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DE214589C - - Google Patents

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Publication number
DE214589C
DE214589C DENDAT214589D DE214589DC DE214589C DE 214589 C DE214589 C DE 214589C DE NDAT214589 D DENDAT214589 D DE NDAT214589D DE 214589D C DE214589D C DE 214589DC DE 214589 C DE214589 C DE 214589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
shoe
support
joint shoe
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT214589D
Other languages
English (en)
Publication of DE214589C publication Critical patent/DE214589C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Ϊ bez Sa/nwvilwna
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 214589 -. KLASSE 33». GRUPPE
SAMUEL STAUFFER FRETZ in PHILADELPHIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1907 ab.
Für die Gelenkverbindung zwischen den Spann- und Stützdrähten von Schirmgestellen hat man schon vorgeschlagen, an Stelle des Gelenkbolzens in dem Gelenkschuh aus diesem herausgedrückte, seitlich vorspringende Spitzen anzuwenden, die in ein Loch des Stützdrahtes eintraten und den Drehpunkt für letzteren bildeten. Bei dieser Ausbildung, die ihrer Natur nach gegenüber der Anwendung von Gelenkbolzen eine erhebliche !Vereinfachung des Gelenkes darstellt, kommt es aber darauf an, eine Federung der Schenkel des U-förmigen Spanndrahtes ebenso wie der Schenkel des Gelenkschuhes durchaus - sicher zu vermeiden, da selbst bei- der geringsten Federung die schrägen Flächen der seithch vorspringenden Spitzen des Gelenkschuhes leicht aus dem Loch des Stützdrahtes heraustreten und so eine vollständige Zerstörung des Gelenkes veranlassen.
Eine solche Federung war aber bei den bekannten Gelenkkonstruktionen dieser Art deswegen leicht möglich, weil der Gelenkschuh nur einfach U - förmige Gestalt hatte, so daß die einfachen Schenkel unter dem Einflüsse der ziemlich erheblichen Beanspruchung beim Spannen der Drähte auseinanderfederten und den Stützdraht freigaben. Diese Federung soll gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden', daß der Gelenkschuh in an sich bekannter. Weise doppelt U-förmig ausgebildet ist, derart, daß er den U-förmigen Spanndraht von der Innen- und Außenseite völlig umfaßt und an der Verbindungsstelle bezüglich der Seitenbacken eine dreifache Lage resultiert, welche ein Federn und damit ein Lösen der Gelenkverbindung unmöglich nlacht.
Dieselbe Ausbildung ermöglicht auch, daß der Gelenkschuh sowohl an der Innen- als auch an ■ der Außenseite mit Ansätzen oder Spitzen versehen sein kann, die somit als Lager für zwei Stützstangen Verwendung finden können.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist Fig. ι eine perspektivische Ansicht der Gelenkverbindung in einem Schirmgestell, Fig. 2 ein Querschnitt in größerem Maßstabe, Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie y-y der Fig. ι in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 eine Draufsicht auf das. für die Gelenkverbindung benutzte Metallstück in ungeformtem Zustande, Fig. 6 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung für ein sich selbst öffnendes Schirmgestell, Fig. 7 eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. 6, Fig. 8 ein Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 9 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 7 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung der Gelenkverbindung in Anwendung bei einem sich selbst öffnenden Schirmgestell, Fig. 11 eine Seitenansicht im rechten Winkel· zu Fig. 10, Fig. 12 ein Querschnitt nach der Linie a-a der Fig. 11 in größerem Maßstabe, Fig. 13 ein Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 11 in größerem Maßstabe. '65
Der Gelenkschuh A besteht aus einer Metallplatte B, welche, wie namentlich Fig. 2 erkennen läßt, gemäß vorliegender Erfindung doppelt U-förmig gebogen wird, derart, daß der Gelenkschuh den U-förmigen Spanndraht A1 sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite vollständig umfaßt, wobei die beiden
Enden B1 der Platte auf den Rücken des Spanndrahtes zu liegen kommen, wie dies Fig. ι erkennen läßt. C sind die an sich bekannten, aus dem Metall der Platte B herausgedrückten und seitlich vorspringenden Spitzen, die in ein Loch des Stützdrahtes B2 eindringen und so mit diesem ein Gelenk bilden. Die genannte doppelt U-förmige Gestalt des Gelenkschuhes hat, wie Fig. 4 erkennen läßt, zur Folge, daß im Gelenk eine dreifache Lage oder Wandstärke resultiert, welche ein Federn und damit ein Lösen der Gelenkverbindung absolut unmöglich macht. Der Gelenkschuh kann an geeigneter Stelle einen Ausschnitt D besitzen, um dem Ende des Stützdrahtes B2 bei der Drehung um das Gelenk C ein freies Spiel zu ermöglichen.
Die gleiche Ausbildung des Gelenkschuhes
ermöglicht auch, wie die Fig. 6 bis ■ 9 zeigen, die Anordnung zweier Stützdrähte B%, die mit demselben Gelenkschuh A verbunden sind, wie dies für sich selbst öffnende Schirmgestelle notwendig ist. In diesem Falle besitzen die Gelenkschuhe zwei Reihen von Ansätzen oder Spitzen C1, die, wie bekannt, aus der Metallplatte B herausgedrückt sind. Die beiden Stützstangen lassen sich dann nach entgegen-■ gesetzter Richtung in die Spanndrähte einlegen, wie dies Fig. 7 und 8 zeigen.
In den Fig. 10 bis 13 sind ebenfalls zwei Stützdrähte mit dem gemeinsamen Gelenkschuh A verbunden, ebenfalls für den Zweck, ein sich selbst ' öffnendes Schirmgestell zu schaffen. In diesem Falle besitzt der Gelenkschuh zwar gleichfalls zwei Sätze von '
sprüngen oder Spitzen C2, die zwei getrennte Lager für die Stützstangen bilden, jedoch sind die Vorsprünge für den einen Drehpunkt an der Innenseite des Spanndrahtes bzw. des Gelenkschuhes, die Lager für den anderen Drehpunkt aber an der Außenseite des Gelenkschuhes angeordnet, so daß der eine Stützdraht sich in die U-förmige Rille des Spanndrahtes selbst hineinlegen, der andere aber sich über den ersten Stützdraht sowie über den Spanndraht hihweglegen kann (Fig. 11 und 13).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gelenkverbindung zwischen den Spann- und Stützdrähten von Schirmgestellen, bei welcher seitlich vorspringende Spitzen des Gelenkschuhes in ein Loch des Stützdrahtes eintreten und den Drehpunkt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkschuh in an sich bekannter Weise doppelt U-förmig ausgebildet ist, derart, daß er den U-förmigen Spanndraht an der Innen- und Außenseite vollständig umfaßt und an der Verbindungsstelle bezüglich der Seitenbacken eine dreifache Lage resultiert, welche ein Federn und damit ein Lösen der Gelenkverbindung unmöglich macht.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkschuh sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite mit Ansätzen oder Spitzen versehen ist, die als Lager für zwei Stützstangen Verwendung finden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214589D Active DE214589C (de)

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