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DE2135514A1 - Rohrmuffe - Google Patents

Rohrmuffe

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Publication number
DE2135514A1
DE2135514A1 DE19712135514 DE2135514A DE2135514A1 DE 2135514 A1 DE2135514 A1 DE 2135514A1 DE 19712135514 DE19712135514 DE 19712135514 DE 2135514 A DE2135514 A DE 2135514A DE 2135514 A1 DE2135514 A1 DE 2135514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
socket
pipe socket
seal
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712135514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2135514B2 (de
DE2135514C3 (de
Inventor
Oliver Johnstad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hedmark Jernstoeperi A S
Original Assignee
Hedmark Jernstoeperi A S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hedmark Jernstoeperi A S filed Critical Hedmark Jernstoeperi A S
Priority to DE19712135514 priority Critical patent/DE2135514C3/de
Publication of DE2135514A1 publication Critical patent/DE2135514A1/de
Publication of DE2135514B2 publication Critical patent/DE2135514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2135514C3 publication Critical patent/DE2135514C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints; Joints allowing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L43/00Bends; Siphons
    • F16L43/001Bends; Siphons made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Rohrmuffe Die Erfindung bezieht sich auf eine neudrtige Rohrmuffe, deien enden so ausgebildet sind, daß das bzw. jedes Rohr, welches mit der Kohrmuffe verbunden ist, inherhalb eines bestimmten WinleIbereichs gegenüber der vorgeseltenen Winkellage verlagert werden kuflil, ohne das sich hierbei irgendwelche Nachteile ergeben.
  • Bei Rohrleitungen, die solche Abmessungen haben, und die aus solchen Werkstofren bestehen, dag es nuf unter @chwierigkeiten möglich ist, die normaletweise verwendeten Leitungsabschnitte in der @ewünschten weise zu biegen, ist es erforderlich, die Rohrleitung aus mehreren Rohr abschnitten und Veroindungsstücken und Rohrbögen aufzubauen, die es ermöglichen, die Rohrleitung entsprochend den Er@ordernissen der jeweiligen Anlage, dem verfügbaren Raum, dem gewünschten Verlauf usw. zu verleen. bei den einelnen lieileii einer solchen @ohrleitung kann es sich um völlig geradlinige Rohrabschnitle handeln, forner konische @bergangsabschni@te, Rohrbögen, die sich über unterschidliche Win@elbereiche erstrecken, T-Stücke, Abzweigstücke und dergleichen. Der Lrfindung liegt insbesondere die Ajufgabe zugrunue, eine konstruktion einer Rohrmuffe zu schaffen, die as auf leichtere weise ermöglicht, die verschie@enen Roarleitun steile, die unter verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet sind, miteinander zu verbinden, wobei der betreffende Winkel jeweils innerhalb eines bestimmten Bereichs gewählt werden kann, d. h., wobei es nicht erf orderlicli ist, einen bestimmten Winkel genau einzuhalten, wie es z. B. bei den bis jetzt gebräuchlichen Rohrbögen notwendig ist, die gewöhnlich so hergestellt werden, daX sie sich über genormte Winkel erstrecken, welche z. B. 11.25°.
  • 22,50, 450 oder 900 betragen.
  • Bei den bis jetzt bekannten Konstruktionen ist es daher erforderlich, z. 13. Rohrbögen in zahlreichen Varianten herzustellen, um den unterschiedlichen Erfordernissen zu entsprechen, die sich in der fraxis beim Verlegen von koh@ leitungen b e üglich der winkel zwischen benachbarten Leitungsabschnitten ergeben.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ergeben sich nicht nur höhere Herstellungskosten, da zahlreiche Varianten bzw. Ausführung@formen zur Verfügung stehen müssen, sondern es ergeben SiCrl auch Nachteile bezüglich der Lagerhaltung der Planung und der Verlegungsarbeiten, da sich alle diese Faktoren nach der Anzahl der bereitzuhaltenden unterschi@lichen Ausführungsformen richtet. Selbst dann, wenn es sich um mehr oder weniger geradlinige Rohrleitungsabschnitte handelt, kann es in bestimmten Fällen erforderlich werden an den verschiedenen VerbindungssLellen Winkelabweichungen ausz@gleichen.
