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DE2148615B2 - Dressler· und Dosiermaschine - Google Patents

Dressler· und Dosiermaschine

Info

Publication number
DE2148615B2
DE2148615B2 DE19712148615 DE2148615A DE2148615B2 DE 2148615 B2 DE2148615 B2 DE 2148615B2 DE 19712148615 DE19712148615 DE 19712148615 DE 2148615 A DE2148615 A DE 2148615A DE 2148615 B2 DE2148615 B2 DE 2148615B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
movement
linkage
machine head
saddle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712148615
Other languages
English (en)
Other versions
DE2148615A1 (de
DE2148615C3 (de
Inventor
Herbert 4150 Krefeld Niescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA RICHARD NISCHER 4150 KREFELD
Original Assignee
FA RICHARD NISCHER 4150 KREFELD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA RICHARD NISCHER 4150 KREFELD filed Critical FA RICHARD NISCHER 4150 KREFELD
Priority to DE19712148615 priority Critical patent/DE2148615C3/de
Priority claimed from DE19712148615 external-priority patent/DE2148615C3/de
Publication of DE2148615A1 publication Critical patent/DE2148615A1/de
Publication of DE2148615B2 publication Critical patent/DE2148615B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2148615C3 publication Critical patent/DE2148615C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf Dressier- und Dosiermaschinen, bei welchen der mit Tüllen versehene Maschinenkopf zum Ablegen einer dressierfähigen Masse auf ein stetig durch die Maschine laufendes Arbeitsband eine Mitlauf- und Rücklaufbewegung sowie eine Auf- und Abbewegung durchführt. Solche Maschinen werden in der Nahrungsmittelindustrie vornehmlich in Bäckereien benötigt, um aus Tüllen Teig auf ein stetig durch die Maschine laufendes Backband abzusetzen. Die Mitlauf- und Rücklaufbewegung des Maschinenkopfes ist notwendig, um die einzelnen Teigtupfer wohlgeformt, praktisch punktförmig und in Reihen voneinander getrennt abzusetzen. Mit der Aufwärtsbewegung wird das Abreißen der Masse von der Tülle sichergestellt, während das Band weiterläuft.
Maschinen, die solche Bewegungen durchführen, sind bekannt, und zwar werden völlig gradlinig geführte Wagen benutzt, die mit Hilfe von Zahnstangen bewegt werden. Hierdurch ergeben sich starke mechanische Belastungen infolge schwerer kontrollierbarer Massenkräfte, insbesondere bei höheren Laufgeschwindigkeiten. Um die Massenkräfte zu verringern, ist bekanntermaßen vorgeschlagen worden, die Auf- und Abbewegung der Tüllen und damit des Maschinenkopfes durch zeitlich abgestimmtes Anheben und Senken des laufenden Backbandes zu ersetzen. Das führt zu Viberationen des Backbandes, die je nacn Art der durchgesetzten Masse ein mehr oder minder starkes Zusammenfallen des Teigs zur Folge haben, was unerwünscht ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Dressier- und Dosiermaschine vorzuschlagen, die die Nachteile der bekannten Maschinen vermeidet. Die kinematischen Vorgänge sollen bei einfachem Aufbau so ablaufen, daß nur geringe und damit mechanisch leicht zu beherrschende Massenkräfte auftreten und das Arbeitsband, insbesondere das Backband, nicht in Viberation geraten kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß indem in der Maschine ein von einem Parallelogrammgestänge schwebend zum Mitlauf und Rücklauf getragener Sattel vorgesehen wird, der Senkrechtführungen für den Maschinenkopf aufweist. Dieser Maschinenkopf stützt sich mittels Rollen auf einer sich hebenden und senkenden Gleitebene ab. Es sind nur geringe Massen auf kurzen Strecken zu bewegen, wobei erfindungsgemäß ein einfacher Kurbetrieb bzw. eine einfache Kurvenscheibe jeweils mit entsprechendem Gestänge zur Durchführung der Bewegungen ausreichen. Die Gestänge können zur Beeinflussung der Bewegungsabläufe von Hand verstellt werden.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung am Beispiel einer Dressier- und Dosiermaschine mit durchlaufendem Backband näher erläutert:
A b b. 1 stellt die eine und
Abb. 2 die gegenüberliegende Seitenansicht der
Maschine dar.
Das Maschinenunterteil 1 trägt einen Sattel 2 und einen Maschinenkopf 3 mit Tüllen 4 zum Absetzen des Teiges auf das stelig durch die Maschine horizontal hindurchlaufede Backband 5. Der Sattel 2 wird von einem Parallelogrammgestänge 6 schwebend getragen und kann infolgedessen im Sinn des Pfeiles 7 eine Mitlaufbewegung mit dem Band 5 und einen Rücklauf in die Ausgangsstellung durchführen, wobei sich lediglich die Höhenlage des Sattels 2 geringfügig ändert.
