignal der Beimischerschaltung 438 zugeführt wird. Der Bandpassfilter 437 trennt das Farbsignal und das Indexsignal (E₀+ E^) aus dem Signalgemisch, wobei das getrennte Farbsignal und Helligkeitssignal (E + E.) einer Beimischershaltung 439, einer Subtraktionsschaltung 440 und einer Verzögerungsschaltung 441 W "beispielsweise in Form einer Ultraschallverzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit, die einer horizontalen Zeilenabtastperöde gleich ist, zugeführt werden. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 441, d. h. die Färb- bzw. Helligkeitssignale (E +E-), die um eine horizontale Zeilenabtastperiode verzögert sind, werden auch der Beimischerschaltung 439' und der Subtraktionsschaltung 440 zugeführt, so dass das Farbsignal E_n und das Zeilenfolgeindexsignal +E. an den Ausgängen der Beimischerschaltung 439 bzw. der Subtraktionsschaltung 440 gesondert erhalten ■werden.

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S₀₂₉₅ ~ ²¹⁶⁵⁰^O

Das Farbsignal E_n wird von dem Ausgang der Beimischerechaltung 439 unmittelbar einem Eingang einer elektronischen Schaltung 442 zugeführt, und dann über einen Sender 443 einem zweiten Eingang der Schaltung 442. Diese Schaltung 442 bzw. der Schaltstromkreis 442 wird, wie nachfolgend beschrieben, derart gesteuert, so;dass die Signale, die an seinen beiden Eingängen in aufeinanderfolgenden Teilbildabtastperioden angelegt worden sind, abwechselnd geleitet werden. ;

Das Halbbild-Folgefarbsignalgemisch +E wird also am Ausgang des Schaltstromkreises 442 erhalten und der Beimischerschaltung 438 zugeführt. Um den Schaltstromkreis 442, wie oben beschrieben, zu steuern, wird ein senkrechtes Synchronisiersignal S_y aus den Arbeitsschaltungen der Kamera 421 zweckmässig abgeleitet und an eine Anschlussklemme T angelegt, um einer Flip-FIp-Sehaltung 444 zugeführt zu werden, die ein Steuersignal S erzeugt, dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist. Dieses Steuersignal S_q wird dem Schaltstromkreis 442 zugeführt, um ihn auf die beschriebene Weise zu . schalten und somit das Halbbild-Fdlgefarbsignal +E_ zu erhal— ten.

Das Zeilenf.olgeindexsignal +E. wird durch einen Begrenzer 445 einem Eingang reiner elektronischen Schaltung Tjzw. eines elektronischen Schaltstromkreises 446 zugeführt. Der Ausgang des Begrenzers 445 führt ferner einen Wender 447 zu, der seine Phase umkehrt, um das Zeilenfolgeindexsignal +E^ zu erzeugen, das einem anderen Eingang des SehaUstromkreises 446 zugeführt wird. Der Schaltstromkreis 446 wird durch das Signal aus der Quelle oder dem Signalgeber 434 gesteuert, so dass die an seinen beiden Eingängen, in aufeinanderfolgenden Zeileriabtastperioden angelegten Signale abwechselnd geleitet werden, wodurch das Indexsignal E. mit konstanter Phase erhalten wird, das der Beimischerschaltung 431 zugeführt wird.

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SO 295 ·

Das Aufnahmegerät 420 zeigt ferner einen Frequenzvervie!fächer ■ . 448 auf, zur Aufnahme eines Teils des horizontalen Synchronisiersignals· S- aus einer zugeordneten Anschlussklemme Tj₁ auf, . wodurch die Frequenz des horizontalen Synchronisiersignals vervielfacht wird, um das Unterscheidungssignal E^ mit einer ■Pfequenz von etwa 100 KHz zu erhalten. Wie gezeigt, kann auch das horizontale Synchronisiersignal Sj₁ der Quelle oder dem Signalgeber 434 zugeführt werden, und zwar als ein Steuer- oder Synchronisiersignal, wodurch die Synchronisierung •des Wechselsignals gewährleistet wird, das den Indexelektroden A Ui\d B der Kamera 421 zugeführt worden ist, wobei die hori-

W zontalen feilen durch den Elektronenstrahl abgetastet werden· Das Steuersignal S , dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern umgekehrt ist, wird von der Flip-Flop-Schaltung 44 einer UND-Schaltung 449 zusammen mit dem Untersteidungssignal E_d aus dem Frequenzvervielfacher 448 zugeführt, während das senkrechte Austastsignal S^ aus einer zugeordnten Eingangsklerame T₁ zugeführt wird, so dass die UND-Schaltung 449 das Unterscheidungssignal E-, nur während der Austastperiode durchlässt, die mit jedem zweiten Teilbild verbunden ist, wie z. B. einem Teilbild des Farbfernsehsignalgemisches mit ungerader Zahl. Dieses Unterscheidungssignal E, wird von dem Ausgang der UND-Schaltung 449 der Beimischerschaltung 438 zugeführt.

