DE2152236B2 - 23-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dasselbe enthaltende flammfeste Gemische - Google Patents
23-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dasselbe enthaltende flammfeste GemischeInfo
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Description
15
20
30 phosphat plus 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat
mindestens etwa 30 Mol-% der gesamten Phosphatestermenge ausmachen.
7. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es das 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat,
gegebenenfalls im Gemisch mit Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat, in einer Menge von etwa 2 bis 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Methylmethacry'atpolymeren
enthält.
8. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es das 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat,
gegebenenfalls im Gemisch mit Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat,
in einer Menge von etwa 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Methylmethacrylatpolymeren
enthält.
9. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmethacrylatpolymere
aus Polymethylmethacrylat oder aus Mischpolymeren aus Methylmethacrylat und geringeren
Mengen mindestens eines äthylenisch ungesättigten Co-Monomeren besteht
10. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmethacrylatpolymere
Polymethylmethacrylat ist.
11. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmethacrylatpolymere Mischpolymere aus Methylmethacrylat
und einer geringeren Menge mindestens eines Ci — Ce-Alkylesters der Acrylsäure ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft 2,3-Dibrompropylmethyl-hydrogenphosphat,
Verfahren zu dessen Herstellung sowie dasselbe enthaltende flammfeste Gemisehe
auf Basis von Methylmethacrylatpolymeren.
Polymethylmethacrylat (PMMA) und Copolymere von Methylmethacrylat mit geringeren Mengen eines
oder mehrerer ethylenisch ungesättigter Monomere sind harte, optisch klare, thermoplastische Polymere, die
zur Herstellung von Gegenständen, wie Linsen, Flugzeughauben, Fenstern, Windschutzscheiben, Beleuchtungskörpern
und Reklameeinrichtungen breite Anwendung finden. Bei normaler Herstellung stellen
diese Polymere Materialien dar, die sich bei Einwirkung von Flammen entzünden und dann weiterbrennen. In
vielen Fällen, insbesondere bei Verwendung dieser Materialien im Inneren von Gebäuden, wäre es
wünschenswert, daß diese Homo- und Co-Polymeren des Methylmethacrylats flammhemmende Eigenschaften
besitzen, damit sie den verschiedenen Bauvorschriften entsprechen, die für im Inneren anzuwendende
Baumaterialien einen wesentlichen Grad an Feuer- oder Flammhemmung erfordern.
Bei früheren Versuchen zum Flammfestmachen von bo
Homo- und Co-Polymeren des Methylmethacrylats wurden verschiedene Additive einschließlich bestimmter
Tris-(halogen-alkyl)-phosphate oder -phosphonate erprobt. Um wirksam zu sein, müssen diese Phosphatester
in ziemlich hohen Konzentrationen anwesend sein, durch die die physikalischen Eigenschaften der so
behandelten Polymeren nachteilig beeinflußt werden. Die Klarheit und insbesondere die Härte der Polymeren
wird bei Anwesenheit dieser hohen Konzentrationen an Phosphaten oder Phosphonaten, die zur Erzielung eines
selbstverlöschenden Polymeren erforderlich sind, besonders verschlechtert.
Ziel vorliegender Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Mittels zur Herstellung flammhemmender
Polymere von Methylmethacrylat, durch welches Härte und Klarheit der Polymeren nicht beeinträchtigt
werden.
Es wurde nun gefunden, daß man bei Verwendung von 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphatester
und dessen Gemischen mit anderen Phosphatestern als Additive für Homo- und Co-Polymere von Methylmethacrylat
ein Produkt mit hohem Grad an Flammhemmung erhält Überraschenderweise sind die obigen
Additive bei relativ niedrigen Konzentrationen voll wirksam, woraus resultiert, daß schwerwiegende nachteilige
Effekte auf die wesentlichen physikalischen Eigenschaften, insbesondere Klarheit und Härte der
Polymeren, nicht eintreten.
Das erfindungsgemäße 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat
wird dadurch erhalten, daß man
a) (3 — X) Moläquivalente 2,3-Dibrompropanol und X Moläquivalente Methanol mit 1 Moläquivalent
Phosphorpentoxid, wobei X einen Wert von etwa 0,1 bis etwa. 1,6 aufweist oder
b) Bis-(23-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat mit im wesentlichen einer äquimolaren Menge Methanol
umsetzt.
Das flammhemmende Additiv für Polymethylmethacrylat ist 23-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat,
d. h.
Ii
CH3-O-P-O-CH2-CH-CH2
OH Br Br
OH Br Br
und Gemische aus diesem Ester mit Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat,
d. h.
CH2-CH-CH2O-P-OH
Br Br OH
Br Br OH
und/oder Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat,
d. h.
O O
CH2-CH-CH2-O-P-O-P-O-CH2-CH-Ch2
Br Br OH OH Br Br
Br Br OH OH Br Br
Gemäß vorliegender Erfindung sind ferner Gemische anwendbar, die mindestens etwa 30 Mol-% an
2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat oder 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat und eines
oder mehrere der vorstehend genannten 2,3-Dibrompropyl-hydrogenphosphatester zusammen mit ein oder
mehreren Phosphatestern enthalten, die letztere bei alleiniger Verwendung als flammhemmende Additive
für Homo- und Co-Polymere von Methylmethacrylat unwirksam wären. Mono^.S-dibrompropyl-hydrogenphosphat
wird häufig als Teil eines Gemisches mit Di-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenphosphat erhdten, und
derartige Gemische eignen sich zur erfindungsgemäßen Verwendung, falls der Monoester im Gemisch in einer
Konzentration von mindestens etwa 30 Mol-% vorliegt. Das Produkt aus 3 Moläquivalenten 2,3-Dibrompropanol
mit 1 Moläquivalent Phosphorpentoxid, das mindestens etwa 30 Mol-% Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat
zusammen mit Di-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenphosphat enthält, ist ebenfalls erfindungsgemäß
einsetzbar. Das Mono-2,3-dibrompropyl-hydrogenphosphat ist jedoch wesentlich wirksamer bei
Anwendung in Gemischen, indenen es in einer Konzentration von mehr als etwa 30 Mol-% vorliegt.
Noch wirksamer, und mit dem wesentlichen Vorteil geringer Färbung verbunden ist das Produkt, das
erhalten wird durch Umsetzung von (3 — X) Moläquivalenten 2,3-Dibrompropanol und X Moläquivalenten
Methanol mit 1 Moläquivalent Phosphorpentoxid (wobei X einen Wert von etwa 0,1 bis etwa 1,6 besitzt).
Die vorteilhaften Auswirkungen hinsichtlich verminderter Färbung und verbesserter Flammhemmung, die bei
Ersatz von einigen Dibrompropylgruppen durch Methylgruppen in diesen sauren Phosphatestern erzielt
werden, sind überraschend und unerwartet, und eine Erklärung hierfür kann nicht angegeben werden.
Optimale Ergebnisse liefert das Gemisch mit mindestens etwa 30 Mol-% 2,3-DibrompropyI-methyl-hydrogenphosphat
und Mono-2,3-dibrompropyl-hydrogen-Dhosphat, das durch Addition von 1 Moläquivalent
Methanol an 1 Moläquivalent Bis-2,3-dibrompropyl-hydrogenpyrophosphat erhalten wird.
Die obigen Phosphatester können durch an sich bekannte Reaktionen hergestellt werden. Das Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat
kann z. B. durch Umsetzung von Phosphorpentoxid mit 2,3-Dibrompropanol erhalten werden. Ein Gemisch aus Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat
und 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat wird durch Umsetzung
ίο von Methanol mit Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat
erhalten.
