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DE213199C - - Google Patents

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Publication number
DE213199C
DE213199C DENDAT213199D DE213199DA DE213199C DE 213199 C DE213199 C DE 213199C DE NDAT213199 D DENDAT213199 D DE NDAT213199D DE 213199D A DE213199D A DE 213199DA DE 213199 C DE213199 C DE 213199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
rod
pulling device
turned
drawbar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT213199D
Other languages
English (en)
Publication of DE213199C publication Critical patent/DE213199C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/06Animal-drawn ploughs without alternating possibility, i.e. incapable of making an adjacent furrow on return journey, i.e. conventional ploughing
    • A01B3/12Two-wheel beam ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- JVi 213199 -KLASSE 45 α. GRUPPE
ARTHUR FOTH in KÜCHWERDER (Post Brunau, Kr. Marienburg, Westpr.).
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung zur Vermeidung des Kippens von Räderpfliigen.
Es ist bereits bekannt, die Zugstange direkt an den Pflugbaum angreifen zu lassen. Um ein Verdrehen dieser Zugstange um ihre Längs-
• achse zu vermeiden, ist vorn am Pflugbaume eine in einer Hülse festschraubbäre Stange angeordnet, welche mit ihrem unteren Ende
ίο mittels Schraube oder klammerartiger Vorrichtung an der Zugstange befestigt ist, und durch deren Anordnung auch eine feste Verbindung der Zugstange mit dem Pflug, und zwar in beliebiger Höhenstellung geschaffen
ist. '
Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Zugstange, welche gleichfalls unmittelbar an den Pflugbaum angreift und in ihrer Höhenlage verstellbar ist, mit dem Pflug fest verbunden.
Mit dieser Zugstange steht das zur Zugvorrichtung gehörige Gestänge, welches beim Wenden des Pfluges auf dem Boden schleift, um einen Zapfen drehbar in -Verbindung. Bei Verwendung dieser Zugvorrichtung können die Pflüge nach rechts und nach links gedreht werden, ohne zu kippen. Ein Kippen des Pfluges ist auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen ausgeschlossen, da durch vorliegende Erfindung das E ad des Pfluges auf der Seite angehoben wird, nach welcher der Pflug gewendet werden soll.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt denselben in Verbindung mit einem Pflug von rechts gesehen,
Fig. 2 diesen ohne Pflug in Seiten- und Oberansicht und
Fig. 3 die Seitenansicht des Pfluges mit der Erfindung von links.
Eine Zugstange a, wie sie allgemein im Gebrauch ist, greift mittels Haken in eine Öse am Pflugbaum an, hat jedoch auf der anderen Seite statt des Zughakens einen nach unten gebogenen Zapfen b, welcher in einem Winkel von etwa 50 ° zur Zugstange α steht. Über diesen Zapfen b, nach beiden Seiten leicht drehbar, sind die Stangen c und d gesteckt, und der Abstand der Enden dieser beiden Stangen wird durch eine gleichfalls über den Zapfen gesteckte Hülse festgelegt. Um den Zughaken e für die beiden Zugtiere höher oder tiefer stellen zu können, ist die Stange d an der Verbindungsstelle mit der Stange c mit einem Schlitz versehen, durch welchen ein Schraubenbolzen greift. Bei Pflügen mit vier Zugtieren ist noch ein Zughaken / für die hinteren Pferde auf der Stange c aufgeschraubt oder auch mit dieser aus einem Stück geschmiedet.
Beim Wenden, gleichgültig ob nach rechts oder links, wird erst der untere Teil der Zugvorrichtung, das sind die mit Haken versehenen Stangen c und d, herumgezogen. Die Zugstange α mit der Pflugkarre wird erst gewendet, wenn die Zugtiere nach dem Wenden wieder anziehen. Dabei überträgt sich der
Druck der Zugvorrichtung, welcher nach unten gerichtet ist, so auf die Pflugkarre, daß sich das Rad auf der Seite, nach welcher gewendet werden soll, anhebt.
Soll der Pflug auf das Feld oder von dort zurückgebracht werden, so würde er, wenn das Geschirr der Zugtiere auf die Haken e oder / gehakt ist, von seiner Fahrtrichtung fortwährend abweichen, da die Zugvorrichtung am Zapfen nicht feststellbar ist. Zu diesem Zwecke ist noch eine auf der Zeichnung in Fig. 2 angedeutete Stange an der Zugvorrichtung angebracht, welche mit der Zugstange α fest verschraubt ist und mit ihrem anderen Ende über die Stange c greift.
Beim Pflügen muß diese Stange aber hochgeschlagen oder ganz abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Vermeidung des Kippens von Räderpflügen beim Umkehren, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugstange statt des Zughakens ein um etwa 50 ° nach unten gebogener Zapfen angebracht ist, über welchen drehbar ein aus zwei weiteren Zugstangen bestehendes Gestänge (cä) greift,, dessen eine Zugstange (c) die Zughaken trägt, während die andere zur beliebigen Feststellung der ersteren in ihrer Höhenlage dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213199D Active DE213199C (de)

Publications (1)

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DE213199C true DE213199C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE213199C (de)

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