DE2154438C3 - Schraubennaht-Rohrwerk - Google Patents
Schraubennaht-RohrwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/12—Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/08—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
- B23K11/082—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups of three-dimensional seams
- B23K11/084—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups of three-dimensional seams of helicoïdal seams
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft ein Schraubennaht-Rohrwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei diesem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Rohrwerk mit einer inneren und
mit äußeren Biegewalzen sind noch zwei freilaufende Rollen bzw. Walzen im Verschweißbereich vorgesehen,
die in einem Gehäuse sitzen, in dem sie mittels eines durch ein Schraubgewinde und von außen durch eine
Bedienungsperson diskontinuierlich verschiebbaren Schiittens auf das Band zu und von diesem weg
verschiebbar gelagert sind. Das eine Gehäuse sitzt an einem die innere Biegewalze durchsetzenden Gestänge,
wobei die Rolle bzw. Walze in diesem Gehäuse nur an der hinter der Schweißstelle liegenden Bandkante
von der Innenseite des gebildeten Rohres her auf diese wirken kann, Das andere Gehäuse sitzt an einem im
Maschinenrahmen zwischen den beiden äußeren Biegewalzen gelagerten Gestänge, wobei die Rolle bzw.
Walze dieses Gehäuses an der vor der Schweißstelle liegenden Kante des einlaufenden Bandes von der
Außenseite des nachfolgend entstehenden Rohres her auf diese wirken kann.
An jeder der beiden Bandkanten greift also nur eine
Rolle bzw. Walze und nur von einer Bandseite her wirkend an. Es besteht daher die Möglichkeit, daß unter
bestimmten Betriebsbedingungen die beiden Bandkanten beiderseits der Schweißstelle nicht immer sicher in
der vorbestimmten Ebene gehalten werden können, weil jede der Kanten nach der von keiner Rolle bzw.
Walze gehaltenen Seite ausweichen kann. Die nur von Hand mögliche Verschiebbarkeit beider Rolfen bzw.
Walzen auf das Band zu und von diesem weg gibt außerdem nicht die Möglichkeit, die vorbestimmte
Ebene für die Kanten ständig einstellen zu können, wenn das Band ungleichmäßig einläuft oder als Folge
von Säbeligkeiten zur Erhaltung bestimmter Rohrdurchmesser der Bandkantenversatz geregelt werden
muß.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß
der Bandkantenversatz gesteuert geregelt werden kann, d. h. daß die Lage der Bandkanten ständig
zwsngsgeführt eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 Erfaßte vorgeschlagen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt
Es sind zwar schlechthin zwei gegenüberliegende Walzen in einem Schraubennaht-Rohrwerk anderer
Gattung, nämlich mit Wickelhülse, bekannt (DE-PS 10 80 241, Abb. 1, Teile 9, 22), die Abschnitte vor und
hinter der Schweißstelle aufweisen, die unabhängig voneinander drehbar sind, jedoch konnte dieser Stand
der Technik zur Erfindung nicht anregen, weil dort weder die hier vorliegende Aufgabe noch die Lösungsmittel
gezeigt sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. t in schematischer Darstellung die relative Anordnung der Walzen, durch die Jas zu schweißende
Schraubennahtrohr geformt wird;
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil A der F i g. 1;
F i g. 3 einen Querschnitt der Schweißnaht, wenn die
zusammenstoßenden Streifen- und Rohrkanten nicht versetzt sind;
F i g. 4 einen Querschnitt der Schweißnaht, wenn eine nach außen gerichtete Versetzung des Streifens in
bezug auf das Rohr vorgesehen ist;
F i g. 5 einen Querschnitt der Schweißnaht, wenn eine nach innen gerichtete Versetzung des Streifens in bezug
auf das Rohr vorgesehen ist; und
F i g. 6 einen Längsschnitt des Werks zum Versetzen eines Walzenabschnittspaares in bezug auf das andere
während des Schweißens.
Die Vorrichtung zum Biegen des Rohres durch schraubenförmiges Wickeln eines Bandes enthält eine
innere Walze aus den Abschnitten 3 und 4 sowie eine äußere Walze aus den Abschnitten 6 und 7. Die Walzen
liegen und erfassen zwischen sich das zulaufende Band 8 und das bereits gefertigte Rohr 5. Dabei ist das
zulaufende Band zwischen dem Walzenabschnittspaar 1 aus den Walzenabschnilten 3 und 6 und das Rohr
zwischen dem Walzenabschnittspaar 2 aus den Walzenabschnitten 4 und 7 erfaßt.
Die Walzenabschnitte 3 und 6 des Paares 1 und die Walzenabschnitte 4 und 7 des anderen Paares 2 sind so
angeordnet, daß der Spalt zwischen ihren Oberflächen der Dicke des Bandes 8 entspricht. Die außenliegende
Walze 6/7 steht senkrecht zur Bewegungsrichtung des
zulaufenden Bandes 8, Hierbei bilden die Achsen 9 und 10 der außenliegenden Walzenabschnitte 6, 7 mit der
Bewegungsrichtung des Rohres 5 einen spitzen Winkel α. Die Achsen 11 und 12 der innenliegenden
Walzenabschnitte bilden ebenfalls mit der Bewegungsrichtung des Rohres einen spitzen Winkel ß, der kleiner
als der Winke! α ist
Die Oberflächenform de·· Walzenabschnitte 3,4, 6, 7
und die Anordnung der Achsen 11, 12 der innenliegenden
Walze in bezug auf die Achsen 9, 10 der außenliegenden Walze sind so gewählt, daß in den Spalt
zwischen den Walzen die Zylinderflächen 13 und 14 passen, welche der Außenfläche und der Innenfläche des
zu fertigenden Rohres 5 entsprechen. Die Walzenabschnitte 3, 4 liegen derartig gegenüber den Walzenabschnitten
6, 7, daß deren Oberflächen als Führungen dienen, welche die vorbestimmte relative Lage der
Schweilikanten 16,17 des Rohres 5 bzw. des Bandes 8 an
der Schweißstelle 15 gewährleisten, wobei das Walzenabschnittspaar 2 als Führung für die Rohrwand und das
Paar 1 als Führung für das Band dient
Mindestens ein Walzenabschnitt besitzt einen Antrieb, doch besser werden alle Walzen mit Antrieben
versehen, um den Vorschub des Bandes und des Rohres während des Formens und Schweißens sicherzustellen.
Die Vorrichtung zum Formen des Rohres hat Werke, die für den Stauchdruck zwischen Band- und Rohrkanten
sorgen. Diese Werke sind kinematisch mindestens mit einem der Abschnitte jeder Walze verbunden und
schieben die Walzenabschnitte jedes Paares derartig aufeinander zu, daß bei der Bewegung des Bandes 8
zwischen den Oberflächen der Walzenabschnitte 3,4,6,
7 eine Reibungskraft entsteht.
Das Werk zum Versetzen eines Walzenabschnittspaares in bezug auf das andere während des Schweißens
ist in F i g. 6 dargestellt Dieses Werk ist kinematisch mit mindestens einem der Walzenabschnittspaare 1 und 2
verbunden und sorgt für gemeinsame synchrone Verschiebung dieser Walzenabschnitte in einer Richtung,
die nicht mit der Bewegungsebene des Bandes zusammenfällt. Dabei können unerwünschte Versetzungen
korrigiert werden oder es kann eine Änderung des Durchmessers des Rohres herbeigeführt werden.
Die Vorrichtung zum Formen des Rohres durch schraubenförmiges Wickeln eines Bandes und zum
Schweißen enthält auch ein Werk, um das Band sowie das Rohr in der vorgesehenen Lage zu halten. Dieses
Werk besitzt ein Stützelement, beispielsweise eine Stützrolle 18 (Fig. 1), die außerhalb des Rohres 5
angeordnet ist und gegenüber den Walzenabschnitten 3, 6 liegt, welche das Band 8 beim Schweißen an der
Einspannsielle 19 in seiner Lage halten. Diese Rolle beaufschlagt die Außenkante 20 des Bandes 8 an dessen
Berührungsstelle mit den Walzenabschnitten 3, 6, welche gleichzeitig die Einspannstelle 19 des Bandes
durch Walzenabschnitte 3,6 ist.
Außerdem enthält das Werk eine Vorrichtung 21, 22 zum Festlegen der Lage des Bandes 8 vor seinem
Eintritt in die Walzen 3/4, 6/7 der Vorrichtung zum Formen des Rohres und eine Vorrichtung 23, 24 zur
Festlegung der Lage des geschweißten Rohres.
Um mit dem Formen der ersten Schraubenwindung beginnen zu können, ist eine Führungsbuchse 25
vorgesehen, welche hinter den Walzenabschnitten 3, 6 angeordnet ist, zwischen denen das Band 8 einläuft.
Außer den aufgezählten Vorrichtungen enthält das Schraubennaht-RohrwcU noch Walzen 26, welche die
noch warme Naht teilweise von den Kräften entlasten, die in ihr beim Formen des Rohres entstehen.
Wenn gemäß F i g. 3 ein Rohr zu schweißen ist, in dem
die Kante des Rohres 27 mit der Kante eines geraden Bandes 28 verbunden wird, soll die Naht 29 keine
Versetzung aufweisen und beide Paare 1, 2 der Walzenabschnitte 3, 6 und 4, 7 der Vorrichtung zum
Formen des Rohres 3 sollen so angeordnet sein, daß der Spalt zwischen dem einen Walzenabschnittspaar die
Fortsetzung des Spaltes zwischen dem anderen
ίο Walzenabschnittspaar darstellt
In Fig.4 und 5 sind die Fälle dargestellt, wenn das
Band 33, 32 ungerade ist und aus einem beliebigen Grund der Durchmeser des zu schweißenden Rohrs im
Vergleich zum im gegebenen Moment gefertigten Rohrdurchmesser zu ändern ist. Dann wird mit Hilfe des
Werkes zum Versetzen der Walzenabschnitte ein Walzenabschnittspaar relativ zum anderen versetzt.
Hierbei entsteht die Versetzung »λ« (Fig.4) oder die
Versetzung »m« (Fig.5) des Spaltes eines Walzenabschnittspaars
in bezug auf den >palt des anderen Waizenabsehnitipaares, was eine Versetzung der zu
verschweißenden Kanten des Bandes und des Rohres zur Folge hat Wenn die Kante des Bandes 33 relativ zur
Kante des Rohres 30 (F i g. 4) nach außen verschoben ist,
2S wächst der Durchmesser des zu schweißenden Rohres.
Wenn dagegen die Kante des Bandes 32 (F i g. 5) relativ zur Kante des zu schweißenden Rohres 31 nach innen
verschoben wird, wird der Rohrdurchmesser geringer.
Die Walzenabschnitte sind an der Stelle, an der zur Schweißstelle gewandten Stirnseite kegelförmig abge-
fast. Infolgedessen wird beim Kantenversatz an der Schweißstelle eine Verdickung erzeugt, weiche eine
Verminderung der Nahtfestigkeit verhindert.
Das Werk zum Versetzen des aus den Walzenabschnitten 3, 6 bestehenden Paares der das Rohr
formenden Vorrichtung in bezug auf das andere, aus den Walzenabschnitten 4, 7 bestehende Paar enthält zwei
Wellen 34 und 35, von denen die eine Welle 34 die außenliegende Walze 6/7 trägt, während die andere
Welle 35 die innenliegende Walze 3/4 trägt. Auf jeder de: Wellen 34, 35 ist eine Exzenterbuchse 36 bzw. 37
aufgesetzt. Auf diese Weise sitzen die Walzenabschnitte 4, 7 unmittelbar auf der Welle 34 bzw. 35 und die
Walzenabschnitte 3,6 des anderen Paares sitzen auf den Exzenterbuchsen.
Ein Antrieb 38 dreht die Exzenterbuchsen 36,37 beim Einstellen synchron, wodurch das eine Walzenabschnittspaar
in bezug auf das andere versetzt wird. Beim Umlaufen der Walzen während des Formens und
Schweißens des Rohres wird die Versetzung zwischen den Paaren 1,2 der Walzenabschnitte nicht geändert.
Im Betrieb des Rohrwerkes wird diesem das Band 8 durch ein Werk zum Vorbereiten desselben zugeleitet.
Die Vorbereitung des Bandes besteht z. B. aus dem Abwickeln desselten vom Bund, Anpassen des vorderen
Bandendes eines neuen Bundes an das hintere Ende des vorgesehenen Bundes, Richten des Bandes, Besäumen
des Bandes auf eine vorgesehene Breite, Anfassen der Bandkanten usw. Die Vorrichtungen 21, 22 bestimmen
<>o die Lage des zulaufenden Bandes in seiner Zuführungsebene
und in der Richtung, die senkrecht z-i seiner Zuführungsebene ist.
Beim Eintritt in den Spalt zwischen den Walzenabschnitten 3, 6 des ersten Paares 1 der formgebenden
Vorrichtung wird das Band 8 schraubenförmig gebogen. Wenn die erste Windung geformt wird, wird zunächst
diese Windung an die Führungsbuchse 25 so angepreßt, daß der Durchmesser der geformten ersten Windung
gleich dem Rohrdurchmesser ist und daß der Neigungswinkel der Schraubenwindung dem Neigungswinkel der
Schraubennaht im geschweißten Rohr entspricht.
Nachdem das Band in den Spalt /wischen den Walzenabschnitten 4, 7 des zweiten Paares gelangt,
welche die Lage der Wand des Rohres 5 während des Schweißens bestimmen, und nachdem die zu verbindenden
Kanten 17 und 16 des Bandes b/.w. des Rohres zusammengeführt sind, beginnt der Schweißvorgang.
Die Kanten werden vor dem Schweißen beispielsweise durch Hochfrequenzströme mit Hilfe von Widerstandsoder
Induktionsschweißvorrichtungen erhitzt. Die Schweißverbindung wird durch die Reibungskräfte
zusammengepreßt, die zwischen der Oberfläche dem innenliegenden Walzenabschnitt 4. welcher die Lage der
Rohrwand bestimmt, und Rohrwand entstehen. Diese Reibungskraft ist vom Rohr fort in Richtung des Bandes
gerichtet und wird durch die Größe der Einspannung der Rohrwand zwischen den Waiz.cn bestimmt.
Die Führungsvorrichtung und die Stützrolle 18 begrenzen die Rohrverschiebung in Richtung des
Bandes und bestimmen die Bandlage in Querrichtung und hierdurch auch die Zusammenpreßkraft der
Schweißnaht.
Der Durchmesser des zu schweißenden Rohres wird durch relative Versetzung der Walzenabschnittspaare
geregelt. Zu diesem Zwecke werden mittels des Antriebs 38 die Exzenterbuchse 36, 37 auf den Wellen
34, 35 gedreht. Das Signal zum Einstellen des Rohrdurchmessers kann entweder von einer Vorrichtung,
welche den Durchmesser des gefertigten Rohres mißt, oder von einer Vorrichtung, welche die Biegung
des Bandes mißt, erhalten werden.
Die Anwendung der Erfindung gestattet die Verwendung der HF-Schweißung und als Folge hiervon eine
ι, bedeutende Senkung der Investitionskosten. Erhöhung
der Produktivität. Senkung des Elektroenergieaufwandes, verminderten Hilfsmaterialverbrauch, geringere
Anzahl von Arbeitern sowie auch eine Verminderung des Verbrauches von Werkzeugen und Senkung deren
Kosten sowie die Verwendung von Bandmaterial niedrigerer Qualität.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schraubennaht-Rohrwerk mit drei Biegewalzen,
von denen die eine als innere Biegewalze, die beiden anderen als äußere Biegewalzen am Band,
dieses zum Rohr formend, anliegen und ferner mit Walzen, die im Bereich der Verschweißung der
Bandkanten zum Rohr außen und innen an diesem ' angreifend in Rohrachsrichtung gesehen hinter den
Biegewalzen angeordnet sind, wobei die Drehachsen der Walzen einerseits parallel zur inneren, andererseits
parallel zu einer der äußeren Biegewalzen liegen und eine Verstelleinrichtung zur Einstellung
der relativen Achslage zwischen ihnen und den Biegewalzen in zur Bandebene rechtwinklig stehenden
Ebenen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Biegewalzen vorgesehenen Walzen je von einem
Abschnitt{i) der inneren (3) und einem Abschnitt (7)
der äußeren, der inneren in bekannter Weise gegenüberliegenden Biegewalze (6) gebildet sind, wobei
sich diese Abschnitte paarweise vor (3; 6) und hinter (4j 7) der Schweißstelle gegenüberliegen und das
eine Abschnittspaar gemeinsam die Verstellbarkeit gegenüber dem jeweiligen anderen Abschnittspaar
aufweist.
2. Rohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung der inneren (3; 4) und
für die der äußeren (6; 7) Walzenabschnitte je eine Starrachse (34, 35) vorgesehen ist, die die Drehachsen
für die hinter der Schweißstelle angreifenden Abschnitte (4; 7) bilden, während die vor der
Schweißstelle liegenden Abschnitte (3; 6) um auf den Starrachsen (34, 35) sitzende ^xzenterbuchsen (36,
37) umlaufen, die mit einem Antrieb (38) zu ihrer gleichlaufenden Verstellung verbunden sind.
3. Rohrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Walzenabschnitte
(3, 4, 6, 7), die unmittelbar an den Kanten (16, 17) des zulaufenden Bandes (8) und des Rohres
(5) an der Schweißstelle (15) anliegen, kegelförmig ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154438 DE2154438C3 (de) | 1971-11-02 | 1971-11-02 | Schraubennaht-Rohrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154438 DE2154438C3 (de) | 1971-11-02 | 1971-11-02 | Schraubennaht-Rohrwerk |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154438A1 DE2154438A1 (de) | 1973-05-03 |
DE2154438B2 DE2154438B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2154438C3 true DE2154438C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=5823994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154438 Expired DE2154438C3 (de) | 1971-11-02 | 1971-11-02 | Schraubennaht-Rohrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2154438C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3601287A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Inst Elektroswarki Patona | Einrichtung zum halten der zu schweissenden band- und rohrkanten beim schweissen von spiralnahtrohren |
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-
1971
- 1971-11-02 DE DE19712154438 patent/DE2154438C3/de not_active Expired
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DE3601287A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Inst Elektroswarki Patona | Einrichtung zum halten der zu schweissenden band- und rohrkanten beim schweissen von spiralnahtrohren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2154438B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2154438A1 (de) | 1973-05-03 |
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