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DE213818C - - Google Patents

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Publication number
DE213818C
DE213818C DENDAT213818D DE213818DA DE213818C DE 213818 C DE213818 C DE 213818C DE NDAT213818 D DENDAT213818 D DE NDAT213818D DE 213818D A DE213818D A DE 213818DA DE 213818 C DE213818 C DE 213818C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
knife blade
guide
comb
attached
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT213818D
Other languages
English (en)
Publication of DE213818C publication Critical patent/DE213818C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 213818 — KLASSE 86<#. GRUPPE
BRINTONS LIMITED in KIDDERMINSTER
und THOMAS GREENWOOD in WOLVERLEY b. KIDDERMINSTER, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Webstühle zur Herstellung von Florgeweben mit eingesetzten Noppen bzw. zur Herstellung von Teppichen oder Geweben, die unter dem Namen Royal Axminster oder Moquette bekannt sind. Ein Webstuhl der Art, welche die Erfindung betrifft, ist in den deutschen Patentschriften 63943 und 68283 beschrieben worden. Auf Webstühlen der vorgenannten Art wird der Pol (Flor) des Gewebes aus Florfäden gebildet, welche von den Polfäden in den Fadenführern getrennt gehalten und durch Greifer erfaßt werden. Die Greifer legen dann die Florfäden in die Kette des Gewebes, in welcher die Florfäden durch den Schuß eingebunden werden, wenn er . durch das Blatt an den Warenrand angeschlagen wird.
Bei Webstühlen dieser Art ist ein horizontales, unten kammartiges Messerblatt nebst einer Messerführung vorhanden, welche durch den Oberbaum oder den Fadenführerträger gehalten wird und an welcher entlang sich die beweglichen Messerkästen und Messer bewegen, um die Enden der Polfäden abzuschneiden, wie in der erwähnten deutschen Patentschrift 68283 beschrieben ist. Wenn nun der Webstuhl sehr breit hergestellt werden muß, so sind Messerblatt und Messerführung ihrer großen Länge wegen leicht dem Durchbiegen und Zerspringen ausgesetzt. Dieser Übelstand soll durch vorliegende Erfindung verhindert werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles des Oberbaumes des Webstuhles mit dem Messerblatt und der Messerführung und die gemäß vorliegender Erfindung getroffene Einrichtung. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Einrichtung nach der Linie V-V der Fig. 1, Fig. 3 einen solchen nach der Linie W-W der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. ι und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 4. Fig. 6 ist Schnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 1.
α ist das lange, horizontale, kammförmige Messerblatt und b die Gleitmesserführung, die am Messerblatt α befestigt ist. Diese beiden Teile entsprechen dem Messerblatt ax und der Messerführung e,x in der Patentschrift 68283. Das Messerblatt α trägt die Messerkästen für die beweglichen Messer, die an dem Messerblatt α eine Gleitbewegung ausführen. Um ein Durchbiegen oder Springen des Messerblattes α und der Messerführung b zu verhindern, ist die folgende Einrichtung getroffen.
Vor dem Messerblatt α ist eine in der ganzen Länge desselben sich erstreckende horizontale Welle c vorgesehen, welche sich in Lagern d dreht, die an die Unterseite des Oberbaumes oder Fadenführerträgers β angebolzt sind. Auf
der Welle c sitzen in entsprechenden Abständen Hebel/, deren äußere Enden g geschlitzt und durch Stifte h und Augen i mit dem Messerblatt α verbunden sind. Der Oberbaum β ist an seiner unteren Seite mit schräg angeordneten Winkeln / versehen, auf denen Führungshülsen k des Messerblattes α gleitend angeordnet sind. Die Welle c erhält vom Hebel I, der an das eine Ende der Welle c
ίο angeschlossen und durch eine Hubstange m angehoben wird, ihre Schwingung. Die Stange»« wird durch eine Daumenscheibe gehoben und gesenkt. Die beschriebene Einrichtung ermöglicht die sichere Auf- und Abwärtsbewegung des Messerblattes α und der Führung b, wodurch das Durchbiegen und Zerspringen dieser Teile wirksam verhindert wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhinderung des Durchbiegens und Zerspringens des Messerblattes an Webstühlen zur Herstellung von Florgeweben mit eingesetzten Noppen, mit einer aus einem Messerkamm (a) und einer Anzahl auf demselben angeordneter Gleitmesser bestehenden Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkamm (a) durch eine Reihe von Hebeln (f) getragen wird, die an einer horizontalen Welle (c) befestigt sind, und die Führung des Messerkammes durch eine Anzahl von Winkeln (j) bewirkt wird, auf deren schräg nach abwärts gerichteten Schenkeln sich Hülsen (k) führen, die am Messerkammrücken befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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