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DE2133046C - Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern - Google Patents

Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern

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Publication number
DE2133046C
DE2133046C DE19712133046 DE2133046A DE2133046C DE 2133046 C DE2133046 C DE 2133046C DE 19712133046 DE19712133046 DE 19712133046 DE 2133046 A DE2133046 A DE 2133046A DE 2133046 C DE2133046 C DE 2133046C
Authority
DE
Germany
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ski
support
skis
pivot lever
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712133046
Other languages
English (en)
Other versions
DE2133046B1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Eisenschmid, Ludwig, 8000 München
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenschmid, Ludwig, 8000 München filed Critical Eisenschmid, Ludwig, 8000 München
Priority to DE19712133046 priority Critical patent/DE2133046C/de
Priority to AT519472A priority patent/AT317688B/de
Priority to IT26138/72A priority patent/IT959938B/it
Priority to US00268208A priority patent/US3799564A/en
Priority to CH987572A priority patent/CH528275A/de
Priority to FR7223947A priority patent/FR2144727B1/fr
Publication of DE2133046B1 publication Critical patent/DE2133046B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2133046C publication Critical patent/DE2133046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern mit einer Π-förmigen Tragkonstruktion, an deren Mittelträger ein Sitz federnd angebracht ist und deren beide Stützen am freien Ende jeweils über eine vom Rodler bedienbare Steuervorrichtung, die einen in Längs- und Querrichtung des Skis bewegbaren Schwenkhebel zum unabhängigen Drehen des Skis um annähernd die Längsachse der Stütze und/oder Ankanten oder Schwenken um die Längsachse des Skis aufweist, mit einem Ski lösbar verbindbar sind.
Mit üblichen Schlitten dürfen Skiabfahrtspisten aus verschiedenen Gründen nicht befahren werden, insbesondere deshalb nicht, weil die verhältnismäßig schmalen Kufen die Pisten zerstören können. Das Rodeln erfordert andererseits das Mitführen eines Schlittens. Mancher Skifahrer hat den Wunsch, nach üblichem Skilaufen oder langen Abfahrten weniger anstrengend zu rodeln, d. h. sitzend auf Kufen oder kufenähnlichen Einrichtungen zu Tal zu fahren. Ein Rodelschlitten wird ihm hierzu selten zur Verfugung stehen, denn ihn reibst mitzuführen, scheidet wegen seines großen Volumens im allgemeinen aus und ein Ausleihen ist nur an wenigen Skiplätzen möglich.
Mat hat daher schon frühzeitig eine Rodelvorrichtung mit an einem Fuß zu befestigenden Skiern bzw. Kufen vorgeschlagen, bei dem der Rodler auf einer n-förmige'n starren Tragkonstruktion sitzt, deren beide Stützen am freien Ende lösbar mit den Skiern verbindbar sind und die an ihrem oberen und unteren Ende mit einem Kugelkopf versehen sind, die in einer Kugelschale laufen, die zugleich eine begrenzte Neigung der Skier in Längs- und Querrichtung zulassen. Die Skier werden ausschließlich mit den Füßen gesteuert, wozu diese unter eine Bindung im Bereich der Skispitze greifen. Fin solches Lenken mit den Beinen ist sehr anstrengend.
Später hat man daher eine verbesserte ähnliche Vorrichtung zum Rodeln mit Skiern vorgeschlagen, bei welcher am Mittelträger der Tragkonstruktion (Bogengerüst) ein Sitz federnd angebracht ist und deren beide Stützen am freien Ende jeweils über eine vom Rodicr bedienbare Steuervorrichtung, die einen in Längs- und Querrichtung des Skis bewegbaren Schwenkhebel zum unabhängigen Drehen des Skis um sine zur mittleren Oberfläche des Skis senkrechte Achse bzw. annähernd um die Längsachse der Stütze und'oder zum An- bzw. Verkanten um die Längsachse des Skis aufweist, mit einem Ski lösbar verbindbar ist. Für die Beweglichkeit des Skis gegenüber dem unteren Ende der Stützvorrichtung und für die vorteilhafte Lenkbarkeit dieser Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern (Skirodel), wozu nicht nur ein Verkanten der Ski, sondern auch deren Schrägstellen um eine zur Skiebene senkrechte Achse möglich sein muß, sind die Schwenkhebel fest mit den Skiern verbunden und die Ski gegenüber den Stützen der Tragkonstruktion um zwei zueinander senkrechte Achsen (Schwenkbolzen) schwenkbar, von denen die eine parallel zur Kufenlängsrichtung liegt und die andere quer dazu aufrecht steht. Auf den Vorderteilen der Ski sind Fußstützen zur Abstützung der Beine angebracht, in welche die Skistiefel eingesetzt werden. Ein präzises Lenken der beiden Ski ist praktisch niciv. möglich, da viel zu große Kräfte unter einem ungünstigen Winkel vom Rodler aufzubringen sind. En-; präzises Lenken ist aber erforderlich, wenn größere Fahrgeschwindigkeiten erzielt werden sollen. Hierzu ist eine gute Drehbarkeit des Skis annähernd um die Längsachse der Stützen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern derart zu verbessern, daß ein präzises Lenken und eine hohe Fahrgeschwindigkeit ermöglicht sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs genannten Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jede Steuervorrichtung ein Winkelgetriebe umfaßt, dessen im Getriebekasten drehbar gelagertes Ritzel mit dem in Längsrichtung des Skis bewegbaren Schwenkhebel drehbar ist und dessen mit dem Ritzel kämmendes Kegelrad auf der unteren Hälfte eines am unteren Ende der Stütze vorgesehenen Kardangelenks, das von Druckfedern umgeben ist, die sich an Tellern zu beiden Seiten des Kardangelenks abstützen, drehfest befestigt ist.
Die Federn spannen jedes Kardangelenk in eine Strecklage vor, in der die beiden Achsstummel etwa gleichachsig sind. Dadurch, daß die Bewegung des Schwenkhebels durch das Winkelgetriebe untersetzt
auf den Ski wirkt, läßt sich der Ski ohne große Kraft-" schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher
wirkung um etwa die Längsachse der Stütze in eine erläutert. Es zeigt
Schneepflugstellung schwenken, zumal die Verstell- Fig. 1 in Draufsicht ein Paar Ski mit aufgesetzter kraft in Fahrtrichtung aufzubringen ist und man in Vorrichtung zum Rodeln nach der Erfindung,
dieser Richtung die größte Kraft entfalten kann. 5 Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtune Gleichzeitig läßt sich aber, und hierzu ist in bekann- längs der Linie H-II in Fi e. 1 und
ter Weise keine Untersetzung erforderlich, der Ski Fig 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in ansagen bzw. um die Innenkante schwenken, so daß Richtung des Pfeils III in F i g. 2.
auch die beim Skilaufen üblichen Skistellungen ein- In der Draufsicht nach Fig. 1 erkennt man einen genommen werden können. Hierdurch und durch das io ünken Ski 1 und im Abstand von diesem parallel zu jn eine gestreckte Stellung vorgespannte Kardan- ihm einen rechten Ski 2, jeweils mit Bindung 3. In gelenk oberhalb des Winkelgetriebes ist ein leichtes der Mitte des Skis ist die erfindunasgemäße Rodel-Und prä, -es Lenken möglich, das erforderlich ist, um vorrichtung bzw. das Pistenabfahrtseerät 4 befestigt, größere rahrgesrhwindigkeUen gefahrlos zuzulassen. das im wesentlichen aus der mittleren Π-förmigen Durch das Kardangelenk in Verbindung mit dem 15 Tragkonstruktion 5 und einem über einen auskragen-Winkeketriebe ist eine erhöhte gefederte Beweglich- den Tragarm 6 nach hinten befestigten Sitz 7 besteht. Veit «.!ο Skis gegenüber der Tragkonstruktion und Dessen Lage ist mit Hilfe einer Kkmmhaherung 8 dem Sii/ in allen Richtungen, auch in vertikaler Rieh- (s. Fig. 3) verändert ■:. Der Tragarm 6 ist nachgietung. ·■-■- z- B- bei buckeligen Pisten erforderlich ist. big oder federnd ausgt-bi'det. Er~kann insbesondere weil ■■ r Ski plötzlich heftige Yertikalbewegungen 20 auch als Blattfeder ausgebildet sein.
ausfü! -r. gegeben. Ein Winkelgetriebe hat sich "gegen- Die Tragkonstruktion 5 hat die- Form eines nach über icm in einen Führungsschütz eingreifenden unten offenen U, an dessen Mittelträger 9 der Trag- und '.'..rch den Schwenkhebel schwenkbaren Zapfen arm 6 mit dem Sitz 7 angebracht ist und von dessen als ' LÜhafter erwiesen. Das Kegelrad wird vor- Enden sich die beiden Stützen 10 nach unten ersirekzug>--.;te unter Zwischenschaltung einer Federung 35 ken. Die freien Enden der Stützen 10 sind jeweils am v oder an einem mit diesem verbindbaren Ge- über eine vom Rodler bedienbare Steuervorrichtung trieb, isten befestigt. Dies führt zu einer Entlastung mit einem Ski 1 und 2 lösbar verbindbar. Die Stützen des * inebes, da Stöße von der Piste gemildert auf 10 bestehen aus einer zweiteiligen Säule 11 mit am sie ■ ;.en. Daher ist es gemäß einer Fortbildung der unteren Ende eingebautem Kardangelenk 12. Zu bei-Eif mg auch zweckmäßig, wenn der Schwenkhebel 30 den Seiten des Kardangelenks 12 sind Teller 13 auf übe :n Federelement am Schwenkhebel für die Ski- der Säule befestigt, zwischen denen eine Druckfeder dre. ig. also am Ritzel, angreift. 14 eingespannt gehalten ist. Während das obere Ende ■h der Mittelträger der Tragkonstruktion sollte der Sä~ule 11 am Ende des Mitteltriiaers 9 befestigt ge,' ' iber jedem Ski abgefedert sein. In vorteilhafter ist, ist sie unten in einem Getriebekasten 15 drehbar wc :er Ausgestaltung der Erfindung ist der Sitz in 35 gelagert. Der Getriebekasten ist rrit Hilfe schematisch an :h bekannter Weise an einem in die Längsrich- angedeuteter Klemmhebel 16 an den Seiten des Skis tui auskragenden Tragarm befestigt, der zweck- lösbar befestigbar. Es können auch Klemmbacken an m g federnd ausgebildet ist, insbesondere eine dieser Stelle vorgesehen sein. Der Ski kann auch zur Bl feder ist. Dadurch rückt der Rodler hinter den Aufnahme einer Rastvorrichtung eingerichtet werden. A jnkungspunkt der Schwenkhebel und hat diese 40 Dem Fachmann stehen eine Reihe von Halte- oder d. urch etwas vorsieh, was deren Betätigung erleich- Klemmvorrichtungen zur Verfügung, ohne daß es u Außerdem ist auf einfache Weise ein guter einer näheren Erläuterung bedarf.
F uerweg für den Sitz geschaffen, so daß harte Stöße Der untere Teil der Säule 11 liegt mit einem Bund η lit auf die Wirbelsäule des Rodlers übertragen an der Oberseite des Getriebekastens 15 an und ist ν rden können. 45 gegen Herausziehen durch eine Muffe 17 gesichert. Insgesamt sollte die Tragkonstruktion federnd An ihrem unteren Ende weist sie ein drehfest mit ihr ν chgiebig, aber zu einer Mittellage hin fixiert, an verbundenes Kegelrad 18 auf, das gegenüber der j lern Ski befestigt sein. Es hat sich nämlich gezeigt, Bodenplatte 19 des Getriebekastens mit Hilfe eines c;.ß für eine einwandfreie Geradeausfahrt oder Spur- Drucklagers 20 drehbar ist. Auf diese Weise kann der haltung eine starre Verbindung oder nahezu starre 50 Getriebekasten um die Stütze 10 bzw. die Säule 11 Verbindung zwischen Tragkonstruktion und Ski nicht Winkelbewegungen ausführen. Diese Winkelbewecrforderlich, sondern eine leichte Schwenk- oder Aus- gungen sind erforderlich, um je den Ski 1 oder 2 um Weichmöglichkeit mit selbsttätiger Rückführung in die Längsachsen der Stütze 10 schwenken zu köneine Mittellage besonders günstig ist. Die erfindungs- nen, was bei Kurvenfahrten oder Schneepfluefahrten gemäße Vorrichtung zum Rodeln läßt sich auch unter 55 erforderlich ist. Die Schwenkbewegung wird einge-Einbeziehung ihrer Fortbildung einfach, unkompli- leitet durch einen in Längsrichtung der Ski 1 oder 2 ziert und leicht aufbauen, so daß sie, insbesondere bewegbaren Schwenkhebel 21. Dieser ist in der Seiwenn sie zusammenklappbar ist, leicht im Tornister tenwand 22 des Getriebekastens IS mit einer mitgeführt werden kann und auch das Verstauen im Schwenkachse 23 in einem Lager 24 schwenkbar geAuto od. dgl. keine Schwierigkeiten bereitet, im 60 lagert (^ Fig. 2). Auf das Ende der Schwenkachse Gegensatz zum zusätzlich mitzuführenden normalen 23 ist ein Kegelritzel 25 aufgezogen, das mit dem Rodelschlitten oder auch Bobschlitten, der skiähn- Kegelrad 18 kämmt. Durch Schwenkung des liehe, lenkbare Kufen aufweist. Es sind einspurige Schwenkhebels 21, beispielsweise nach vorn, wird Skibobs bekannt, bei denen Ski-Abschnitte in hori- der Getriebekasten durch Abwälzung des Kcgelritzontaler Ebene über Getriebe verschwenkbar^sind. 65 zels 25 auf dem mit der Tragkonstruktion 5 über die Die Verwendung von Winkelgetrieben an Steuerrad- Stütze 10 drehbar verbundenen Kegelrad 18 nach Lenkungen für Bobschlitten ist ebenfalls bekannt. vorn und einwärts geschwenkt. Die Schwenkhebel Die Erfindung ist an einem in einer Zeichnung sinri so hochgezogen, daß sie vom Rodler bzw. zuvor
Skifahrer, bequem an ihrem oberen Ende ergriffen werden können. Es ist ihm daher leicht ermöglicht, jedem Ski unabhängig vom anderen eine gewünschte Stellung zu geben. Andererseits gewinnt er hierdurch Halt. Der Getriebekasten kann durch eine nicht dargestellte Feder, die von ihm aus an der Säule 11 angreift, in eine Geradeausstellung, wie sie F i g. 1 zeigt, vorgespannt sein, so daß nur gegen eine Federkraft die Schwenkung oder Auslenkung des Skis möglich ist. Durch den Einbau eines Kardangelenks 12 in die Säule 11 ist auch über den Schwenkhebel ein Ankanten des Skis möglich. Hierzu braucht der Schwenkhebel nur nach innen oder außen gedrückt zu werden.
Um die Spurbreite, d. h. den Abstand der beiden Ski 1 und 2 auch während der Fahrt ändern zu können, beispielsweise um ihn zum Schneepflugfahren vergrößern zu können, besteht der Mittelträger 9 der Tragkonstruktion 5 aus drei ineinander verschieblichen Trägern 26, 27 und 28. Am mittleren Träger 28 ist der Sitz 7 befestigt. In diesen hinein verschiebbar sind die beiden seitlichen Träger 26 und 27 auf Kugelschienen 27a. Zur Ineinanderverschiebung der Träger 26, 28 bzw. 27, 28 des Mittelträgers 9 sind Bowdenzugpaare 29 vorgesehen. Die Bowdenzugpaare 29 dienen der Verstellung der äußeren Träger 26 und 27 gegenüber dem mittleren Träger 28. Deren beide Bowdenzüge 30 und 31 sind jeweils einer Bewegungsrichtung zugeordnet, und zwar derart, daß die Bowdcnzugseclen 30 α, 31α zu einer am Schwenkhebelgriff gelagerten Drehscheibe 32 entgegengesetzt auflaufend an Stiften 33 zu beiden Seiten des Handgriffs 34 befestigt sind, mit welchem die Drehscheibe um ihr Lager 35 am äußeren Ende des Schwenkhebels 21 gedreht werden kann. Der Handgriff 34 steht radial von der Drehscheibe 32 ab. An Stelle der Drehscheibe 32 könnte auch ein Drehgriff, wie er von Motorrädern für die Betätigung der Vergaserklappe
ίο bekannt ist, verwendet werden. Die Bowdenzüge sind in bekannter Weise jeweils mit ihrem Mantel am einen und mit der Seele am anderen der beiden relativ zueinander zu bewegenden Träger 26 und 28 bzw. 27 und 29 befestigt. Durch die Verwendung der Bowdenzugpaare ist jeweils durch Einziehen der entsprechenden Seele ein Verlängern oder Verkürzen des Mittelträgers 9 ermöglicht. Da am Ende des Schwenkhebels auch der Handgriff 34 für die Spurbreitenverstellung vorgesehen ist, dient er gleichzeitig als Hand-
ao habe für die Schwenkung des Schwenkhebels in Längsrichtung und quer dazu zum Verkanten der Ski. Auf diese Weise sind alle Verstellfunktionen vom Hand- oder Betätigungsgriff 34 aus durchführbar, was die Handhabung der Vorrichtung nach der
»5 Erfindung wesentlich erleichtert.
Wenn auch ein Schalensitz 7 in den Figuren dargestellt ist, kann unter Umständen eine Kombination zwischen Schalensitz und Fahrradsitz vorzuziehen sein, die besonders viel Halt bietet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Rodeln mit Skiern mit einer Π-förmigen Tragkonstruktion, an der^n Mittelträger ein Sitz federnd angebracht ist und deren beide Stützen am freien Ende jeweils über eine vom Ro Her bedienbare Steuervorrichtung, die einen in u^ngs- und Querrichtung des Skis bewegbaren Schwenkhebel zum unabhängigen Drehen des Skis um annähernd die Längsachse der Stütze und/oder Ankanten oder Schwenken um die Längsachse des Skis aufweist, mit einem Ski lösbar verbindbar sind, dadurchgekennzeichnet, daß jede Steuervorrichtung ein Winkelgetriebe (15, 18, 25) umfaßt, dessen im Getriebekasten (ί'Λ drehbar gelagertes Ritzel (25) mit dem in Längsrichtung des Skis (1. 2) bewegbaren Schwenkhebel (21) drehbar ist und dessen mit dem Ritzel kämmendes Kegelrad (18) auf der unteren Hälfte eines am unteren Ende der Stütze (10) vorgesehenen Kardangelenks (12), das von Druckfedern (14) umgeben ist, die sich an Tellern (13) zu beiden Seiten des Kardangelenks abstützen, drehfest befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (21) über ein Federelemen; am Ritzel (25) für die Skidrehung angreift.
3. Vorrichtung nach eirem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, c' iß der Sitz (7) in an sich bekannter Weise an einem in Skilängsrichtung auskragenden Tragarm (6) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (6) in an sich bekannten Weise federnd ausgebildet ist, insbesondere eine Blattfeder ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (5) federnd nachgiebig, aber in einer Mittellage fixiert an jedem Ski (1, 2) befestigt ist.
DE19712133046 1971-07-02 1971-07-02 Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern Expired DE2133046C (de)

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US00268208A US3799564A (en) 1971-07-02 1972-06-30 Arrangement for sledding by means of skis
CH987572A CH528275A (de) 1971-07-02 1972-06-30 Vorrichtung zum Rodeln mittels Skiern
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