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DE2162737A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von flachen, tafelfoermigen warenstuecken, insbesondere pralinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von flachen, tafelfoermigen warenstuecken, insbesondere pralinen

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DE2162737A1
DE2162737A1 DE19712162737 DE2162737A DE2162737A1 DE 2162737 A1 DE2162737 A1 DE 2162737A1 DE 19712162737 DE19712162737 DE 19712162737 DE 2162737 A DE2162737 A DE 2162737A DE 2162737 A1 DE2162737 A1 DE 2162737A1
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DE
Germany
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goods
packaging
items
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multipack
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DE19712162737
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English (en)
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DE2162737C3 (de
DE2162737B2 (de
Inventor
Hans Lesch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2162737B2 publication Critical patent/DE2162737B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von flachen, tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Pralinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zeigt gleichzeitig eine Vorrichtung zum Einbringen von in Längs- und Querreihen nebeneinanderliegend auf einem Zubringer ankommenden tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Süßwarenteile, in Verpackungshüllen und zum Bilden von Sammelpackungen aus einer Mehrzahl der einzelverpackten Warenstücke. Bei hochempfindlichen Süßwarenteilen, insbesondere bei dünnen, flachen, druckempfindlichen Stücken, ist es notwendig, ein Verpackungsverfahren und eine Verpackung zu schaffen, die einerseits die Beschädigung der Ware während des Verpackens ausschließt und andererseits die empfindliche Ware auf dem Transport gegen Stöße, Druck u. dgl. wirksam schützt. Bei wörmeempfindlichen Süßwarenteilen ist es zweckmäßig, jedes einzelne Warenstück mit einer gesonderten Unhüllung zu versehen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von druck- und wärmeempfindlichen Süßwarenteilen zu schaffen, wobei jedes Süßwarenstück einzelnverpackt und in einer Sammelpackhülle auf gegenseitigem Abstand gehalten untergebracht wird. Dabei ist es notwendig, die Süßwarenstücke mit Taschen zu umgeben und diese Taschen in einer Sammelpackhülle zu stapeln0 Die Sammelpackhülle soll dann in einen Faltkarton üblicher Art eingebracht werden. Auch bei dem hier gezeigten Verfahren bringt das Stapeln und das Bilden von Sammelpackungen besondere Probleme mit sich, die durch die Erfindung gelöst werden.
  • Gemaß der Erfindung wird dies durch ein Verfahren zum Verpacken von tafelförmigen Warenstücken erreicht, welches sich dadurch kennzeichnet, daß eine Reihe von nebeneinander flachliegenden Warenstücken gleichzeitig in einen gemeinsamen, die Innenhülle bildenden Zuschnitt unter gleichzeitiger Faltung desselben eingeschoben werden, wobei das Herum legen des Zuschnittmaterials über beide flache Seiten der Warenstücke und das Verbinden der übereinanderl iegenden Hüllmaterialteile zwischen den nebeneinanderliegenden Warenstücken zwecks Bildung von Verpackungstaschen und schließlich die Unterteilung in einzelne, je ein Warenstück enthaltende Taschen erfolgt, worauf ein erneutes Stapeln der einzeln verpackten Warenstücke und das Überführen von daraus gebildeten Verpackungsstapeln in vorbereitete Sammelpackhüllen erfolgt. Erfindungsgemäß werden die auf dem Zubringer ankommenden, flachliegenden Warenstücke vor dem Einschieben in den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt aufrecht in mehreren Reihen nebeneinander und jeweils hintereinander sich anlehnend gestapelt. Dabei werden die Reihen der Warenstücke in ihrem gegenseitigen Abstand ausgerichtet und anschließend von der aufrechten in eine waagerechte Stellung übereinanderliegend überführt.
  • Der gemeinsame Innenhüllenzuschnitt wird als endlose Bahn von der Rolle abgezogen, gegebenenfalls mit Stanzungen, Perforationen od. dgl.
  • versehen, zwecks späterer Taschenbildung in Streifen beleimt und unmittelbar vor dem Herumlegen über beide flache Seiten der Warenstücke quergeschnitten. Mit besonderem Vorteil erfolgt der Querschnitt des Zuschnittes unter Formschluß0 -Die je ein Warenstück enthaltenden Taschen werden zwecks Bildung von Verpacku ngsstapeln übereinander und gegeneinander versetzt, hintereinander aufrecht gestapelt, gezählt und unterteilt0 Die Sammelpackhülle wird als endlose Bahn von der Rolle abgezogen, längsgeschnitten, rilliert und quergeschnitten. Mit besonderem Vorteil werden die so gebildeten Zuschnitte für die Sammelpackhüllen U-förmig umgebogen und in dieser Stellung mit den Verpackungsstapeln gefüllt und anschließend in Verpackungsschachte In eingebracht. Die Sammelpackhülle ist aus einem einseitig in Querrichtung gewellten Material gebildet und wird mit den Wellen nach innen zeigend gefaltet. Anschließend werden die in Taschen verpackten Warenstücke als Verpackungsstapel in die U-förmig gebogene Sammelpackhülle so eingebracht, daß jedes Warenstück in seiner Tasche von den Wellen der Sammelpackhülle auf Abstand gehalten wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist mit einem die Warenstücke nach der Herstellung flachliegend aufnehmenden Zubringer versehen und kennzeichnet sich dadurch, daß anschließend an den Zubringer eine Stapeleinrichtung zum Aufrichten der Warenstücke in mehreren Reihen nebeneinander und jeweils hintereinander sich anlehnend vorgesehen ist. Dabei geht die Stapeleinrichtung aus der Horizontalen in die Vertikale über und am Ende der Stapeleinrichtung ist ein horizontal bewegbarer Einschieber für das Einbringen und Verpacken des jeweils untersten Warenstückes in den Faltkanal angeordnet. Die Stapeleinrichtung ist zwecks Veränderung der Aufnahmekapazität um eine in ihrem horizontalen Teil gelegene horizontale Achse schwenkbar. Dabei sind zur Veränderung des vertikalen Teiles sich überdeckende Leitbleche vorgesehen0 Gemäß der Erfindung sind am Ende des Faltkanals horizontal in mehreren Ebenen angeordnete und gegeneinander versetzte Sammelkanäle vorgesehen. Zwischen Faltkanal und Sammelkanälen sind Mitnehmer eingeschaltet, die die waagerecht in je einer Tasche liegenden Warenstücke in die Sammelkanäle drücken.
  • Am Ende der Sammelkanäle ist ein in den Ebenen der Sammelkanäle veränderbarer Querförderer vorgesehen, der im Querschnitt U-förmige Becher aufweist. Über den Sammelkanälen sind mit dem Querförderer zusammenarbeitende Abnehmer für die Verpackungsstapel angeordnet.
  • Mit besonderem Vorteil ist für die Verstellung der Arbeitsebene des Querförderers eine Hubeinrichtung vorgesehen. Die Teilung des Querförderers entspricht der Teilung der in einer Arbeitsebene angeordneten Sammelkanälen. Die U-förmigen Becher des Querförderers sind gleichzeitig als Formwerkzeuge für die Sammelpackhüllen ausgebildet. Oberhalb des Querförderers sind imBereich neben den Sammelkanälen vertikal bewegbare Stempel vorgesehen, die die Zuschnitte für die Sammelpackhüllen in die Becher einfalten.
  • Dem Querförderer ist eine Abzugseinrichtung für das Material der Sammelpackhüllen vorgeschaltet. Eine Längsschneide- und Rilliereinrichtung sowie ein Querschneider sind vorgesehen.
  • Der Gedanke der Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Zur Verdeutlichung ist eine davon in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Figur 1 einen in schematischer Weise angedeuteten Längsschnitt durch die Verpackungsvorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Verpackungsvorrichtung; wobei nur die wesentlichsten Teile dargestellt sind.
  • Die Verpackungsvorrichtung weist einen Zubringer 2 auf, auf dem die Warenstücke l flachliegend von der Herstellungsmaschine übernommen werden. Es schließt sich ein Band 3 an, welches zu einer Stapeleinrichtung 4 gehört. Die Stapeleinrichtung 4 weist im wesentlichen einen horizontal geführten Teil auf, der in einen vertikalen Teil bogenförmig übergeht. Die gesamte Stapeleinrichtung 4 ist um eine horizontale Achse 5 schwenkbar. Damit ist die Möglichkeitxgegeben, die Aufnahmekapazität der Stapeleinrichtung 4 zu verändern. Am Ende der Stapeleinrichtung 4 ist eine feste Anlage 6 vorgesehen, auf welcher die Warenstücke 1 übereinanderliegend in mehreren Reihen nebeneinander auftreffen.
  • Es sind Leitbleche 7 vorgesehen, welche bei einer Verschwenkung der Stapeleinrichtung 4 eine zusätzliche Führung für die Warenstücke bilden Zur Stapeleinrichtung 4 gehört ein Einschieber 8, der horizontal beweglich gelagert ist und oberhalb der festen Anlage 6 hin- und herschwingt und dabei das jeweils unterste Warenstück-1 weiterschiebt.
  • Wie in Figur 2 dargestellt, sind zwischen den einzelnen Reihen im Bereich des Zubringers 2 Trennstege 9 vorgesehen, die sich zu Seitenführungen bei der Stapeleinrichtung erweitern. Hierdurch wird Sorge getragen, daß die Warenstücke 1 auf einen genau definierten gegenseitigen Reihenabstand gebracht werden.
  • Von der Rolle 1 wird das Material für den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt 17 mit einer Abzugszange 12 abgezogen0 Es ist eine Stanzstation 13 vorgesehen, die bei Bedarf mit einer Perforieranlage od. dgl. kombiniert werden kann.
  • Eine fotoelektrische Drucksteuerung 14 überwacht den bewegungskonformen Ablauf des Innenhüllenzuschnittmaterialsç Es ist ein Leimwerk 15 vorgesehen, welches zur Streifenbeleimung des gemeinsamen Innenhüllenzuschnitts 17 vorgesehen ist. Vor dem Anschluß am Ende der Stapel einrichtung 4 sind Schwenkmesser 16 angeordnet, die für ein Querschneiden des Materials des Innenhüllenzuschnitts eingerichtet sind0 An die Stapeleinrichtung 4 schließt sich der Faltkanal 18 an, Der Einschieber 8 drückt sämtliche in einer Zeile nebeneinanderliegenden Warenstücke 1 gleichzeitig in den als Sattelstempel ausgebildeten Schieber 19 gegen den Innenhüllenzuschnitt 17 und in den Faltkanal 18.
  • Der Sattelstempel ist mit Saugdüsen an seiner vorderen Kante ausgerüstet und hält den Innenhüllenzuschnitt 17 mittels Vacuum beim Einschieben in den Faltkanal 18 fest. Der Faltkanal 18 weist Mitnehmerbänder 20 und 21 aufO Es sind Andrückrollen 22 vorgesehen, in deren Bereich die Anpressung der-Streifenverleimung erfolgt. Am Ende des Faltkanals 18 sind Rundmesser 23 angeordnet, die den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt 17, der mit den Warenstücken 1 gefüllt ist, in einzelne Taschen 24 unterteilt. Am Ende des Faltkanals 18 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, auf den die einzelnen Zeilen der in Taschen 24 verpackten Warenstücke 1 auftreffen. Hieran schließt sich die Bildung der Sammelpackungen an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind in zwei Ebenen arbeitende Mitnehmer 26, 26 a vorgesehen; die die einzelnen in Taschen 24 verpackten Warenstücke 1 in die ebenfalls in zwei Ebenen angeordneten Sammelkanäle 27, und 27 a befördern.
  • Die Sammelkanäle 27, 27 a sind in zwei Ebenen nebeneinander und übereinander versetzt angeordnet, so daß genügend Raum für die Bewegung der Mitnehmer 26, 26 a geschaffen wird. Gleichzeitig werden durch die versetzte Anordnung in mehreren Ebenen der Sammelkanäle 27 und 27 a die dicht beieinanderliegenden, mit Warenstücken 1 gefüllten Taschen 24 so vereinzelt, daß ihre Einbringung in einer Sammelpackhülle möglich ist. In den Sammelkanälen 27 und 27 a werden aus den Taschen 24 bzw. den darin enthaltenen Warenstücken 1 Verpackungsstapel 28 und 28 a gebildet. Oberhalb der Sammelkanäle 27 und 27 a sind Abnehmer 29 und 29 a vorgesehen, die eine Hubeinrichtung 30 aufweisen, damit sie den Arbeitsebenen der Sammelkanäle 27 und 27 a angepaßt werden können.
  • Unmittelbar anschließend an die Sammelkanäle 27 und 27 a ist ein Querförderer 31 vorgesehen, der mit U-förmigen Bechern 32 besetzt ist. Die Teilung des Querförderers 31 entspricht genau dem Abstand der Sammelkanäle 27 oder 27 a Auch der Querförderer 3T ist mit Hilfe einer Hubeinrichtung 33 in den Arbeitsebenen der Sammelkanäle 27 und 27 a veränderbar.
  • Das Material für die Sammelpackhüllen 34 wird mit Hilfe einer Abzugseinrichtung 36 von der Rolle 35 abgezogen. Es ist eiern Längsschneide- 37 und Rilliereinrichtung 38 vorgesehen, mit Hilfe deren das einseitig gewellte Material 39 zwecks Bildung der Sammelpackhüllen 34 längsgeschnitten und rilliert wird. Es ist ein Querschneider 40 vorgesehen, der das Material 39 in einzelne Zuschnitte 41 unterteilt0 Die Zuschnitte 41 werden mit Stempel 42, die vertikal bewegbar sind, in die gleichzeitig als Formwerkzeuge für die Sammelpackhüllen 34 dienenden Becher 32 des Querförderers eingedrückt und eingefaltetO Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Die flachliegend auf dem Zubringer 2 ankommenden Warenstücke 1 werden auf der Stapeleinrichtung 4 hochkant hintereinander aufgerichtet0 Dabei lehnt sich jedes Warenstück 1 an das vorige an, Durch die Trennstege 9 bzw. die Seitenführungen 10 werden die einzelnen Reihen der Warenstücke 1 auf gegenseitigen Abstand gebracht0 Die hintereinander aufgerichteten Warenstücke 1 werden am Ende der Stapeleinrichtung 4 in einem Bogenstück so umgelenkt, daß sie übereinander zu liegen kommein, Die Warenstücke 1 laufen auf dem Anschlag 6 auf 0 Der horizontal arbeitende Einschieber 8 erfaßt das jeweils unten liegende Warenstück 1 und drückt dieses in den Faltkanal 18 ein, Der gemeinsame Innenhüllenzuschnitt 17 wird von der Rolle 11 abgezogen, gegebenenfalls gestanzt und perforiert, in seine Geschwindigkeit gesteuert, und in Streifen beleimt0 Kurz vor dem Einlauf an die Berührungsstelle zwischen der Stapeleinrichtung 4 und dem Faltkanal 18 erfolgt- ein Querschnitt des gemeinsamen Innenhüllenzuschnitts 17 durch die Schwenkmesser 16. In diesem Augenblick schiebt der Einschieber 8 eine Zeile von Warenstücken 1 in den Anfang des Faltkanals 18o Dabei wird gleichzeitig der in den Zwischenraum hineinragende gemeinsame Innenhüllenzuschnitt 17 um die Warenstücke herumgefaltet. Im Verlaufe des Faltkanals 18 drucken die Andrückrollen 22 die Streifenverleimung fest, so daß zwischen zwei Warenstücken 1 zwei Verleimungen erfolgen. Die Rundmesser 23 zerteilen den gefüllten gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt 17 in die Taschen 24, die in einer Zeile nebeneinanderliegend am Anschlag 25 auftreffen. Die Mitnehmer 26 und 26 a stapeln