DE216177C - - Google Patents
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- DE216177C DE216177C DENDAT216177D DE216177DA DE216177C DE 216177 C DE216177 C DE 216177C DE NDAT216177 D DENDAT216177 D DE NDAT216177D DE 216177D A DE216177D A DE 216177DA DE 216177 C DE216177 C DE 216177C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/02—Uppers; Boot legs
- A43B23/0205—Uppers; Boot legs characterised by the material
- A43B23/021—Leather
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/02—Uppers; Boot legs
- A43B23/0245—Uppers; Boot legs characterised by the constructive form
- A43B23/0265—Uppers; Boot legs characterised by the constructive form having different properties in different directions
- A43B23/0275—Uppers; Boot legs characterised by the constructive form having different properties in different directions with a part of the upper particularly rigid, e.g. resisting articulation or torsion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/02—Uppers; Boot legs
- A43B23/0245—Uppers; Boot legs characterised by the constructive form
- A43B23/0295—Pieced uppers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
- A43B23/081—Toe stiffeners
- A43B23/085—Toe stiffeners made of leather
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 216177 '.KLASSE .71 β. GRUPPE
MEDERIC BRIHAYE in GLAGEON, Frankr.
Schuhwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk, das den Vorteil bietet, daß diejenigen Teile, welche
hart ' und steif sein müssen (Stiefelkappe, Stiefelspitze usw.) nicht durch Hinzufügung
von Stücken aus Leder, Pappe o. dgl. verstärkt zu werden brauchen und zu' demselben Stück
Leder gehören, welches in seinen übrigen Teilen (Schaft, Oberleder usw.) weich ist.
Beiliegende Zeichnung zeigt die beiden we-ίο
sentlichen Teile eines Arbeitsstiefels.
Fig. ι zeigt ein für die Herstellung des Stiefelschaftes bestimmtes Stück Leder in der
Abwicklung.
Fig. 2 zeigt dasselbe Stück in gefaltetem und gekrümmtem Zustande.
Fig. 3 und 4 zeigen das für das Oberleder bestimmte Stück Leder in Abwicklung und
gefaltetem Zustande.
Fig. 5 zeigt ein für die Herstellung des Schaftes und des Oberleders bestimmtes Stück
Leder in der Abwicklung.
Fig. 6 zeigt dasselbe Stück, wobei der Schaft vor dem Krümmen gefaltet gedacht ist.
Fig. 7 ist dieselbe Ansicht wie Fig. 6, mit gefaltetem Oberleder.
Fig. 8 veranschaulicht die bisher übliche Herstellung einer Kappe aus einem einzigen
Stück Leder.
Die in Fig. 1 und 3 veranschaulichten Leder stücke sind von gegerbtem, gespaltenem oder
nicht gespaltenem Leder genommen, welches dem Walk- und Streckprozeß unterworfen worden
ist. In diesen Figuren zeigen α und b die Teile an, welche dazu bestimmt sind, die
Kappe und die Spitze des Stiefels zu bilden,
d. h. diejenigen Teile, welche zu genanntem Zweck eine gewisse Härte und Steifheit besitzen
müssen. Die anderen Teile, welche weich sein müssen, können je nach Art des Gerbens und der Natur des verwendeten Leders
dünner gemacht und gestreckt werden oder nicht.
Die nach vorliegender Erfindung hergestellten Stiefel besitzen, einen Schaft (Fig. 1 und 2)
und ein Oberleder (Fig..3 und 4), die aus je
einem einzigen Stück ohne Verdoppelung oder Verstärkung bestehen, die bekanntlich bei
Arbeits- und Sportschuhen Verwundungen herbeiführen können und auf alle Fälle ein
Einschneiden und eine Abnutzung des Oberteils des Schuhes bewirken. Zu bemerken ist,
daß der Schaft und das Oberleder nur ein
einziges Stück bilden können, wie aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich.
" Andererseits bringt diese neue Methode gegenüber der alten einen sehr wichtigen Vorteil
mit sich, sofern es sich um die Festigkeit der Verbindung an der Ferse und- an der
Spitze handelt.
Gewöhnlich wird nämlich die Kappe zwisehen den Schaft und die Sohle eingeschoben,
die beide aus weichem Leder bestehen (Fig. 8); da diese drei Teile eine zu große Dicke verursachen,
muß man sie zurichten, d. h. bei c dünner machen, um sie aufbringen zu können..' 6g
Man verringert demgemäß die Stärke gerade an den Stellen, die am stärksten beansprucht
werden. Außerdem werden diese drei Teile durch Nageln oder Verschrauben zwischen
zwei geglätteten Lederstücken zusammenge-
preßt, nämlich zwischen Sohle und Brandsohle. Natürlich kann man eine vollkommene
Verbindung von fünf aufeinanderliegenden, verschiedenartigen Lederstücken nicht erzielen.
Das neue Schuhwerk hingegen zeigt (Fig. 9) eine Vereinigung von nur drei Stücken gleicher
Festigkeit. Hieraus ergibt'sich eine größere Steifheit, ein Vorteil, der sich auch bei der
Stiefelspitze wiederholt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die das Oberleder bildenden Hautstücke zum Teil aus harten und zum Teil aus weichen Teilen bestehen, wobei die harten und steifen Teile ohne Verwendung von Versteifungseinlagen als Kappe, Spitze 0. dgl. dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der ueichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216177C true DE216177C (de) |
Family
ID=477614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216177D Active DE216177C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216177C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928996C (de) * | 1952-08-13 | 1955-06-16 | Robert Winter | Fussballstiefel |
DE3390514T1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-07-25 | Central'nyj naučno-issledovatel'skij institut koževenno-obuvnoj promyšlennosti, Moskau/Moskva | Verfahren zur Herstellung von futterlosen Schuhen und mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellte Schuhe |
-
0
- DE DENDAT216177D patent/DE216177C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928996C (de) * | 1952-08-13 | 1955-06-16 | Robert Winter | Fussballstiefel |
DE3390514T1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-07-25 | Central'nyj naučno-issledovatel'skij institut koževenno-obuvnoj promyšlennosti, Moskau/Moskva | Verfahren zur Herstellung von futterlosen Schuhen und mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellte Schuhe |
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