Somit erscheint das Halbbild-Folgesignalgemisch E = (E + Έ ■f E. + E^) am Ausgang der Beimischerschaltung 438 und kann dem Elektronenstrahlaufnahmegerät zur Aufzeichnung auf den Film 21 zugeführt werden. _;

Es ist ersichtlich, dass bei dem Wiedergabegerät 420 nach Fig. 10 genau wie bei dem Wiedergabegerät nach den Fig. 5 ■ und 7 das in dem aufgezeichneten Signalgemisch umfasste Farbsignal ein PunktfoIgesignal ist, das rote, grüne und blaue

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Farbsignale, und nicht lediglich ,Zweifarbdifferenzsignale R-Y und B-Y, wie bei den Ausführungsformen nach den Fig.1 und 8, enthält. Nachdem also die Informationen auf dem Film 21 in dem Gerät nach Fig.10 aufgezeichnet wurden und der Film zweckmässig entwickelt wurde, kann die' auf den Film 21 aufgezeichnete Farbbildinformation in einem Gerät wiedergegeben werden^ das dem Gerät nach Fig. 9 ähnlich ist, wobei jedoch seine Demodulatoren 67R und 67B und ein zusätzlicher Synchrondetektor oder Demodulator für das grüne Farbsignal zweckmässig gesteuert werden, um die entsprechenden Signale R-Y, B-Y und G-Y zu erhalten. Der bei dem Aufnahmegerät nach Fig. 5 bzw. Fig. 7 verwendet»³ Farbfilter 87 sowie der bei dem Aufnahmegerät nach Fig. 10 verwendete Filter F kann selbstverständlich nach Wunsch abgeändert werden, um ein Farbsignal zu erhalten, das in dem aufgezeichneten Signalgemisch eingeschlossen ist, ■ das aus 2weifarbdifferenzsignalen zusammengesetzt ist, die den Signalen E und E-^ ähnlich sind, welche in dem Farbsignal des Signalgemisches eingeschlossen sind, das durch das Gerät nach Fig.1 oder Fig. 8 aufgezeichnet worden ist. Bei einer solchen Abwandlung des Filters kann der bei dem Gerät nach Fig. 5 oder Fig. 7 mit Aufzeichnungen versehene Film mit Hilfe des Wiedergabegerätes nach Fig. 4 abgespielt werden, so dass Informationen wiedergegeben werden, wobei die Aufzeichnungen auf dem Film, die mit dem Gerät nach Fig. 10 abgezeichnet wurden, mit dem Wiedergabegerät nach Fig. 9 ohne jegliche Abwandlung des Wiedergabegerätes wiedergegeben werden kann.

Bei dem in den Fig. 1, 5, 8 und 10 gezeigten Aufnahmegerät wurde die tatsächliche Aufzeichnung auf dem Film 21 durch ein Elektronenstrahlaufnahmegerät 630 bewerMelligt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass in jedem Fall das Elektronenstrahlaufnahmegerät durch einen Lichtpunktabtaster von ORT ersetzt werden kann, der einen Lichtstrahl anstatt enen Elektronen-

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strahl auf den Film zu seiner Belichtung richtet. Hierbei ist ferner zu beachten, dass das Unterscheidungssignal E^ auf der einen oder anderen Seite jedes Halbbildes mit ungerader Zahl aufgezeichnet werden kann, und nicht zwischen Halbbildern des Filmes 21, wie gezeigt.

Hierbei ist auch zu beachten, dass aus dem mit Aufzeichnungen versehenen Film ein Hologramm hergestellt werden kann, indem der Film als "Gegenstand" worauf das als Hologramm aufgeb. zeichnete Signal unter Anwendung der vorliegenden Erfindung "*" wiedergegeben werden kann, indem das Chrominanz signal und das Indexsignal, die aus dem aufgezeichneten Signalgemisch getrennt worden sind, addiert bzw. subtrahiert werden, so dass das Farbsignal und das Indexsignal gesondert erhalten werden.

Der Film 21 kann gegebenenfalls mit einer Magnetspule entlang einer seiner Kanten oder entlang seiner beiden.."Xanten zur Aufnahme.von aufgezeichneten Tonsignalen versehen sein. Es kann eine Tonspur entlang einer Kante des Filmes 21 aufgezeichnet werden, indem dieserKantenabschnitt einem Lichtstrahl ausgesetzt wird, dessen- Stärke gemäss dem aufzu-" zeichnendem Tonsignal verändert wird, wie es der Fall mit dem herkömmlichen Tonfilm ist.

Obwohl hier einige erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, ist selbstverständlich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, so dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen durch den Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche vorgenommen werden können.

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Claims (8)

1. Patentansprüche

   Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von aufeinanderfolgenden Farbteilbilder, die jeweils einen ,Helligkeitsinhalt und einen Farbinhalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgende Abschnitte eines länglichen Streifens eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers der Strahlungsenergie ausgesetzt und diese Strahlungsenergie moduliert wird, um in jedem Abschnitt des AufEeichnungsträgers Informationen aufzuzeichnen, die ein Signalgemisch darstellen, das Helligkeitssignale und Farbsignale enthält, die den Helligkeits- und Farbgehalten „ eines entsprechenden Farbbildteilbildes entsprechen, sowie eh Indexsignal, dessen Frequenz dem Träger des Farbsignales gleich ist, wobei die Phase nur des Farbsignals und des Indexsignals für aufeinanderfolgende Farbbildteilbifler umgekehrt worden ist, dass die in den aufeinanderfolgenden Abschnitten des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete Information erfasst wird, um somit gleichzeitig erste und zweite Signalgemische wiederzugeben, die den beiden aufeinanderfolgenden Farbbildteilbilder entsprechen, dass das Farbsignal und das Indexsignal von jedem ersten und zweiten Signalgemisch getrennt wird, dass das Helligkeitssignal von einem der wiedergegebenen Signalgemische getrennt wird, dass das Farbsignal und das Indexsignal, die von dem ersten und dem zweiten Signalgemisch getrennt wurden, addiert bzw. subtrahiert werden, um das Farbsignal und das Indexsignal getrennt voneinander zu erhalten, dass das getrennte Indexsignal· in Phase verschoben wird und dann das getrennte

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   SO'295 ' ■ ·. ■ "Ο

   . Farbsignal mit Hilfe des Indexsignals mit der verschobenen Phase demoduliert wird, um Farbdifferenzsignale zu erhalten, die mit dem getrennten Helligkeitssignal ein entsprechendes Farbteilbild bilden.
2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Subtraktion erhaltene Helligkeitssignal und Indexsignal einer Phasenumkehrung ausgesetzt und dann in abwechselnden Teilbildern mit dem durch Subtraktion erhaltenen Signal gemischt wird, um das Signal zu erzeugen, dessen Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern unverändert ist.
3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in. dem Abschnitt des Aufzeichnungsträgers für jedes zweites Farbbildteilbild aufgezeichnete Information ferner ein Unterscheidungssignal darstellt, so dass das jedem zweiten Farbbildteilbild entsprechende aufgezeichnete Signalgemisch ferner das Unterscheidungssignal enthält, und dass das Unterscheidungssignal, sov*it es eines gibt, von dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch getrennt und das Mischen des Signals mnf.umgekehrter Phase in abwechselnden Teilbildern mit dem Signal gesteuert wird, das aus der Subtraktion mittels des Unterscheidungssignals erhalten wurde, dass von dem zweiten Signalgemisch getrennt wurde.
4. 4. Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass das Untersäieidungssignal, soweit so ein Signal vorliegt, von dem ersten aufgezeichneten Signalgemisch getrennt wird, worauf die von dem ersten und dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch getrennten Unterscheidungssignale kombi-

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   niert werden, um je ein Steuersignal für jedes Teilbild zu erhalten, und das· e/in vertikales Synchronisiersignal aus den kombinierten Unterscheidungssignalen erzeugt, und dem Helligkeitssignal zugegeben wird, dass von dem Signalgemisch getrennt wurde.
5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungsträger ein monochromatischer photo-r graphischer Film isi^ und dass die aufeinanderfolgenden Abschnitte des Aufzeichnungsträgers aus aufeinanderfolgenden Halbbildern des Filmes gebildet sind.
6. 6. Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe aufeinanderfolgender Farbbildteilbilder mit je einem Helligkeitsgehalt und einem Farbgehalt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche aufeinanderfolgende Abschnitte eines länglichen Streifens eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers der Strahlungsenergie ausgesetzt werden, eine Einrichtung zum Modulieren dieser Stauungsenergie, se dass in jedem der besagten Abschnitte des Aufzeichnungsträgers eine ein Signalgemisch darstellende Information aufgezeichnet wird, das Helligkeitssignale und Farbsignale enthält,, die den Helligkeitsgehalten und den Farbgehalten eines entsprechenden Farbbildteilbildes entsprechen, sowie ein Indexsignal mit der selben Frequenz wie der Träger des Farbsignals, wobei die Phase, nur des Farbsignals und des Indexsignals für aufeinanderfolgende .Farbbildteilbilder umgekehrt·ist, eine Einrichtung zum Erfassen der in den aufeinanderfolgenden Abschnitten des Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Information und eine Einrichtung zur gleichzeitigen Wiedergabe von einem ersten und einem zweiten·Signalgemisch, die den beiden aufein-

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   SO 295 .

   anderfolgenden Farteilbildern entsprechen, eine Einrichtung zum Trennen des Farbsignals und des Indexsignals von dem ersten bzw. dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch, eine Einrichtung zum Trennen des Farbsignals von einem der aufgezeichneten Signalgeraische, eine Addier- und Subtraktionseinrichtung zum addieren und subtrahieren des Farbsignals und des Indexsignals, die von dem ersten bzw. dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch getrennt wurden, um das Farbsignal und das Indexsignal voneinander getrennt zu erhalten, eine Einrichtung zum Verschieben der Phase des getrennten Indexsignals, und durch eine Einrichtung zum Demodulieren des getrennten Farbsignals mit dem Indexsignal mit der verschobenen Phase, um. so_jnit FaäDdifferenzsignale zu erhalten, die mit dem getrennten Helligkeitssignal ein entsprechendes Farbteilbild bilden.
7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Phasenumkehr einrichtung zum Umkehren der Phase des Ausgangs aus der Subtraktionseinrichtung, und durch eine Kombinierungseinrichtung zum Kombinieren in abwechselnden Teilbildern des Ausganges der Phasenumkehreinrichtung und des Ausgangs der Subtraktionseinrichtung, um das Farb-■ signal und das Indexsignal zu erhalten, deren Phasen in aufeinanderfolgenden Teilbildern unverändert bleiben.

   8·· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- dass die * in den Abschnitten des Aufzeichnungsträgers entsprechend

   jedem zweiten Teilbild der Farbbildinformation aufge-. zeichneten Signalgemische ferner.ein Unterscheidungssignal enthalten, wobei eine Einrichtung zum Trennen des

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   • ·

   Unterscheidungssignals, soweit ein solches Signal vorhanden ist, aufgezeichneten Signalgemisch, sowie eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das Unterscheidungssignal anspricht, das von dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch getrennt wurde, zur Steueximg der Kombinierungseinrichtung.