Es ist überraschend festzustellen, dasß den vorstehend genannten Phosphatestern so nahe verwandte
Verbindungen wie Tris-(2r3-dibrompropyl)-phosphat und Gemische aus Mono- und Di-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenphosphat,
in weichen der Di-Ester in einer Konzentration von mehr als 70 Mol-% vorliegt, als
flammhemmende Additive für Methylmethacrylat-Polymere
unbefriedigend sind. Die wirksame Verwendung der letzteren Verbindungen erfordert ihre Anwesenheit
in hohen Konzentrationen, durch die Klarheit und Härte des Polymerisats nachteilig beeinflußt werden.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Phosphatesters oder der vorgesehenen Phosphatestergemische
als flammhemmende Additive für Methylmethacrylat-Polymere kann die Einarbeitung direkt in die Polymerisationsformulierung
erfolgen, d. h. in das Gemisch aus Katalysator und Methylmethacrylat-Monomeren, das
gegebenenfalls noch andere erwünschte Vinylmonomeren enthält, und aus dem die Herstellung des
Methylmethacrylat-Polymeren oder -Copolymeren durch Blockpolymerisation, d. h. lösungsmittelfrei, erfolgen
kann. Geeignete Katalysatoren sind z. B. Azo-bisisobutyronitril, Benzoylperoxid und Lauroylperoxid.
Der erfindungsgemäße Phosphatester oder das Phosphatestergemisch kann auch mit dem vorgängig
hergestellten, partiell polymerisierten »Sirup« aus Methylmethacrylat oder einem Gemisch aus Methylmethacrylat
mit einem oder mehreren Vinyl-Comonomereni
vor dem Vergießen des Sirups, innig vermischt werden. Derartige Sirups enthalten ein Methylmethacrylat-homo-
oder -copolymeres, das in nichtpolymerisiertem Meihylmethacrylat oder im nichtpolymerisierten
Gemisch aus Methylmethacrylat mit einem oder mehreren Vinylcomonomeren gelöst ist. Der so
behandelte Sirup wird dann in eine Form gegossen, in welcher die Polymerisation beendet wird. Ferner kann
man das Phosphatester-Additiv mit festem Methylmethacrylat-Polymeren zum Zeitpunkt des Vermahlens,
Extrudierens, beim Kalandern, beim Gießen oder einem sonstigen Vorgang vor der Formgebung beimischen.
Der Phosphatester oder das Phosphatestergemisch liegt im fertigen Gemisch aus Methylmethacrylat-Polymeren
und Phosphatester in einer Konzentration von etwa 2 bis 30%, bezogen auf das Polymergewicht, vor,
wobei die genaue Menge vom Grad der Flammfestigkeit abhängt. Innerhalb der obigen Grenzen erhält man
Produkte mit ausgezeichneten flammhemmenden Eigenschaften, ohne daß eine ernsthafte Verminderung
der Klarheit oder Härte des Polymeren eingetreten wäre. Optimale Ergebnisse werden bei Verwendung des
Phosphatesters in Mengen von etwa 5 bis 25%, bezogen auf das Gewicht des Methylmethacrylat-Polymeren,
erzielt.
Die obigen Phosphatester können nicht nur zum Flammfestmachen von Polymethylmethacrylat, sondern
auch entsprechend bei Copolymeren aus Methylmethacrylat und geringeren Mengen eines oder mehrerer
<x,JJ-ethylenisch ungesättigten Monomeren eingesetzt
werden, wobei für letztere folgende Beispiele angeführt werden:
Die Ci-Cg-Alkyl-, Cycloalkyl- und Bicycloalkylester
der Acrylsäure und die C2-C8-Alkyl-, Cycloalkyl- und
Bicycloalkylester der Methacrylsäure, wie beispielsweise Ethylacrylat und -methacrylat, Butylmethacrylat,
Ethylhexylmethacrylat, Norbornylacrylat und Cyclohexylacrylat, Vinylarylverbindungen, wie z. B. «-Methylstyro!
