DE2643600C2 - Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen, aus einzeln verpackten Süßwarenteilen - Google Patents
Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen, aus einzeln verpackten SüßwarenteilenInfo
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Description
Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen,
aus einzeln verpackten Süßwarenteilen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten
Stangenpackungen, aus einzeln verpackten Süßwarenteilen mit einem Aufnahmetaschen aufweisenden
Beschickungsteller und einem diesem nachgeschalteten Packkopf, mit dem gleichzeitig mehrere, den
Aufnahmetaschen des Beschickungstellers entnommene Süßwarenteile eingewickelt werden, mit einem Stapelbildner
hinter dem Packkopf, mit einer zwischen Packkopf und Stapelbildner angeordneten Einspeiseeinrichtung
zum gleichzeitigen Überführen von aus dem Packkopf kommenden Süßwarenteilen in den Stapelbildner,
mit einer dem Stapelbildner nachgeschalteten, absatzweise bewegbaren Fördereinrichtung zur Aufnähme
jeweils eines Süßwarenstapels sowie mit einer aus Hüllmaterialzuführung, Schubstempel, Faltschacht
und Faltorganen gebildeten Einwickeleinrichtung für die ankommenden Süßwarenstapel.
Solche durch die DE-AS 11 17 477 bekanntgewordenen
Einrichtungen arbeiten ohne eine Kontrolle der Stapelbildung, was zur Folge hat, daß die erstellten
Sammelpackungen verschiedene Stückzahlen von Einzelteilen enthalten oder daß zuviel zugeführte Teile zu
Bruch gehen und dadurch Betriebsstockungen und große Stillstandszeiten der Anlage hervorgerufen
werden. Dies gilt auch für Einrichtungen nach der GB-PS 10 31 758, bei denen für die Stapelbildung ein
absatzweise weiterschaltendes Sammlerkreuz verwendet wird oder für Vorrichtungen nach der DE-PS
10 52 301, bei denen zwischen mehrere Beschickungsteller und eine Einwickelstation eine Hilfszuführungsvorrichtung
für etwa fehlende Einzelstücke eingeschaltet ist
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Mängel zu
beheben und eine Vorrichtung zur vollautomatischen Hersteilung von Sammelpackungen sogenannter Stangenpackungen
aus einzeln verpackten Süß..:/arenteilen mit erhöhter Packleistung zu schaffen und bei der
Herstellung der Packungen aus einer vorbestimmten Anzahl von Einzelstücken eine wählbare Toleranzkontrolle
auf Stückzahl und Stapellänge durchzuführen und in Abhängigkeit davon ein Ergänzen oder Ausscheiden
der Stapel zu vollziehen. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Kontrollieren des Stapels im Stapelbildner
und das Auffüllen von fehlenden Einzelbonbons.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
Stapelbildner als absatzweise weiterschaltbares Sammlerkreuz mit einer Anzahl von Stapelschächten ausgebildet
ist mit Gleitsteinen, welche die Stapellänge angeben, |
und daß ein auf die Stapellänge einstellbarer Steuerhebel und ein Vorratsstapel zum Nachfüllen fehlender
Süßwarenteile vorgesehen sind, wobei der Steuerhebel mittels der Gleitsteine steuerbar ist
Mit besonderem Vorteil kann das Sammlerkreuz ein Mehrfach-Samra'isrkreuz sein, dem eine Mehrfach-Beschickung
sowie ein Mehrfaeh-Packkopf vorgeschaltet sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Stangenpackmaschine;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Beschickungsteil der Maschine gemäß Fig. 1;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Beschickungsteil der Maschine gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht von F i g. 1 zwecks Darstellung des Stangeneinwicklers und
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Maschine befinden sich die zu verpackenden Bonbons 1 in einem Beschickungstrichter 2, von wo sie über eine Zuführungsbahn 3,
beispielsweise eine Vibriervorrichtung, einem absatzweise in der in Fig.2 eingezeichneten Pfeilrichtung
umlaufenden Beschickungsteller 4 zugeführt werden. Dieser ist mit vier Reihen von Aufnahmetaschen 5
versehen, die in ihrer Form der jeweils zu verpackenden Bonbonform angepaßt sind. Zwecks Umstellung auf
andere Bonbonformen ist der Beschickungsteller 4 auswechselbar. Die vier Reihen von Öffnungen 5 des
Tellers 4 werden von einem hin- und herschwenkbaren Arm 6 überfaßt, der ebenfalls der Bonbonform
entsprechende Aufnahmekammern 7 aufweist.