   9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trerwm des Unterscheidungssignales soweit ein solches Signal vorhanden ist, von dem ersten aufgezeichneten Signalgemisch, eine Einrichtung zur Erzeugung eines senkrechten Synchronisiersignals in Abhängigkeit von den Unterscheidungssignalen, die von dem ersten und dem zweiten aufgezeichneten Signalgemisch getrennt wurden, und durch eine Einrichtung zumAddieren des vertikalen Synchronisiersignals zum Helligkeitssignal, das von dem besagten Signalgemisch getrennt wurde.

   .10. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung des Farbsignals und des Indexsignals, die eine Eingangseinrichtung- enthält, um zwei Farbdifferenzsignale und ein horizontales Synchronisiersignal aufzunehmen, durch zwei Moduliereinrichtungen, die die bei-. den Farbdifferenzsignale aus den entsprechenden Eingangeeinrichtungen aufnehmen, einen Frequenzvervielfacher zur-Aufnahme des horizontalen Synchronisiersignals, wobei er aus diesem Signal einen Träger und ein Indexsignal mit der vorbestimmten Trägerfrequenz erzeugt, dass unmittelbar einer der Moduliereinrichtungen zugeführt wird, um durch ein entsprechendes der besagten Farbdifferenzsignale moduliert zu werden, eine Phasenschiebereinrichtung zur Aufnahme des Trägersignals und zur Erzeugung eines phasenwverschobenen Trägersignals, das der anderen Modulier-

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   SO 295 W

   einrichtung zugeführt wird, um durch das andere Farb-. differenzsignal moduliert zu werden, und durch eine Einrichtung zum Addieren der Ausgänge der baden Moduliereinrichtungen zum Erhalt des Far'bsignals, sowie durch eine Einrichtung zum A-ddieren des Farbsignals zum Indexsignals und des Helligkeitssignals zum Erhalt des Signalgemisches.

   11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umkehren der Phase des besagten eines Signals in aufeinanderfolgenden Teilbildern, wobei diese

   ψ Einrichtung eine Phasenumkehreinrichtung zur Aufnahme der addierten Ausgänge der besagten beiden Moduliereinrichtungen zur Erzeugungeeines Farbsignals mit verkehrter Phase aufweist, und durch in: aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd vorgesehenen Kombinationseinrichtungen zum abwechselnden Kombinieren des .Farbsignals, das durch die addierten Ausgänge der Moduliereinrichtungen dargestellt ist, und des Halbsignals mit der umgekehrten Phase.

   12. Gerät nach Anspruch 30, -^.gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umkehren der Phase des besagten einen Signals

   fc in aufeinanderfolgenden Teilbildern mit einer PhaoenLimkehreinrichtungszur Aufnahme des Ausganges der Fre-. quenzvervielfachereinrichtung zur Erzeugung eines Indexsignales mit umgekehrter Phase, und durch Kombinationeeinrichtungen, die in aufeinanderfolgenden Teilbildern zum abwechselnden Kombinieren des Indexsignals angeord- ; net sind, &ss durch den Ausgang der Frequenzverviel-. · fächereinrichturig dargestellt ist, und des Indexsignals

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   mit der -umgekehrten Phase.

   .13. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung des¹ Signalgemisches, das aufgezeichnet werden soll, wobei diese Einrichtung in Form einer' Farbfernsehkamera ausgebildet ist, die eine. Abtastoberfläche aufweist, welche das auf sie projektierte Licht in einen elektrischen Ausgang umsetzen kann, eine Einrichtung, die einen Farbfilter aufweist, der zwischen einem Gegenstand in dem Sichtfeld der Kamera und der besagten Abtastoberfläche zum Erhalt eines farbgetrenn- - ten Bildes des besagten Gegenstandes auf der Abtastoberfläche angeordnet ist, und durch eine Einrichtung zum projektieren von Licht abwechselnd ergänzender Farben ' durch den Filter auf die Abtastoberfläche,' um auf die Abtastoberfläche ein Indexbild in überlappendem Verhältnis mit dem farbgetrennten Bild zu erzeugen, wobei ' die durch den Filter projektierten sich ergänzenden Farben des Lichtes in aufeinanderfolgenden Teilbildem abgewechselt werden, so dass der elektrische Ausgang der Kamera das Signalgemisch bildet, das ein Helligkeitssignal und ein Farbsignal entsprechend dem farbgetrennten Bild sowie ein Indexsignal entsprechend dem Indexbild, enthält.

   14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Filter einen Hauptabschnitt enthält, der aus Filterelementen zusammengesetzt ist, die Licht von Primärfarben zum Erhalt de sidarbge trennt en Bildes-.des Gegenstandes durchlassen, wobei ein Aussenumfangsabschnitt des Filters aus abwechselnden Elementen zusammengesetzt ist, die schwarz bzw. durchlässig für eine der„sich ergänzenden Farben des

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   SO 295 ' .

   Lichts sind, dass durch den Filter projektiert wird, um ein Unterscheidungssignal in den besagten elektrischen Ausgang für jedes zweite Teilbild zu erhalten.

   15. Gerät nach Anspruch 6,. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen des Signalgemisches, das aufgezeichnet werden soll, wobei diese Einrichtung in Form eher Farbfernsehkamera ausgebildet ist, die eine photoleitende Oberfläche aufweist, durch welche die auf sie projektierten Bilder in einen elektrischen Ausgang umgewandelt werden, einen Farbfilter, der zwischen dieser Oberfläche und einem Gegenstand in dem Sichtfeld der Kamera angeordnet ist, um ein farbgetrenntes Bild des Gegenstandes auf dieser Oberfläche zu bilden, eine erste und eine zweite Indexelektrode, die dicht, an der besagten Oberfläche angeordnet sind, und eine Schaltung, durch welche verschiedene Spannungen, die in aufeinanderfolgenden Abschnitten des^elektrischen Ausgangs abwechseln, auf die Indexelektroden angelegt werden, um somit ein Indexbild auf der besagten Oberfläche elektrisch zu bilden, wodurch der elektrische Ausgang ein Signalgemisch bildet, das Farbsignale und Heiligkeitesignale enthält, die dem farbgetrennten Bild entsprechen, sowie ein Indexsignal, das dem Indexbild entspricht, wobei di» Phase des Indexsignals in den aufeinanderfolgenden Abschnitten umgekehrt ist.

   16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ■ . verschiedenen Spannungen in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten abwechseln und der elektrische Ausgang genau wie das Signalgemisch unmittelbar auf die Ein-

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   richtung zum Modulieren der Strahlungsenergie angelegt wird. .

   17. Gerät nach Anspruch 15 > dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Spannungen in aufeinanderfolgenden Zeilenabtastabschnitten des elektrischen Ausganges abwechseln, wobei ferner eine Einrichtung zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbsignals und des Indexsignals von dem elektrischen Ausgang, sowie.eine Verzögerungseinrichtung zum Empfang des getrennten Farbsignals und Indexsignals und zum Verzögern .des letzteren um eine Zeilenabtastperiode und ferner eine Addiereinrichtung zum Addieren des getrennten Farbsignals und Indexsignals und den Ausgang der Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, um an ihrem Ausgang das Farbsignal allein zu erzeugen, und dass eine Einrichtung zum Umwandeln des Ausganges der Addiereinrichtung in das Farbsignal unter Umkehrung der Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten, sowie einer Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren des getrennten Farbsignals und Indexsignals und des Ausgangs der Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, um an ihrem Ausgang das Indexsignal mit umgekehrter Phase in aufeinanderfolgenden Zeilenabtastabschnitten zu erzeugen, wobei auch eine Einrichtung zum Umwandeln des Ausganges der Subtxaktionseinrichtung in das Indexsignal vorgesehen ist, und zwar mit konstanter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten, und wobei eine Einrichtung zum Kombinieren des getrennten Helligkeitssignales, des Farbsignales mit umgekehrter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbilderabschnitten und des Indexsignals mit konstanter Phase vorgesehen ist, um das _m Signalgemisch zunModulieren der Strahlungsenergie zu bilden.

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   SO 295

   1.
8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch kennzeichnet, dass die Einrichtung, durch welche aufeinanderfolgende Abschnitte des Aufzeiclmungsträgers der Ausärahlungsenergie ausgesetzt werden und die Strahlungsenergie moduliert wird, eine Antriebseinrichtung zum intermittierenden Bewegen des Aufzeichnungsträgers in der Längsrichtung aufweist, um semit die aufeinanderfolgenden Abschnitte desselben an eine Aufzeichnungsstelle zu bringen, und dass eine Einrichtung mit einem Farbfilter zum projektieren eines farbgetrennten Bildes eines Gegenstandes in dem Sichtfeld des Gerätes un-

   * mittelbar auf den an der Aufzeichnungsstelle angeordneten

   * Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in der Ruhestellung des Aufzeichnungsträgers sowie eine Einrichtung zum projektieren von Licht aus abwechselnd sich ergänzenden Farben'.

   durch den besagten Filter auf den Abschnitt dos Aufzeichnungsträgers in seiner Ruhestellung an der Aufzeichnungs-· stelle zum Erhalt eines Indexbildes in dem besagten Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in überlappendem Verhältnis mit dem farbgetreniitenBild und schliesslich eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die mit der besagten Antriebseinrichtung synchronisiert ist, und die. sich ergänzenden Farben des durch den Filter projektierten Lichtes entsprechend der Lage aufeinanderfolgender Abschnitte des P Aufzeichnungsträgers an der Aufzeichnungsstelle abzmvech-. sein.

   19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Filter einen Hauptabschnitt enthält, der aus Filterelementen besteht, die Licht primärer Farben durchlassen, um das besagte farbgetrennte Bild des Gegenstandes zu bilden, wobei ein Aussenumfangsabschnitt des Filters aus ab-

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   ■ wechselnden Elementen zusammengesetzt ist, die schwarz bzw. durchlässig für eine der sich ergänzenden Farben des durch darFilter projektierten Lichtes zum Erhalt eines Unterscheidungssignalbildes neben dem Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, der jedem zweiten Teilbild entspricht.

