DE2135514B2 - Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen - Google Patents
Rohrmuffe für winkelbewegliche RohrleitungenInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/04—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen, wie sie im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher umrissen und als solche beispielsweise aus der CH-PS 4 28 347 bekanntgeworden
ist.
Mit diesen bekannten Rohrmuffen ist es zwar möglich, bei der Verlegung von einzelnen Druckrohrleitungen
Abweichungen von der genauen Achsrichtung der Rohrachse an den Anschlußstellen stufenlos
auszugleichen und damit die Vorratshaltung von Rohrbogen mit in der Regel genormtem Krümmungswinkel bis zu einem gewissen Grad zu umgehen, jedoch
war es mit den bekannten Rohrmuffen nicht möglich, eine wirklich ausreichende Abdichtung an der Anschlußstelle
zwischen Rohrmuffe und Leitungsrohr zu gewährleisten. Da die genaue axiale Festlegung der
bekannten Rohrmuffe an der Anschlußstelle mit dem Leitungsrohr mittels eines von einem Flansch gegen
eine Innenwulst der Rohrmuffe und gegen das Leitungsrohr gepreßten Dichtungsringes hier nicht
möglich ist, kann es sehr leicht zu Lageveränderungen und Zerstörungen des Dichtungsringes kommen, so daß
die gerade für Druckrohrleitungen erforderliche Dichtheit an der Anschlußstelle zwischen Rohrmuffe und
Leitungsrohr nicht gesichert ist.
Der Erfindung liegt somit zur Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Rohrmuffe der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, die gegebenenfalls unter
verschiedenen Winkeln zueinander angeordneter Rohrleitungsteile unter Beibehaltung einer stufenlosen
Einstellung des Anschlußwinkels in einfacher Weise
ίο zusammenzubauen und nach dem Zusammenbau in
axialer Richtung unbewegbar festzulegen und damit Undichtheiten an den Anschlußstellen weitgehend
auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
is kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen
Maßnahmen gelöst Mit diesen Maßnahmen können nunmehr mit Hilfe einer Rohrmuffe unter verschiedenen
Winkeln zueinander angeordnete Rohrleitungsteile ohne besonderen Aufwand lagegesichert und dicht
miteinander verbunden werden. Außerdem ist der Vorteil erreicht, daß die Enden der in die Rohrmuffe
einzuführenden Leitungsrohre nicht, wie im bekannten Fall, besonders bearbeitet werden müssen, was auf der
Baustelle, wo bekanntlich die Rohre erst auf die erforderliche Länge geschnitten werden, äußerst umständlich
ist.
Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem axialen Schnitt längs der Linie
A-A in Fig.3, der in der Krümmungsebene der dargestellten Rohrmuffe verläuft, eine erfindungsgemäße
Rohrmuffe in Form eines Rohrbogens.
F i g. 2 zeigt ein Ende der Rohrmuffe bzw. des Rohrbogens nach F i g. 1 in einem axialen Schnitt längs
■to der Linie B-B in Fig. 3, d.h. im rechten Winkel zur
Krümmungsebene des Rohrbogens.
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie COEin F i g. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Rohrelement oder Verbindungsstück hat die Form eines insgesamt mit I bezeichneten Rohrbogens, der an jedem Ende mit einem Verbindungsmuffenabschnitt versehen ist. Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß beide Muffenabschnitte von gleicher Konstruktion sind; im folgenden wird daher nur die Konstruktion des linken Endes des
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie COEin F i g. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Rohrelement oder Verbindungsstück hat die Form eines insgesamt mit I bezeichneten Rohrbogens, der an jedem Ende mit einem Verbindungsmuffenabschnitt versehen ist. Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß beide Muffenabschnitte von gleicher Konstruktion sind; im folgenden wird daher nur die Konstruktion des linken Endes des
so Rohrbogens nach F i g. I beschrieben. Die F i g. 1 und 2 zeigen außer dem Rohrbogen 1 einen Teil eines in den
Rohrbogen eingeführten, damit verbundenen Rohrs 2, bei dem es sich z. B. um einen normalen geraden
Rohrabschnitt handelt, dessen Ende in das benachbarte Muffenende des Rohrbogens einführbar ist, sowie eine
Dichtung 8 mit einem ihr zugeordneten Druckring 20, der in axialer Richtung an die Dichtung angepreßt
werden kann, damit die Dichtung eine Abdichtung zwischen dem Muffenabschnitt und dem zugehörigen
Ende des Rohrs 2 bewirkt. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der feste Krümmungswinkel
des Rohrbogens 28°. In Fig. 1 ist mit gestrichelten
Linien angedeutet, innerhalb welcher Grenzen das Rohr 2 bezüglich seiner Winkellage von der Achse des
zugehörigen Muffenabschnitts abweichen kann. In F i g. I ist eine maximale Winkelabweichung des Rohrs 2
gegenüber der Muffe 1 angedeutet, die nach jeder Seite 8,5° beträgt. Wenn ein solcher Bereich der zulässigen
Winkelabweichung an beiden Enden der Muffe zur
Verfugung steht, da beide Muffenabschnitte von gleicher Konstruktion sind, ermöglicht es die Muffe
nach F i g. 1, Rohre miteinander zu verbinden, zwischen deren Achsen ein Winkel vorhanden ist, der 11° bis 45°
beträgt
Zwar wurden vorstehend bestimmte Winkel- bzw. Winkelbereiche genannt, doch sei bemerkt, daß man
gemäß der Erfindung auch andere Winkel bzw. Winkelbereiche vorsehen kann. Eine weitere zweckmäßige
und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann in einem Rohrbogen mit einem festen Krümmungswinkel
von 28° bestehen, der nur an einem Ende
mit einem erfindungsgemäßen Muffenabschnitt versehen ist In diesem Fall kann die maximale Winkelabweichung
zwischen einem Rohr und dem Rohrbogen nach beiden Seiten 17° betragen, so daß es auch bei dieser
Konstruktion möglich ist. Rohre miteinander zu verbinden, deren Achsen einen Winkel zwischen 11°
und 45° einschließen.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist der innere Querschnitt des
Rohrbogens 1 nahe seinen Enden gegenüber dem in den Rohrbogen hineinragenden Ende des Rohrs 2 so
erweitert daß die erwähnten Winkelabweichungen zwischen dem Rohr und dem betreffenden Muffenabschnitt
möglich sind. Bei solchen Winkelabweichungen kommt jedoch einer einwandfreien Abdichtung zwischen
dem Rohrbogen und dem Rohr eine kritische Bedeutung zu; gemäß der Erfindung wird die Abdichtung
durch eine Dichtung 8 bewirkt, und der erfindungsgemäße Rohrbogen ist auf besondere W^ise
so ausgebildet, daß Gewähr dafür besteht, daß das in den Rohrbogen hineinragende Rohrende ohne Rücksicht
auf seine jeweilige Winkellage gegenüber der Dichtung stets im wesentlichen zentriert ist; gleichzeitig
ist sichergestellt, daß das Ende des Rohrs 2 beim Verlegen einer Rohrleitung nur in der richtigen Weise in
den Rohrbogen eingeführt werden kann, so daß Beschädigungen vermieden werden.
Zu den vorstehend genannten Maßnahmen gehört in erster Linie die Tatsache, daß StUtzwülste 3 und 4
vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberliegen, die auf der Innenseite des Muffenabschnitts nahe
seinem Ende ausgebildet sind, und zwischen denen ein solcher diametraler Abstand vorhanden ist, daß sie mit
der Außenfläche des Rohrs 2 mit einem kleinen Spielraum zusammenarbeiten. Gemäß Fig.3 können
die Stützwülste im wesentlichen geradlinige Anlageflächen aufweisen, an denen sich das Rohr 2 abstützen
kann. Zum gleichen Zweck könnte man natürlich auch Stützwülste vorsehen, die eine andere Form haben und
z. B. in einem gewissen Ausmaß konkav oder konvex sind. Die Hauptaufgabe der Stützwülste besteht darin,
das Rohr 2 unter dem Einfluß seines Eigengewichtes, des hindurchströmende!! Fludes und der es überdeckenden
Erdschicht die Dichtung auf der Unterseite des Rohrs nicht zu stark zusammendrückt da anderenfalls
eine Undichtigkeit an der Oberseite des Rohrs auftreten oder die Abdichtungswirkung beeinträchtigt werden
könnte.
Außerdem sind bei dem Rohrbogen gemäß der Erfindung Anschlagmittel in Form von Widerlagern 5
und 6 vorgesehen, die gegenüber den Stützwülsten 3 und 4 in dem Muffenabschnitt axial nach innen versetzt
sind und weiter als die Stützwülste in das Innere des Rohrbogens hineinragen, so daß die Anschläge gebildet
werden, gegen die das Ende des Rohrs 2 vorgeschoben werden kann; somit ist es nicht möglich, das Rohr zu
weit in den Mtiffenabschnitt einzuführen; bei einem zu
weiten Einführen des Rohrs könnte es anderenfalls
unmöglich werden, das Rohr in der gewünschten Winkellage anzuordnen. Gemäß Fig.1 weist jedes
Widerlager, z.B. das dargestellte Widerlager 6, eine unterteilte Anlagefläche auf, die sich aus zwei Flächen
6a und 6b zusammensetzt, wobei diese Flächen mit der
Querschnittsebene der Muffe im Bereich des Widerlagers Winkel bilden, die gleich der größten zulässigen
ίο Winkelabweichung zwischen denn Rohr 2 und dem
Muffenabschnitt des Rohrbogens 1 sind.
Der Muffenabschnitt ist ferner mit einem die Dichtung 8 aufnehmenden Sitz 7 versehen, der
gegenüber den StuLzwulsten 3 und 4 nach außen
versetzt ist Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel öffnet sich der Sitz 7 nach außen, und sein
äußerer Abschnitt ist durch eine allgemein zylindrische Wand 9 gebildet, wahrend der innere Abschnitt radial
nach innen abgerundet ist Dieser Sitz ist zur Verwendung in Verbindung mit der Dichtung 8
bestimmt die eine allgemein runde Querschnittsform ist; diese Querschnittsform erweist sich als besonders
vorteilhaft da sie es ermöglicht bei allen möglichen Winkelstellungen des Rohrs 2 eine einwandfreie
Abdichtung zu erzielen. In Fig.1 ist eine besondere Ausführungsform einer Dichtung 8 dargestellt, die eine
im wesentlichen ebene, ringförmige, nach außen gerichtete Stirnfläche 12 aufweist, ferner einen kreisbogenförmig
gekrümmten, nach innen gerichteten Abschnitt 11 sowie zwei allgemein zylindrische Abschnitte
13 und 14, die radial nach außen bzw. nach innen gerichtet sind. Die Verwendung einer solchen Dichtung
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn man
■ mit ihr einen Druckring 20 zusammenarbeiten läßt, der
eine ebene ringförmige Stirnfläche 21 aufweist, mittels welcher die Dichtung zusammengedrückt werden kann.
Bei einem Erzeugnis der hier beschriebenen Art
ergeben sich insbesondere dann, wenn es aus Gußeisen hergestellt wird, in der Praxis innerhalb eines bestimmten
Toleranzbereichs liegende Maßabweichungen, und daher kann es zweckmäßig sein, die Rohrbogen oder
Muffen so herzustellen, daß sich zwischen den Stützwülsten 3 und 4 ein Abstand ergibt der etwas
kleiner ist, als der sein müßte, um einen kleinen Spielraum zwischen den Wülsten und der Außenfläche
des Rohrs 2 vorzusehen, so daß die Wülste entweder in der Gießerei oder beim Verlegen einer Rohrleitung mit
einer Feile dergleichen bearbeitet werden können, um den Abstand zwischen den Wülsten genau dem Rohr
anzupassen, mit dem die Muffe verbunden werden soll. Es sei bemerkt, daß dieses Nacharbeiten der Wülste
keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt
Natürlich kann man die Konstruktion der Dichtung in der verschiedensten Weise abändern und es ist z. B. auch
möglich, O-Ringe bekannter Art zu verwenden.
