DE2146238C3 - Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses von Schwankungen der Speisespannung auf die Fläche oder den Energiegehalt von Impulsen - Google Patents
Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses von Schwankungen der Speisespannung auf die Fläche oder den Energiegehalt von ImpulsenInfo
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Description
von einem Verstärkerelement gelieferten Impulse, bei zeitbestimmende Vorspannung einer anderen Quelle
der das Verstärkerelement mit seiner Steuerelektrode entnommen wird als die Speisespannung des Verstäran
den Mittelpunkt eines zwischen zwei verschiedene kerelements. Man kann damit also lediglich eine
Potentiale eingeschalteten Serien-ÄC-Glieds ange- Impulsbreitenveränderung erzielen, aber nicht die
schlossen ist, das entsprechend der im Normalfall ge- S5 Impulsfläche oder den Energiegehalt der Impulse
wünschten impulsdauer bemessen ist, und der an das stabilisieren.
Bezugspotential des Verstärkerelements angeschlos- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
sene Kondensator des ÄC-Glieds durch einen Lade- Arbeitsweise impulsgesteuerter Leistungsverbraucher
durch Stabilisieren der Impulsfläche bzw. des Energie- gleichsergebnis verzichten und den Kondensator des
gehaltes der Impulse von Speisespannungsschwan- Serien-ÄC-Glieds durch den Ladeimpuls einfach auf
kungen weitgehend unabhängig zu machen. das Bezugspotential aufladen. Falls erforderlich, läßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein
gelöst, daß der Widerstand des Serien-ZlC-Glieds mit 5 noch genauerer Ausgleich unter Berücksichtigung des
der Quelle für die Speisespannung verbunden ist und Schaltverhaltens der Verbraucher dadurch erreichen,
die Spannung gegenüber dem Bezugspotential, bei der daß zur Feineinstellung des Ausgleichsverhaltens die
das Verstärkerelement in den Sättigungszustand über- Dauer des Ladeimpulses verändert wird,
geht, zur Stabilisierung der Impulsfläche (U-1 bzw. Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
/·/) so bemessen ist, daß die Differenz von dieser io Impulsgesteuerte Leistungsverbraucher können von
Spannung und der Spannung des Ladeimpulses etwa unstabilisierten Speisespannungsquellen, sogar mit
ein Drittel der Differenz vom Normalwert der Speise- pulsierender Spannung, betrieben werden, ohne daß
spannung und der Spannung des Ladeimpulses be- eine Phasensynchronisation oder eine Bemessung
trägt, während sie zur Stabilisierung des Energie- nach dem ungünstigsten Wert vonnöten wäre. Da
gehalts der Impulse (U · I · t bzw. U-t oder /2O so 15 die Impulse je nach der Höhe der Speisespannung verbemessen
ist, daJ3 die erstgenannte Differenz (Uz — Ul) längert oder verkürzt werden, tritt kein Energieverlust
etwa gleich der Hälfte der an zweiter Stelle genannten auf, und Zeitverluste mitteln sich aus. Durch einfach
Differenz {Usn — Ul) ist. zu beherrschende Maßnahmen läßt sich die Aus-
Der Ausgangsimpuls hat hier jeweils die Höhe der gleichsfunktion dem Verhalten des jeweiligen VerSpeisespannung
und dauert so lange, wie das Ver- ="> brauchers anpassen, so daß ein sehr genauer Ausgleich
Stärkerelement gesperrt ist. Das VerstSrkerelement ist möglich ist.
hinwieder vom Beginn des Ladeimpulses an r.o lang,: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindui.g ist in der
gesperrt, bis nach Ende des Ladeimpulses der Konden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
sator beim Entladevorgang eine bestimmte Spannung beschrieben. Es zeigt
unterhalb der Speisespannung erreicht. Dies dauert 25 F i g. 1 ein Beispiel für die der Erfindung zugrunde
um so langer, je kleiner die Speisespannung ist. Folg- liegende Aufgabe,
Hch wird bei jedem Rückgang der Impulshöhe unter F i g. 2 eine Schaltungsanordnung nach der Er-
die Normalhöhe, sei er netz-, phasen- oder belastung*- findung,
bedingt, die Impulsdauer verlängert und bei jedem F i g. 3 und 4 Diagramme zur Veranschaulichung
Anstieg der Impulshöhe über die Normalhöhe die 30 der Wirkungsweise der Erfindung.
