DE2131084A1 - Treibspiegelgeschoss - Google Patents
TreibspiegelgeschossInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/064—Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base
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Description
Karlsruhe, den 21. Juni 1971
ZPP/H/My
INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE AUGSBURG Aktiengesellschaft
75 Karlsruhe
Gartenstrasse 71
Treibspiegelgeschoß
Die Erfindung betrifft einen unterkalibrierten, mit einer Haube versehenen Geschoßkern, der heckseitig aus dieser herausragen kann, wobei das Heckteil mit dem ihm in Axialrichtung
nachgeordneten Treibspiegel derart verbunden ist, daß die Kupplung beim Schuß in Abhängigkeit von der Drehzahl
selbsttätig, etwa unter Fliehkrafteinwirkung, den Geschoßkern vom Treibspiegel freigibt.
Es ist bereits seit langem bekannt, zum Verringern des Geschwindigkeitsabfalles
und damit auch zum Erhöhen der Geechoflenergie,
unterkalibrierte Geschosse zu verwenden. Bei derar-
~ 2 — 209853/0404
tigen Geschossen wirkeii/die Pulvergase einer normalen
Treibladung auf den querSchnittsverringerten Geschoßkern.
Hierdurch ergibt sich eine größere, Jd.h. günstigere Querschnittsbelastung
sowie ein dementsprechend verringerter Luftwiderstand.
Der Geschoßkern ist in einem besonderen, möglichst leicht ausgebildeten Geschoßteil, nämlich in dem sogenannten Treib-
j ;
) spiegel, angeordnet. Sowohl, der zylindrische Teil des Geschosses
als auch der Treibspiegel können mit Führungsringen versehen sein. Diese bewirken die Drallaufnahme und die Gasabdichtung
im Waffenrohr; der'Außendurchmesser der Führungsringe entspricht daher dem Durchmesser bzw. Kaliber des Waffenrohres.
Nach dem Verlassen des Waffenrohres fallen sowohl Treibspiegel als auch Führungsring(e) ab, nachdem sich das · „
Geschoß vom Treibspiegel selbsttätig, etwa unter Fliehkrafteinwirkung,
getrennt hat. '
Es sind mit Treibspiegeln und Führurlgsringen versehene Geschösse
bekannt, die insbesondere aus den Geschützen' K 5 (28 cm Kaliber) und K 12 (21 cm Kaliber) verfeuert wurden.
Mit diesen wurden besonders günstige Erfolge erzielt, ao etwa hinsichtlich der Schußweite, die bis zu 150 km betrug.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß vor allem auf die baulich-konstruktive Ausgestaltung der Kupplung zwischen
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Geschoß und Treibspiegel besonderes Augenmerk gerichtet werden muß, da vom zuverlässigen und rechtzeitigen Trennen dieser
Kupplung der Erfolg oder Mißerfolg jedes Schusses abhängig ist.
Bei einem vorgeschlagenen Treibspiegelgeschoß ist in dessen Heck ein ringförmiger Absatz angebracht, der der Aufnahme
eines im Querschnitt etwa rechteckigen Federringes dient. Dieser Federring wiederum ist innerhalb des Treibspiegels
in Achsrichtung mittels einer Gewindehülse fixiert; die Gewindehülse selbst ist in Radialrichtung mittels eines Gewindestiftes
festgelegt. Genügt an sich schon das Aufzählen vorgenannter, zum Kuppeln des Geschosses mit dem Treibspiegel
erforderlicher Einzelteile sowie auch weiterer Einzelteile, wie etwa einer im Treibspiegel-Vorderteil eingeschraubten
Geschoß-Führungshülse u. a. m., um zu erkennen, wie umfänglich und kompliziert Aufbau und Montage dieses
Treibspiegelgeschosses ist, so wird die Unzulänglichkeit allein des Kupplungsmittels vollends klar, wenn man berücksichtigt,
daß die Masse.'des vorgeschlagenen rechteckförmigen Pederringes unter Berücksichtigung der baulich-konstruktiven
Gegebenheiten relativ klein ist. Infolge dieser relativ kiel-,
nen Masse steht dem !Federring zum einwandfreien öffnen sowie
zum gleichmäßigen Anlegen an einer im Treibspiegel angeordneten, korrespondierend ausgebildeten Fläche kein ausreichend
großer Fliehkraftüberschuß zur Verfugung. Hierdux'ch wiederum
v/ird die dem Federring zugedachte Funktion des Trennene
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Entkuppeins des Geschosses vom Treibspiegel beim Abschuß
in Frage gestellt.
Weiterhin wurde schon eine Granate mit unterkalibriertem Kern vorgeschlagen, der ähnliche Mangel und Nachteile anhaf-•
ten wie der schon vorstehend beschriebenen:
Der Kern dieser Granate ist von einer Haube umgeben, deren
Spitze gegenüber ihrem zylindrischen Teil unverhältnismäßig ψ. starkwandig ausgebildet ist, so daß anzunehmen steht, daß
die Haube in der Spitzenzone zum Durchtreten des Kernes nicht aufreißt und deshalb in unerwünschter V/eise Haube mit
Kern dem Ziel zufliegt.
Außer diesem offensichtlichen Fehler haften zudem der vorgeschlagenen
Verbindung der Haube mit dem Kern an dessen Heck ' baulich-konstruktive Mangel an: Auch bei dieser vorgeschlagenen
Lösung weist das Heck einen im Verhältnis zum Außen- ~ durchmesser des Kernes äußerst schmalen ringförmigen Einstich
zur Aufnahme eines Federringes mit flach-rechteckigem Querschnitt auf. Infolge dieser Querschnittsform hat das Federelement-
nur eine ungenügend große Masse, wodurch wiederum zum einwandfreien Öffnen sowie zum gleichmäßigen Anlegen
des Federringes in dem im Hauben-Inneren angebrachten korrespondierenden
Einstich ein ausreichend großer Fliehkraftüberschuß fehlt, der dem Geschoß beim Durchgang durch die
— 5 — 209853/0A04
Züge des Waffenrohres durch den dabei erzeugten Drall aufgeprägt wird.
Demgegenüber hat sich die vorgeschlagene Erfindung die Aufgabe gestellt, durch eine baulich-konstruktiv einfache und
mithin unaufwendige Lösung einen Kupplungs-Mechanismus zwischen Geschoßkern und Treibspiegel zu schaffen, der in
jeder Weise den unerläßlichen physikalischen Voraussetzungen Rechnung trägt und zudem mit völliger Sicherheit das
Freigeben des Geschosses von dem diesem nachgeordneten Treibspiegel bewirkt.
Diese Aufgabe wird nach dem Willen der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kupplungsmittel im wesentlichen aus einem
kreisringförmigen Federelement großer Masse besteht, das ei-
nerseits formschlüssig am Heck des Geschoßkernes anliegt und
andererseits kraftschlüssig von einer Ringnut aufgenommen wird, die im Inneren des in die Haube hineinragenden Treibspiegels
angeordnet ist, wobei der Durchmesser dieser Ringnut größer ist als der Außendurchmesser des Federelementes.
In überaus vorteilhafter Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß das
kreisringförmige Federelement aus einer an sich bekannten, die Masse des Kupplungselementes vergrößernden, Zugfeder besteht,
in deren Innerem ein an sich bekannter Federspannring als Seele angeordnet ist, durch welchen die Zugfeder die zum
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Aufziehen auf den Geschoßkern rotationssymmetrxsehe Form sowie die erforderliche Vorspannung erhält.
Einem anderen Erfindungsmerkmal zufolge ist· vorgesehen, daß
der Innendurchmesser des kreisförmigen Foderelementes zur
formschlüssigen Anlage an einer im Geschoßheck angeordneten Ringnut oder dergleichen korrespondierend ausgebildet ist.
Abgerundet und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfin-)
dung schließlich noch dadurch, daß die im Treibspiegel angeordnete und der Aufnahme des kreisringförmigen Federelementes
dienende Ringnut in ihrem Durchmesser wenigstens um den Durchmesser des Federquerschnitts größer ist als der Außendurchmesser
des kreisringförmigen Federelementes.
Die mit der vorgeschlagenen Erfindung einhergehenden Vorteile
sind einleuchtend und überzeugend zugleich:
Das erfindungsgemäße 'Treibspiegelgeschoß ist in seiner bau-
W " ι
♦ lich-konstruktiven Ausgestaltung überaus einfach. 5Es besteht
zudem aus nur wenigen Einzelteilen, an die im Sinne einer Mengenfertigung keine großen Anforderungen, etwa hinsichtlich
Passungen, Toleranzen oder dergleichen, gestellt werden müssen.
Von besonderem Vorteil wirkt sich bei der vorgeschlagenen
Erfindung indes aber vor allem die recht einfache, jedoch
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• - 7 -
hinsichtlich ihrer.Wirkung überaus effektvolle Kupplung
zwischen Geschoßkern und Treibspiegel aus:
• *
Diese Kupplung weist in ihrer Buhelage eine hohe Scherfestigkeit
in Axialrichtung auf, währenddessen sie unter Einwirken der beim Abschuß auftretenden Fliehkräfte in Radialrichtung
ein hohes'Maß an Elastizität und Nachgiebigkeit besitzt.
Infolgedessen, daß durch die Kombination von Zugfeder und Federring (letzterer der Zugfeder als Seele dienend) die
Kasse dieses kombinierten Federelementes relativ groß ist, ist auch ein zu dessen einwandfreiem Öffnen sowie gleichmäßigem
Anlegen an der in Inneren des Treibspiegels angeordneten Ringnut ein ausreichend großer Fliehkraft-Überschuß
vorhanden. Die erfindungsgemäße Kombination des Federelementes
läßt im übrigen auch eine Ausbildung in relativ großen Dimensionen 3U, wodurch einerseits das Überleiten der Massenkräfte
des Geschoßkerns auf den Treibspiegel, und andererseits die Montage in einer Mengenfertigung begünstigt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht bei der Erfindung schließlich
auch darin, daß die beim Anwenden des Kupplungselementes so-"wohl
im Treibspiegel ιals auch im Geschoßkern auftretenden
Kerbspannungen durch die Formgebung der Ringnuten gegen KuIl tendieren und dadurch weitestgehend unschädlich sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausftihrungsbei·»
spiel dargestellt, ohne sich in, diesem allein zu erschöpfen
209853/QA(K
und/oder sich in einem "bestimmten Geschoß-Kaliber festzulegen.
Dabei, zeigt .■ ' '
Fig. 1 das erfindungsgemäße Treibspiegelgeschoß im Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Stück des aus einer Kombination von Zug-
J
<
feder und Federring (als Seele der Zugfeder) bestehenden Federringes, sowie schließlich
Fig. 3 die Kupplung des Geschoßkernes mit dem Treibspiegel
in vergrößertem Maßstab,
1 '
In Fig. 1 ist die mit mehreren,, umfangsverteilt angeordneten,
in Achsrichtung verlaufenden kerbenartigen Einschnitten la versehene Haube mit 1 bezeichnet. Diese aus Kunststoff, etwa
Nylon, bestehende Haube dient in an sich bekannter Weise der Aufnahme von mechanischen Beanspruohungen, wie sie etwa vor
dem Abschuß durch Handhabungen beim Transport, Fall auf die Spitze, Bewegungen in der Zubringertorrichtung der Waffe sowie
beim Einführen in die Patronenkammer aufzutreten, pflegen. Zudem nimmt sie auch mechanische Beanspruchungen auf, die
beim Abschuß in der Waffe auftreten. Nach dem Austritt de3
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BAD ORlGJNAl..
Treibspiegelgeschosses aus dem Lauf zerstört sich die Haube 1 unter Fliehkrafteinwirkung durch Öffnen von der
Mitte her. Hierdurch wird der unterkalibrierte, nunmehr entkuppelte, Geschoßkern 2 freigegeben, der nach Verlassen
des Y/affenrohres allein seine auße'nballistische Flugbahn
ins Ziel fortsetzt.
Der Treibspiegel 3 ist in Achsrichtung dem in der Haube 1 eingepreßten Geschoßkern 2 nachgeordnet. Seine Ausnehmung 3a
dient einerseits der Gewichtsverringerung und andererseits zum Durchtritt des Zündstrahles zu einem Leucht-, Brandoder
dergleichen Satz; mit 4 ist ein am Umfang des Treibspiegels 3 angeordneter Führungsring bezeichnet, der das
Geschoß in den - nicht dargestellten - Zügen des Waffenrohres führt und zudem gegenüber der expandierenden Treibladung
abdichtet.'
Das Heck 2a des Ge schoßkern eis 2 ist mit einer Ringnut 2b versehen,
die der Aufnahme eines in,seiner Gesamtheit mit 5 bezeichneten Federelementes großer Masse dient. Beim Zusammenbau
des Treibspiegelgeschosses kuppelt sich das Federelement
5 kraftschlüssig mit der im Treibspiegel 3 angeordneten Ringnut 3b. Damit sich der Geschoßkern 2 beim Verlassen des nicht
dargestellten - Waffenrohres, d.h., also unmittelbar nach erfolgtem Abschuß, von dem ihm in Axiälrichtung nachgeordneten
Treibspiegel 3 entkuppeln l^ann, ist die Ringnut 3b
im Durchmesser wenigstens um den Durchmesser des Federquer-
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schnittes größer ausgebildet als der Außendurchmesser des
kreisförmigen Federelementes 5, das sich beim Abschuß unter
Einwirkung der Fliehkraft in die Ringnut 3b einlegt und dabei
zugleich die im Heck 2a des Geschoßkernes 2 angeordnete Ringnut 2b freigibt. Der auf diese Weise vom Geschoßkern 2 beim ■
Abschuß freigegebene.Treibspiegel 3 fällt, infolge seines
relativ großen Luftwiderstandes stark abgebremst, in nahem Abstand von der Mündung des Waffenrohres zu Boden.
Das in seiner Gesamtheit mit 5 bezeichnete Federelement besteht aus einer an sich bekannten Zugfeder 5a, in deren Innerem ein
an sich bekannter Federspannring ^b als Seele angeordnet ist.
Durch die Kombination der Zugfeder-Masse mit der des Federspannringes wird die Gesamtmasse des Kupplungselementes um
ein Vielfaches vergrößert. Zugleich wird die zum Aufziehen des Kupplungselementes auf den Geschoßkern 2 unerläßliche
rotationssymmetrische Form erreicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Lussar, R., "Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des
2. Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung" 5. Aufl., 1964 . ·
Deutsche Offenlegungsschrift 1 578'185
Deutsche Offenlegungsschrift 2 007 822
209853/ 0 40A'
BAD ORIGINAL
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2. Geschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kreisringförmige Federelement (5) aus einer an sich bekannten, die Masse des Kupplungselementee vergrößernden
Zugfeder (5a) "besteht, in deren Innerem ein an sich bekannter Federspannring (5b) als Seele angeordnet ist, durch welchen
die Zugfeder die zum Aufziehen auf den Geschoßkern (2) rotationssymiuetrische Form sowie die erforderliche Vorspannung
erhält.
2,
3. Geschoß nach Anspruch 1 und
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser ("d") des kreisringförmigen Federelementes
(5) zur formschlüssigen·Anlage an einer im Geschoßheck (2a) angeordneten Ringnut oder dergleichen (2b)
korrespondierend ausgebildet ist *
4. Geschoß nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Treibspiegel (3) angeordnete und der Aufnahme des kreisringförmigen Federelementes (5) dienende Ringnut
(3b) in ihrem Durchmesser wenigstens um den Durchmesser des Federquerschnittes größer ist als der Außendurchmesser (11D")
des kreisringförmigen Federelementes (5).
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BAD ORIGINAL
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Claims (1)
1.) Unterkalibrierter, mit einer Haube versehener Geschoßkern,
der heckseitlg aus dieser herausragen kann, wobei das Heckteil über Kupplungsmittel mit dem ihm in Axialrichtung
nachgeordneten Treibspiegel derart verbunden ist, daß die Kupplung beim Schuß in Abhängigkeit von der Drehzahl fielbsttätig,
etwa unter Fliehkrafteinwirkung, den Geschoßkern vom
Treibspiegel freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsmittel im wesentlichen aus einem kreisringförmigen
Federelement (5) großer Masse besteht, das einerseits formschlüssig am Heck (2a) des Geschoßkernes (2) anliegt
und andererseits kraftschlüssig von einer Ringnut (3b) aufgenommen wird, die im Inneren des in die Haube (l) hineinragenden
Treibspiegels (3) angeordnet ist, wobei der Durchmesser dieser Ringnut (3b) größer ist als der Außendurchmesser
des Federelementes (5).
09853/0404
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1340238A (en) | 1973-12-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |