DE2158890B2 - Schneidvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für pier, Pappe und andere Flachmaterialien mit einem in
lern Gehäuse dreh- und lösbar gelagerten Schneidrad, s entlang der Schneidkante eines feststehenden
Messers bewegbar und gegen die Schneidkante gedrückt ist, und mit einem mit dem Schneidrad
verbundenen Antriebsrad, das auf einer Andruckschiene oberhalb des Messers läuft.
Durch die GB-PS 11 41 951 ist eine Einrichtung zum
Schneiden von Papier o.a. Flachmaterialien bekannt geworden, die ein drehbares Schneidrad und ein
längliches feststehendes Messer aufweist. Das Schneidrad ist entlang der Schneidkante des Messers mit Hilfe
ίο eines Schlittens entlang einer Schiene bewegbar. Die
Drehung des Schneidrades wird bewirkt durch ein mit dem Schneidrad verbundenes Rad, das auf einer
Andrückschiene läuft Der Schlitten weist ein Gehäuse auf, in dem die Achse des Schneidrades fest aber lösbar
»5 gelagert ist.
Bei der bekannten Schneideinrichtung nach der GB-PS ist die durch eine Feder fest eingestellte
Spannung nachteilig, mit der das Schneidrad an der Schneidkante des Messers anliegt, weil der Andruck
to entsprechend der Art des zu schneidenden Materials nicht verändert, insbesondere nicht erhöht werden kann,
was zu schlechten Schnittergebnissen bei festeren und auch sehr weichen Materialien führen kann, da die
Gefahr besteht, daß bei großem Schneidwiderstand oder infolge des Eindringens von weichem Material
zwischen Schneidrad und Schneidkante das Schneidrad von der Schneidkante weg gedrückt wird. Von Nachteil
ist ferner, daß dieses bekannte Schneidrad mit Gehäuse nur umständlich von der Gesamtvorrichtung lösbar ist,
wodurch praktisch ein Einsatz nur in Verbindung mit der Gesamtanordnung möglich ist.
Die DT-PS 4 62 194 zeigt eine Besatz-Schneidvorrichtung mit einem Kreismesser, das in einem
Führungskörper gelagert ist, welcher entlang eines Lineals bewegbar ist Auf dem Lineal ist eine
Zahnstange angeordnet, die als Führung für den Führungskörper dient. Der Führungskörper weist ein
Zahnritzel auf. das mit der Zahnstange kämmt und so das Kreismesser antreibt Eine besondere Einrichtung
zur Einstellung des Andruckes des Kreismessers ist nicht vorgesehen, so daß die Einsatzmöglichkeiten
dieser bekannten Schneidvorrichtung begrenzt sind. Außerdem ist die Antriebsvorrichtung durch Verwendung
einer Zahnstange und eines Zahnritzels relativ aufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß insbesondere auch bei Materialien mit schwierigen Schnitteigenschaften stets
eine gute Schneidwirkung erzielbar ist und ferner die Schneidvorrichtung vielseitig und auch ohne speziell
angepaßten Schneidtisch verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidrad die Form eines Kegelstumpfes hat
und mit der Kegelstumpfmantelfläche auf einer in Schneidrichtung verlaufenden Schiene aufliegt, derart,
daß durch eine vermittels auf das Schneidrad ausgeübten Druck zwischen dem Schneidrad und der Schiene
entstehende Keilwirkung die Andruckkraft des Schneidrades gegen die Schneidkante des Messers veränder
bar ist
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schneidvorrich tung bestehen insbesondere darin, daß die Andruckkraf
des Schneidrades an die Schneidkante des Messer veränderbar ist, wodurch eine Anpassung an dii
verschiedenartigsten Materialien möglich und stets eil einwandfreier Schnitt erreichbar ist, auch bei sehr festei
und sehr weichen Flachmaterialien. Da die erfindungs
gemäße Schneidvorrichtung sozusagen nur auf den Schneidtisch aufgesetzt wird bzw. eine Schiene für das
Antriebsrad vorgesehen ist, kann sie leicht auch ohne den Schneidtisch verwendet werden, wodurch eine
erhebliche Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten gegeben ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltunger:, der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben
werden. Es zeigt
Fig. t eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gehäuses und von Teilen der Grundplatte nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung entlang der Linie III-III nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Gehau.es für das Jo
Schneidrad nach F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 5 entlang der Linie VI-VI,
Fig.7 eine Detailansicht der Vorrichtung nach F i g. 6,
Fig.8 eine Seitenansicht eines Gehäuses mit zum
Teil weggebrochenen Gehäuseteilen,
Fig.9 einen Querschnitt durch das Gehäuse nach F i g. 8 und
F i g. 10 eine Ansicht von unten auf das Gehäuse nach Fig. 8.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 2, die eine zur feststehenden
Schneidkante 6 senkrechte Skala 4 aufweist. Die Skala wird gebildet von einem Schenkel einer L-förmigen
Papierführung, wobei der andere Schenkel eine parallel zur feststehenden Schneidkante 6 verlaufende Andrückschiene
8 bildet und mit einem Zwischenraum zwischen sich und der Grundplatte, in welcher das Papier
gehalten wird.
Das Gehäuse to umschließt das Schneidrad und hat die Form eines entlang der Schiene 12 verschiebbaren
Wagens, wobei die Schiene 12 an beiden Enden durch Blöcke 14 getragen ist.
Die F i g. 2 zeigt das Schneidrad enthaltende Gehäuse 10 in einer Stellung auf der Schiene 12. Die
Andrückschiene 8 bildet zwischen sich und der Grundplatte 2 einen Zwischenraum 16, in den das Papier
zum Schneiden geschoben wird.
Die Fig.3 zeigt das Schneidrad 18 in seiner so
Arbeitsstellung. Das Schneidrad 18 ist auf einer Seite der Schneidkante zu einem kegelstumpfartigen Teil 20
geformt, wobei die Schneidkante einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat, und ist auf der anderen
Seite mit einer im Durchmesser kleineren zylindrischen Laufrolle 22 versehen, die auf der Andrückschiene 8
aufliegt und entlang dieser rollt, wenn die Schneidvorrichtung bewegt wird. Das kegelstumpfartige Teil 20
liegt derart auf der Schiene 12 auf, daß das Schneidrad 18 zwischen der Schiene 12 und der feststehenden
Schneidkante 6 eingekeilt wird, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf das Schneidrad 18 ausgeübt wird.
Das Schneidrad 18 hat eine Achse 23.
Das Gehäuse 10 ist mit inneren senkrechten Schlitzen 24 versehen, deren Breite dem Durchmesser der Achse
23 entspricht, wobei die Schlitze 24 in Schultern 26 enden, mit denen das Gehäuse 10 auf den Achsenden
niiflietrt. wenn es sich in der Arbeitsstellung befindet.
Das Gehäuse 10 weist an der Basis eine horizontal verlaufende Rille 28 auf, die einen etwas mehr als
halbkreisförmigen Querschnitt und einen etwas größeren Durchmesser als die Schiene 12 aufweist. Das derart
gestaltete, vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Gehäuse kann über dem Schneidrad 18
angebracht und auf die Schiene 12 geklemmt werden. Das Gehäuse 10 kann dann als Handgriff für die
Bedienungsperson dienen zur Ausübung eines nach unten gerichteten Druckes auf das Schneidrad 18 und
einer Kraft in Horizontalrichtung, um das Schneidrad 18 entlang der feststehenden Schneidkante 6 zu bewegen.
Das Schneidrad 18 läuft mit der auf der Andrückschiene 8 aufliegenden Laufrolle 22 und hat einen größeren
Durchmesser als die Laufrolle 22. Auf diese Weise wird
der wirkliche Schneidvorgang, der am Punkt 30, d. h. vor dem Berührungspunkt zwischen der Laufrolle 22 und
der Andrückschiene 8 stattfindet, beschleunigt, wobei das Schneidrad 18 an der feststehenden Schneidkante 6
mit einer scherähnlichen Bewegung entlangschleift. Das zwischen Andrückschiene 8 und Schneidkante 6
gehaltene Papier wird auf diese Weise sehr viel wirkungsvoller geschnitten, als wenn kein beschleunigender
Effekt vorhanden wäre.
Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem in Arbeitsstellung befindlichen Schneidrad (zur Verdeutlichung ist das Gehäuse dieser Figur nicht
gezeigt). Die Grundplatte 32 weist wiederum eine L-förmige Papierführung 34 auf, die an den Punkten 36
mit der Grundplatte verbunden ist und deren freier Schenkel eine Andrückschiene bildet. In dieser Ausführungsform
besteht die Grundplatte aus einer einzelnen Metallplatte mit nach unten zeigendem Winkel 40. Nahe
der einen Kante ist parallel zur Andrückschiene 38 ein Schlitz 42 ausgebildet. Die Innenseite 44 des Schlitzes 42
bildet die feststehende Schneidkante. Die gegenüberliegende Kante 46 ist aus der Ebene der Grundplatte 32
heraus nach oben gekehrt und bildet so einen abgebogenen Flansch. Das Schneidrad 48 ist im
wesentlichen bis auf geringe weiter unten aufgeführte Unterschiede dem oben beschriebenen Schneidrad
gleich.
Die F i g. 5 zeigt das Schneidrad 48 in einer Stellung in dem Schlitz der Grundplatte 32 mit einem Gehäuse 50,
das die Form eines Wagens hat, der einen Handgriff 52 aufweist. Das Schneidrad 48 hat eine auf der
Andrückschiene 38 aufliegende Laufrolle 54. Hinter dem Schneidrad 48 ist der Flansch 46 zu sehen, gegen den das
kegelstumpfartige Teil des Schneidrades 48 anliegt.
Die F i g. 6 zeigt das Gehäuse 50 im Querschnitt. Das Gehäuse 50 weist keinen Schlitz für eine Führungsschiene
auf, da diese Ausführungsform keine gesonderte Schiene enthält. Das Schneidrad 48 weist eine Achse 56
auf, und das Gehäuse ist mit innen liegenden Ausnehmungen versehen, die die Enden der Achse
aufnehmen. Die kegelstumpfartige Seite 58 des Schneidrades 48 liegt auf dem nach oben gebogenen Flansch 46
der Grundplatte 32 auf, und die Laufrolle 60 liegt auf der Andrückschiene 38 auf. Die Wirkungsweise dieser
Einrichtung ist mit derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform identisch, mit dem Unterschied, daß
mit dem Handgriff 52 ein höherer nach unten gerichteter Druck ausgeübt und das Schneidrad 48 trotz
des höheren Druckes leicht bewegt werden kann.
Fig.7 zeigt eine der Fig.6 ähnliche Ausführungsform, nur daß hier der Flansch 46 des Schlitzes 42
anstatt einfach nach oben gebogen nach oben umgerollt
ist. Diese Anordnung erlaubt eine leichtere Handhabung, da der kegelstumpfartige Teil 58 des Schneidrades
somit auf einer runden Oberfläche 62 aufliegt.
F i g. 8 zeigt eine Ansicht eines Gehäuses in zum Teil weggebrochener Darstellung mit einer für die Achse des
Schneidrades bevorzugten Auflageanordnung, wobei die dem feststehenden Messer benachbarte Seite des
Gehäuses gezeigt ist. Anstelle eines senkrechten Schlitzes für das Achsende 64 weist das Gehäuse 66 eine
ebene Schulter 68 auf, die auf dem Achsende aufliegt. Das andere Achsende 70 (s. Fig.9) befindet sich in
einem vertikalen Schlitz. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das Gehäuse um das Achsende 70 um
einen kleinen Winkel schwenkbar ist, wie durch den Pfeil in der Fig. 10 angedeutet ist Dieser zusätzliche
Freiheitsgrad des Gehäuses sichert, daß jede Drehbewegung, die aus Versehen von der Bedienungsperson
auf das Gehäuse ausgeübt wird, und die das Lösen der Schneidkante des Schneidrades von dem feststehenden
Messer bewirken würde, nicht auf das Schneidrad übertragen wird.
'«•ti
Claims (8)
1. Schneidvorrichtung für Papier, Pappe und andere Flachmaterialien mit einem in einem
Gehäuse dreh- und lösbar gelagerten Schneidrad, das entlang der Schneidkante eines feststehenden
Messers bewegbar und gegen die Schneidkante andrückbar ist, und mit einem mit dem Schneidrad
verbundenen Antriebsrad, das auf einer Andruckschiene oberhalb des Messers läuft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidrad (18) die Form eines Kegelstumpfes hat und mit der
Kegelstumpfmantelfläche (z. B. 20) auf einer in Schneidrichtung verlaufenden Schiene (z.B. 12)
aufliegt, derart, daß durch eine vermittels auf das Schneidrad ausgeübten Druck zwischen dem
Schneidrad (18) und der Schiene (z. B. 12) entstehende Keilwirkung die Andruckkraft des Schneidrades
gegen die Schneidkante des Messers (6) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) ein Paar vertikaler
Schlitze (24) oder innere vertikale Rillen (28) zum Einführen der Achsenden des Schneidrads (18)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenwand des Gehäuses (10)
einen vertikalen Schlitz (24) oder eine vertikale Rille und die gegenüberliegende Wand eine horizontal
verlaufende Schulter (26) aufweist, so daß das Gehäuse auf den Achsenden des Schneidrads (18)
anbringbar ist und um die vertikale Achse des Schlitzes oder der Rille relativ zur Achse (23) des
Schneidrads um einen kleinen Winkel schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus einem elastischen
Material geformt ist und ein Paar gegenüberliegender Vertiefungen oder Löcher (bei 56) aufweist, in
die die Achsenden des Schneidrads einlegbar sind, so daß das Gehäuse elastisch über dem Schneidrad
gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine
Auflagefläche für die Schiene (12) aufweist und von der Schiene geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidrad in
einem Schlitz (42) in einer Grundplatte (32) bewegbar ist, wobei eine Seite (44) des Schlitzes (42)
vom feststehenden Messer (6) und die andere Seite von der Schiene (z. B. 12) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seite des Schlitzes (42), die von der Schiene gebildet wird, ein abgebogener Flansch (46)
ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (46) gebördelt ist und eine
abgerundete Fläche darstellt, gegen die das kegelstumpfartige Teil (20) des Schneidrades (18) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158890 DE2158890B2 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158890 DE2158890B2 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Schneidvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158890A1 DE2158890A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2158890B2 true DE2158890B2 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=5826329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158890 Ceased DE2158890B2 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2158890B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035787A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-05-06 | Wilhelm Dahle Büro- und Zeichengerätefabrik, 8630 Coburg | Papierschneidegeraet |
DE3721423A1 (de) * | 1987-06-29 | 1989-01-19 | Gaemmerler Hagen | Schneidvorrichtung fuer mindestens zweilagige flaechengebilde, insbesondere papierprodukte |
DE8902353U1 (de) * | 1989-02-28 | 1989-05-24 | Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden | Aufnahme- und Abschneidvorrichtung für Folienrollen, Papierrollen o.dgl. |
-
1971
- 1971-11-27 DE DE19712158890 patent/DE2158890B2/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035787A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-05-06 | Wilhelm Dahle Büro- und Zeichengerätefabrik, 8630 Coburg | Papierschneidegeraet |
DE3721423A1 (de) * | 1987-06-29 | 1989-01-19 | Gaemmerler Hagen | Schneidvorrichtung fuer mindestens zweilagige flaechengebilde, insbesondere papierprodukte |
DE8902353U1 (de) * | 1989-02-28 | 1989-05-24 | Hörnlein, Reinhard, 3450 Holzminden | Aufnahme- und Abschneidvorrichtung für Folienrollen, Papierrollen o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158890A1 (de) | 1973-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |