DE214589C - - Google Patents
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- DE214589C DE214589C DENDAT214589D DE214589DC DE214589C DE 214589 C DE214589 C DE 214589C DE NDAT214589 D DENDAT214589 D DE NDAT214589D DE 214589D C DE214589D C DE 214589DC DE 214589 C DE214589 C DE 214589C
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- joint
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- support
- joint shoe
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/02—Umbrella frames
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Ϊ bez Sa/nwvilwna |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 214589 -. KLASSE 33». GRUPPE
SAMUEL STAUFFER FRETZ in PHILADELPHIA.
Für die Gelenkverbindung zwischen den Spann- und Stützdrähten von Schirmgestellen
hat man schon vorgeschlagen, an Stelle des Gelenkbolzens in dem Gelenkschuh aus diesem
herausgedrückte, seitlich vorspringende Spitzen anzuwenden, die in ein Loch des Stützdrahtes
eintraten und den Drehpunkt für letzteren bildeten. Bei dieser Ausbildung, die ihrer Natur
nach gegenüber der Anwendung von Gelenkbolzen eine erhebliche !Vereinfachung des Gelenkes
darstellt, kommt es aber darauf an, eine Federung der Schenkel des U-förmigen
Spanndrahtes ebenso wie der Schenkel des Gelenkschuhes durchaus - sicher zu vermeiden, da
selbst bei- der geringsten Federung die schrägen Flächen der seithch vorspringenden Spitzen des
Gelenkschuhes leicht aus dem Loch des Stützdrahtes heraustreten und so eine vollständige
Zerstörung des Gelenkes veranlassen.
Eine solche Federung war aber bei den bekannten Gelenkkonstruktionen dieser Art deswegen
leicht möglich, weil der Gelenkschuh nur einfach U - förmige Gestalt hatte, so daß die
einfachen Schenkel unter dem Einflüsse der ziemlich erheblichen Beanspruchung beim
Spannen der Drähte auseinanderfederten und den Stützdraht freigaben. Diese Federung soll
gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden', daß der Gelenkschuh in an
sich bekannter. Weise doppelt U-förmig ausgebildet ist, derart, daß er den U-förmigen
Spanndraht von der Innen- und Außenseite völlig umfaßt und an der Verbindungsstelle bezüglich
der Seitenbacken eine dreifache Lage resultiert, welche ein Federn und damit ein
Lösen der Gelenkverbindung unmöglich nlacht.
Dieselbe Ausbildung ermöglicht auch, daß der Gelenkschuh sowohl an der Innen- als auch an ■
der Außenseite mit Ansätzen oder Spitzen versehen sein kann, die somit als Lager für zwei
Stützstangen Verwendung finden können.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist
Fig. ι eine perspektivische Ansicht der Gelenkverbindung in einem Schirmgestell, Fig. 2 ein
Querschnitt in größerem Maßstabe, Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie y-y der Fig. ι in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 eine
Draufsicht auf das. für die Gelenkverbindung benutzte Metallstück in ungeformtem Zustande,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung für ein sich selbst öffnendes Schirmgestell,
Fig. 7 eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. 6, Fig. 8 ein Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 9
ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 7 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 10 eine Seitenansicht
einer anderen Ausführung der Gelenkverbindung in Anwendung bei einem sich selbst
öffnenden Schirmgestell, Fig. 11 eine Seitenansicht im rechten Winkel· zu Fig. 10, Fig. 12
ein Querschnitt nach der Linie a-a der Fig. 11
in größerem Maßstabe, Fig. 13 ein Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 11 in größerem Maßstabe.
'65
Der Gelenkschuh A besteht aus einer Metallplatte
B, welche, wie namentlich Fig. 2 erkennen läßt, gemäß vorliegender Erfindung
doppelt U-förmig gebogen wird, derart, daß der Gelenkschuh den U-förmigen Spanndraht A1
sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite vollständig umfaßt, wobei die beiden
Enden B1 der Platte auf den Rücken des Spanndrahtes zu liegen kommen, wie dies Fig. ι
erkennen läßt. C sind die an sich bekannten, aus dem Metall der Platte B herausgedrückten
und seitlich vorspringenden Spitzen, die in ein Loch des Stützdrahtes B2 eindringen und so
mit diesem ein Gelenk bilden. Die genannte doppelt U-förmige Gestalt des Gelenkschuhes
hat, wie Fig. 4 erkennen läßt, zur Folge, daß im Gelenk eine dreifache Lage oder Wandstärke
resultiert, welche ein Federn und damit ein Lösen der Gelenkverbindung absolut unmöglich
macht. Der Gelenkschuh kann an geeigneter Stelle einen Ausschnitt D besitzen, um dem
Ende des Stützdrahtes B2 bei der Drehung um das Gelenk C ein freies Spiel zu ermöglichen.
Die gleiche Ausbildung des Gelenkschuhes
ermöglicht auch, wie die Fig. 6 bis ■ 9 zeigen, die Anordnung zweier Stützdrähte B%, die mit
demselben Gelenkschuh A verbunden sind, wie dies für sich selbst öffnende Schirmgestelle
notwendig ist. In diesem Falle besitzen die Gelenkschuhe zwei Reihen von Ansätzen oder
Spitzen C1, die, wie bekannt, aus der Metallplatte B herausgedrückt sind. Die beiden
Stützstangen lassen sich dann nach entgegen-■ gesetzter Richtung in die Spanndrähte einlegen,
wie dies Fig. 7 und 8 zeigen.
In den Fig. 10 bis 13 sind ebenfalls zwei
Stützdrähte mit dem gemeinsamen Gelenkschuh A verbunden, ebenfalls für den Zweck,
ein sich selbst ' öffnendes Schirmgestell zu
schaffen. In diesem Falle besitzt der Gelenkschuh zwar gleichfalls zwei Sätze von '
sprüngen oder Spitzen C2, die zwei getrennte Lager für die Stützstangen bilden, jedoch sind
die Vorsprünge für den einen Drehpunkt an der Innenseite des Spanndrahtes bzw. des Gelenkschuhes,
die Lager für den anderen Drehpunkt aber an der Außenseite des Gelenkschuhes
angeordnet, so daß der eine Stützdraht sich in die U-förmige Rille des Spanndrahtes
selbst hineinlegen, der andere aber sich über den ersten Stützdraht sowie über den Spanndraht
hihweglegen kann (Fig. 11 und 13).
Claims (2)
1. Gelenkverbindung zwischen den Spann- und Stützdrähten von Schirmgestellen, bei
welcher seitlich vorspringende Spitzen des Gelenkschuhes in ein Loch des Stützdrahtes
eintreten und den Drehpunkt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkschuh in an sich bekannter Weise doppelt U-förmig
ausgebildet ist, derart, daß er den U-förmigen Spanndraht an der Innen- und Außenseite
vollständig umfaßt und an der Verbindungsstelle bezüglich der Seitenbacken eine dreifache
Lage resultiert, welche ein Federn und damit ein Lösen der Gelenkverbindung unmöglich macht.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkschuh
sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite mit Ansätzen oder Spitzen versehen ist, die als Lager für zwei Stützstangen
Verwendung finden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214589C true DE214589C (de) |
Family
ID=476157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214589D Active DE214589C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214589C (de) |
-
0
- DE DENDAT214589D patent/DE214589C/de active Active
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