DE2162918B2 - Verfahren zum Beschicken des Stapelbehälters einer Vereinzelungsvorrichtung für Druckbogen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Beschicken des Stapelbehälters einer Vereinzelungsvorrichtung für Druckbogen und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Bei
einem bekannten Verfahren dieser Art (CH-PS 5 11 175
und DE-AS 12 18 468) wird der Strom der dem Stapelbehälter zugeführten Druckbogen erst nach
Erreichen des Sollwertes der Stapelhöhe vorübergehend unterbrochen. Infolgedessen werden dem Stapel
jedesmal eine größere Anzahl von Druckbogen zugeführt. Das hat aber den Nachteil, daß die
Druckbogen in dem Stapel wegen des hohen auf sie wirkenden Druckes von oben her nicht genau
ausgerichtet werden können und daher nicht die richtige M
Stellung einnehmen. Auch führt das wachsende Gewicht des Stapels als Folge der ununterbrochenen Zuführung
zu Schwierigkeiten bei der Abführung des jeweils untersten Bogens. Erhöht wird diese Schwierigkeit
dadurch, daß sich die Bogenstapel nicht ausrichten lassen und daher unsauber aufgestapelt sind.
Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe: Die dem Stapel von oben zugeführten
Druckbogen sollen sich im Stapel genau ausrichten lassen und auf den jeweils untersten Bogen nur einen
möglichst geringen Druck ausüben.
Wie diese Aufgabe gelöst ist, ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht
darin, daß sich die wenigen, jeweils beim letzten Schub auf den Stapel aufgebrachten Druckboyon durch die
Rütteleinrichtung leicht ausrichten lassen, weil diese Druckbogen während des Rütteins durch keine
nachfolgenden Druckbogen belastet sind. Die genaue Ausrichtung gewährleistet aber die ordnungsgemäße
Vereinzelung der Druckbogen beim Abführen von der Unterseite des Stapels.
Die Unteransprüche sind auf eine zweckmäßige Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens nach der Erfindung gerichtet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht In diesen zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Beschicken des Stapelbehälters einer Vereinzelungsvorrichtung für Druckbogen
im Aufriß,
F i g. 2 den zu F i g. 1 gehörigen Grundriß und
Fig.3 das elektrische Schaltbild der Anlage zum
Steuern der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Stapelbehälter 12
dient zur Aufnahme von Druckbogen, insbesondere Signaturen U, die dem Stapelbehälter 12 durch einen
endlosen Förderer 25 von oben zugeführt werden. Von der Unterseite des im Behälter 12 befindlichen Stapels
werden die Druckbogen vereinzelt, also einzeln abgezogen und einem weiteren Gerät zugeführt, etwa
Taschen 13 einer Zeitungspackmaschine 14.
Der endlose Förderer 25 gehört zu einer Förderanlage 10, die von einem fahrbaren Tisch bestehend aus
einem Gestell 15, einer Tischplatte 17 und Rädern 16 getragen wird und außer dem Förderer 25 weitere
Förderer 18,23 und 24 enthält, die sämtlich als endlose Förderbänder ausgestaltet sind. An einem Scharnier 20b
am rechten Ende der Tischplatte 17 hängt ein Halter 20, 20a herab. Auf diesen Halter bringt man die zu
vereinzelnden Druckbogen in Gestalt eines hochkam stehenden Stapels 19 auf. Dann klappt man den Halter
20 hoch und verschiebt ihn in einer am Tisch vorgesehenen Gleitbahn 21, wodurch der Stapel 19 auf
dem endlosen Förderer 18 zu liegen kommt. Wenn dieser in Gang gesetzt wird, wandern auf ihm die Stapel
19 nach links und werden dauernd durch neue Stapel 19 ergänzt, die mittels des Halters 20 aufgebracht werden.
Von dem auf dem Förderer 18 am weitesten links befindlichen Stapel schiebt man dann von Hand die
Druckbogen schuppenartig nach links auf einen zweiten Förderer 23, der sich ebenfalls auf dem Tisch 17 links
neben dem Förderer 18 befindet und wie dieser waagerecht verläuft. Links an die Tischplatte 17 und den
darauf befindlichen Förderer 23 schließt sich ein schräg aufwärts verlaufender Förderer 24 an, der zu dem
bereits erwähnten waagerechten Förderer 25 führt, der vom Gestell 15 des Tisches getragen wird. Jeder der vier
Förderer ist durch eine Kette 18a bzw. 23a, 24a und 25a über eine Kupplung 18f>
bzw. 23£>, 24fe und 266 mittels eines Elektromotors 18c bzw. 23c, 24c und 25c
antreibbar. Es ist also jeder der Förderer 18, 23, 24 und 25 mit seinem eigenen Antrieb versehen.