Bei der Herstellung von Rohrbogen mit erfindungsgemäßen
Muffenabschnitten ist es in den meisten Fällen zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die lichte Weite des
Rohrbogens über einen erheblichen Teil seiner Länge der lichten Weite der damit zu verbindenden Rohre
entspricht, denn hierbei ergeben sich normalerweise die günstigsten Strömungsbedingungen. Bei dem erfindungsgemäßen
Rohrbogen kann sich dann der innere Querschnitt entweder fortschreitend in Richtung auf die
Enden vergrößern, wo die erfindungsgemäße Muffenkonstruktion in der aus der Zeichnung ersichtlichen
Weise vorgesehen ist, oder die Erweiterung des Querschnitts kann auf die kürzeste mögliche Strecke im
Bereich der Mündung begrenzt sein, wo genügend Raum vorhanden sein muß, damit sich das Rohr jeweils
unter dem gewünschten Winkel anordnen läßt. Natürlich ist es auch möglich, den gesamten Rohrbogen bzw.
die Muffe so auszubilden, daß ihr innerer Querschnitt über die ganze Länge größer ist als der innere
Querschnitt der anzuschiließenden Rohre. Dies kann sich insbesondere bei solchen erfindungsgemäßen Rohrbogen
oder Muffen als zweckmäßig erweisen, die nur eine geringe Baulänge haben.
Gs sei bemerkt, daß sich die Erfindung bei Rohrbogen
und dergleichen anwenden läßt, die auf den verschiedensten Werkstoffen bestehen, z. B. aus Gußeisen,
Asbestzement, Kunststoffen usw. Bei der Verwendung der verschiedenen Werkstoffe dürfte es einem Fachmann
keine Schwierigkeiten bereiten, die erforderlichen Anpassungen bezüglich der zulässigen Toleranzen usw.
vorzunehmen, die durch die besonderen Eigenschaften der betreffenden Werkstoffe bedingt sind. Bei Gußeisen
hat es sich z. B. gezeigt, daß es zweckmäßig ist, einen Spielraum von etwa 1 mm zwischen dem eingeführten
Rohrende und den damit zusammenarbeitenden Stützwülsten vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen mit nahe an dem oder den Enden der Rohrmuffe im
Inneren derselben angeordneten Stützwülsten für das oder die Enden der in die Rohrmuffe
eingebauten Rohre und mit gegenüber dem oder den Stützwülsten nach außen versetzten Sitzen für die
Aufnahme je einer die Abdichtung der Rohrmuffe gegenüber der Außenfläche des Rohres bewirkenden
Dichtungsringes, der mittels eines mit der Rohrmuffe verbindbaren Flansches gegen seinen
Sitz preßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende der Rohrmuffe (1) mehrere in einer Ebene liegende Einzelstützwülste (3, 4)
vorgesehen sind, daß gegenüber diesen Stützwülsten (3, 4) nach innen versetzt und allgemein in der
gleichen Axialebene mit diesen liegend Widerlager (J, 6) ausgebildet sind, mit denen das innere Ende des
eingebauten Rohres (2) zusammenarbeitet, wobei jedes Widerlager (5,6) zwei Anschlagflächen (6a, Sb)
aufweist, die dem freien Ende der Rohrmuffe (1) zugewandt sind und jeweils mit einer im rechten
Winkel zur Achse der Rohrmuffe (1) verlaufenden Ebene einen Winkel bilden, der der maximal
möglichen Winkelabweichung zwischen dem Rohr (2) und der Rohrmuffe (1) entspricht, und daß die
Rohrmuffe (1) im Einsteckbereich des Rohres (2) innen derart erweitert ist, daß ein ausreichender
Raum vorhanden ist, um das hineinragende Ende des Rohres (2) auch bei Winkelabweichungen zwischen
dem Rohr (2) und der Rohrmuffe (1) aufzunehmen.
2. Rohrmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwülsie (3,4) im wesentlichen
geradlinige Anlageabschnitte aufweisen, die dem in die Rohrmuffe (1) eingebauten Rohr (2) zugewandt
sind.
3. Rohrmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Stützwülsten (3, 4) um etwa 1 mm größer ist als der Außendurchmesser des zugehörigen Rohres (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135514 DE2135514C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135514 DE2135514C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135514A1 DE2135514A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2135514B2 true DE2135514B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2135514C3 DE2135514C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5813846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712135514 Expired DE2135514C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135514C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4353580A (en) * | 1980-07-03 | 1982-10-12 | Houck Theodore B | Apparatus for removably attaching a pipe |
US5102150A (en) * | 1991-02-19 | 1992-04-07 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Pressure vessel flex joint |
CN112032436B (zh) * | 2020-09-15 | 2021-12-24 | 玉环市凯强机械燃具有限公司 | 一种管件连通接头 |
-
1971
- 1971-07-15 DE DE19712135514 patent/DE2135514C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2135514A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2135514C3 (de) | 1980-08-14 |
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