einen Teil der Taschen 24 in die Sammelkanäle 27 Der andere Teil gelangt dabei gleichzeitig in die Sammelkanäle 27 aO In den Sammelkanälen 27 und 27 a werden die Verpackungsstapel 28 und 28 a gebildet0 Die mit Warenstücken 1 gefüllten Taschen 24 werden dabei auf den erforderlichen Abstand gebracht und gezählt, Die Sammelkanäle 27 und 27 a sind in bekannter Weise mit Bürsten besetzt, Von den Sammelkanälen 27 und 27 a werden die Verpackungsstapel 28 und 28 a durch die Mitnehmer 29 bzw0 29 a abgenommen und in die Sammelpackhüllen 34, die sich in den Bechern 32 des Querförderers 31 befinden, eingebracht. Das Einbringen erfolgt taktweise, d. h0 es werden im gleichen Arbeitsgang die Verpackungsstapel 28 aus den unteren Sammelkanälen 27 in die Sammelpackhüllen 34 eingesetzt. Daraufhin schaltet der Querförderer 3t um die Anzahl der Sammelkanäle 27 weiter0 Eine zusätzliche halbe Schaltungseinheit bringt die Querförderbecher 32 in die Lage, in der sie von den Sammelkanälen 27 a aus bedient werden können. Dabei wird der Querförderer 31 mit der Hubeinrichtung 33 in die andere Arbeitsebene bewegte Das Bereitstellen der Sammelpackhüllen 34 geschieht durch Abzug des Materials 39 von der Rolle 35. Hierzu dient die Abzugseinrichtung 36.
  • Eine Längsschneide- 37 und Rilliereinrichtung 38 sowie ein Querschneider 40 erzeugen die Zuschnitte 41, die mit den Stempeln 42 in die- U-förmigen Becher 32 des Querförderers 31 eingefaltet werden0 In dieser Faltstellung werden die Becher 32 zu den Sammelkanälen 27 bzw. 27 a bewegt und dort mit den Verpackungsstapeln 28 bzw. 28 a gefüllt, Vom Querförderer 31 werden die aus den Warenstücken 1 mit Taschen 24 gebildeten Verpackungsstapel 28 und 28 a, die durch die Sammelpackhüllen 34 gehalten und geschützt sind, abgenommen und je einen bekannten Faltkarton eingeschoben0 Die Vorrichtung hierzu ist bekannt, und bedarf deshalb keiner weiteren Erläuterung.

Claims (1)

  1. Pa t e n f:a t ans p r ü c he:
    Verfahren zum Einbringen von in Längs- und Querreihen nebeneinanderliegend auf einem Zubringer ankommenden tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Süßwarenteile, in Verpackungshüllen und zum Bilden von Sammelpackungen aus einer Mehrzahl der einzeln verpackten Warenstücke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von nebeneinander flachliegenden Warenstücken gleichzeitig in einem gemeinsamen, die Innenhülle bildenden Zuschnitt unter gleichzeitiger Faltung desselben eingeschoben werden, wobei das Herumlegen des Zuschnittmaterials über beide flache Seiten der Warenstücke und das Verbinden der übereinanderliegenden Hüllmaterialteile zwischen den nebeneinanderliegenden Warenstücken zwecks Bildung von Verpackungstaschen und anschließend die Unterteilung in einzelne, je ein Warenstück enthaltende Taschen erfolgt, worauf ein erneutes Stapeln der einzelnverpackten Warenstücke und das überführen von daraus gebildeten Verpackungsstapeln in vorbereitete Sammelpackhüllen erfolgt0 2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem- Zubringer ankommenden, flachliegenden Warenstücke vor dem Einschieben in den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt aufrecht in mehreren Reihen nebeneinander und jeweils hintereinander sich anlehnend gestapelt, die Reihen der Warenstücke in ihrem gegenseitigen Abstand ausgerichtet und anschließend von der aufrechten in eine waagerechte Stellung übereinanderliegend überführt werden.
    3O Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Innenhüllenzuschnitt als endlose Bahn von der Rolle abgezogen, gegebenenfalls mit Stanzungen, Perforationen od. dgl. versehen, zwecks späterer Taschenbildung in Streifen beleimt und unmittelbar vor dem Herumlegen über beide flache Seiten der Warenstücke quergeschnitten wird0 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt unter Formschluß erfolgt0 So Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die je ein Warenstück enthaltenden Taschen zwecks Bildung von Verpackungsstapeln übereinander und gegeneinander versetzt, hintereinander aufrecht gestapelt, gezählt und unterteilt werden.
    6e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelpackhülle als endlose Bahn von der Rolle abgezogen, längsgeschnitten, rilliert und quergeschnitten wird, worauf die so gebildeten Zuschnitte für die Sammefpackhüllen U-förmig umgebogen und in dieser Stellung mit den Verpackungsstapeln gefüllt und anschließend in Verpackungsschachteln eingebracht werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelpackhülle aus einem einseitig in QuerrXichtung gewellten Material gebildet und mit den Wellen nach innen zeigend gefaltet wird und anschließend die in Taschen verpackten Warenstücke als Verpackungsstapel in die U-förmig gebogene SammelpackhUl le so eingebracht werden, daß jedes Warenstück in seiner Tasche von den Wellen der Sammelpackhülle auf Abstand gehalten wird0 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, mit einem die Warenstücke nach der Herstellung flachliegend aufnehmenden Zubringer, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den Zubringer !) eine Stapeleinrichtung (4) zum Aufrichten der Warenstücke (1) in mehreren Reihen nebeneinander und jeweils hintereinander sich anlehnend vorgesehen ist, wobei die Stapeleinrichtung (4) aus,der Horizontalen in die Vertikale übergeht und am Ende der Stapeleinrichtung (4) ein horizontal bewegbarer Einschieber (8) für das Einbringen und Verpacken des jeweils untersten Warenstückes (1) in dem Faltkanal (18) angeordnet ist0 9e Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (4) zwecks Veränderung der Aufnahmekapazität um eine in ihrem horizontalen Teil gelegene horizontale Achse (5) schwenkbar ist und dabei zur Veränderung des vertikalen Teiles sich überdeckende Leitbleche (7) vorgesehen sind.
    10o Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Faltkanals (18) horizontal in mehreren Ebenen angeordnete und gegeneinander versetzte Sammelkanäle (27, 27 a) vorgesehen und zwischen Faltkanal (18) und Sammelkanälen (27, 27 a) Mitnehmer (26, 26 a) eingeschaltet sind, die die waagerecht in je einer Tasche (24) liegenden Warenstücke (1) in die Sammelkanäle (27, 27a) drückern, 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Sammelkanäle (27, 27 a) ein in den Ebenen der Sammelkanäle veränderbarer Querförderer (31) vorgesehen ist, der im Querschnitt U-förmige Becher (32) aufweist und über den Sammelkanälen (27, 27 a) mit dem Querförderer (31) zusammenarbeitende Abnehmer (29, 29 a) für die Verpackungsstapel (28, 28 a) angeordnet sind0 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Arbeitsebene des Querförderers (3.1) eine HuSeinrichtung (33) vorgesehen ist, 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Querförderers (31) der Teilung der in einer Arbeitsebene angeordneten Sammelkanälen (27, 27 a) entspricht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Becher (32) des Querförderers (31) gleichzeitig als Formwerkzeuge für die Sammelpackhüllen (34) ausgebildet sind, und oberhalb des Querförderers (31) im Bereich neben den Sammelkanälen (27, 27 a) vertikal bewegbare Stempel (42) vorgesehen sind, die die Zuschnitte (41) für die Sammelpackhüllen (34) in die Becher (32) einfalten.
    15, Vorrichtung nqch Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Querförderer (31) eine Abzugseinrichtung (36) für das Material (39) der Sammelpackhüllen (34) vorgeschaltet und eine Längsschneide- (37) und Rilliereinrichtung (38) sowie ein Querschneider (40) vorgesehen sind0 Leerseite
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