Unterhalb der von dem Schwenkarm 6 überfaßten vier Aufnahmetaschen 5 des Beschickungstellers ist ein
Vierfachhubstempel 8 vorgesehen, der nur einen kurzen Hub auszuführen braucht und lediglich die Aufgabe hat,
jeweils beim Stillstand des Beschickungstellers 4 gleichzeitig vier Bonbons aus dem Teller 4 herauszuheben
und in den Schwenkarm 6 abzugeben. Hierauf schwenkt der Arm aus der in F i g. 2 eingezeichneten
Stellung I-I in die nur strichpunktiert eingezeichnete
Stellung H-II. Die vier Bonbons gelangen damit in den Arbeitsbereich eines weiteren auf- und abgehenden
Vierfachschubstempels 9, der mit einem entsprechenden Gegenstempel 10 zusammenarbeitet.
Vermittels einer an sich bekannten Hüllmaterialzu-
Vermittels einer an sich bekannten Hüllmaterialzu-
führung wird von einer Bobine 11 eine Hüllmaterialbahn
12 abgezogen und vermittels rotierender Messer 13 in vier Streifen a, b. c und d aufgeteilt, die um ein
entsprechendes Maß seitlich auseinandergezogen werden. Von den einzelnen Streifen erfolgt dann schließlich
mittels einer weiteren Schneidvorrichtung die Abtrennung einzelner Hüllmaterialzuschnitte 17, die jeweils
über eines der auf dem Stempel 9 liegenden Bonbons gebracht und vermittels dei Gegenstempel 10 in dieser
Lage festgehalten werden. 1(l
Gelangt die in f i g. 4 wiedergegebene Beschickungseinrichtung zur Anwendung, so sind hier anstelle eines
einzigen Beschickungstellers 4 beispielsweise vier nebeneinanderliegende Vibratoren 15a, 156,15cund \5d
vorgesehen. Von diesen führen jeweils getrennte '> Zuleitungen 16a, 166, 16c und 16ti in die zweckmäßig
entsprechende Schwingsegraente eingeschaltet sind, zu der Übergabestation 6,7,8, die auch bei der Ausbildung
der Maschine gemäß F i g. 1 Anwendung findet. Dies bedeutet, daß jeweils gleichzeitig vier Bonbons in den 2"
Schwenkarm 6 aufgenommen und von diesem in der bereits vorher beschriebenen Weise auf den Vierfachhubstempel
9 übergeben werden.
Dabei dürfte es für den Schnellauf der Maschine sowohl in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 als auch
der gemäß F i g. 4 von besonderer Bedeutung sein, daß die Kammern 7 in dem Schwenkarm 6 auf der dem
Hubstempel 9 zugekehrten Seite jeweils einen Schlitz 45 (Fig. 2) haben und der Vierfachstempel 9 der
Bonbonform entsprechende Köpfe 46 hat, die jeweils Jl:
auf einem entsprechend dünnen Schaft 47 sitzen, so daß bereits in dem Augenblick, in welchem der Schwenkarm
6 sich in der Stellung II-II befindet, der Vierfachstempel 9 seine Hubbewegung beginnt und der Schwenkarm
schon wieder zurückschwenken kann, sobald der J"> Stempel 9 mit seinen Köpfen 46 durch die öffnungen 7
im Schwenkarm 6 hindurchgetreten ist. Die relativ dünnen Schäfte 47 des Schubstempels 9 treten dann
durch die Schlitze 45 der Kammern 7 beim Zurückschwenken des Schwenkarmes 6 hindurch. Der
Schwenkarm 6 gelangt auf diese Weise erheblich schneller in seine Übernahmestellung, was letztlich
dadurch erreicht wird, daß die Übergabemechanik, die erforderlich ist, um die Bonbons mitsamt dem
Hüllmaterialzuschnitt in die noch später zu beschreiben- 4~>
de Faltstation zu bringen, aus dem Bereich des Beschickungstellers 4 bzw. der Vibratrrrinnen 16a— 16c/
herausgerückt ist.