   20. Gerät zur Aufzeichnung .aufeinanderfolgender Teilbilder einer • ■ Farbbildinformation in aufeinanderfolgenden Abschnitten eines länglichen Streifens eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Farbsignals mit einer in Quadratur modulierten Phase und einer vorbestimmten Trägerfrequenz, eines Indexsignals mit der selben Frequenz wie die Trägerfrequenz und eines Helligkeitsignals, einer Einrichtung zum Umkehren der Phase des .Farbsignals und des Indexsignals in aufeinanderfolgenden Teilbildern, eine Einrichtung zum Kombinieren des Signals mit umgekehrter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildern mit dem anderen Farbsignal und Indexsignal und mit dem Helligkeitssignal zum Erhalt eines Signalgemisches, eine Einrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers mit einem Strahlungsenergiestrahlbündel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, so dass jeder Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in einer bestimmten Teilbildperiode äer Farbbildinformation, -· . die aufgezeichnet werden soll, abgetastet wird,und durch eine Einrichtung zum Modulieren der Intensität das besagten Strahlenbündels mit dem Signalgemisch.

   21. Gerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterseheidungssignals mit einer Frequenz, die wesentlich niedriger als das Frequenzband des Farbsignals ist, und eine Einrichtung zum Kombinieren

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   ' ' des Unterscheidungssignals mit dem Farbsignal, Indexsignal und dem Helligkeitssignal nur für jedes zweite TeilbäLd der Farbbildinformation, und somit das Unters eheidungssignal in das Signalgemisch für jedes zweite Teilbild einschliessen.

   22. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung 'des Farbsignals, des Indexsignals und des Helligkeitsignals eine Eingangseinrichtung zur Aufnahme von zwei Farbdifferenzsignalen, eines Helligkeitssignals und. eines horizontalen Synchronisiersignals aufweist, wobei zwei Moduliereinrichtungen die beiden Fa^-^bdif f erenzsignale' aus den entsprechenden Eingangseinrichtungen empfangen, und dass ein Frequenzvervielfacher vorgesehen ist, der das horizontale Synchronisiersignal empfängt und aus ihm einen Träger und ein Indexsignal mit der vorbestimmten Trägerfrequenz erzeugt, das unmittelbar einer der Moduliereinrichtungen zugeführt wird, um durch eines der besagtenFarbdifferenzsignäTe moduliert zuverden, wobei ferner ein Phasenschieber zur Aufnahme des Trägersignals und zur Erzeugung eines Trägersignals mit verschobener Phase vorgesehen ist, das an die andere Moduliereinrichtung angelegt wird, um durch das andere Farbdifferenzsignal moduliert zu werden, und wobei ferner eine Einrieh—

   " tung vorgesehen ist, durch welche die Ausgänge der beiden Mordtfliexeinrichtungen zum Erhalt des Farbsignals' vorgesehen ist.

   23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Umkehren der Phase des besagten einen Signals in aufeinanderfolgenden Teilbildern eine Phasenumkehr-

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   einrichtung aufweist, welche die addierten Ausgänge der beiden MoöLuliereinrichtungen zum Erhalt eines Farbsignals mit umgekehrter Phase, sowie Kombinationseinrichtungen aufweist, die in aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd angeordnet sind, um das Farbsignal, das durch die addierten Ausgänge der Moduliereinrichtung und das Farbsignal mit umgekehrter Phase abwechselnd kombiniert werden.

   24· Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, &ass die Einrichtung zum Umkehren der Phase des besagten eines Signals in aufeinanderfolgenden Teilbildern eine Phasenum-. kehreinrichtung zur Aufnahme des Ausganges der Frequenzvervielfachereinrichtung zum Erhalt eines Indexsignals mit umgekehrter Phase sov/ie Kombinationseinrichtungen aufweist, die sich in aufeinanderfolgenden Teilbildern ab-r wechseln, um das Indexsignal, das durch den Ausgang der Frequenzvervielfachereinrichtung dargestellt ist, und das besagte Indexsignal mit umgekehrter Phase abwechselnd " kombiniert werden.

   25. Gerät zur Aufzeichnung aufeinanderfolgender Teilbilder einer Farbbildinformation in aufeinanderfolgenden Abschnitten eines ähnlichen Streifens eines strahlungsenergie empfindlichen AufZeichnungsträgers, gekennzeichnet durch • eine Farbfernsehkamera mit einer Abtastoberfläche, durch welche das auf sie projektierte Licht in einen elektrischen Ausgang umgewandelt werden kann, Einrichtung mit einem Farbfilter, der zwischen einem Gegenstand in dem Sichtfeld der Kamera und der Abtastoberfläche angeordnet ist, um ein farbgetrenntes Bild.des Gegenstandes auf der Abtastoberfläche zu bilden, und eine Einrichtung zum projektieren von Licht abwechselnd ergänzender Farben durch

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   . den Filter auf die Abtastoberfläche zum Erhalt eines Indexbildes auf der Abtastoberfläche in überlappendem Verhältnis mit dem farbgetrennten Bild, wobei die sich ergänzenden Farben des durch den Filter projektierten Lichtes in aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechseln, so dass der elektrische Ausgang der Kamera ein Signalgemisch "bildet,das, ein Helligkeitssignal und ein Farbsignal entsprechend dem farbgetrennten Bild sowie ein Indexsignal entsprechend dem Indexbild enthält, eine Einrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers mit Strahlungsenergiestrahlenbündel mit ^ einer vorbestimmten Geschwindigkeit, so dass jeder Abschnitt ^ des Aufzeichnungsträgers in einen entsprechenden Teilbild_rabschnitt des Signalgemisches abgetastet wird, und durch eine Einrichtung zum Modulieren der Intensität des Strahlenbündels mit dem Signalgemisch.

   26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter einen Hauptabschnitt enthält, der aus Filterelementen zusammengesetzt ist, welche Licht primärer Farben durchlassen, um das farbgetrennte Bild desGGegenstandes zu bilden, wobei ein Aussenumfangabschnitt des Filters aus abwechselnden Elementen zusammengesäzt ist, die schwarz bzw. durchlässig für eine der. sich ergänzenden Farben des durch

   ψ den Filter projektierten -Lichtes zum Erhalt eines Unterschei-. . dungssignals in dem besagten elektrischen Ausgang für jedes zweite Teilbild sind.

   27. Gerät zur Aufzeichnung aufeinanderfolgender Teilbilder einer Farbbildinformation in aufeinanderfolgenden Abschnitten eines länglichen Streifens eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers, gekennzeichnet durch eine Farbfernsehkamera mit einer photoleitenden Oberfläche, durch welche· die

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   auf sie projektierten Bilder in einen elektrischen Ausgang elektrisch umgewandelt werden, einen Farbfilter, der zwischen der besagten Oberfläche und einem Gegenstand in dem Sichtfeld der Kamera .Vorgesehen ist, um ein .·farbgetrenntes Bild des besagten Gegenstandes auf der Oberfläche zu bilden, erste und zwö'ite. Indexelektroden, die dicht neben derbesagten Oberfläche angeordnet sind,· und eine Schaltung, durch welche verschiedene Spannungen, die in aufeinanderfolgenden" Abschnitten des besagten elektrischen Ausganges abwechseln, auf die Indexelektroden angelegt werden, um somit ein Indexbild auf der bes&gtenOberfläche elektrisch zu bilden, wodurch der elektrische Ausgang ein Signalgemisch bildet, das Farbsignale und Helligkeitssignale entsprechend dem farbgetrennten Bild und ein Indexsignal entsprechend dem Indexbild enthält, wobei die Phase des Indexsignals irden aufeinanderfolgenden Abschnitten umgekehrt ist, und ■ durch eine Einrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers mit einem Strahlungsenergiestrahlenbündel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, so dass jeder Abschnitt jdes Aufzeichnungsträgers in einer entsprechenden Teilbildpeiiode des Signalgemisches abgetastet wird, und schliesslich durch eine Einrichtutig zum Modulieren der Intensität des'besagten Strahlenbündels mit dem Signal-■ gemisch.

   28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Spannungen in aufeinanderfolgenden\Teilbildabschnitten abwechseln, und dass der elektrische Ausgang genau wie das Signalgemisch unmittelbar an die Einrichtung zum Modulieren des Strahlenbündels angelegt wird.

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   29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die "besagten verschiedenen Spannungen in aufeinanderfolgenden Zeilenabtastabschnitten des elektrischen Ausgangs ab— wechseln, und dass ferner eine Einrichtung zum Trennen des Helligkeitssignals und des Farbsignals sowie des Indexsignals von dem elektrischen Ausgang sowie eine Verzögerungseinrichtung zur Aufnahme des getrennten Farbsignals und Indexsignals und zum Verzögern des letzteren, um eine Zeilenabtastperiode sowie ferner eine Addiereinrichtung vorgesehen ist, durch welche das getrennte Farbsignal und Indexsignal und .der Ausgang der Verzöge rungs einrichtung addiert werden, um an ihrem Ausgang das Earbsignal allein zu erzeugen, und dass eine Einrichtung zum Umwandeln des Ausganges der Addiereinrichtung in das Farbsignal mit umgekehrter Phase in aufeinderfolgenden Teilbildabschnitten sowie eine Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des besagten getrennten Farbsignals und Indexsignals und des Ausganges der Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, um an ihrem Ausgang das Indexsignal mit verkehrter Phase in aufeinanderfolgenden Zeilenabtastabschnitten zu erzeugen, wobei ferner eine Einrichtung zum Umwandeln des Ausganges der Subtraktionseinrichtung in das Indexsignal mit konstanter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten sowie eine Einrichtung zum Kombinieren des getrennten Helligkeitssignals - und des Farbsignals mit umgekehrter Phase in aufeinanderfolgenden Teilbildabschnitten und des Indexsignals mit konstanter Phase vorgesehen ist, um . das besagte Signalgeraisch zu bilden, um das Strahlenbündel zu modulieren.

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   30. Gerät zur Aufnahme "bzw. Aufzeichnung aufeinanderfolgender Teilbilder einer Farbbildinformation in aufeinanderfolgenden Abschnitten eines länglichen Streifens eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet; durch eine Antriebseinrichtung zum internetierenden Bewegen des Aufzeichnungsträgers in der Längsrichtung, um somit die aufeinanderfolgenden Abschnitte desselben an eine Aufzeichnungsstelle zu bringen, eine Einrichtung mit einem Farbfilter zum projezieren eines farbgetrennten Bildes eines Gegenstandes in dem Sichtfeld des Gerätes unmittelbar auf dem Abschnitt des Aufzeichnungsträgers,, der sich an der besagten Aufzeichnungsstelle befindet, während sieli der Aufzeichnungsträger in seiner Ruhestellung befindet, eine Einrichtung zum projektieren von Licht abwechselnd sich ergänzender Farben durch den Filter ,auf den Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in seiner Ruhestellung an der besagten Aufzeichnungsstelle zum Erhalt eines Indexbildes in den besagten Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in überlappendem Verhältnis mit dem besagten farbgetrennten Bild, und durch eine Steuereinrichtung, die mit der besagten An-• triebseinrichtung synchronisiert ist, um die sich ergänzenden Farben des durch den Filter projektierten Lichtes entsprechend der Lage deraaufeinanderfolgenden Abschnitte des besagten Aufzeichnungsträgers an der Aufzeichnungsstelle abzuwechseln.

   31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der'-. Filter einen Hauptabschnitt enthält, der aus Filterelementen besteht, die Licht primärer: Farben zum ErhäVfc des farbgetrennten Bildes des Gegenstandes durchlassen, während ein Aussenumfangsabschnitt des Bildes aus abwechselnd angeordneten Elementen besteht, die schwarz bzw. durchlässig für eine der sich ergänzenden Farben des durch den Filter

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   projektierten Lichtes zum Erhalt eines Unterseheidungsbildes sind, das auf'den Aufzeichnungsträger neben jedem zweiten Absäinitt des Aufzeichnungsträgers projektiert wird.

   32. Gerät zur Wiedergabe aufeinanderfolgender Teilbilder einer aufgezeichneten Farbbildinformation, gekennzeichnet durch einen länglichen Streifen eines strahlungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers mit aufeinanderfolgenden Halbbildabschnitten, auf welchen £weils ein Signalgeirisch aufgezeichnet ist, das ein entsprechendes Teilbild der Farbbilähformation darstellt und ein in Quadraturphase moduliertes Farbsignal mit einer vorbestimmten Trägerfrequenz, ein Indexsignal der selben Frequenz wie die Trägerfrequenz und ein Helligkeitssignal enthält, wobei die Phase des Farbsignals und des Indexsignals für aufeinanderfolgende Teilbilder umgekehrt ist, eine Einrichtung zur Wiedergabe der"Signalgemische, die in zwei benachbarten Halbbildabschnitten des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet sind, um somit ein erstes und ein zweites wiedergegebenes Signalgemisch zu bilden, eine Einrichtung zum Trennen des.Helligkeitssignals von einem der wiedergegebenen. Signalgemische, eine Addier- und Subtrahiereinrichtung zum Addieren und Subtrahieren des . Farbsignals und des Indexsignals, die von dem ersten, bzw. zweiten wiedergegebenen Signalgemisch getrennt sind, um das Farbsignal und das Indexsignal getrennt voneinander zu erlauben, eine Einrichtung zum Verschieben der Phase des getrennten Indexsignals, und durch Einrichtung zum Demodulieren des getrenntem Farbsignals mit dem Indexsignal mit vershobener Phase, um somit Farbdifferenzsignale zu erhalten, die mit den getrennten Helligkeitssignal ein

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   entsprechendes Farbteilbid bilden.

   33, Gerät nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Phasenumkehr einrichtung zum Umkehren der Phase des Ausganges

   . der Subtraktionseinrichtung und durch eine Kombinatiönseinrichtung zum Kombinieren in abwechselnden Teilbildern des Ausganges der Phasenumkehreinrichtung und des Ausganges der Subtraktionseinrichtung zum Erhalt eines Farbsignals νοαά Indejsignals, deren Phase in aufeinanderfolgenden Teilbilder unverändert ist.

   34. Gerät nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass die in den Halbbildabschnitten des Aufzeichnungsträgers, aufgezeichneten Signalgemische .entsprechend jedem zweiten Teilbild der Farbbildinformation ferner jeweils ein Unterscheidungssigiial enthalten, wobei ferner eine Einrichtung zum Trennen des Untersiieidungssignals, soweit ein solches Signal vorhanden ist, von dem· zweiten wiedergegebenen Signalgemisch sowie eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das von dem zweiten wiedergegebenen Signalgeraiseh getrennte Unterscheidungssignal anspricht, um die Kombinationseinrichtung zu steuern.

   35· Gerät nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum.Trennen des Unterscheidurigssignät3, soweit einsolches vorhanden ist, von dem ersten wiedergegebenen Signalgemisch, eine Einrichtung zur Erzeugung eines vertikalen

   Synchronisiersignales in' Abhängigkeit von den Unterscheidungssignalen, die von dem ersten und dem zweiten wiedergegebenen Signalgemisch getrennt worden sind, und durch eine Einrichtung zum Addieren des vertikalen Synchroni-

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   siersigiials mit dem Helligkeitssignal, das von dem Signalgemisch getrennt worden ist.

   36. Länglicher Streifen eines straiilungsenergieempfindlichen Aufzeichnungsträgers mit aufeinanderfolgenden Halbbildabschnitten, wobei auf jeden dieser Abschnitte ein Signalgemisch aufgezeichnet ist, das ein entsprechendes Teil— bild, einer Farbbildinformation darstellt und ein in Qua-

   It . draturphase moduliertes Farbsignal mit einer vorbestimm- ^c ten Trägerfrequenz sowie ein Indexsignal derselben Frequenz wie die Trägerfrequenz und ein Helligkeitssignal enthält, wobei die Phase eines der in dem Signalgemisoh enthaltenen Farbsignale und Indexsignale, die in auf^- einanderfolgenden Halbbildern aufgezeichnet sind, umgekehrt ist.

   37. Länglicher Streifen eines strahlungsenergieempfindlicheii Aufzeichnungsträgers nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass neben jedem der Halbbildabschnitte entsprechend jedem zweiten Teilbild des Farbbildes ein Unterseheidungssignal mit einer Frequenz aufgezeichnet

   P ist, die wesentlich unter dem Frequenzband des Farbsignals liegt.

   Der Patentanwalt

   I.

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