Impulsdauer verkürzt, so daß je nach Anwendungsfall In F i g. 1 ist eine pulsierende Gleichspannung dardie
Fläche oder der Energiegehalt der Impulse etwa gestellt, wie sie von einem Doppelweggleichrichter in
gleichbleibt. Bei manchen Verbrauchern, z. B. Strom- einem Netzteil geliefert wird. Ihr Spitzenwert beträgt
Kraft-Wandlern, wie Relais und Magnete, ist für die im Normalfall USy, kann aber auf Grund von Netz-Wirkungsweise
die Impulsfläche, also das Produkt 35 Spannungsschwankungen und abhängig von der Beaus
Strom und Zeit bzw. aus Spannung und Zeit maß- lastung auf einen Unterspannungswert Usu sinken
geblich; bei anderen Verbrauchern, z.B. ohmscheri oder auf einen Überspannungswert Usv steigen. Wird
Widerständen ist dagegen das Produkt aus Leistung diese Spannung zur impulsmäßigen Ansteuerung eines
und Zeit entscheidend. Der Flächen- oder Energie- Verbruachers verwendet, beispielsweise zum Erregen
ausgleich läßt sich in allen Fällen durch die angegebene 40 der Magnete in einer Stanzvorrichtung, so ergeben
Wahl der Spannung, bei der das Verstärkerelement in sich bei festgelegter Impulsdauer d sehr unterschiedden
Sättigungszustand umgeschaltet wird, im Ver- liehe Bedingungen. Fällt etwa der Beginn des Impulses
hältnis zum Normal- oder Mittelwert der Speise- (angedeutet durch ι,) auf den Phasenwinkel ^1 und
spannung und zur Höhe des Ladeimpulses bewerk- liegt Unterspannung Usu vor, so erhält der Magnet
stelligen. Man kann z.B. die genannte Umschalt- 45 während der Impulsdauerd weniger a's ein Drittel
spannung so festlegen, daß sie der im Sättigungs- des Strom-Zeit-Produkts, das er in dem Fall bezustand
an der Steuerelektrode des Verstärkerelements kommt, wenn der Beginn des Impulses;(/2) mit dem
anstehenden Spannung entspricht, etwa der Basis- Phasenwinkel φ2 zusammenfällt und Überspannung
Emitter-Spannung eines Transistors, und die Span- Usu herrscht. Durch einen Glättungskondensator,
nung des Ladeimpulses /-ach der angegebenen Aus- 5° den man üblicherweise vorsehen wird, können diese
gleichsfuriktion bemessen. Die Spannung des Lade- Verhältnisse zwar etwas verbessert werden, doch
impulses mt\ß dann von entgegengesetzter Polarität bleiben nach wie vor große Unterschiede in der Ver
zur Speisespannung sein. Da man die Höhe der für sorgung des Verbrauchers, etwa vom Faktor 2 und
den Ladeimpuls verfügbaren Spannung im allge- mehr, bestehen.
meinen nicht frei wählen und einstellen kann, sieht 55 Nach der Erfindung ist zur Erzeugung der Impulse
eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Span- eine Anordnung gemäß F i g. 2 vorgesehen. Durch
nung gegenüber dem Bezugspotential, bei der das Anlegen eines positiven Steuerimpulses 1, dessen
Verstärkerelement in den Sättigungszustand übergeht, Höhe in weiten Grenzen schwanken kann, an den
durch ein einen konstanten Spannungsabfall erzeu- Eingang £ der Schaltungsanordnung wird ein im
gendes Koppelglied, vorzugsweise eine Z-Diode, die 60 Ruhezustand gesperrter Transistor 2 in die Sättigung
zwischen den Mittelpunkt des Serien-ßC-Glieds und geschaltet. Für die Dauer des Steuerimpulses 1 geht
die Steuerelektrode des Verstärkerelements einge- die Kollektorspannung des Transistors 2 von einem
schaltet ist, erzeugt wird. positiven Wert Uz, der der Summe aus der Durch-
Z-Dioden gibt es mit verschieden gestuften Durch- bruchspannung einer nachgeschalteten Z-Diode 6 und
bruchspannungen, so daß sich allein durch die Wahl 65 der Basis-Emitter-S/.pnnung eines an die Z-Diode
der richtigen Z-Diode ein guter Ausgleich erzielen angeschlossenen Transistors 8 entspricht, auf annä-
läßt. Dementsprechend Vinn man hier auf die Ein- hemd Null zurück. Dieser negative Impuls 3 lädt
beziehung der Höhe des Ladeimpulses in das Aus- einen Kondensator 5 auf annähernd die Spannung
5 6
Nutl auf. Der vorher gesättigte Transistors wird gegebenen Zeiten sind hierbei Verhältniswerte und
dadurch gesperrt und über den Widerstand 7 so lange gelten für beliebige ΛC-Werte, mittels denen die
gesperrt gehalten, wie die Spannung am Kondensators Absolutwerte der Zeiten eingestellt werden,
unterhalb der Spannung Cz bleibt. Der Kondensator? Im Beispiel von F i g. 2 hat der Ladeimpuls die
unterhalb der Spannung Cz bleibt. Der Kondensator? Im Beispiel von F i g. 2 hat der Ladeimpuls die
entlädt sich über den Widerstand 4 gegen die Speise- 5 Spannung Null, und daher wird die Spannung Uz
spannung r Cs nach der Funktion allein durch die Z-Diode 6 und die Basis-F.mitter-
Spannung des Transistors 8 bestimmt.
f Wie man aus F i g. 3 sofort erkennt, kann man
y ___ i_- i| e se J dem Ladeimpuls aber auch einen negativen Spannungs-
lo wert Ci. zuordnen und durch Fortlassen der Zener-
(Li Spannung am Kondensator). diode 6 die Spannung t.'z auf den Wert der Bnsis-
F.mitter-Spannung des Transistors 8 festlegen. Sofern die Differenz Czx Vj1 bzw. Uz2 Uj1 die gleiche
Die Zeit, nach der die Spannung C, den Wert der wie in F i g. 3 ist. gelten die dortigen Kurven unein-Spannung
Cz erreicht, ergibt sich zu 15 geschränkt auch für diesen Fall. Ebenso ist es möglich,
einen Teil der allein maßgeblichen Spannungsdifferenz Cz Uj1 durch eine Z-Diodc und den Rest durch
/ = rc -In die Höhe der Ladespannung Uj. zu bestimmen.
1 — Cz Cs Bisher wurde vorausgesetzt, daß der Ladeimpuis 3
io selbst sehr kurz ist, so daß seine Dauer vernachlässigt
werden konnte. Da der Transistor 8 in F i g. 2
und ist somit abhängig von der Höhe der Speise- mit Beginn des Ladeimpulses 3 gesperrt wird und der
spannung Cs. Je größer die Speisespannung Ls ist, Entladevorgang erst nach Beendigung dieses Impulses
um so kurzer ist die Zeit 1, in der der Transistor 8 einsetzen kann, addiert sich die Dauer des Ladenach
Beendigung des Ladeinipulses 3 gesperrt ist, 25 impulses zu den angeführten Zeiten. Die Gesamtdauer
und umgekehrt. Am Ausgang.·! des Transistors 8 des Rechteckimpulses 10 ergibt sich somit zu
erscheint also ein Rechteckimpuls 10 von der jeweiliegen Höhe der Speisespannung Cs und von einer
erscheint also ein Rechteckimpuls 10 von der jeweiliegen Höhe der Speisespannung Cs und von einer
Dauer, die in einem umgekehrten Verhältnis zur Höhe '? ~ Ό RC ■ In
der Speisespannung C< steht. Ein an den Ausgang A 3° 1 - UzICs
angeschlossener Verbraucher erhält während der ( :r. Dauer des Ladeirnpulses).
Dauer dieses RcLnteckimpulscs 10 einen Strom, der
durch die Speisespannung Cs. den Kollektorwiderstand 9 des Transistors 8 und seinen eigenen Innen- Damit läßt sich das Ausgleichsverhalten der Anwiderstand bestimmt ist. 35 Ordnung von F i g. 2 in noch größcrem Maße va-In F i g. 3 sind die Zeitverhältnisse deutlich gemacht. nieren.
durch die Speisespannung Cs. den Kollektorwiderstand 9 des Transistors 8 und seinen eigenen Innen- Damit läßt sich das Ausgleichsverhalten der Anwiderstand bestimmt ist. 35 Ordnung von F i g. 2 in noch größcrem Maße va-In F i g. 3 sind die Zeitverhältnisse deutlich gemacht. nieren.
Zum Zeitpunkt //. lädt der Ladeimpuls den Konden- F i g. 4 zeigt einige Beispiele für die Funktion
sator auf die Spannung C\. von etwa Null auf und tCs'tsCss in Abhängigkeit von I - L'.s-.v. Um das
verschwindet sofort wieder. Hat die Speisespannung Produkt / · Us- konstant gleich dem Produkt /.γ ■ Usx
einen Normalwert iss. erfolgt die Entladung des 40 zu machen, müßte Kurve Λ in F i g. 4 erreicht werden.
Kondensators gemäß Kurve α. hat sie hingegen einen Mit Cz — 1I3 Csx erzielt man mit der Schaltungs-L'nterspannungswert
l'.-r. entlädt sich der Konden- anordnung von F i g. 2 ein Verhalten gemäß Kurve α
sator cemäß Kurve/). Für die Darstellung wurde in F i g. 4. Gibt man zusätzlich dem Ladeimpuls
angenommen, daß die Speisespannung Css bzw. eine Dauer I0 son 0.1 RC. wird Kurve c erhalten, die
C.r während des Entladevorgangs auf gleicher Höhe 45 im Bereich 0.6 Us\
< Cs -^ 1,8 (7.S1V die Kurve b
Weint, damit die Kurven α und h nicht unnötig korn- mit weniger als 10",, Abweichung annähert. Ohne
pliziert werden. Grundsätzlich ändern aber --elbst die Ausgleichswirkung der Anordnung von F i g. 2
schnelle Schwankungen der Speisespannung Cs nichts würde Kurve d erhalten werden.
an der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung. Im Bei Verbrauchern mit induktivem Anteil muß bei
an der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung. Im Bei Verbrauchern mit induktivem Anteil muß bei
Beispiel von F i s. 3 beträgt die Unterspannung Csi; 5° Festlegung der Ausgleichsfunktion der auf Grund
zwei Drittel der Normalsparnung C--.. Wenn das der Selbstinduktion erzeugte Gegenstrom berücksich-Produkt
/·/ oder U · t etwa konstant gehalten werden tigt werden. Die Impulse dürfen hier bei hohen
soll, wählt man die Z-Diode 6 in F i g. 2 so, daß Uz Spannungen Us nicht zu kurz sein und brauchen bei
etwa ein Drittel bis ein Fünftel der Normalspannung kleinen Spannungen Us nicht so lang zu sein, wie es
l/s .ν beträgt. In F i g. 3 ist dafür die Spannung Uz.\ 55 Kurve b von F i g. 4 entspricht. Die erwünschte Untereingetragen.
Bei Normalspannung wird die Spannung kompensation erhält man dadurch, daß man die
L'zi gemäß Kurve α nach einer Zeit /.v, erreicht, bei Dauer t0 des Ladeimpulses im Verhältnis zur Dauer
Unterspannung gemäß Kurve b nach einer Zeit tr;u des Entladevorgangs vergrößert, also den konstanten
die etwa das l.Sfache von f.v, beträgt. Soll dagegen Anteil von f0 an der Gesamtdauer tt erhöht. Sollte
das Produkt I ■ U ■ t etwa konstant gehalten werden, 60 dagegen zur Anpassung an einen anderen Verbrauchet
wird mittels der Z-Diode 6 in F i g. 2 die SpannungUz eine stärkere Überkompensation als nach Kurve a
auf etwa die Hälfte oder etwas mehr als die Hälfte von F i g. 4 erwünscht sein, wählt man Uz größer,
der Normalspannung l/c.v eingestellt, in F i g. 3 mit z. B. zu 2/ö oder V2 Usx- Die Grenze ist hier durch
Cz1 bezeichnet. Die Zeit tr*, die der Entladevorgang den Unterspannungswert Usu, der auf alle Fälle
gemäß Kurve b bei Unterspannung dauert, entspricht 65 größer als Uz sein muß, gegeben. Bei pulsierendei
jetzt etwa dem 2,25fachen der Zeit f.v2, die gemäß Gleichspannung ist für Usu der zeitliche Mittelwert
Kurve α bei Normalspannung benötigt wird. Die an- zu setzen.
Claims (3)
1. Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses bundenen Widerstand des .RC-Glieds entladen wird,
von Schwankungen der Speisespannung auf die S wobei bei Erreichen einer bestimmten Spannung ge-
Ά Fläche oder den Energiegehalt der von einem genüber dem Bezugspotential das Verstärkerelement
Verstärkerelement gelieferten Impulse, bei der das in den Sättigungszustand umgeschaltet wird.
Verstärkerelement mit seiner Steuerelektrode an Bei der Ansteuerung von Relais, Magneten, Motor-
;j den Mittelpunkt eines zwischen zwei verschiedene wicklungen und anderen Leistungsverbrauchern aurch
Potentiale eingeschalteten Serien-TJC-Glieds an- io Impulse muß sichergestellt werden, daß die Impulse
geschlossen ist, das entsprechend der im Normal- stets genügend lang und hoch sind, damit die dadurch
fall gewünschten Impulsdauer bemessen ist, und betätigten Mittel richtig arbeiten. Dies ließe sich bei-
% der an das Bezugspotential des Verstärkerelements spielsweise durch Stabilisieren der Speisespannung er-
angeschlossene Kondensator des ÄC-Glieds durch reichen, was aber bei hohem Leistungsbadarf sehr
-■■ einen Ladeimpuls auf eine gegenüber dem Bezugs- 15 aufwendig ist, In vielen Fällen wäre es darum sogar
; potential feste, das Verstärkerelement sperrende vorteilhafter, wenn man als Speisespannung unmittel-
Spannung aufgeladen und über den mit dem an- bar die mehr oder weniger geglättete pulsierende
deren Potential verbundenen Widerstand des Gleichspannung verwenden könnte, die durch Trans-
ÄC-GIieds entladen wird, wobei bei Erreichen einer formation und Gleichrichtung aus der Netzspannung
bestimmten Spannung gegenüber dem Bezugs- ao gewonnen wird. Diese Spannung schwankt jedoch
-: potential das Verstärkerelement in den Sättigungs- phasen- und belastungsabhängig.
zustand umgeschaltet wird, dadurch ge- Es ist bekannt, bei monostabilen MuI ti vibratoren
kennzeichnet, daß der Widerstand (4) des und anderen Impulserzeugern die Impulsdauer von
Serien-ÄC-Glieds (4, 5) mit der Quelle für die Schwankungen der Speisespannung unabhängig zu
Speisespannung (Us) verbunden ist und die Span- 35 machen. In einer bekannten Schaltung ist hierfür ein
nung (Uz) gegenüber dem Bezugspotential (0), bei Spannungsteiler vorgesehen, an den der zeitbestimder
das Verstärkerelement (8) in den Sättigungs- mende Kondensator des monostabilen MuIlivibrators
zustand übergeht, zur Stabilisierung der Impuls- angeschlossen ist (USA.-Patentschrift 3 469 116). Eine
fläche (U ■ t bzw. /·/) so bemessen ist, daß die andere bekannte Schaltung bedient sich eines Korn-Differenz
von dieser Spannung (Uz) und der 30 parators, der die Kondensatorspannung ständig mit
Spannung des Ladeimpulses (Ul) etwa ein Drittel einer über einen Spannungsteiler eingestellten Spander
Differenz vom Normalwert (Usn) der Speise- nung vergleicht. Bei Gleichheit schaltet ein vorher gespannung
(Us) und der Spannung des Ladeim- sperrter Transistor in die Sättigung und übeträgt den
pulses (Ul) beträgt, während &ie zur Stabilisierung Spannungssprung an seinem Kollektor über eine
des Energiegehalts der Impulse (U ■ I · t bzw. 35 Z-Diode zu einem weiteren Transistor, der die Span-
U2t oder Pt) so bemessen ist, daß die erstgenannte nungsversorgung des Komparators abschaltet, so
Differenz (Uz— Ul) etwa gleich der Hälfte der daß im Ruhezustand keine Leistung verbraucht w>rd
an zweiter Stelle genannten Differenz (Usn — UL) (IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 11, Nr. 4,
ist. September 1968). Diese A η ard η ungern stabilisieren
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 zwar die Impulsdauer, aber nicht die Impulsfläche
kennzeichnet, daß die Spannung (Uz) gegenüber bzw. den Energiegeh alt.
dem Bezugspotential (0), bei der das Verstärker- Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur Er-
element(8) in den Sättigungszustand übergeht, zeugung rechteckiger Impulse bekannt, die aus einem
durch ein einen konstanten Spannungsabfall er- mit dem Mittelpunkt eines an unterschiedliche feste
zeugendes Koppelglied, vorzugsweise eine Z-Diode, 45 Potentiale angeschlossenen Senen-/?C-Glieds ver-
die zwischen den Mittelpunkt des Serien-ÄC- bundenen Verstärkerelement besteht. Über eine Diode
Glieds (4, 5) und die Steuerelektrode des Ver- wird der Kondensator des ÄC-Glieds mit Steuerim- |
Stärkerelements (8) eingeschaltet ist, erzeugt wird. pulsen beaufschlagt, die das Verstiirkerelement sperren.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch Der Kondensator entlädt sich dann über den Widergekennzeichnet, daß zur Feineinstellung des Aus- 50 stand gegen ein Potential entgegengesetzter Polarität
gleichsverhaltens die Dauer des Ladeimpulses (3) und erreicht dabei nach bestimmter Zeit eine Spanverändert
wird. nung bei der das Verstärkerelement wieder in den |
Sättigungsbereich gelangt. Diese Zeit ist durch das '
RC-Verhältnis, die Höhe der Vorspannung, gegen die i
55 die Kondensatorentladung erfolgt, und durch die (
Höhe und Dauer der Steuerimpulse bestimmt, durch i
die eine Impulslängenmodulation bewirkt werden |
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aus- kann. Hinweise zur Lösung der dem Anmeldungs- |
gleichen des Einflusses von Schwankungen der Speise- gegenstand zugrunde liegenden Aufgabe sind diesem I
spannung auf die Fläche oder den Energiegehalt der 60 Stand der Technik nicht zu entnehmen, zumal die ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146238 DE2146238C3 (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses von Schwankungen der Speisespannung auf die Fläche oder den Energiegehalt von Impulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146238 DE2146238C3 (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses von Schwankungen der Speisespannung auf die Fläche oder den Energiegehalt von Impulsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146238A1 DE2146238A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2146238B2 DE2146238B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2146238C3 true DE2146238C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5819698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146238 Expired DE2146238C3 (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Anordnung zum Ausgleichen des Einflusses von Schwankungen der Speisespannung auf die Fläche oder den Energiegehalt von Impulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146238C3 (de) |
-
1971
- 1971-09-16 DE DE19712146238 patent/DE2146238C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2146238B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2146238A1 (de) | 1973-03-29 |
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