Die Anordnung von vier Vibratoren gestattet es, vier verschiedene Bonbonsorten gleichzeitig in die Verpak- "'"
kungseinrichtung einzuführen und auf diese Weise schließlich so aus verschiedenen Bonbonsorten gemischte
Stangenpackungen abzugeben. Dasselbe läßt sich aber auch erreichen, wenn dem Beschickungstelier
vier oder mehrere verschiedene Bonbonzuführungen 2, ~>~' 3 zugeordnet sind, von denen jeweils eine, eine der im
Beschickungstelier 4 vorgesehenen Reihen von Aufnahmetaschen 5 beschickt.
Der Schubstempel 9 drückt bei seinem Aufwärtshub gleichzeitig vier Bonbons mit den darüberliegenden b0
Hüllmaterialzuschnitten 17 durch vier Faltkästen 18, wobei Bonbons und Zuschnittmaterial durch den
mehrfachen Oberstempel 10 gehalten werden. Nach dem Durchgang durch den Faltkasten 18, der auch ein
Bürstenschacht sein kann, werden Bonbons und Hüllmaterialzuschnitte von Packkopfgreifern 19 des
Packkopfes 21 übernehmen, wobei selbstverständlich jeweils wieder die der Bonbonzahl entsprechende
Anzahl von Greiferpaaren nebeneinander angeordnet sind.
In der Packkopfanordnung erfolgt das fertige Herumleger, der Hüllmaterialzuschnitte um die einzelnen
Bonbons mit Hilfe von FaIt- und Schließorganen 20, von denen in F i g. 1 nur eines dargestellt ist Der
Packkopf schaltet in der üblichen Weise weiter. In gleicher Höhe des Packkopfes 21 ist ein Sammlerkreuz
22 mit vier im Winkel von 90° zueinanderstehenden Sammelschienen 23 vorgesehen, von denen wiederum
mehrere, entsprechend der gleichzeitig verpackten Bonbons, nebeneinander angeordnet sind. Beim Weiterschalten
der Packkopfgreifer 19 gelangen schließlich die fertig eingewickelten Bonbons in den Arbeitsbereich
eines Ausstoßhebels 24. Dieser schwingt in der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung vor und zurück und ist
selbstverständlich ebenfalls mehrfach vorgesehen, so daß die einzelnen fertig eingewickelten Bonbons der
gleichzeitig zu verarbeitenden Bonbongruppe von den Ausstoßhebeln 24 in die Bonbonführungen 23 des
Sammlerkreuzes 22 übergeführt werden. Die Führungen
23 federn bzw. sind mit verschiebbaren Gleitstücken 25 ausgerüstet An diese Gleitstücke ltgen sich die
eingeschobenen Bonbons an und werden zwischen den Schienen 23 und von dem Gleitstück 25 federnd in ihrer
jeweiligen Lage gehalten.
Die As;jstoßhebel 24 führen abwechselnd einen Kurz-
und einen Langhub aus. Dies ist besonders zweckmäßig, damit das Sammlerkreuz 22 möglichst mit geringer
Geschwindigkeit geschaltet werden kann. Mit Hilfe der Ausstoßhebelschaltung von Kurz- und Langhub erfolgt
das Einschieben der Bonbons in das Sammlerkreuz erst nach jeder zweiten Artikelfolge, wobei das bei dem
Kurzhub aus den Packkopfgreifern 19 herausgedrückte Bonbon zunächst in einer Übergabestation 26 federnd
gehalten wird. Diese ist zwischen Packkopf 19 und Sammlerkreuz 22 eingeschaltet.
