DE2153146C3 - Vorrichtung zum Abziehen der Schneiden von Rasierklingen - Google Patents
Vorrichtung zum Abziehen der Schneiden von RasierklingenInfo
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- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Abziehen (Glätten) der Schneiden von Rasierklingen, 50 zeigt
bei der die zu behandelnde Klinge in einem Behälter F i g. 1 den senkrechten Querschnitt durch eine erfin-
untergebracht ist.
Zur industriellen Herstellung von Rasierklingen ist
Zur industriellen Herstellung von Rasierklingen ist
eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Schleifen von Rasierklingen bekannt (OE-PS 179 227), bei dem die
vorzugsweise über ein endloses Förderband einer Schleifvorrichtung zugeführten Klingen an ihren
Schneiden mit einem pulver- oder pastenförmigen Schleifmittel unter Einwirkung eines Druckmittels, z. B.
unter Einwirkung von Druckluft behandelt werden. Die 60 ehe zylinderförmigen Ansatz 5 endet, von dem eine Zy-
bekannte Schleifvorrichtung besteht zu diesem Zweck linderhälfte 6 mit Hilfe eines Scharniers 7 an dem andeaus
einem Behälter bzw. aus einem Gehäuse, welches ren Teil 8, der starr mit der Achse 4 verbunden ist,
mit Düsen oder Öffnungen zum Zuführen und Abfüh- angelenkt ist. In der Trennfläche besitzen die Trägerhälften
6 und 8 für die Klinge 9 ein ineinandergreifen-6s des Profilpaar 10, welches der üblichen Aussparung 11
einer Klinge 9 angepaßt ist. Nach Abschrauben des Deckels 2 kann der durch einen Riegel 12 verschließbare
Zylinderteil 6,8 geöffnet und eine Klinge 9 eingelegt
dungsgemäße Abziehvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il der
Fig. I.
In den Figuren ist 1 ein z. B. aus Glas oder Kunststoff gefertigtes Gefäß, das oben mit einem Schraubdeckel 2
abgeschlossen ist. In dem Schraubdeckel ist ein Drehgriff 3 gelagert, der mit seiner Achse 4 in das Innere des
Gefäßes 1 hineinragt und dort in einem in der Hauptsa
ren des Schleifmittels sowie des Druckmittels versehen ist.
Die zu behandelnde Klinge ist im Inneren des Gehäuses an einem dort vorgesehenen Halter derart befestigt,
daß die Schneiden der Klinge über die Oberfläche
und die Drehvorrichtung wieder an Ort und Stelle gebracht werden. Flügelartige Führungsflächen 13 mit
Seitenflächen 13' von zusammen U-förmigem Querschnitt sorgen dafür, daß die Flüssigkeit 14, die insbesondere
aus Seife mit einen» leichten Zusatz eines Schleifmittels besteht, den aus dem Zylinder etwas
(etwa 1 bis 2 mm) herausragenden Klingenschneiden zugeleitet wird. Hierzu dienen ferner Spalten 15, von 1
bis 2 mm, welche zwischen den miteinander einen Winkel von 30° bis 60" bildenden achsparallelen Führungsflächen
13 und dem Tragkörper 6, 8 verbleiben. Es genügen etwa 10 mal je 4 Umdrehungen mit einer und
abwechselnd der entgegengesetzten Drehrichtung, um eine Klinge für 5 bis 10 Rasuren wieder neuwertig zu
machen. Gegen Ende des Vorganges werden zweckmäßig die Anzahl der Umdrehungen und/oder die Intensiiät
der Drehbewegung allmählich bis auf Null herabgesetzt, um jede Einseitigkeit des Abziehvorganges zu
vermeiden. Je ein Paar von Führungsflächen 13, 13' ist um 180° versetzt vorgesehen, um beide Schneiden
gleichzeitig abzuziehen. Das Drehgefäß 1 kann an bestimmten Stellen Einbuchtungen 16 nach innen aufweisen,
welche als Prallflächen für die Flüssigkeit dienen.
ίο um die Einwirkungskrafi auf die Klingenschneide zu erhöhen.
Wie eingangs erwähnt, kann die Lebensdauer einer Klinge mit der neuen Vorrichtung auf das 2- bis
5fache verlängert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abziehen (Glätten) der Schneiden von Rasierklingen, bei der die zu behandelnde
Rasierklinge in einem Behälter untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Behälter (1) auf einer Drehachse (5) mittig befestigte Klinge (9) mit ihrer Schneide bzw. ihren
Schneiden je in einen von ebenfalls auf der Drehachse befestigten Führungsflächen (13) gebildeten
Spalt (J5) hineinragt und in einer von dem "Behälter (1) aufgenommenen Seifen- oder ähnlichen kolloidalen
Flüssigkeit mittels einer Drehvorrichtung (3) drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seifenflüssigkeit od. dgl. Schmiergei
zugesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Führungsflächen
(13) zusammen einen Winkel von 30° bis 60° bzw. 120° bis 150° miteinander einschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klinge (9) ein Haltekör-
h d dh
des Halters hervorstehen, wobei dann das Druckmitte!
mit dem Schleifmittel an den Schneiden der Klinge mit
einem Druck von 200 bis 300 atü vorbeigeführt wird.