Der Stapelbehälter 12 hat einen Boden 12a, vorn und hinten Wände 12i>und links eine Wand 12c, die mit dem
Boden 12a einen Schlitz bildet, durch den die Druckbogen einzeln mittels einer nicht näher veranschaulichten
Vereinzelungsvorrichtung herausgefordert werden, um alsdann in die Tasche 13 zu gelangen. Der
Innenraum des Stapelbehälters 12 ist rechts durch eine hin und her bewegliche Wand 12c/ begrenzt, die dem
Zweck dient, die Druckbogen an die gegenüberliegende Wand 12c anzustoßen und dadurch gerade zu legen und
auszurichten. Zv diesem Zweck ist der Stapelbehälter
mit einer nicht näher veranschaulichten Rütteleinrichtung versehen, welche die Wand 12c/ hin und her
bewegt, so daß diese Wand die Kanten der gestapelten Druckbogen zur Anlage an der Behälterwandung 12c
bringt und dadurch auch ausrichtet Dabei wird aber jeder einzelne Druckbogen um so besser ausgerichtet, je
geringer das Gewicht der auf ihm liegenden Druckbogen ist, je weniger Druckbogen sich also über ihm
befinden.
Aus diesem Grunde wird nun die beschriebene Vorrichtung so betrieben, daß der durch den Förderer
25 der« Stapelbehälter !2 zugeführte Strom von
Druckbogen 11 bereits vor Erreichen des Sollwertes der
Höhe des Stapels periodisch unterbrochen wird. Durch diese periodischen Unterbrechungen wird der vom
Förderer 25 zugeführte Strom von Druckbogen in der Weise in einzelne Schübe unterteilt, daß zwischen der
Ablage des letzten Druckbogens eines Schubes im Behälter 12 und dem Zuführen des ersten Druckbogens
des folgenden Schubes zum Behälter 12 eine Pause besteht. In dieser Pause bringt die Rüttelvorrichtung die
Kanten der gestapelten Druckbogen zur Anlage an der Behälterwandung 12c Nach Ablauf der Pause sind
daher alle Druckbogen des zuletzt zugeführten Schubes genau ausgerichtet Die im Behälter 12 aufeinanderliegender!
Druckbogen haben recht hohe Reibungskoeffizienten. Sie sind auch verhältnismäßig schwer. Das ist
der Grund, weshalb die Rütteleinrichtung mit Hilfe der Wand 12c/die Kanten der gestapelten Druckbogen nur
dann richtig zur Anlage an der Behälterwandung 12c bringen und dadurch ausrichten kann, wenn sie auf eine «o
verhältnismäßig kleine Anzahl noch nicht ausgerichteter Druckbogen trifft. Jedesmal wenn ein n°uer Schub
von Druckbogen durch den Förderer 25 in den Stapelbehälter 12 gefördert ist und in diesem auf einen
bereits ausgerichteten Stapel herabgefallen ist, dann folgt die Pause, in welcher der Förde/er 25 keine neuen
Druckbogen mehr zuführt. Die Kanten der vor dieser Pause zuletzt in den Stapelbehälter gelangten Druckbogen
ragen noch rechts über die Kanten des auf dem Boden 12a liegenden bereits ausgerichteten Druckbogenstapels
hinweg und werden daher durch die Wand YId getroffen, wenn diese durch die Rüttelvorrichtung
hin und her bewegt wird. Mithin werden jeweils immer nur diejenigen Druckbogen im Stapelbehälter 12
ausgerichtet, die mit dem letzten Schub durch den Förderer 25 zugeführt und auf den Stapel bereits
ausgerichteter Bogen herabgefallen sind. Wären die Pausen in die Druckbogenförderung nicht eingeschaltet,
sondern würden die Druckbogen durch den Förderer 25 in einem ununterbrochenen Strom zugeführt werden,
dann könnte es leicht geschehen, daß ein Druckbogen durch das Gewicht der zahlreichen auf ihn herabfallenden
Druckbogen mit so hoher Kraft auf den auf den Boden 12a liegenden Stapel gepreßt würde, daß er mit
seiner Kante nicht mehr zur Anlage an der Behälterwandung 12c gelangt und daher nicht mehr richtig
ausgerichtet wird.
Die Rütteleinrichtung kann in bekannter Weise auch so ausgestaltet sein, daß sie die Kanten der gestapelten
Druckbogen gleichzeitig zur Anlage an den Behälterwandungen
bringt, die aus der Innenfläche der Wand 12cund aus der Innenfläche einer der beiden Wände 12b
bestehen.
Nunmehr sei die Steuerungseinrichtung beschrieben, mit deren Hilfe das beschriebene Verfahren durchgeführt
wird.
Um das Vorhandensein oder Fehlen von Druckbogen auf den Förderer 18, 23 und 24 abzufühlen, sind an
diesen Förderern Elektroschalter 26, 27 und 28, Fig.2
und 3, so angebracht, daß sie durch über sie hinweglaufende Druckbogen niedergedrückt und umgeschaltet
werden. Die Schalter 26 und 27 öffnen sich also, wenn der letzte Druckbogen eines Stapels über sie
hinweggelaufen ist In den Stapelbehälter 12 reicht ein
Arm 31a eines Tastschalters 30 hinein und ist so angeordnet, daß er Ruhekontakte des Schalters 30 so
lange geschlossen läßt als der unter ihm befindliche, auf dem Boden 12a des Stapelbehälters Irrende Stapel von
Druckbogen noch nicht an ihn heranreicht Diese
Ruhekontakte erregen ein Relais 32, F i g. 3. Sobald aber die Höhe des Stapels eine bestimmte Grenze überschreitet
verstellt der oberste Druckbogen auf dem Stapel den Arm 31a und trennt dadurch die Ruhekontakte
des Tastschalters 30.
Auch der Schalter 28, der sich an dem geneigt verlaufenden Förderer 24 befindet hat Ruhekontakte,
die erst dann getrennt werden, wenn sich mindestens ein Druckbogen auf dem Förderer 24 befindet Diese
Ruhekontakte sind in Reihe mit der Wicklung eines Relais 33 geschaltet, das daher nur dann abfällt wenn
sich mindestens ein Druckbogen auf dem Förderer 24 befindet und den Schalter 28 umschaltet
Das Relais 33 hat Ruhekontakte 33a, die daher stets geschlossen sind, wenn sich mindestens ein Druckbogen
auf dem Förderer 24 befindet den Schalter 28 öffnet und das Relais 33 abfallen läßt In Reihe mi! den
Ruhekontakten 33a ist ein Zeitgeber 35 und ein Betriebsschalter 34 angeordnet, den man schließt wenn
man die Anlage in Betrieb setzt.
Der Zeitgeber 35 ist also erregt wenn die Vorrichtung in Betrieb ist und wenn sich mindestens ein
Druckbogen auf dem Förderer 24 befindet. Im erregten Zustand öffnet und schließt der Zeitgeber 35 nacheinander
Zeitgeberkontakte 35a. Im stromlosen Zustand hält der Zeitgeber 35 diese Kontakte 35a offen. Die
Einschaltdauer und die Ausschaltdauer der Kontakte 35a läßt sich am Zeitgeber 35 einstellen, etwa im Bereich
von 0,2 bis 10 Sekunden.
Die Zeitgeberkontakte 35a sind in Reihe mit dem Tastschalter 30 des Stapelbehälters und der Wicklung
eines Relais 32 geschaltet, das daher im Betrieb, solange der Zeitgeber 35 erregt ist, abwechselnd erregt wird und
wieder abfällt. Wenn es erregt ist, schließt es Arbeitskontakte 32a bis 32d. Diese erregen dann die
elektrischen Kupplungen 186, 236,24b und 256, die dann
ihre Förderer antreiben.
Zwischen die Ar^eitskontakte 32a und die Kupplung 186 ist ein Haltekontaktschalter 18c/ eines Relais 18c
eingeschaltet, dessen Wicklung durch die Schalter 26 und 27 gesteuert wird.
Befindet sich kein Druckbogen mehr auf dem Förderer 24, dann ist der Schalter 28 geschlossen, und
dieser erregt das Relais 33. Die Ruhekontakte 33a dieses Relais öffnen sich daher und machen den Zeitgeber 35
stromlos, wodurch die Kontakte 35a geöffnet wenden. Ferner schließt das Relais 33 Arbeitskontakte 316, die
zu den Koniakten 35a parallel geschaltet sind und daher
das Relais 32 erregen, obgleich der Zeitgeber 35 stromlos ist. Die Förderer 18 und 23 laufen also weiter.
Es kann daher ein Stapel 19 von Druckbogen vom Förderer 18 über den Schalter 26 hinweg zum Förderer
23 gelangen. Da dann dieser Stapel nicht mehr auf den Schalter 26 drückt, würde der Förderer 18 stehenbleiben
(weil das Halterelais 18ebeim Abfallen seine Ruhekontakte
18c/ öffnen würde); doch wird nunmehr das Halterelais 18e durch den Schalter 27 erregt, der durch
den Stapel von Druckbogen geschlossen wird. Daher bleibt die Kupplung 18b geschlossen, so daß der
Förderer 18 weiterläuft, bis der zweite Stapel den Schalter 26 erreicht und schließt. Dadurch wird dann der
Haltekontakt 28c/getrennt und setzt den Förderer 18 in
der Lage still, in der sich der zweite Stapel vor der Einlaufstelle des Förderers 23 befindet. Inzwischen ist
der erste Stapel durch den Förderer 23 auf den Förderer ")A apfnriifrl u/nrHpn nnH Qfhjipßt linrt Hpn Sch?.!tCr 28
so daß die Förderer 23 und 24 laufen. Hat der letzte Druckbogen des ersten Stapels den Förderer 23
verlassen und öffnet sich dann der Schalter 27, so wird dadurch das Halterelais 18e erregt, so daß es seine
Ruhekontakte 18c/ schließt und dadurch den ersten Förderer 18 wieder in Gang setzt. Dieser läuft so lange,
bis er den dritten Stapel über den Schalter 26 gefördert hat. so daß sich dieser schließt und das Halterelais 18c
veranlaßt, die Kontakte 18c/zu öffnen und dadurch den
Motor 18a des ersten Förderers stillzusetzen. Auf diese Weise wird also ein Stapel nach dem anderen zum
Förderer 24 zugeführt, solange die beiden Förderer 24 und 25 Druckbogen /um Stapelbehälter 12 fördern.
Dabei sorgt der Zeitgeber 35 dafür, daß diese Förderung der Druckbogen zum Stapelbehälter 12 periodisch
unterbrochen wird. Sollten trotzdem zuviel Zeitungen in den Stapelbehälter 12 gelangen, dann öffnet sich der
Tastschalter 30 und läßt das Relais 32 abfallen und dadurch die ganze Fördereinrichtung 10 stillsetzen.
Den Arbeitskontakten 32c/ des Relais 32 ist ein
to Handschalter 32e parallel geschaltet. Schließt man diesen, dann läuft der Förderer 25 ununterbrochen auch
während der Pausen, in denen der Förderer 24 stillsteht. In diesen Pausen laufen daher die restlichen Druckbogen
eines jeden Schubes, die sich bei Beginn der Pause
ti noch auf dem Förderer 25 befinden, in den Stapelbehälter
12 hinein.
Sollte es vorkommen, daß dem Förderer 24 keine Druckbogen mehr zugeführt werden, dann schließt sich
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daher zum öffnen der Ruhekontakte 33a führt. Dadurch wird der Zeitgeber 35 stromlos. Beim Schließen der
Arbeitskontakte 33b des Relais 33 gelangt das Relais 32 unmittelbar unter die Steuerung des Tastschalters 30
und setzt die Fördereinrichtung 10 in Gang, obgleich der Zeitgeber 35 stromlos ist. Nunmehr werden also die
Druckbogen pausenlos gefördert, was zur schnellen Wiederboschickung des Förderers 24 und damit zum
Öffnen d's Schalters 28 führt. Dann läuft die Förderung
wieder mit den Pausen weiter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Beschicken des Stapelbehälters einer Vereinzelungsvorrichtung für Druckbogen,
insbesondere Signaturen, bei der die Bogen dem Stapelbehälter von oben zugeführt und von der
Unterseite des Stapels vereinzelt werden, mit einem die Höhe des Stapels abfühlenden Tastschalter,
welcher die Zuführung von Druckbogen zum Stapel vorübergehend unterbricht, wenn die Höhe des
Stapels einen Sollwert erreicht hat, wobei der Stapelbehälter mit einer Rütteleinrichtung versehen
ist, welche die Kanten der gestapelten Druckbogen zur Anlage an der Behälterwandung bringt und
dadurch ausrichtet, dadurch gekennzeich- |5 net, daß der Strom der dem Stapelbehälter (12)
zugeführten Druckbogen (11) bereits vor Erreichen des Sollwertes der Stapelhöhe periodisch unterbrochen
und dadurch in der Weise in einzelne Schübe unterteilt ϊ/ird, daß zwischen der Ablage des letzten
Druckbogens eines Schubes und dem Zuführen des ersten Druckbogens des folgenden Schubes eine
Pause besteht
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastschalter (30) mit einem die Antriebsmotore (18a, 23a, 24a, 25a) steuernden Rerais (32) verbunden ist,
welches seinerseits mit einem Zeitgeber (35) in schaltungsmäßiger Verbindung steht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Fördereinrichtung aus mindestens
zwei in Reihe geschalteten Förderern (24, 25) besteht, von denen der dim oberen Ende des
Stapelbehälters (12) benachbarte Förderer (25) auch während der Pausen läuft, währ _nd derer der andere
Förderer (24) durch die Steuerung (30—35) vorübergehend stillgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung der Steuerung
(30—35), daß die Pausenlänge ausreicht, damit der dem Stapelbehälter (12) benachbarte Förderer (25)
die ihm vom anderen Förderer (24) übergebenden Druckbogen in den Stapelbehälter (12) hineinfördern
kann.
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