Das Sammlerkreuz 22 ist in seiner Schaltfolge einstellbar, und zwar auf die jeweils gewünschte Anzahl
von Bonbons in einer Sammelpackung (Verpackungsstange). Sobald von dem Einstößer 24 die gewünschte
Stückzahl in eine der Führungen 23 des Sammlerkreuzes 22 hineingedrückt ist, schaltet das Sammlerkreuz 22
um 90° weiter. Die jeweils in einer Führung 23 aufgenommene Bonbongruppe gelangt auf diese Weise
in den Bereich einer Kontrollstation. Dies·? besteht aus
einem Bonbonvorratsstapel 27, einem davor angeordneten Stößel 28, einem hin- und herbewegten Einstoßschieber
29 und einem Steuerhebel 30, der einerseits von der Stellung der Gleitstücke 25 beaufschlagt wird und
andererseits mit dem Einstoßschieber 29 zusammenarbeitet. Die Kontrolle der jeweils erforderlichen
Stückzahl erfolgt durch das Zusammenarbeiten der Gleitstücke 25 mit dem Steuerhebel 30. Sind zu wenig
Bonbon.» in dem Stapel, so wird durch das in diesem Fall
weiter außen stehende Gleitstück 25 der Steuerhebel 30 entsprechend weit hochgehoben und so verschwenkt,
daß er den Einstoßschieber 29 freigibt, so daß dieser jeweils nacheinander das unterste Bonbon aus dem
Stapel 27 ausschiebt und vor den Stößel 28 bringt, der seinerseits das zusätzliche Bonbon in die Bonbonführung
23 hineindrückt und dadurch das Gleitstück 25
weiter zur Mitte des Sammlerkreuzes 22 verschiebt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die richtige
Stückzahl im Sammler enthalten ist und der Steuerhebel den Einstoßschieber 29 wieder sperrt.
Für den oben geschilderten Kontrollvorgang ist genügend Zeit vorhanden, weil das Sammlerkreuz ja
immer erst dann weiterschaltet, wenn aus dem Packkcpf die zur Bildung einer Stange erforderliche Anzahl von
Bonbons, üblicherweise zehn Stück, abgegeben wurde. Selbstverständlich sind in dem Samnilerkreuz aber auch
jeweils soviele Bonbonführungen in Achsrichtung nebeneinander angeordnet, wie Bonbons gleichzeitig
verpackt werden.
Ist die erforderliche, jeweils eine Stange bildende Anzahl von Bonbons in den Führungen 23 enthalten, so
schaltet das Sammlerkreuz 22 erneut um 90° weiter, so daß nunmehr die gefüllten Führungen 23 in ihre
Übergabesteliung gelangen, in der die einzelnen Artikelstangen mittels eines Schwenkhebels 30 ausgeschoben
und in einen Stangenförderer 31 übergeben werden. Dieser Stangenförderer 31 ist als eine Art
Transportkette ausgebildet (vgl. Fig.3), die auf ihrem Umfang mit Fassungen 32 besetzt ist, zur Aufnahme je
einer Bonbonstange 33. Diese werden in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung weiterbefördert, bis in
den Arbeitsbereich einer Sammeipacksiaiion. Diese im
wiederum aus einem, jeweils eine Bonbonstange erfassenden Hubstempel 34, einem Gegenhalter 35,
einem weiteren Packkopf 36 mit Packkopfgreifern 37 und Faltorganen 38 gebildet. Auch ist eine Vorratsrolle
39 mit der üblichen Zuführung und Abteileinrichtung für Hüilmateriaizuschnitte vorgesehen, wobei die einzelnen
Hüllmaterialzuschnitte über die noch in der Transportkette 31 gehaltenen Bonbonstangen abgelegt werden.
Anschließend erfolgt der Aufwärtshub des Stempels 34 und das Hindurchdrücken der Stange mitsamt dem
Hüllmaterialzuschnitt durch einen Faltschacht 40, worauf dann mit Hilfe des Packkopfes die Bonbonstange
vollständig eingeschlagen wird. Mittels eines -, Auswerfers 41 können dann die fertig eingewickelten
Bonbonstangen 42 in eine Führung 43 gebracht und über diese einer weiteren Kartoneinrichtung od. dgl.
zugeführt werden.
Wie ersichtlich, werden mit der beschriebenen
ίο Einrichtung jeweils immer gleichzeitig eine bestimmte
Anzahl von Einzelstücken einzeln eingewickelt, worauf aus ihnen Verpackungsstangen gebildet werden, die
nach entsprechender Kontrolle auf den Packungsinhalt einer weiteren Sammelpackeinrichtung zugeführt wer-
·, den, in der dann nacheinander die einzelnen Stangen als Ganzes eingewickelt und abgegeben werden. Dabei ist
es möglich, je nach Einstellung der Maschine, entweder die gleichen Sorten von Einzelstücken zu verarbeiten
oder jeweils verschiedene, wenn es sich darum handelt,
stellen. Durch das gleichzeitige Verpacken von beispielsweise jeweils vier Bonbons ist eine erhöhte
Packleistung gegeben, ohne daß hierdurch die ordnungsgemäße Verpackung der Einzelstücke oder der zu
r> einer Stange zusammengesetzten Stücke beeinträchtigt wird. Andererseits ist aber auch in einfachster Weise
eine leichte Umstellung auf andere Formate von Einzeistücken möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpakkungen,
aus einzeln verpackten Süßwarenteilen mit 's einem Aufnahmetaschen aufweisenden Beschikkungsteller
und einem diesem nachgeschalteten Packkopf, mit dem gleichzeitig mehrere, den Aufnahmetaschen des Beschickungstellers entnommene
Süßwarenteile eingewickelt werden, mit einem ι η Stapelbildner hinter dem Packkopf, mit einer
zwischen Packkopf und Stapelbildner angeordneten Einspeiseeinrichtung zum gleichzeitigen Überführen
von aus dem Packkopf kommenden Süßwarenteilen in den Stapelbildner, mit einer dem Stapelbildner
nachgeschalteten, absatzweise bewegbaren Fördereinrichtung zur Aufnahme jeweils eines Süßwarenstapels
sowie mit einer aus Hüllmaterialzuführung, Schubstempel, Faltschacht und Faltorganen gebildeten
Einwickeleinrichtung für die ankorcmenden SüßwaftTistapel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapelbildner als absatzweise weiterschaltbares
Sammlerkreuz (22) mit einer Anzahl von Stapelschächten (23) ausgebildet ist mit Gleitsteinen
(25), welche die Stapellänge angeben, und daß ein auf die Stapellänge einstellbarer Steuerhebel (30) und
ein Vorratsstapel (27) zum Nachfüllen fehlender Süßwarenteile vorgesehen sind, wobei der Steuerhebel
(30) mittels der Gleitsteine (25) steuerbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sammlerkreuz (22) ein Mehrfach-Sammlerkrsuz
und diesem eine Mehrfachbeschikkung (1 bis 5 bzw. 15a bis i5d) sowie ein Mehrfaeh-Packkopf (21) vorgeschaltet ist.
35
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660439 DE2660439C2 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Vorrichtung zum vollautomatischen Einwickeln von Süßwarenteilen wie Bonbons, Pralinen, Schokoladenstücken, Tabletten o.dgl. |
DE19762643600 DE2643600C2 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen, aus einzeln verpackten Süßwarenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643600 DE2643600C2 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen, aus einzeln verpackten Süßwarenteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2643600A1 DE2643600A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643600C2 true DE2643600C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=5989031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643600 Expired DE2643600C2 (de) | 1976-09-28 | 1976-09-28 | Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Sammelpackungen, sogenannten Stangenpackungen, aus einzeln verpackten Süßwarenteilen |
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- 1976-09-28 DE DE19762643600 patent/DE2643600C2/de not_active Expired
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