Der Sattel 2 weist Senkrechtführungen 3 für den Maschinenkop) 3 auf. Mittels der Rollen 9 stützt sich dieser auf der sich hebenden und senkenden Gleitebene 10 ab. Während der Heb- und Senkbewegung des Kopfes 3 im Sinne des Pfeiles 11 wird dieser in Richtung des Pfeiles 7 mit dem Sattel 2 hin- und herbewegt, wobei beide Bewegungen ohne einander zu stören, unter geringer Massenbewegung ablaufen.
Die Bewegungen werden mittels einfachen Gestängen bewirkt, und der Antrieb erfolgt im gewählten Beispiel von einer gemeinsamen Welle 12 aus, die am einen Ende eine Kurvenscheibe 13 und am anderen eine Kurbel 14 trägt.
Die Kurvenscheibe 13 wirkt über die Tastrolle 15 in dem durch die Feder 16 gespannten Tasthebel 17 auf ein Hebelsystem bestehend aus Stange 18, Winkelhebel 19, der um Festpunkt 20 kippt, und die Stange 21, die am Kipphebel 22 angreift. Dieser Kipphebel hebt und senkt die Gleitebene 10 und damit über die Stützrollen 9 den Maschinenkopf 3.
Die Stange der Kurbel 14 greift am Lenkerhebel 23 an, der seinerseits über Stange 24 den Winkelhebel 25 betätigt, der über die Verbindungsstange 26 am Parallelogramm 6 angreift und so die Hin- und Herbewegung 7 des Sattels 2 bewirkt.
Von der Kurbel 14 bzw. dem damit verbundenen. Gestänge läßt sich in einfacher Weise auch der mittels Sperrad und Klinke bewirkte intermittierende Antrieb der Walzen 27 für die Zufuhr des Teigs zu den Tüllen 4 ableiten.
Mittels Stein und Kulisse, beispielsweise bei 28 bzw. 29, kann, von Hand einzustellen, Einfluß auf die Länge der Gestänge genommen werden, um die Bewegungsabläufe relativ zueinander zu beeinflussen, die an sich infolge des Antriebs von gemeinsamer Welle synchron verlaufen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Der in den Trichter 30 des Maschinenkopfes 3 eingefüllte Teig wird mittels der Walzen 27 intermittierend den Tüllen 4 so zugeführt, daß während des durch das Parallelogrammgestänge 6 erzwungenen Mitlaufens des Sattels 2 Teigtupfen auf das stetig bewegte Band 5
ausgespritzt werden. Vor dem Rücklauf werden der Kopf 3 und damit die Tüllen 4 angehoben, so daß sie vom ausgespritzten Teig abreißen. In angehobener Lage der Tüllen 4 erfoigt die Rückbewegung des Sattels 2 mit dem darin geführten Maschinenkopf 3, in die Ausgangsstellung, worauf nach Absenken des Kopfes 3 eine neue Reihe von Teigtupfen ausgespritzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dressier- und Dosiermaschine, bei welcher der mit Tüllen versehene Maschinenkopf zum Ablegen einer dressierfähigen Masse auf ein stetig durch die Maschine laufendes Arbeitsband eine Mitlauf- und Rücklaufbewegung sowie eine Auf- und Abbewegung durchführt, gekennzeichnet durch einen von einem Parallelogrammgestänge (6) schwebend zum Mitlauf und Rücklauf getragenen Sattel (2) mit Senkrechtführungen (8) für den Maschinenkopf (3), der sich mittels Rollen (9) auf einer sich hebenden und senkenden Gleitebene (10) abstützt.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kurbeltrieb (14) mit Gestänge für die Bewegung des Parallelogrammes (6) und eine Kurvenscheibe (13) mit Gestänge für das Heben und Senken der Gleitebene (10), wobei Kurbel (14) und Kurvenscheibe (13) zum erzwungenen Gleichlauf vorzugsweise auf einer Welle (12) angebracht sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge zur Beeinflussung der Bewegungsabläufe mittels Stein- und Kulisse (28/29) von Hand verstellbar sind.
DE19712148615 1971-09-29 Dressier- und Dosiermaschine Expired DE2148615C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712148615 DE2148615C3 (de) 1971-09-29 Dressier- und Dosiermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712148615 DE2148615C3 (de) 1971-09-29 Dressier- und Dosiermaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2148615A1 DE2148615A1 (de) 1973-04-05
DE2148615B2 true DE2148615B2 (de) 1975-06-05
DE2148615C3 DE2148615C3 (de) 1976-01-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0708421A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Lorenzo Fabbri System zur halbkontinuierlichen Herstellung und zum Verkauf von unmittelbar zu verbrauchenden Produkten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0708421A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Lorenzo Fabbri System zur halbkontinuierlichen Herstellung und zum Verkauf von unmittelbar zu verbrauchenden Produkten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2148615A1 (de) 1973-04-05

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