  • Die Erfindung schlägt nunmehr eine verbesserte Rohrmuffe vor, bei der die vorstehend genannten Schwierigkeiten in einem erheblichen Ausmaß vermieden sind; zu diesem weck sind gemäß der Erfindung nahe dem betreffenden Ende einer Rohrmuffe an einander dismetral gegenüberliegenden lunkten Stützwulste ausgebildet, die durch einen solchen Abstand voneinander getrennt sind, dab sich ein kleiner spielraum gegenüber der Außenfläche des einzuführenden Rohrs ergibt; ferner sind gegenüber diesen Stützwulsten nach innen versetzte, mit den otützwulsteIl jeweils allgemein in einer gemeinsamen Ebene liegende widerla@er vorgesehen, mit denen das innere Ende des eingeführten Rohrs zusammensarbeiten kaiin; weiterhin ist gegenüber deii Stüizwülsten nach außen versetzt ein bitz vorgesehen, der eine Dichtung aufnimmt, welche eine Abdichtung zwischen der Rohrmuffe und der Außenfläche des in sie eingeführten Rohrs bewirkt; schließlich ist ein dem Ende der Rohrmuffe benachbarter Abschnitt der Rohrmuffe auf seiner Innenseite so erweitert, daß das in die Muffe eingeführte Rohr innerhalb gewisser Grenzen von der vorgesehenen Winkellage gegenüber der Rohrmuffe abweichen kann.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einem axialen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3, der in der Lrümmungsebene der dargestellten IRohrmuffe verläuft, eine erfindungsgemäße rohrmuffe in Form eines Rohrbogens.
  • Fig. 2 zeigt ein Ende der Rohrmuffe bzw. des Rohrbogens nach Fig. 1 in einem axialen Schnitt längs der Linie B-b in Fig. 3, d. h. im rechten Winkel zur Krümmungsebene des Rohrbogens.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie COL' in Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Rohrelement oder Verbindungsstück hat die Form eines insgesamt mit 1 bezeichneten Rohrbogens, der an jedem Ende mit einem Verbindungsmuffenabschnitt versehen ist. Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß beide Muffenabschnitte von gleicher Konstruktion sind; im folgenden wird daher nur die Konstruktion des linken Endes des Rohrbogens nach Fig. 1 besclfflieben. Fig. 1 zeigt au er dein Rohrbogen 1 einen £Üeil eines in den Rohrbogen eingeführten, damit verbundenen Rohrs 2, bei dem es sich z. B. um einen normalen geraden £ohrabscJrnitt handelt, dessen Ende in das benachbarte liiuffenende des Rohrbogens einführbar ist, sowie eine Dichtung 8 mit einem ihr zugeordneten Druckring 20, der in axialer Richtung an die Dichtung angepreßt werden kann, damit die Dichtung eine Abdichtung zwischen dem Muffenabschnitt und dem zugehörigen Ende des Rohrs 2 bewirkt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der feste Krümmungswinkel des Rohrbogens @0° In Ein 1 ist mit m@@tmi@h@lt@@ Iini@Dn @@@@Dentet 28 . In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, innerhalb welcher Grenzen das Rohr 2 bezüglich seiner Winkellage von der Achse des zugehörigen uffenabschnitts abweichen kann. In Fig. 1 ist eine maximale Winkelabweichung des Rohrs 2 gegenüber der Muffe@l angedeutet, die nach jeder Seite 8,5° beträgt. Wenn ein solcher Bereich der zulässigen Winkelabweichung an beiden Enden der Muffe zur Verfügung steht, da beide Nuffenabsohnitte von gleicher Konstruktion sind, ermöglicht es die I<uffe nach Fig. 1, Rohre miteinander zu verbinden, zwischen deren Achsen ein Winkel vorhanden ist, der 110 bis 45° beträgt. Somit kann ein erfindungsgemäßer Rohrbogen drei oder mehr der bis jetzt gebräuchlichen Rohrbögen mit unterschiedlichen Krümmungswinkeln ersetzen, bei denen jeweils ein fester Krümmungswinkel vorgesehen ist. Zusätzlich zu diesem Vorteil bietet die Erfindung einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß sich die Winkelabweichung zwischen dem betreffenden Rohr und dem Rohrbogen stufenlos variieren läßt; hieraus ergibt sich für die Praxis eine erhebliche Verbessernng.
  • Zwar wurden vorstehend bestimmte Winkel bzw. Winkelbereiche genannt, doch sei bemerkt, daß man gemäß der Erfindung auch andere Winkel bzw. Winkelbereiche vorsehen kann.
  • Eine weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausführung sform der Erfindung kann in einem Rohrbogen mit einem festen Krümmungswinkel von 280 bestehen, der nur an einem Ende mit einem erfindungsgemäßen Muffenabschnitt versehen ist, in diesem Fall kann die maximale winkelabweichung zwisden einem Rohr und dem Rohrbogen nach beiden Seiten 17° betragen, so daß es audi bei dieser Konstruktion möglich ist, Hohl-e miteinander zu verbinden, deren Achsen einen Winkel zwischen 11° und 45° einschließen.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 ist der innere Querschnitt des Rohrbogens 1 nahe seinen Enden gegenüber dem in den I-ohrboj,'en hineinragenden Ende des iohrs 2 so erweitert, daß die erwähnten Winkelabweichungen zwischen dem Rohr und dem betreffenden Muffenabschnitt möglich sind. Bei solchen Winkelabwe ichungen kommt jedoch einer einwandfreien Abdichtung zwischen deu Rohrbogen und dem ohr eine kritische Bedeutung zu; gemäß der Erfindung wird die Abdichtung durch eine Dichtung 8 bewirkt, und der erfindungsgemäße Rohrbogen ist auf besondere e diese so ausgebildet, daß Gewähr dafür besteht, daß das in den Rohrbogen hin@inragende Rohrende ohen Rücksicht auf seire jeweilige Winkellage gegenüber der Dichtung stets im wesentlichen zentriert ist; gleichzeitig ist sichergestellt, daß das Ende des rohrs 2 beim Verlegen einer Rohrleitung nur in der richtigen Weise in den Rohrbogen eingeführt werden kann, so daß Beschädigungen vermieden werden.
  • Zu den vorstehend genannten Maßnahmen gehört in erster Linie die Tatsache, daß Stülste 3 und 4 vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberliegen, die auf der Innenseile des Muffenabschnitts nahe seinem Ende ausgebildet sind, und zwischen denen oin solcher diametraler bestand vorhanden ist, daß sie mit der Außenflache des Rohrs 2 mit einem kleinen Spielraum zusammenarbeite. Gemäß Fig. 3 können die Stützwülste im wesentlichen g@adlinige Anlageflachen aufweisen, an denen sich das Rohr 2 abstützen kann. Zum gleicsen. wec@ könnte man natürlich auch Stützwülste vorsehell, die eine andere e Form haben und z. ti. in einen' gewissen Ausmaß konkav oder konvex sind. uie Lauptaufgabe der Stützwülste bestent darin, das Rohr 2 unter dem Einfluß seines Eigengewichtes, des hindurchströmenden Fl@des und der es überdecken@en Eraschicht die Dichtung auf der Unterseite des Rohrs nicht zu stark usammenderückt, da anderenfalls eine Undichtigkeit an der Oberseite des Rohrs auftreten oder die Abdicrtungswirkung beeinträchtigt werden könnte.
  • Außerdeni sind bei deiij Rohrbogen eiä der Erfindung Anschlagmittel in Form von Widerlagern 5 und 6 vorgesehen, die gegenüber den Stützwülsten 3 und 4 in dem Muffenabschnitt axial nach innen versetzt sind und weiter als die S'tützwülste in das Innere des Rohrbogens hineinragen, so daß die Anschläge gebildet werden, gegen die das Ende des Rohrs 2 vorgeschobeü werden kann; somit ist es nicht möglich, das Rohr zu weit in den Muffenabschnitt einzuführen; bei einem zu weiten Einführen des i'ohrs könnte es anderenfalls unmöglich werden, das Hohr in der gewünschten Winkellage anzuordnen. Gemaß Fig. 1 weit jedes Widerlager z. m.
  • das darVestellte Widerlager 6, eine unterteilte Anlagefläche auf, die sich aus zwei Flächen 6a und 6b zusarimiensetzt, wobei diese Fläclten mit der Querschnittebene der Muffe im Beuich des Widerlagers Winkel bilden, die gleich der größten zulässigen Winkelabweichung zwischen dem ohr 2 und dem Muffenabschnitt des Rohrbogens 1 sind.
  • Der Muffenabshnitt ist werner mit einem die Dichtung 8 aufnehmenden Sitz 7 versehen, der gegenüber den Stüztwülsten 3 und 4 nach augen versetzt ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführun sbeispiel öffnet sich der Schlitz 7 nach augen, und sein äußerer Abschnitt ist durch eine allgemein zylindrische Wand 9 gebildet, während der innere Abschnitt radial nach innen abgorundet ist. Dieser Sitz ist zur Verwendung in Verbindung mit einer Dichtung 8 bestimmt, die eine allgemein runde uerschnit sform lat; diese Querschmit @sform erweist sic@ als besonders vorteilhaft, da sie es ermöglicht, bei allen möglichen winkelstellungen des Rohrs 2 eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen. In Xig. 1 ist eine besondere Ausführungsform einer Dichtung 8 dargestellt, die eine im wesentlichen ebene, ringförmige, nach auen gerichtete Stirnfläche 12 aufweist, ferner einen kreisbogenförmig gekrümmten, nach innen gerichteten Abschnitt 11 sowie zwei allgemein zylindrische Abschnitte 13 und 14, die radial nach außen bzw. nach innen gerichtet sind. Die Verwendung einer solchen Dichtung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn man mit ihr einen Druckring 20 zusammenarbeiten läßt, der eine ebene ringförmige Stirnfläche 21 aufweist, mittels welcher die Dichtung zusammengedrückt werden kann.
  • Bei einem Erzeugnis der hier beschriebenen Art ergeben sich insbesondere dann, wenn es aus Gußeisen hergestellt wird, in der Praxis innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs liegende Maßabweichungen, und daher kann es zweckmäßig sein, die Rohrbögen oder Kufen so herzustellen, daß sich zwischen den Stützwülsten 3 und 4 ein Abstand ergibt, der etwas kleiner ist;, als der sein müßte, um einen kleinen Spielraum zwischen den Wülsten und der Außenfläche des Rohrs 2 vorzusehen, so daß die Wülste entweder in der Gießerei oder beim Verlegen einer Rohrleitung mit einer Feile dergleichen bearbeitet werden können, um den Abstand wischen den Wülsten genau dem Rohr anzupassen, mit dem die Iuffe verbunden werden soll. As sei bemerkt, daß dieses Nacharbeiten der Wülste keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Natürlich kann man die Konstruktion der Dichtung in der verschiedensten Weise abändern und es ist z. B. auch möglich, 0-Ringe bekannter Art zu verwenden.
  • Bei der Ilerstellung von Rohrbögen mit erfindung"sgemäinnen Muffenabschnitten ist es in den meisten Fällen zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die lichte Weite des Rohrbogens über einen erheblichen Teil seiner Lange der lichten Weite der damit zu verbindenden Rohre entspricht, denn hierbei ergeben sich normalereeise die günstigsten Ströulungsbedingungen. Bei dem erfindungsgemäßen Rohrbogen kann sich dann der innere Querschnitt entweder fortschreitend in Richtung suf die Enden vergrößern, wo die erfindungsgemäße Muffenkonstruktion in der aus der Zeichnung ersichtlichen leise vorgesehen ist, oder die Erweiterung des uerschnitts kann auf die kürzeste mögliche Strecke im Bereich der Zündung begrenzt sein, wo genügend Raum vorhanden sein muß, damit sich das Rohr jekeils unter dem gewünschten Winkel anordnen läßt. Natürlich ist es auch möglich, den gesamten Rohrbogen bzw. die Huffe so auszubilden, daß ihr innerer Querschnitt über die ganze Länge größer ist als der innere Querschnitt der anzuschließenden Rohre. Dies kann sich insbesondere bei solchen erfindungsgemäßen Rohr bögen oder Puffen als zweckmäßig erweisen, die nur eine geringe Baulänge haben.
  • Bs sei bemerkt, daß sich die Erfindung bei Rohrbögen und dergleichen anwenden läßt, die auf den verschiedensten Werkstoffen bestehen, z. B. aus Gußeisen, Asbestzement, Kunststoffen usw. Bei der Verwendung der verschiedenen Werkstoffe dürfte es einem Fachmann keine Schwierigkeiten bereiten, die erforderlichen Anpassungen bezüglich der zulässigen Toleranzen usw. vorzunehmen, die durch die besohderen Eigenschaften der betreffenden Werkstoffe bedingt sind. Bei Gußeisen hat es sich z. B. gezeigt, daß es zweckmäßig ist, einen Spielraum von etwa 1 mm zwischen dem eingeführten Rohrende und den damit zusammenarb e it enden Stützwülsten vorzusehen.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (6)

  1. F A T L H T A N S P R U C L E 1. Rohrmuffe, die so ausgebildet ist, daß innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs Winkelabweicnungen : wischen der Rohrmuffe und einem in sie eingebauten Rour möglich sind, dadurch g e k e ll ll e i c ii n e t , daß nahe dem Ende der itohrmuff e ein einander diametral gegenüberliegenden Punkten Stützwülste (3, 4) ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen diesen Stützwülstenso gewählt ist, das sich ein kleiner spielraum zwischen den Stützwülsten und der Außenfläche des eingebauten Rohrs (2) ergibt, daß gegenüber den Stützwülsten nach innen versetzt und allgemein in der gleichen Ebene damit Widerlager (5, j ausgebildet sind, mit denen das innere Ende des eingebauten rohrs zusatmenarbeiten kann, daß gegenüber den Stützwülsten nach außen versetzt ein Sitz (7) vorgesehen ist, der eine Dichtung (8) aufnimmt, welche eine Abdichtung @ wischen der Rolirmuffe und der Außenfläche des Rohrs bewirkt, und daß ein Teil der Rohrmuffe in Richtung auf ihr freies Ende im Inneren so erweitert ist, daß ein ausreichende Raum vorhanden ist, um das innere Ende des Rohrs auch bei Winkel abweichungen wischen den' Rohr und der Rohrmuffe aufzunehmen.
  2. 2. Rohrmuffe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daiJ die Stützwülste (5, 4) im wesentlichen geradlinige Anlageabschnitte aufweisen, die dem in die Rohrmuffe eingebauten Rohr (2) zugewandt sind.
  3. 3. Rohrmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch b e -k e n n @ e i c h n e t, daß jedes Widerlager (5, 6) zwei Anschlagflächen (6a, 6b) aufweist, die dem freien Ende der Rohrmuffe zu gewandt sind und j eweiis mit einer im Techten Winkel zur Achse der Rohrmuffe verlaufenden ebene einen Winkel bilden, der der maximal möglichen ílin- Kelabweichung zwischen dem Rohr und der Rohrmuffe entsprich@.
  4. 4. Rohrmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sit. (7) um Aufnehmen der Dich-tung (8) axial nach außen gerichtet und offen ist, daß der Sitz eine nach innen ab£erundete lform aufweist, und daß der Querschnitt der Dichtung einen kreisbogenförmig abgerundeten, nach innen gerichteten Abschnitt (11) umfaßt, ferner eine allgemein ebene, nach außen gericitete Stirnfläche (12), mit der eine ebene ringfönnige Fläche (21) eines Druckrings (20) zusammenarbeiten kann, sowie allgemein zylindrische Flächen (13, 14), die radial nach außen bzw. radial nach innen gerichtet sind und mit einer im wesentlichen zylindrischen Wandfläche (9) des Sitzes bzw. mit der Außenfläche des zugehörigen Rohrendes (2) zusammenarbeiten.
  5. 5. Rohrmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in Form eines Rohrbogens, der an beiden Enden mit einem f4uffenabschnitt versehen ist, dadurch g e k e n n z e i chn e t daß der feste krümmungewinkel des Rohrbogens etwa 280 beträgt, und daß die maximale Winkelabweichung wischen einem Rohr (2) und jedem i'iuffenabschnitt nach beiden Seiten 8,5° betragen kann.
  6. 6. Rohrmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Form eines Rohrbogens, der nur an einen Lande mit einem Muffenabschnitt versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der feste Krümmungswinkel des Rohrbogens etwF 280 beträgt, und daß die maximale Winkelabweichung zwischen dem Rohr (2) und dem Muffenabschnitt nach jeder zweite 170 betragen kann.
    Rohrmuffe iiach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den Stützwülsten (3, 4) um etwa 1 mm größer ist als der Außendurchmesser des zugehörigen Rohrs (2).
    L e e r s e i t e
DE19712135514 1971-07-15 1971-07-15 Rohrmuffe für winkelbewegliche Rohrleitungen Expired DE2135514C3 (de)

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DE2135514A1 true DE2135514A1 (de) 1973-01-25
DE2135514B2 DE2135514B2 (de) 1979-12-06
DE2135514C3 DE2135514C3 (de) 1980-08-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4353580A (en) * 1980-07-03 1982-10-12 Houck Theodore B Apparatus for removably attaching a pipe
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