and Styrol, Nitrile «,j3-ethylenisch ungesättigter Carbonsäuren, wie z. B. Acrylnitril, Methacrylnitril und
«-Chloracrylnitril. Die Verwendung von Q-Ce-Alkylestern
der Acrylsäure und C2-Cs-AIkylestern der Methacrylsäure wird bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Gemische aus Polymethylmethacrylat und Phosphatester können gegebenenfalls
weiter Additive enthalten, z. B. UV-ausfilternde Mittel, wie die Hydroxybenzophenone, Formablösemittel, wie
z. B. Stearinsäure und Weichmacher, wie die Dialkylphthalate und die Arylphosphate, die die Wärmestörungstemperatur
erniedrigen. Die Zusammensetzungen können ferner Pigmente, Farbstoffe, Trübungsmittel
und dekorative Zusätze, wie reflektierende Metallfolien oder -flocken und andere, eingebettete feste Produkte,
wie Glasgewebe oder -fasern, Papier und dgl. enthalten. Ferner können noch andere flammhemmende Mittel,
wie halogenierte Alkylphosphate oder -phosphonate, Alkylhydrogenphosphate oder geringe Mengen an
Phosphorsäure vorhanden sein.
Die erfindungsgemäß bereitgestellten, flammhemmenden
Homo- und Copolymeren des Methylmethacrylats können in an sich bekannter Weise zu Scheiben,
Tafeln, Stäben, Rohren, Folien und sonstigen Formkörpern verformt werden. Sie sind insbesondere im
Innenausbau, wo flammbeständige Materialien erforderlich sind, brauchbar, z. B. für Beleuchtungskörper, bei
denen die normale Klarheit und Härte der Methylmethacrylat-Polymeren
beibehalten sein muß..
Außer der Zumischung zu Homo- und Copolymeren des Methylmethacrylats können das erfindungsgemäße
saure Phosphat oder die Gemische mit dem Phosphat auch als flammhemmende Additive für verschiedene
andere thermoplastische und wärmehärtende Polymere, Elastomere und andere brennbare Substrate eingesetzt
werden. Sie sind beispielsweise brauchbar als flammhemmende Additive für Polyester, sowohl gehärtet wie
ungehärtet, Polystyrol, Polyolefine, Acrylnitril-Styrol-Butadien- Copolymere und andere Styrol-Copolymere
und Polymergemische, natürlichen und synthetischen Kautschuk, Phenolharze, Harnstoff-Formaldehydharze,
Melamin-Formaldehydharze, Epoxyharze, Diallylphthalharze, Vinylharze, Polyarylenoxide, Polyamide,
Polycarbonate, Polysulfone und Cellulosen, wie Papier, Holz, Faserplatten, Celluloseacetat, Baumwolle, Reyon.
In Phenolharzen, Epoxyharzen, Melamin-Formaldehydharzen und Harnstoff-Formaldehydharzen können
die erfindungsgemäß eingesetzten cauren Phosphate eine Doppelfunktion ausüben, nämlich flammhemmende
Eigenschaften vermitteln und als saure Katalysatoren und/oder Reaktionsteilnehmer zur Förderung der
Härtung dienen. In Systemen, in denen ein saurer Bestandteil nachteilig sein kann, können die sauren
Phosphate durch eine Stickstoffbase, wie Ammoniak, ein Arnin, Melamin oder ein basisches Derivat davon,
oder Harnstoff oder ein basisches Derivat davon, neutralisiert werden, wobei im allgemeinen kein Verlust
an flammhemmender Wirkung eintritt, gelegentlich sogar eine Steigerung. Solche neutralisierten Gemische
sind insbesondere für Cellulosesubstrate geeignet In einigen Systemen, z. B. in Kautschuk, können die sauren
Phosphate durch Salzbildung mit Antimon, Calcium, Zink, Blei oder anderen Mecallen, die zweckmäßig als
5 Oxid oder Carbonat in das System eingeführt werden,
neutralisiert werden.
Obgleich erfindungsgemäß der Methylester eingesetzt wird, sind auch andere niedrige Alkyl-(C2-Ci)-dibrompropyl-hydrogenphosphate
verwendbar, z. B. das Ethyl-, Propyl- und Butyl-2,3-dibrompropyl-hydrogenphosphaL
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung von Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat das
seinerseits zur Herstellung eines äquimolaren Gemisches aus Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat
und 23-DibrompropyI-methyl-hydrogenphosphat eingesetzt
wurde.
Ein Reaktionsgefäß mit 436 Teilen 2,3-Dibrompropanol
wurde auf 50° C erwärmt, dann wurden 141 Teile Phosphorpentoxid unter Rühren allmählich zugesetzt.
Das resultierende Gemisch wurde 2 Stunden lang bei 55 bis 6O0C gerührt, bis praktisch keine Feststoffe mehr
vorhanden waren. Im NMR-Spektrum des so erhaltenen Bis-(23-dibrompropyI)-hydrogenpyrophosphats wurde
ein Verhältnis von 2 sauren Protonen pro 10 aliphatischen CH-Protonen gefunden.
Das Reaktionsprodukt wurde sodann auf 50 bis 700C
erwärmt, dann wurden 32 Teile Methanol unter Rühren zugesetzt Das Gemisch wurde eine halbe Stunde lang
bei 700C gehalten. Der nahezu farblose Sirup bestand
gemäß NMR-Spektrum und Titrationsanalyse aus einem 1 :1-molaren Gemisch aus Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat
und 2,3-Dibrompropyl-methylhydrogenphosphat Die Ester wurden dann zwecks
Charakterisierung durch Säulenchromatographie an Silikagel getrennt Das Mono-2,3-dibrompropyI-dihydrogenphosphat
ist ein farbloser Feststoff mit einem
Neutraiisationsäquivalent von 326, das 2,3-Dibrompropyi-methyl-hydrogenphosphat
ist eine farblose Flüssigkeit mit einem Neutralisationsäquivalent von 312 (bis zum Endpunkt mit starker Säure).
Beispiel 2
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung weiterer flammhemmender Polymethylmethacrylat-Formulierungen
gemäß vorliegender Erfindung und vergleicht mit handelsüblichen Phosphatester-Additiven.
Es wurden mehrere Polymethylmethacrylat-Phsphatester-Formulierungen
hergestellt. Bei der Blockpolymerisation wurde die gewünschte Menge an Phosphatester
oder Estergemisch mit einem teilweise polymerisierten Polymethylmethacrylat-methylmethacrylat-Sirup vermischt.
Als Härtungskatalysator wurden 200 ppm Azo-bis-isobutyronitril zugesetzt, und die Formulierungen
wurden in rohrförmigen Formen bis zur Härtung auf 80° C erwärmt. Man ließ die Polymerisation während
etwa 3 Stunden ablaufen, wobei feste Polymerstäbe von 10 mm Durchmesser erhalten wurden. Die so erhaltenen
Stäbe wiesen folgende Zusammensetzungen auf:
Formulierung Nr. 1
PMMA mit 5 Gew.-% eines äquimolaren Gemisches aus Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat und
2.3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat (dieses
IO
LOI =
[O2]
[O2] + [N2]
100.
Formulierung
Nr.
Nr.
LOI
20
25
Phosphatester-Gemisch wird nachstehend als Gemisch »A« bezeichnet).
Formulierung Nr. 2 PMMA mit 13 Gew.-% des Gemisches A.
Formulierung Nr. 3 PMMA mit 20 Gew.-% des Gemisches A.
Formulierung Nr. 4
PMMA mit 5 Gew.-% Mono-2,3-dibrompropyl-dihy drogenphosphat.
Formulierung Nr. 5
PMMA mit 13 Gew.-°/o Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat.
Formulierung Nr. 6
PMMA mit 20 Gew.-% Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat.
Formulierung Nr. 7
PMMA mit 5 Gew.-% Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat.
Formulierung Nr. 8
PMMA mit 13 Gew.-% Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat.
Formulierung Nr. 9
PMMA mit 20 Gew.-°/o Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat.
Formulierung Nr. 10
PMMA mit 5 Gew.-% Tris-(2,3-dibrompropyI)-phosphat.
Formulierung Nr. 11
PMMA mit 13 Gew.-% Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat.
Formulierung Nr. 12
PMMA mit 20 Gew.-% Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphät.
Die Flammhemmung dieser Rohre wurde dann durch Bestimmung des Grenz-Sauerstoffindex nach dem
Verfahren von Fenimore und Martin, Modern Plastics, Nov. 1966, quantitativ ermittelt. Das genannte Verfahren
verbindet die Flammhemmung direkt mit einer Messung der minimalen prozentualen Sauerstoffkonzentration
in einem Sauerstoff: Stickstoff-Gemisch, in welchem die Probe noch brennen kann. Der Grenz-Sauerstoffindex
LOI wird wie folgt berechnet:
Steigende Werte des LOI zeigen somit einen höheren Grad der Flammfestigkeit an.
Mit den obigen Formulierungen wurden folgende Ergebnisse erhalten:
b5 Formulierung
Nr.
Nr.
LOI
10
11
12
26,7
20,0
23,7
25,9
20,0
23,7
25,9
18,8
21,0
23,0
20,0
23,7
25,9
20,0
23,7
25,9
18,8
21,0
23,0
Die obigen Daten zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Polymethylmethacrylat-Gemische, d. h. die
Formulierungen 1—3, wesentlich besser flammhemmend sind als die Formulierungen 4—12. Härte und
Klarheit der aus den Formulierungen 1 —3 hergestellten Stäbe waren ähnlich wie bei nichtmodifiziertem
Polymethylmethacrylat.
Dieses Beispiel illustriert die Anwendung der Erfindung auf verschiedene Methylmethacrylat-Copolymere:
Eine 127^-Scheibe aus klarem, hartem Polymeren wurde durch 2stündiges Erhitzen der folgenden
Formulierung auf 7O0C, anschließend 5stündiges Erhitzen
auf 1000C, in einer Form erhalten:
35
40 Äquimolares Gemisch aus
2,3-Dibrompropyl-methyl-
hydrogenphosphat und
2,3-Dibrompropyl-hydrogenphosphat
Methylmethacrylat
2-Ethylhexylacrylat
Lauroylperoxid
Teile
10
100
5
0,05
100
5
0,05
20,5 24.5
Die Scheibe erwies sich im ASTM-Test D-635 als selbstverlöschend.
Analoge Ergebnisse wurden bei Ersatz des Ethylhexylacrylats in der obigen Formulierung durch
Cyclohexylmethacrylat bzw. 2-Ethylhexylmethacrylat
erhalten.
A. Zu einem Gemisch aus 1,8 Mol Methanol und 1,2 Mol frisch destilliertem 2,3-Dibrompropanol wurde
langsam unter Rühren 1,0 Mol Phosphorpentoxid zugesetzt. Die Zugabe war im Verlauf von 45 Minuten
bei 30 bis 400C beendet. Das resultierende Gemisch wurde dann 30 Minuten lang bei 70°C gerührt, wobei
man ein Dibrompropyl-methyl-phosphatester-Gemisch erhielt, welches (a) mindestens etwa 30 Mol-% eines
Gemisches aus Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat und 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat
zusammen mit (b) einem Gemisch aus Mono- und Dimethylhydrogenphosphaten und Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenphosphat
enthielt. Dieses Gemisch lag in Form einer klaren, im wesentlichen farblosen Flüssigkeit
vor. Bei Verwendung in einer Konzentration von 6,0%, bezogen auf das Gewicht des Polymethylmethacrylats,
erhielt man farblose Kunststoffbahnen, die in Luft selbstverlöschend waren.
B. Bei Verwendung von 16,7%, bezogen auf das Gewicht des Polymethylmethacrylats, eines äquimolaren
Gemisches aus Mono^S-dibrompropyl-dihydrogenphosphat
und 2,3-Dibrompropyl-methylhydrogenphosphat wurde ein LOI von 25,7% gefunden. Das
gleiche Ausmaß an Flammhemmung wurde mit Di-n-butyl-hydrogenphosphat erst bei einer Konzentration
von 47,2 Gew.-%, oder mit Tris-(2,3-dibrompropyI)-phosphat mit einer Konzentration von 41,8 Gew.-%
erzielt. Die beiden letztgenannten Polymethylmethacrylat-Gemische
waren für die technische Verwendung zu weich.
Zu 1,0 Mol Methanol und 2,0 Mo! 2,3-Dibrompropanol
wurde 1,0 MoI Phosphorpentoxid zugegeben. Die Zumischung erfolgte unter Kühlung während 40
Minuten bei Temperaturen zwischen 15 und 48° C, anschließend wurde das Gemisch 1 Stunde lang bei
70° C gehalten, um eine quantitative Ausbeute an Produktgemisch sicherzustellen.
Durch Lösungsmittelverteilungsanalyse mit Wasser und Benzol und NMR-Analyse der so erhaltenen
Fraktionen wurde folgende Zusammensetzung des Produkts ermittelt:
Mono-2,3-dibrompropyl-
dihydrogenphosphat
2,3-Dibrompropyl-methyl-
hydrogenphosphat
Mono-methyl-dihydrogenphosphat
Bis-(2,3-dibrompropyl)-
hydrogenphosphat
Mol-o/o
25-30
25-30
25-30
20-25
20-25
20-25
Bei Verwendung als flammhemmendes Additiv in einer Konzentration von 6,0%, bezogen auf das
Gewicht des Polymethylmethacrylats, erhielt man farblose Kunststoffbahnen, die in Luft selbstverlöschend
waren.
Beispiele
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Zum Nachweis der fortschrittlichen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen, d. h. 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat,
wurde diese
ίο Verbindung handelsüblichem Mono-2,3-di-brompropyldihydrogenphosphat
gegenübergestellt.
A. Mono-2,3-dibromprcpyl-dihydrogenphosphat wurde durch Umsetzen von 2 Molen Dibrompropanol, 1
Mol P2O5 und 1 Mol Wasser hergestellt. Anschließend
ι5 wurden mit Glasfasern gefüllte Polymethylmethacrylat-Stäbe,
die 4,4 Gewichtsteile Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat, 2 Gewichtsteilen Glasfasern und
15,6 Gewichtsteile Methylmethacrylat enthielten, durch Polymerisieren des Monomeren mit 200 ppm Azobisisobutyronitril
als Katalysator hergestellt. Gemäß diesen Verfahren wurden 6,0-g-Portionen des Gemisches zu
2 g Glasfasern, die sich in Glasrohren befanden, zugesetzt und in 6 Stunden bei 100°C zu festen Stäben
gehärtet.
B. Das unter A. beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,3-Dibrompropylmethyl-hydrogenphosphat,
das durch Umsetzen von 2 Molen 2,3-Dibrompropanol, 1 Mol Methanol und 1 Mol
P2O5 hergestellt wurde, anstelle des Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphates
eingesetzt wurde.
Die gemäß A. und B. erhaltenen Stäbe wurden hinsichtlich ihrer Eigenschaften untersucht. Dabei
wurde festgestellt, daß sich der Stab, der aus dem Gemisch A. bestand, stark verfärbte, während sich der
Stab, der aus dem Gemisch B. bestand, nicht verfärbte, sonderen ausgezeichnete Klarheit aufwies.
Claims (6)
1. 2,3- Dibrompropy l-methyl-hydrogenphosphat.
2. Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) (3-X) Moläquivalente 2,3-Dibrompropanol und X Moläquivalente Methanol mit 1 Moläquivalent
Phosphorpentoxid, wobei X einen Wert von etwa 0,1 bis etwa 1,6 aufweist oder
b) Bis-(2,3-dibrompropyl)-hydrogenpyrophosphat mit im wesentlichen einer äquimolaren Menge
Methanol umsetzt.
3. Flammfestes Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß es Methylmethacrylatpolymeres in innigem
Gemisch mit 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat
als flammhemmendem Mittel enthält
4. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 2,3-Dibrompropylmethyl-hydrogenphosphat
zusammen mit einem anderen Phosphatester vorliegt und mindestens etwa 30 Mol-% der gesamten Phosphatestermenge
ausmacht.
5. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es das 2,3-Dibrompropyl-methyl-hydrogenphosphat
im Gemisch mit Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogenphosphat enthält.
6. Flammfestes Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es das Gemisch
zusammen mit einem anderen Phosphatester enthält, wobei Mono-2,3-dibrompropyl-dihydrogen-
10
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46370A | 1970-01-02 | 1970-01-02 | |
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