Dieses bekannte Verfahren bzw. diese bekannte Vorrichtung sind für eine rein industrielle Anwendung zum
Schleifen von Klingen bestimmt und eignen sich nicht für den Hausgebrauch, um in Benutzung befindlichen
Rasierklingen ihre ursprüngliche Schärfe wiederzugeben. Es sind weiterhin insbesondere auch für den Haus-
gebrauch bestimmte Vorrichtungen bekanntgeworden, um die Abnutzung einer Rasierklinge bei längerer Benutzung
wenigstens teilweise wieder rückgängig zu machen, wobei in der Regel versucht wird, das Abziehen
eines' Rasiermessers, wie es früher zum Rasieren allgemein
üblich war, nachzuahmen.
Unter »Abziehen« ist dabei ein Oberflächenglätten der Schneiden durch Abschaben bzw. Entfernen feinster
Metal/teilchen zu verstehen. Die Klinge wurde dabei
entweder an einem Abziehriemen hin- und hergeführt oder die Klinge wurde an einen umlaufenden Zylinder
tangential leicht angedrückt. Gewöhnlich waren zwei Zylinder vorgesehen, um jede Klinge auf beiden
Seiten abziehen zu können. Die bisherigen Einrichtungen dieser Art sind aber unvollkommen und wenig im
g () „ _
per vorgesehen ist, der aus zwei miteinander durch 25 Gebrauch, teils wegen ihrer unwirtschaftlichen Herstel-
ein Scharnier (7) verbundenen Zylinderhälften (6 und 8) besteht, die an ihrer Trennfläche ein Aufnahmeprofil
(10) für die Klinge (9) besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ki d
lung und teils wegen ihrer geringen Wirkung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abziehen von Rasierklingen aufzuzeigen,
die trotz einfachen Aufbaus eine hohe Wirksam-
gekennzeichnet,"daß die Klingenschneide aus dem 30 keit besitzt und einfach zu bedienen ist. Zur Lösung
Haltekörper (6, 8) ein bis zwei Millimeter heraus- dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geragt,
schilderten Art erfindungsgemäß so ausgestattet, daß
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch die im Behälter auf einer Drehachse mittig betestigte
gekennzeichnet, daß der Spalt (15) zwischen Füh- Klinge mit ihrer Schneide bzw. ihren Schneiden je in
rungsfläche (13) und Schneide der Klinge (9) ein bis 35 einen von ebenfalls auf der Drehachse befestigten Fühzwei
Millimeter beträgt. rungsflächen gebildeten Spalt hineinragt und in einer
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch von dem Behälter aufgenommenen Seifen- oder ähnligekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsbehälter (1) mit chen kolloidalen Flüssigkeit mittels einer Drehvorrichnach
innen ragenden Prallwänden (16) versehen ist. tung drehbar ist. Es hat sich gezeigt, daß schon nach
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch 40 kurzer Betätigung der Drehvorrichtung bzw. nach kurgekennzeichnet,
daß ein Drehgriff (3) in einem Dek- zem Hin- und Herbewegen der Drehvorrichtung von
Hand, die ursprüngliche Güte bzw. Schärfe der Schneiden einer Rasierklinge wieder soweit hergestellt ist,
. daß ein und dieselbe Klinge etwa die 2- bis 5fache Lebensdauer gegenüber einer nicht behandelten Klinge
aufweist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der behandelnden Flüssigkeit Schmiergel zugesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
kel (2) gehalten ist, der mit Schraub- oder Bajonettverschluß
gleichzeitig den Flüssigkeitsbehälter (1) verschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712153146 DE2153146C3 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Vorrichtung zum Abziehen der Schneiden von Rasierklingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712153146 DE2153146C3 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Vorrichtung zum Abziehen der Schneiden von Rasierklingen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153146A1 DE2153146A1 (de) | 1973-05-03 |
DE2153146B2 DE2153146B2 (de) | 1975-03-13 |
DE2153146C3 true DE2153146C3 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=5823348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712153146 Expired DE2153146C3 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Vorrichtung zum Abziehen der Schneiden von Rasierklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2153146C3 (de) |
-
1971
- 1971-10-26 DE DE19712153146 patent/DE2153146C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2153146A1 (de) | 1973-05-03 |
DE2153146B2 (de) | 1975-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |