DE2164277B2 - Messerscheide mit schaerfvorrichtung - Google Patents
Messerscheide mit schaerfvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerscheide mit einem hohlen Gehäuse, einem in dem Gehäuse ausgebildeten
Kanal mit einer Eintrittsöffnung an einem Ende zur Aufnahme eines Messers mit einer in dem
Gehäuse in der Nähe der Eintrittsöffnung schwenkbar angeordneten Schärfvorrichtung und mit vorgespannter
Druckvorrichtung zum Anpressen des Messers und der Schärfvorrichtung gegeneinander.
Bei einer bekannten Messerscheide dieser Art (deutsehe
Offenlegungsschrift 20 22 273) ist es möglich, die Messerklinge während des Einschiebens und während
des Herausziehens aus der Messerscheide außer Eingriff mit der Schärfvorrichtung zu halten, indem auf die
Klinge gegen die Wirkung der Andruckvorrichtung eine Kraft ausgeübt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messerscheide der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der zwangweise ein Druck zwischen einer Messerklinge und einer Schärfvorrichtung aufrechterhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schärfvorrichtung an einem vorderen Endteil
eines Trägers befestigt ist, der in dem Kanal in Richtung auf dessen eine Wand und von dieser fortbewegbar
befestigt und durch die Druckvorrichtung ge- ^ gen diese Wand vorgespannt ist.
Durch diese Ausgestaltung der Messerscheide wird kontinuierlich zwischen der Messerklinge und der
Schärfvorrichtung ein Druck ausgeübt und dieser Druck kann nicht ohne weiteres durch eine Ungeschick- 6-te
oder unübliche Führung der Messerklinge aufgehoben werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-
3 dung ist vorgesehen, daß ein hinteres Endteil des Tra-
eers schwenkbar mit dem Gehäuse an einer von der Eintrittsöffnung entfernten Stelle verbunden ,st und
daß sich die Achse dieser Schwenkverbindung quer zum Kanal erstreckt. Durch den in diesem Fall möglichen
relativ eroßen Abstand zwischen der Schwenkverbindung
zwischen Träger und Gehäuse unrt der Schärfvorrichtung kann ein relativ hoher Druck zwischen
der Schärfvorrichtung und der Messerklinge hervorgerufen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Achse eine teilzylindrische, an
dem Träger ausgebildete und sich quer von diesem erstreckende Rippe, wobei zumindest eine in dem Gehäuse
ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist, die in eine- von der einen Wand des Kanals abgewandten
Richtung offen ist und wobei die Rippe lösbar in der Ausnehmung unter dem Einfluß der Druckvorrichtung
festgehalten ist. Durch diese Ausgestaltung der S-hwenkverbindung wird einerseits ein einfacher Aufbau
der Messerscheide und andererseits eine Möglichkeit air Entnahme des Trägers aus der Messerscheide
erzielt. , ., , .
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Ze;chnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fiel einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels vor dem Einschieben einer Messerklinge.
F ig 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Schnitt nach dem Einschieben einer (nicht gezeigten) Messerklinge,
Fi g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 nach
F i g. 2,
F i g 4 eine vergrößerte Vorderansicht nach F1 g. I,
Pi g 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der
Linie V-V nach F i g. 3,
F ig. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VI-VI nach F ig. 3,
F i g. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie VII-VlI nach Fig.3,
F i g. 8 einen Längsschnitt des Vorderteils der Messerscheide mit gerade eingeschobener Messerklinge,
Fig.9 einen der Fig.2 ähnlichen Schnitt mit fast
vollständig eingeschobener Messerklinge,
F i g. 10 einen der F i g. 8 ähnlichen Schnitt mit herausgezogener
Messerklinge,
F i g. 11 einen Längsschnitt mit vom Träger gelöster
Vorspannfeder zur Entfernung des Trägers vom Gehäuse,
F i g. 12 einen der F i g. 11 ähnlichen Schnitt mit teilweise
vom Gehäuse entfernten Träger.
Die in den Figuren dargestellte Messerscheide weist ein hohles Gehäuse 2 mit einem Kanal 3 zur Aufnahme
einer Messerklinge 4 (Fig.8, 9 und 10) auf, der die Schneidkante 5 der Klinge 4 schützen kann, während
das Messer bei Nichtgebrauch in der Messerscheide angeordnet ist. Der Kanal 3 ist an einem Ende zur Aufnahme
der Messerklinge 4 offen und kann am anderen Ende durch eine Endwand 6 des Gehäuses verschlossen
sein. Es ist weiterhin vorzuziehen, daß der Kanal 3 langgestreckt ist und eine größere Höhe als Breite aufweist.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das Ende der Messerscheide, durch das die Messerklinge 4 eingeführt
wird, im folgenden als das vordere Ende der Messerscheide bezeichnet. Somit werden die relativen Ausdrücke
»vorne« und »hinten« oder Wörter mit ähnlicher Bedeutung in dieser Beschreibung unter Bezugnahme
auf die vorderen und hinteren Enden der Mes-
serscheide verwendet.
In gleicher Weise werden die »obere« oder »untere« oder Wörter von ähnlicher Bedeutung in dieser Beschreibung
zur Bezugnahme auf die oberen und unteren (Schncid-)kantcn der Messerklinge 4 verwendet. Im
Hinblick hierauf wird die Messerscheide im folgenden als so angeordnet beschrieben, daß sie eine Messerklinge
4 mit der Schneidkante 5 nach unten h'ilt. Es ist
jedoch verständlich, daß die Messerscheide so befesiigt werden kann, daß sie die Messerklinge 4 in irgendeiner
gewünschten Stellung, beispielsweise nach oben oder auf der Seite hält.
In der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse 2 zwei Seitenwände
7, eine obere Wand 8 und eine untere Wand 9 auf. die zusammen den Kanal 3 zur Aufnahme der Messerklinge
4 bilden. Die vorstehend erwähnten Wände sind vorzugsweise länger als die in dem Kanal 3 aufzunehmende
Messerklinge 4, so daß sich ein vollständiger Schutz für die Schneidkante 5 ergibt und das hintere
Ende des Kanals 3 ist vollständig durch die Endwand 6 verschlossen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich
ist.
Die Schärfvorrichtung 11 ist derart an oder in dem
Gehäuse 2 befestigt, daß sie in Richtung auf die obere Wand 8 und von dieser fortbewegbar ist und die
Druckvorrichtung 10 wirkt über einen weiter unten beschriebenen Träger 12 auf die Schärfvorrichtung 11
derart, daß die Schärfvorrichtung 11 normalerweise in Richtung auf die obere Wand 8 gepreßt wird. Die Anordnung
ist derart, daß die obere Wand 8 des Gehäuses 2 oder zumindest ein Teil hiervon als Gegendruckoberfläche
dient, mit der die obere Kante 5a der Messerklinge 4 nomalerweise während des Einschiebens und
Herausziehens in Eingriff steht. In dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wirkt die Messerklinge 4 gegen den vorderen Endteil der oberen Wand 8 über ein Gegendruckelement 13,
das, wie im folgenden beschrieben, aufgebaut und angeordnet ist.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform schließt der Träger 12 einen langgestreckten Körperteil
ein, der sich in Längsrichtung des Kanals 3 erstreckt und der am hinteren Endteil gelenkig mit dem
Gehäuse 2 verbunden ist und am vorderen Endteil die Schärfvorrichtung 11 halten. Die Schwenkverbindung
kann in irgendeiner geeigneten Weise bewirkt werden; sie schließt jedoch zweckmäßigerweise eine teilweise
zylindrische Rippe 14 ein, die sich in Querrichtung über den Träger 12 erstreckt und nach obe.i herausragt, um
an ihren entgegengesetzten Endteilen mit gebogenen, in den jeweiligen Seitenwänden 7 des Gehäuses 2 ausgebildeten
Ausnehmungen 15 zusammenzuwirken. Die Ausnehmungen 15 sind nach unten geöffnet, um die
Rippe 14 aufzunehmen und ihre jeweiligen Oberflächen sind im wesentlichen komplementär zur Ripperkrümmung
gekrümmt, so daß sie als Lageroberflächen wirken. Die Druckvorrichtung 10 wirkt vorzugsweise zwischen
der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 und dem Träger 12 wie es im folgenden beschrieben wird, um die
Schwenkrippe 14 lösbar gegen die gekrümmten Lageroberflächen der Ausnehmungen 15 festzuhalten. An
Stelle einer einzigen Rippe 14 können zwei getrennte Rippenteile auf entgegengesetzten Seiten des Trägers
12 vorgesehen sein, die jeweils mit einer entsprechenden gekrümmten Lageroberfläche zusammenwirken.
Der Träger 12 ist derart angeordnet, daß die Rippe 14 in der Nähe der Endwand 6 des Gehäuses 2 angeordnet
ist und die Schärfvorrichtung 11 ist direkt unter oder in der Nähe des vorderen Endes der oberen
Wand 8 des Gehäuese 2 angeordnet. Die Abmessungen des Trägers 12 stehen mit denen des Kanals 3 derart in
Beziehung, daß der Träger 12 frei im Inneren des Kanals
3 verschwenkbar ist.
Der Träger 12 schließt vordere und hintere Abschnitte 16 bzw. 17 ein, die üb"r zwei seitlich mit Abständen
angeordnete Seitenwände 18 verbunden sind.
ίο Der hintere Abschnitt 17 umfaßt oder definiert die Rippe
14 und der vordere Abschnitt 16 halten die Schärfvorrichtung 11. Die Seitenwände 18 bilden einen Teil
der im folgenden beschriebenen Führungsvorrichtungen zur Führung einer Messerklinge 4 durch den Kanal
;5 3 und das Gegendruckelement 13 ist vorzugsweise
schwenkbar zwischen diesen Wänden 18 in der Nähe oder innerhalb des vorderen Abschnitts 16 befestigt.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform schließt das Gegendruckelement 13 einen direkt oberhalb
der Schärfvorrichtung 11 in der oberen Ruhestellung des Trägers 12 angeordneten Gegendruckbalken
19 ein (F i g. 1). Wenn sich der Träger 12 in dieser Ruhestellung befindet, ruhen die Seitenkantenteile des
Balkens 19 auf der oberen Oberfläche des Trägers 12.
Der Balken 19 ist mit zwei Befestigungsflanschen 21 über zwei mit Abstand angeordnete Arme 22 verbunden
und ein Führungsschlitz 23 ist zwischen den Armen 22 und den Flanschen 21 definiert. Der Schlitz 23 ist mit
dem Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 18 und den zwischen den Seitenwänden 18 angeordneten Flanschen
21 ausgerichtet, um eine Schwenkbefestigung für das Gegendruckelement 13 zu schaffen. Das heißt, daß
jeder der Flansche 21 schwenkbar mit einer jeweiligen Seitenwand 18 des Trägers 12 um eine gemeinsame
Achse beweglich befestigt ist, die sich im wesentlichen parallel zur Achse der Rippe 14 des Trägers 12 erstreckt.
Die Anordnung ist derart, daß der Balken 19 und der stabförmige Abschnitt 20 die einzige Verbindung
zwischen den beiden Seitenteilen des Gegendruckelements 13 bilden, wobei jedes dieser Teile durch
einen Flansch 21 und einen Arm 22 gebildet ist. Wie aus den F i g. 3 und 7 zu erkennen ist, weist die bevorzugte
Form der Schwenkbefestigung jedes Flansches 21 einen Vorsprung 24 auf, der einstückig mit dem Flansch
21 ausgebildet und in einer Bohrung in der benachbarten Seitenwand 18 drehbar ist. Vorzugsweise ist die
Breite des Schlitzes 23 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Seitenwänden 18, wobei in diesem
Fall jeder Flansch 21 in eine geeignete Ausnehmung 25 (F i g. 3) eingesetzt ist, die in der Innenoberfläche der
benachbarten Seitenwand 18 des Trägers 12 ausgebildet ist.
Entsprechend der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 16 des
Trägers 12 einen Hohlraum 26 (Fig.3) auf, der die Schärfvorrichtung 11 enthält. Die Schärfvorrichtung 11
ist mit Hilfe von Vorsprüngen 27 (F i g. 5) in dem Hohlraum 26 um eine Achse schwenkbar befestigt, die irr
wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Trägers Ii
verläuft. Es sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen um den Grad dieser Schwenkbewegung zu begrenzen
In der dargestellten Ausführungsform sind die Anschlä ge durch Widerlager 28 und 29 auf den Seitenwändei
des Hohlraums 26 gebildet. Eine dieser Seitenwand!
kann entfernbar sein, um einen einfachen Austauscl oder eine Reparatur der Schärfvorrichtung 11 zu er
möglichen.
Die Schärfvorrichtung 11 kann irgendeinen geeigne
Die Schärfvorrichtung 11 kann irgendeinen geeigne
ten Aufbau haben und schließt in der bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform zwei
Schärfelemenie 31 ein, die über Kreuz angeordnet .sind,
um eine V-förmige Schärfausnehtnung 32 zu definieren.
Die Elemente 31 können aus relativ hartem Metall, wie z. B. Wolfram-Karbid oder einem Schlcifmatcrial hergestellt
sein, und sind vorzugsweise in einem Halterungsblock 33 aus Plastikmaterial eingeformt. Die Vorsprünge
27 der Schärfvorrichtung 11 können außerdem
in dem Halterungsblock 33 ausgeformt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn eine Pufferfeder 34 der gezeigten Art vorgesehen ist, um die nach vorne
oder nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Schärfvorrichtung 11 zu dämpfen. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Pufferfeder 34 eine Blattfeder, die sich von dem Halterungsblock 33 nach unten erstreckt.
Die Feder 34 kann aus Metall und in irgendeiner geeigneten Weise an dem Halterungsblock 33 befestigt
sein, oder sie kann aus Plastikmaterial und einstükkig mit diesem Block 33 ausgebildet sein. Die Pufferfeder
34 ist mit einer von zwei Reaktionsoberflächen 35 und 36 des Trägers 12 in Eingriff bringbar, und zwar
abhängig davon, ob sich dieser Träger 12 nach vorne oder nach hinten bewegt. Dieser Eingriff tritt auf, bevor
die Schärfvorrichtung 11 ihr volles Ausmaß der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung erreicht. Die Feder
34 ist vorzugsweise während eines mittleren Teils der Bewegung der Schärfvorrichtung 11 unwirksam.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Schärfvorrichtung 11
in ihrer vordersten Stellung um die Schwenkachse befindet, wenn eine Messerklinge 4 zu Anfang in den Kanal
3 eingeschoben wird, und dies kann auf irgendeine einer Anzahl von Möglichkeiten erzielt werden. Beispielsweise
kann die Pufferfeder 34 (oder irgendein anderes Teil der Schärfvorrichtung 11) mit einem (nicht
gezeigten) Befestigungsteil in Rasteingriff bringbar sein, wenn die Schärfvorrichtung 11 ihre hinterste Stellung
während des Herausziehens einer Klinge 4 aus der Scheide erreicht. Alternativ kann das von dem Halterungsblock
33 entfernte Ende der Pufferfeder 34 an dem Träger 12 befestigt sein, um die erforderliche Vorspannung
zu liefern.
Entsprechend der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Anordnung schließt die Druckvorrichtung
10 eine langgestreckte Blattfeder ein, die zwischen dem Träger 12 und der unteren Wand 9 des Gehäuses 2
angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Kanals 3 erstreckt. Der Ausdruck »Blattfeder« sei so weit ausgelegt,
daß er eine aus einer Platte oder einem Draht hergestellte Feder umfaßt und im letzteren Fall kann
diese Blattfeder einen einzelnen Federstab oder zwei derartige Federstäbe 37 (F i g. 5 und 6) einschließen, die
sich Seite an Seite erstrecken und vorzugsweise an einem Ende miteinander verbunden sind. Vorzugsweise
ist die Druckvorrichtung 10 an einem Ende der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 verankert und steht gleitend
mit der unteren Fläche des Trägers 12 in der Nähe seines entgegengesetzten Endes in Eingriff, obwohl in
gleicher Weise befriedigende Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Druckvorrichtung 10 an dem
Träger 12 verankert ist und mit der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 in Gleiteingriff steht. Weiterhin kann
die Druckvorrichtung 10 so angeordnet sein, daß sie in der erforderlichen Weise wirkt, wenn beide Endteile in
dem gleichen oder in unterschiedlichen Teilen der Anordnung verankert sind.
Die Vorrichtungen zur Verankerung der Feder der
Druckvorrichtung 10 in dem zuerst beschriebenen und bevorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel
schließen eine Öffnung 38 ein, die in der unteren Wand 9 des Gehäuses 2 in der Nähe des vorderen
Endes ausgebildet ist, sowie eine Verriegelungsausnehmung 39. die in der unteren Fläche der unteren
Wand 9 vor der Öffnung 38 ausgebildet ist. Ein nach oben gebogener Endteil 41 der Feder ist in der Ausnehmung
39 angeordnet und in ihrer Betriebsstellung erstreckt sich die Feder der Druckvorrichtung 10 durch
die Öffnung 38 und ist so gebogen, daß sie fest gegen die oberen und unteren Flächen der unteren Wand 9 in
Bereichen anliegt, die jeweils hinter und vor der Öffnung 38 liegen. Die Anordnung ist derart, daß der nach
'5 oben gebogene Endteil 41 der Feder aus der Verriegelungsausnehmung
39 herausgezogen werden kann, so daß die Feder der Druckvorrichtung 10 in Längsrichtung
durch die Öffnung 38 in der unteren Wand 9 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden kann.
Die Feder der Druckvorrichtung 10 steigt vorzugsweise ausgehend von der Öffnung 38 in der unteren
Wand nach oben und nach hinten an oder ist in dieser Richtung gekrümmt, um mit der unteren Fläche des
Trägers 12 in der Nähe dessen schwenkbar gelagerten Endes in Eingriff zu kommen, worauf die Feder anschließend
wieder von diesem Eingriffsbereich nach unten abfällt oder von diesem fort gebogen ist. Eine sich
nach unten erstreckende Befestigungsrippe 42 ist an jeder Längsseite des Trägers 12 derart ausgebildet, daß
die seitliche Bewegung der Feder begrenzt wird und damit ihr Eingriff mit dem Träger 12 aufrechterhalten
wird. Wenn die Feder der Druckvorrichtung 10 zwei seitlich mit Abstand angeordnete Federstäbe 37 oder
Drahtlängen aufweist, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, so ist im allgemeinen eine einzige nach unten
vorspringende Rippe oder eine Lasche, die zwischen diesen Federstäben 37 angeordnet ist, ausreichend.
Eine weitere Öffnung 43 ist durch die untere Wand 9 des Gehäuses 2 in der Nähe des hinteren Endes vorgesehen,
so daß das hintere Ende 44 der Feder nach unten von dem Träger 12 abgezogen werden kann, wie dies in
F i g. 13 gezeigt ist. Ohne die Vorspannwirkung der Feder der Druckvorrichtung 10 kann der Träger 12 in
Richtung auf die untere Wand 9 herunterfallen, so daß die Rippe 14 von den zugehörigen Ausnehmungen 15
freigegeben wird. Der Träger 12 kann dann durch das offene vordere Ende des Gehäuses 2 entfernt werden
•wie dies in F ν g. 12 gezeigt ist. Bei einer alternativen
nicht gezeigten Anordnung ist die Vorderfläche 15a je
der Ausnehmung 15 derart abgeschrägt, daß der Trä
ger 12 aus der Ausnehmung 15 durch eine Kraft in dei Richtung des Pfeils D(F i g. 12) herausgezogen werdet
kann, wodurch die Notwendigkeit des vorausgehender weiter oben beschriebenen Herausziehens der Fede
der Druckvorrichtung 10 vermieden wird.
Vorzugsweise sind Führungsvorrichtungen vorgese hen, um die Messerklinge 4 mit der Schärfvorrichtung
11 während der Bewegung durch den Kanal 3 in Aus richtung zu halten. In dem dargestellten Ausführungs
beispiel schließen diese Vorrichtungen die hochsteher den Seitenwände 18 des Trägers 12 ein, die sich hinte
der Schärfvorrichtung 11 erstrecken. Die Grundfläch 45 einer in dem vorderen Abschnitt 16 definierten un
vor der Schärfvorrichtung 11 gelegenen Ausnehmun 46 ist in geeigneter Weise nach unten und nach vorr
von der Schärfvorrichtung 11 aus gekrümmt oder al geschrägt, so daß die Einführung der Messerklinge 4
die Messerscheide in allen Schwcnkstellungcn des Tr
gers 12 erleichtert wird. Die Seitenflächen 47 der Ausnehmung 46 bilden außerdem einen Teil der Führungsvorrichtung
und können nach oben und nach außen über zumindest einen Teil ihrer Tiefe divergieren, um
das anfängliche Einschieben einer Messerklinge 4 zu erleichtern. Vorzugsweise ist der zwischen den sich
zwischen den Abschnitten 16 und 17 erstreckenden Seitenwänden 18 definierte Führungskanal entlang seiner
Ober- und Unterseite offen. Eine Grund- oder Bodenwand kann vorgesehen werden, sie wird jedoch vorzugsweise
fortgelassen, da in diesem Fall die Messerklinge 4 gegen eine derartige Bodenwand gedrückt
werden kann, daß der zwischen der Klinge 4 und der Schärfvorrichtung 11 wirkende Druck und damit die
Schärfwirkung verringert wird.
Wie es weiter oben erwähnt wurde, liegt der Gegendruckbalken 19 über der Schärfvorrichtung 11, wenn
sich der Träger 12 in seiner oberen Ruhestellung befindet. In dieser Sellung des Balkens 19 ist dessen Vorderkante
48 vorzugsweise nach hinten und unten abgeschrägt (F ig. 1), um das anfängliche Einschieben einer
Messerklinge 4 zwischen den Balken 19 und die Schärfvorrichtung 11 zu erleichtern. Der Führungsschlitz 23
des Gegendruckelements 13. die Arme 22 und die Flansche 21 bilden außerdem einen Teil der vorstehend erwähnten
Führungsvorrichtungen.
In dem Ausführungsbeispiel ragt eine nach vorne zeigende
Oberfläche 68 von der oberen Wand 8 in der Nähe ihres hinteren Endes nach unten, so daß sich ein
Anschlag für die Messerklingen 4 ergibt, der verhindert, daß das Messer zu tief in die Messerscheide eingeführt
wird. Weiterhin wird eine nach unten gerichtete Bewegung des Trägers 12 in bezug auf das Gehäuse 2
durch eine Vorderwand 69 des Trägers 12 verhindert, dessen Unterkante oder Oberfläche mit der unteren
Wand 9 des Gehäuses 2 in Eingriff kommen kann.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn eine Kammer 71 unterhalb der Schärfvorrichtung 11 definiert ist, um
Schleifstaub aufzufangen, der während des Schärfvorgangs erzeugt wird. Es ist erwünscht, daß der Schleifstaub
frei von der Schärfvorrichtung 11 abfallen kann, um eine Verklumpung zu vermeiden. Die Kammer 71
ist zwischen der Vorderwand 69 des Trägers 12 und einer anderen Querwand 72 definiert, die den Hohlraum
der Schärfvorrichtung 11 von den Ausnehmungen 25 trennt, die die Befestigungsflansche 21 enthalten.
Der Schleifstaub sammelt sich auf der unteren Wand 9 des Gehäuses 2, von der er in einfacher Weise entfernt
werden kann, wenn das Gehäuse 2 von einer Befestigungsplattc 49 getrennt wird und der Träger 12 aus
dem Gehäuse 2 herausgezogen wird.
Nach der Beschreibung der wesentlichen Einzelteile eines bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiels
der Erfindung wird nun im folgenden die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Wenn keine Messerklinge 4 in dem Kanal 3 angeordnet ist. wird der Träger 12 durch die Druckvorrichtung
10 in seiner obersten Stellung gehalten, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung liegt der Gegendruckbalken
19 gegen die obere Wand 8 des Gehäuses 2 an, so daß relativ wenig oder kein Spiel zwischen den
benachbarten Oberflächen der Schärfvorrichtung 11 und diesem Balken 19 gegeben ist. Somit kann lediglich
die Spitze einer Messerklinge 4 in die Schärfausnehmung 32 der Schärfvorrichtung 11 eingeschoben werden,
bevor diese Vorrichtung mit dem Träger 12 gegen die Wirkung der Feder der Druckvorrichtung 10 nach
unten bewegt wird. Auf diese Weise wird zwischen der Schneidkante 5 der Messerklinge 4 und der Schärfvorrichtung
11 im wesentlichen während der gesamten Klingenbewegung in der Messerscheide ein Druck aufrechterhalten.
Da die Tiefe oder Höhe der Klinge 4 im allgemeinen in Richtung auf den Griff 73 des Messers anwächst,
wird der Träger 12 fortschreitend nach unten bewegt, wenn die Klinge 4 in Längsrichtung in die Messerscheide
eingeführt wird.
ίο Außerdem bewirkt der Eingriff zwischen der Vorderkante
48 des Gegendruckbalkens 19 und der Oberkante 5a der Klinge 4, daß der Gegendruckbalken 19 in Eingriff
mit der oberen Wand 8 gehalten wird, wie dies in den F i g. 8, 9 und 10 gezeigt ist. Auf Grund der
Schwenkbefestigung des Gegendruckelements 13 verschiebt sich der Bereich seines Eingriffs mit der oberen
Wand 8 fortschreitend, wenn die Tiefe der mit dem Gegendruckbalken 19 in Eingriff stehenden Klinge 4 vergrößert
oder verkleinert wird und in dieser Hinsicht sei auf die unterschiedlichen Stellungen des Balkens 19 in
den F i g. 8 und 9 hingewiesen. Das Gegtndruckelement 13 stellt sicher, daß im wesentlichen die volle
Höhe der Klinge 4 zwischen den seitlichen Führungsoberflächen angeordnet ist, die zwischen den Armen 22
und den Flanschen 21 definiert sind, und zwar zumindest über den größeren Teil der Länge der Klinge 4,
wodurch die Möglichkeit weitgehend verringert wird, daß die Klinge 4 seitlich verdreht wird und zwischen
dem Träger 12 und der oberen Gehäusewand 8 klemmt.
Das Gegendruckelement 13 weist den weiteren Vorteil auf, daß die Längskraft verringert wird, die erforderlich
ist, um ein anfängliches Eindringen der Messerklinge 4 in den Kanal 3 zu bewirken. Dies ergibt sich
daraus, daß die Klinge 4 zunächst gegen den Gegendruckbalken 19 in einer Stellung anliegt, die einen bestimmten
Abstand von den Vorsprüngen 27 aufweist, so daß sich ein mechanischer Vorteil ergibt. Das heißt,
der nach oben gerichtete Druck des Balkens 19 gegen die Wand 8 erzeugt einen nach unten gerichteten Gegendruck,
der über die Arme 22 und die Flansche 21 an die Vorsprünge 27 übertragen wird, um auf den Träger
12 entgegengesetzt zum Einfluß der Feder der Druckvorrichtung 10 zu wirken, und diese Gegendruckkraft
wird auf Grund des Längsabstands zwischen dem Balken 19 und der Achse der Vorsprünge 27 vergrößert.
Wenn dies erwünscht ist, kann die Druckvorrichtung 10 derart angeordnet werden, daß die von ihrer Feder
auf den Träger 12 ausgeübte, nach oben gerichtete Kraft im wesentlichen in allen Schwenkstellungen des
Trägers 12 konstant bleibt. Beispielsweise kann die Feder gleitbar mit einer Unterfläche des Trägers 12 in
Eingriff stehen, so daß die Eingriffszone mit dem Träger 12 im allgemeinen in Längsrichtung des Gehäuses 2
bei einer gleichzeitigen Schwenkbewegung des Trägers 12 bewegt wird. Diese Wirkung könnte durch eine geeignete
Formgebung der Feder und des Umrisses der Unterfläche des Trägers 12 erreicht werden, die mit der
Feder in Eingriff steht.
Wenn die Messerklinge 4 zuerst in die Schärfausnehmung
32 der Schärfvorrichtung 11 eingeschoben wird, wird die Schärfvorrichtung 11 um ihre Schwenkachse
in eine nach hinten geneigte Stellung bewegt, wie dies in den F i g. 8 und 9 gezeigt ist. Bei Beginn des Heraus-
f\s ziehens der Klinge 4 wird die Schärfvorrichtung 11 um
ihre Schwenkachse in eine nach vorne geneigte Stellung bewegt, wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Wenn dies
erwünscht ist. kann die Schärfvorrichtung 11 derart an-
509 583/230
geordnet sein, daß sie zwei unterschiedliche Schneidwinkel an der Messerklinge 4 während des Einschiebens
und Herausziehens erzeugt, wobei diese Anordnung eine feine Schneidkante 5 sicherstellt.
Die Seitenwände 18 des Trägers 12 halten die Messerklinge 4 in Ausrichtung mit der Schärfvorrichtung
11 und die Flansche 21 und die Arme 22 des Gegendruckelements 13 halten die Klinge 4 gegen eine übermäßige
seitliche Neigung in der kritischen Zone in der Nähe der Schärfvorrichtung 11. Wenn ein übermäßiger
Druck auf das Messer allgemein in Längsrichtung ausgeübt wird, wirkt die Pufferfeder 34 als Kompensator
und verringert die Möglichkeit weitgehend, daß die Klinge 4 in der Schärfausnehmung 32 verklemmt wird.
Die Druckvorrichtung 10 dient dem gleichen Zweck für den Fall, daß eine übermäßige, nach unten gerichtete
Kraft auf das Messer ausgeübt wird.
Der Träger 12 kann aus dem Gehäuse 2 dadurch herausgezogen werden, daß die Druckvorrichtung 10 nach
unten gezogen wird, wie dies durch den Pfeil C in F i g. 11 gezeigt ist, und zwar dadurch, daß ein Fingerdruck
durch die öffnung 43 in der unteren Wand 9 ausgeübt wird, obwohl weiter oben erwähnt wurde, daß
eine derartige Handhabung der Feder der Druckvorrichtung 10 in einem etwas abgeänderten (nicht gezeig-
ten) Ausführungsbeispiel nicht erforderlich ist. Die Rippe 14 des Trägers 12 kann dann aus den Ausnehmungen
15 herausfallen, so daß der Träger 12 insgesamt durch das offene Vorderende des Gehäuses 2 in der
durch den Pfeil Din F i g. 12 angezeigten Richtung hcrausbewegt
weiden kann. Das Einsetzen des Trägers 12 ist ein in gleicher Weise einfacher Vorgang, da es lediglich
erforderlich ist, den Träger 12 in Längsrichtung zwischen die Druckvorrichtung 10 und die obere Wand
8 des Gehäuses 2 zu schieben, bis die Rippe 14 in die Ausnehmungen 15 einrastet.
Einer der hauptsächlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Druck kontinuierlich
zwischen der Messerklinge 4 und der Schärfvorrichtung 11 ausgeübt wird und daß der Druck nicht ohne
weiteres durch die Handhabung des Messers aufgehoben werden kann, wie dies in dem Fall der Konstruktion
nach der deutschen Offenlegungsschrift 20 22 273 der Fall ist. Außerdem ermöglicht die doppelte
Schwenkbefesligung der Schärfvorrichtung 11 die Frzeugung
eines konstanten oder eines doppelten Schneidwinkels, wenn dies gewünscht ist. Weiterhin erleichtert
die Entfernbarkeit des Trägers 12 wesentlich die Reinigung und andere Wartung, wie z. B. einen Ersatz
der Schärfvorrichtung 11.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Messerscheide mit einem hohlen Gehäuse, einem in dem Gehäuse ausgebildeten Kanal mit
einer Eintrittsöffnung an einem Ende zur Aufnahme eines Messers, mit einer ·η dem Gehäuse in der
Nähe der Eintrittsöffnung schwenkbar angeordneten Schärfvorrichtung und mit vorgespannter
Druckvorrichtung zum Anpressen des Messers und der Schärfvorrichtung gegeneinander, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtung
(11) an einem vorderen Endteil eines Trägers (12) befestigt ist. der in dem Kanal (3) in Richtung auf
dessen eine Wand (8) und von dieser fort bewegbar ist und durch die Druckvorrichtung (10) gegen diese
Wand vorgespannt ist.
2. Messerscheide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Endteil (17) des Trägers
(12) schwenkbar mit dem Gehäuse (2) an einer von der Eintrittsöffnung entfernten Stelle verbunden
ist und daß sich die Achse dieser Schwenkverbindung quer zum Kanal (3) erstreckt.
3. Messerscheide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse eine teilzylindrische, an
dem Träger (12) ausgebildete und sich quer von diesem erstreckende Rippe (14) ist, daß zumindest eine
in dem Gehäuse (2) ausgebildete Ausnehmung (15) vorgesehen ist, die in einer von der einen Wand (8)
des Kanals (3) abgewandten Richtung offen ist und daß die Rippe lösbar in der Ausnehmung unter dem
Einfluß der Druckvorrichtung (10) festgehalten ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPA359670 | 1970-12-24 | ||
AU359670 | 1970-12-24 |
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---|---|
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DE2164277C3 DE2164277C3 (de) | 1976-08-26 |
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ID=
Also Published As
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DK138676B (da) | 1978-10-16 |
DK138676C (da) | 1979-03-26 |
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BE828903Q (fr) | 1975-09-01 |
DE2166787A1 (de) | 1976-01-29 |
GB1332598A (en) | 1973-10-03 |
ZA718170B (en) | 1972-09-27 |
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US3774350A (en) | 1973-11-27 |
IT943278B (it) | 1973-04-02 |
FI50309B (de) | 1975-10-31 |
FI50309C (fi) | 1976-02-10 |
NL7117667A (de) | 1972-06-27 |
DE2166787B2 (de) | 1977-09-01 |
BR7108484D0 (pt) | 1973-05-17 |
FR2119676A5 (de) | 1972-08-04 |
JPS521160B1 (de) | 1977-01-12 |
DE2166787C3 (de) | 1978-04-27 |
CA949040A (en) | 1974-06-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |