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DE2130293C3 - Verriegelbare Steckvorrichtung - Google Patents

Verriegelbare Steckvorrichtung

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Publication number
DE2130293C3
DE2130293C3 DE2130293A DE2130293A DE2130293C3 DE 2130293 C3 DE2130293 C3 DE 2130293C3 DE 2130293 A DE2130293 A DE 2130293A DE 2130293 A DE2130293 A DE 2130293A DE 2130293 C3 DE2130293 C3 DE 2130293C3
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DE
Germany
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plug
plate
recess
spring
socket
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DE2130293A
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English (en)
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DE2130293B2 (de
DE2130293A1 (de
Inventor
Claude Paris Chavanne
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE2130293B2 publication Critical patent/DE2130293B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2130293C3 publication Critical patent/DE2130293C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine vcrrkgelbare Steckvorrichtung, insbesondere zur Verbindung von Schweißkabel!) untereinander oder mit einem Schweißgerät, mit einem Buchsen- und einem Steckerteil mit Verriegcliingselcmenten. die durch eine axiale Bewegung gegeneinander entgegen der Kraft einer Feder und eine anschließende Drehbewegung in ihre Verrie»clungsMcllung bringbar und darin durch die lederkrafi gehalten sind.
Steckvorrichtungeii der eingang genannten Art sind beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 501 674 bekannt. Dort sind zwei Steckverbindungshälften beschrieben, die gleichailig ausgeführt und in Eingriff bringbar sind. Für die Kupplung sorgen hakenartige Schultern von Kontaktstückcn. Die beiden Stcckvcrbindungshälftcn werden zum Verkuppeln aufeinander zugeführt, so daß die Kontaktfinger in gegenseitige Aussparungen greifen, und dann wird durch Aufbringen eines kleinen Druckes in Axialrichtung und dann Drehen der Sieckverbindungshälften gegeneinander das Verhaken, d. h. das Verkuppeln bewirkt. Die Kupplung hält nun durch eine Federkraft fest, wobei diese gegen die Übergangsstücke wirkt, wenn die Hingriffskraft aufhon, ir nachteiliger Weise kann sich die bekannte Kupplung entgegen der vorgenannten Federkraft enthakcn um damit öffnen, wenn man ein ausreichend große? Drehmoment in Fnlhakungsrichlung aufbringt Eini sichere Verriegelung ist damit nicht gegeben.
Aus der deutschen Auslegcschrift I Ιι)7ι)5Ι ist ferner noch einp Schnellkupplung für Schweißkabel bekannt, die aus einer Kontaktlinse und einem in diesi einschiebbaren Kontaktstift besteht. Ein Verriegelungsstift greift in eine zum Teil schraubenförmige Verriegclungsiiut ein. Betätigt man die bekannte Schnellkupplung, so wird zunächst das Steckertei axial in das Buchsenteil eingeführt und durch Drehet in eine Raststellung gebracht, /war kann nun diesi bekannte Kupplung durch Zugkräfte allein nicht unbeabsichtigt gelöst werden. Wen.i aber ein Drehen ir unerwünschter Richtung erfolgt, löst sich die Kupplung unbeabsichtigt.
3 4
In ähnlicher Weise verhält es sieh auch mil der nehnumg Uurvhgreil'eiviu Querschliiz zwei parallele
SieeU'rluiehse nach dem deutschen Gebrauchsmuster ebene Flüchen auf·.1:^\. Durch die erfinderische
|iJ7'J|«fi. Wenn die dort vorgesehene N;ise durch Geometrie können auf kleinem Raum mehrere Funk-
Preluing zulällig mit der Nut in Ausrichtung ge- tionen vom Buchsenteil übernommen werden, und es
Inn;.!!, ist auch dort die Kupplung iinbeahsiehiiut 5 sind hier/u keine beweglichen Teile mit besonders
durch Drehbewegungen lösbar. * abriehgeführdeten Flüchen gegeben. Die Keilwirkung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. de- Kiigelstumpfes ist zuverlässig und kann aulter-
dii· aus der USA.-Patentschrift 2 50167-1 hekannte dem je nach den Bedürfnissen mit einer anderer. Stei-
SieckvorrichUing dahingehend zu verbessern, datt gung versehen sein.
eine Vertiegelung der beiden Steckvorrichtungshälf- n> Die Verwendung der Steckvorrichtung ist selhsl-
ten erreichbar ist, die durch Einwirken eines Dreh- verständlich nicht auf die Verwendung von SchweiB-
momenies und/oder einer Zugkraft nicht unbeabsich- kabeln beschrankt, sondern auch für jedes eindrah-
ligt gelöst werden kann. tjgo Kraftkabel anwendbar. Unter dem obcnerwähn-
Lrfindungsgemäü wird die Aufgabe dadurch ge- ten Begriff »Federn« sind Tellerfedern, Blattfedern,
liist. daß das Buchsenteil eine Ausnehmung mit min- 15 Torsionsfedern, Druck-, Zug-, Spiral- und Sclirau-
destens einer schräg zur Längsachse der Steckvor- benfedern zu verstehen.
richtung und in Sicekriehiung sich erweiternd verlau- Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist fciiJen Innenoberfläche und einen Querschlitz, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil eine linschliettend an den Boden der Ausnehmung eine Ausnehmung mit mindestens einer schräg zur Lünu^- lSrlmnig größeren Durchmessers zur drehbaren Aui- au achse der Steckvorriehlunu und in Steckriehtung sich n;ilime eines Plättchens und daran anschließend eine erweiternd verlaufenden Innenoberflächc und einen vollere Bohrung kleineren Durclv icssers zur Auf- Querschlitz aufweist, daß das Steckerteil zur Einfühiialinie der Feder aufweist, dall das Steckerieil zur mim in den Querschlitz des Buchsenteils geeignet l.iimihruiig in den Querschlitz de:, Buchsenteil* ge- ausgebildete Oberflächen und mindestens eine zu der I1LiK! ausgebildete Oberflächen und mindestens eine 2- Innenoberfliiche des Buchsenteil komplementär ausi'ii der Innenoberfläche des Buchsenteils komplemen- gebildete Fläche, ferner anschlieL'icnd an die Inneii-(;:r ausgebildete Fläche aufweist und el a Ii das Plait- seite der Fläche eine Ringschulier als Gegenlagc für «heu mindestens einer; in die Ausnehmung ragenden eine Kompressionsieder und am Umfang der Ring- \ Ursprung zur rolalorischen Mitnahme durch das schulter eine Befestigungsvorrichtung für eine Aus-Steckerteil enthält. 30 werffe.dcr aufweist, und dal.', das Plättchen eine Krcis-
Diirch die erfinderischen Maßnahmen ist erstmals ringscheibe ist. mit mindestens teilweise lormschlüs-
i-ine verriegelbare Steckvorrichiimg ikr eingangs be- siger Auflayerfläche zur Festlegung des Plättchens
«,chriebenen Art geschliffen, die uibeabsichligt nicht am Buchsenteil, und diametral 'cgenübcrliegende
liisbar ist. Durch einfache konstruktive Maßnahmen Aussparungen für den Durchtritt des Steckertcils mit
wird erreiclit, dal.' die verriegelte Steckvorrichtung 35 der Fläche aufweist. Auch diese Ausfiihrungsform
nur dadurch gelöst werden kanu, daß man das Buch- bringt die oben im Zusammenhang mit der erst pe-
v-'iiteil gegen das Steckerteil um 1J!) dreht. Dieser nannten Lösung beschriebene!' Vorteile. Ls ist hier
Drehung ist jedoch die Bedingung vorgeschaltet, daß lediglich eine Umkehrung der Funktionselemente.
zunächst Stecker- und Buchsenteil in deren Längs- insbesondere der beiden Federn gegeben. Im einz.cl-
lichiung aufeinander zu bewegt werden müssen. Mil 40 neu wird hierzu auf die weiter unten stehenden Aus-
tmderen Worten kann man die Steckvorrichtung nur führungen verwiesen.
cnlriegeln, d. h. Steckerteil gegen Buchsenteil verdre- Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn
hen. nachdem man vorher bewiil.li eine Kraft auf das Plättchen zwei diamural gegenüberliegend an-
Slecker- und Buchsenteil aufgebracht hat. die· diese geordnete Zapfen aufweist /um Einstecken in koin-
liciden 'Feile aufeinander /u zu bewegen versucht. F.s 45 plemcntäre Ausnehmungen auf der Stirnfläche ties
Ist nahezu ausgeschlossen, daß jemand die recht Biichsenteiles. Fine andere uiinslig·.· Ausgestaltung
tzenau in Längsrichtung tier Steckvorrichtung erl'ol- der Erfindung ist ferner noch tiarin zu sehen, duß die
pende Kraft und »zlcichzeilig eine I^rehun« tier beiden livienoberfliiche tier Ausnehmung kegelstumpfförmig
Teile gegeneinander unbcabsichliut vornimmt. ausgcbildei ist und tier die Ausnehmung! durchgrei-
1 vorteilhafter Weiterbildung ilei F'rfindung ist 50 fjnde Oucrschlitz zwei parallele ebene F-lächcn aiifcine weitere durch eine Öffnung im !Manchen hin wrist. Auch liier ergeben sich wieder die oben im Zuilurcbgreü'ende leder vorgesehen. Diese f-'eiler unter- sammenhang mit der eisten Ausführiingsform bestützt die Lösung der Steckvorrichtung dadurch, daß sehr,ebenen Vorteile,
sie als Auswurl'feder dient. Zwei Ausführungsbeispiele der erfindunusgcmäßen
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn erfindungsge- 55 Steckvorrichtung sind an Hand der F i g. 1 bis 4
maß tlas Plättchen mit einer (irimdfliichc verschen naclisic'iend näher erläutert. Es ze igt
ist. die einen etwa tier Fjidiläelie ties Steckerteils ent- F i g. 1 in aiiseinandergezogener Darstellung ein η
sprechenden Mittelteil und zwei an dessen beiden ge- Schnitt einer vcrriegelbaren Steckvorrichtung gemaü
genüberlicgenden Seiten bis an ilen Rand der BoIi- der Erfindung,
rung vorspringende Randteile aufweist. Ein derart 60 F i g. 2 die Ansicht des Piä-ichens.
aufgebautes ('München erfüllt die gestellten Anionic- F i g. .1 eine andere Aiisführiingsform der Steck-
riingen mit klcinstmöglichem Raum- und Material- vorrichtung gemäß der Erfindung in betriebsbereitem
aufwand, weil die Randteile leicht in eine komple- Zustand und
nientär dazu aniicordnetc Flachbohiung leicht he- i·' i g. 4 in Draufsicht tlas Plättchen der Aiisfüh-
wcglich tiarin anbringbar sind. 65 rungsform nach Fi g. 3
(-'rfindungspemiiH ist es weiterhin besonders vor- Die veniegelbaiv Steckvorrichtung in tier darge-
tcilhalt. wenn die Innenoberlläche tier Ausnehmung stellten Form weist zwei Übergangsstücke auf. ein
kegelstumpfförmig ausgebildet ist und tier die Aus- Sleckerteil I und ein Buchsenteil 2. Das Steckcrlcil 1
weist cine Fläche 3 in der Form einer Säule oder eines Stempels mit umgekehrtem Konus mit abgeschnittenen Flüchen auf. Die zwei zugeordneten Oberflächen können jede andere Form haben, die eine freie Berührung zwischen dem Steekerteil und dem Buchsenteil gestattet und können beispielsweise die Form eines "feiles einer Kugel mit abgeschnittenen Flächen haben, eines Zylinders, eines Prismas oder eines Nockens mit Ansatz usw. Das Buchsenteil 2 weist eine Inncnohcrflächc 4 auf. die der vorgenannten ['lache 3 komplementär zugeordnet ist. I.ine ebene Vorderseite 5 eines i'lättchciisf» befindet sich im Drehkontakt mit dem (iriiiul ties Behälters 7 der Innenoberfläche 4 im Buchsenteil 2.
Das in F i g. 2 gezeigte Plättchen Ci weist eine zentrale Öffnung 8 und auf der anderen Oberseite Vorsprünge 9 auf, die den Rohling eines Lagers ll) bilden. Ferner ist das Plättchen mit seitlichen vorspringenden Randleilen 10 ausgestaltet. Line Kompressionsleder Il bzw. eine Auswurfleder 12 gemeinsamer Längsachse sollen jeweils eine Kraft auf das Plättchen 6 bzw. beim Entriegeln eine Aiiswerfkrafl auf das Stcckerleil I ausüben. Die Auswcrffeder 12 ist mit Spiral» indungen kleineren Druchmesscrs als die Spiralwindungen der Kompressionsl'eder 11 ausgebildet, von umgekehrter Wicklung und außerdem mit einem Ansatz 13 versehen.
Ein Raum 14 ist im Buchsenteil 2 gebildet, der mit kleinerem Durchmesser als der kleinere Durchmesser der Innenoberfläche 4 in den Grund 7 dieser Inneiiobcrflächc 4 mündet. Sein Durchmesser ist etwas größer als der der Kompressionsfeder 11. Diese ist in dem genannten Raum angeordnet und wird im Zustand ohne Eingriff durch das Plättchen 6 zusammengedrückt, dessen seitliche Ränder 10 mit den in den Wänden am Grund des Behälters 7 der Innenoberfläche 4 liegenden Bohrung 15 im Eingriff sind. Mit anderen Worten weist jeder tier beiden seitlichen Ränder 10 an seinen gegenüberliegenden Seiten schmale Endflächen auf. Die Dicke der seitlichen Ränder 10 des Plätlchens Ci ist geringer als die Dicke tier Bohrung 15 größeren Durchmessers zur drehbaren Aufnahme ties Plättchens. Dadurch soll ermöglicht werden, tlal.i das Plättchen durch die Feder 11 einerseits nach oben gedrückt wird und durch Reibung an Ort und Stelle gehalten wird, andererseits durch Druck a»'f das Plättchen von oben mit Hilfe des Sieekerteils 3 gegen die Kraft der Feder 11 das Plättchen etwas hcrungcrgedrückt werden kann, wodurch der Rcibcingriff aufgehoben wird und das Plättchen gedreht werden kann.
In dem genannten Raum 14 ist ebenfalls die Basis der Feder 12 dadurch angeordnet, daß sie durch die von der Feder 11 auf den Ansatz 13 ausgeübte Kraft zurückgehalten wird, während der andere Teil dieser Feder durch die Öffnung H hindurchragt.
Die beiden Buchsen- und .Steckerteile I und 2 sind an den äußeren Finden von Kabeln mittels beliebiger Verfahren befestigt, z. B. durch Löten. Ziehen oder Bördeln. Befestigen durch Schrauben, Muttern u. dgl.
Die Steckvorrichtung wird auf folgende Weise betätigt:
Man bringt die Fläche 3 des Slcckcrlcils in der zugeordneten inncnobcrflächc4 des Buchscnstückcs 2 fn Eingriff. Die Endfläche 18 des Steckcrteils 1 dringt in den !.agcrrohling 19 ein, der durch die Vorsprünge 9 des Plättchens 6 gebildet ist, und die vorspringenden Randteile 10 des Plättchens werden sornil in tier Bohrung 15 mit dem größeren Durchnies scr in Stellung gehalten.
Man übt nun eine Kraft in Längsrichtung de Stecker- und Buchsenteile I und 2 so aus, daß sii aufeinander zu bewegt werden. Hierdurch wird ins besondere tier Widerstand, der durch die Feder Ii geboten wird, durch Zusammendrücken derselbe! überwunden. Dann erhält man durch Drehung de Sieekerteils in Bezug au' tlas Buchsenteil (um einei
ίο Winkel von etwa W) ) das Anhaken und Einkuppeh der Buchsen- und Steckerleile aneinander, uniei gleichzeitiger Drvhmiinalime ties Plällchens Ci, des^ei voispringende Randteile aus der Bohrung 15 :'re werden. Nach der Durchführung tier Drehung heiiv Linsleeken ties Steckcrieils 3 iiegl nämlich tlas Planchen 6 so. daß seine Längsachse parallel zur Achsi ties Ouerschliizes zu liegen kommt. Dann können dit seitlichen Ränder 10 durch die Kralt tier Feder 11 leicht nach oben gedrückt werden und schnappen au·· tier Bohrung 15 mil dem größeren Durchmesse! ein klein wenig nach oben heraus. Die Feder Il üb' ihre Kraft gegen die Vorderseite 5 des Plällchens aus und drückt das Plättchen gegen die Endfläche 18 ties Sieckerleils 1. wenn die Eingriffskrafl aufhört. Die eingangs genannten flachen Endflächen an den parallelen gegenüberliegenden Linien der Randteile IO treten dann mit tier jeweils gegenüberliegenden parallelen Seitenwand ties üuerschlitzcs im Buchsen teil 2 in Eingriff.
Man erhält somit eine automatisch wirksame Verriegelung, und eine Verdrehung im verriegelten Zustand der Steckvorrichtung wird durch die vorstehenden Maßnahmen durch die Erfindung in jedem Falle vorteilhaft verhindert.
Die Entriegelung der Steckvorrichtung erhält man dadurch, daß man zunächst eine Komprcssionskrafl auf das Steekerteil oder das Buchsenteil derart aus übt. daß man mittels der Endfläche 18 des Stcckerteils 1 und des Plättchens 6 eine Komprcssionskrall
auf die Feder II ausübt. Durch Drehung des Buchsen- oder des Steckerteiles erfolgt das Auskuppeln und Entriegeln tier Steckvorrichtung, wobei wiederum das Plättchen Ci bei dieser Drehung mitgenommen wird und seine Eingriffsslellung in der Bohrung
15 mit dem größeren Durchmesser wieder einnimmt. Wenn die Kompressionskralt aulhört, v.irft die Feder 12 tlas Stccker'icil 1 heraus.
Die erfindungsgcmäüe Steckvorrichtung läßt beim Verriegeln, wenn das Plättchen 6 aus der Bohrung 15
ein wenig heraustritt, ein leichtes Geräusch wahrnehmen, welches es tier Bedienungsperson gestattet, festzustellen, ob die Verriegelung stattgefunden hat. Diese Vorrichtung kann auch optische Marken, wie z. B. Pfeile usw.. aufweisen, deren Erscheinen bzw. spezielle Einstellung im Anschluß an die Tätigkeit der Bedienungsperson eine Bestätigung und Anzeige dafür ist. daß die Verriegelung wirksam vollzogen ist. Die Fig. 3 und 4 stellen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung
dar. Es stehen sich wieder in F i g. 3 Stcckcrleii Γ und Buchsenteil 2' gegenüber. Das Steekerteil weist eine zur Innenfläche 4' des Buchsenteil 2' komplementär ausgebildete Fläche 3' auf, deren sehniger Verlauf in der nicht dargestellten Blickrichtung von
rechts auf die Fläche3' in Fig. 3 aus der komplementären Gestalt der Innenfläche 4' des Buchscn-(eils 2' hervorgeht.
Die Auswerlfcder 12' ist oben in pim-m R».« ?n
vorzugsweise in einer Ringnut am Umfang der Ringschultcr innen konzentrisch an dem Raum 20 anbringbar. Der Innendurchmesser der Auswerffeder 12' ist etwas größer als der Aiißcndurdiincsscr des PlätHicns 6', so daß let/tcres sieh axial in der Auswcrtlrdcr bewegen kann. Die Kompressionsfeder 1Γ liat ebenfalls einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Auswcrfcder 12', so daß auch die Komprcssionsfeder II' koaxial in tier Auswcrffcdcr 12' bewegt worden kann. Im zusammengehauten Zustand stützt sich das obere l.ndc der Komprcssionsfeder 1Γ auf der genannten Ringschullei im Stcckcrteil 1' ab. während die gegenüberliegende Seite der Feder gegen das Plättdien 6' anliegt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Plättchen 6' eine Kreisringschcibe. siehe auch I; i g. 4. Diese weist diametral gegenüberliegende Aussparungen für den Durchtritt der freien Stirnflächen 18 des Stcckcrtcils 3' auf und tragt ferner zwei nach unten ragende Zapfen, die formschlüssig in Lager 15' einbringbar sind.
Das Büchsen!« ;l 2' weist die genannten Lager 15' an der freien .>ercn Stirnfläche auf. Wie bei der Ausführungsform der F i g. 1 ist im Buchsenteil 2' eine Ausnehmung 21' mit einer schräg zur Längsachse der Steckvorrichtung und in Steckrichiung sich erweiternd verlaufender Inncnobcrflächc 4' vorgesehen. Der Querschlitz in der Ausnehmung 21' ist durch die dargestellten Kanten in F i g. 3 analog wie bei F i g. 1 sichtbar.
An Stelle der Zapfen kann das Plättchen 6' auch eine gerippte untere Fläche aufweisen, sofern sie bei dem Vcrricgclungsvorgang mindestens teilweise formschlüssig mit entsprechenden Rippen auf der freien Stirnfläche des Buchsenteil 2' gemacht sind.
Der Unterschied der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4 gegenüber der nach den F i g. 1 und 2 besteht darin, Jali die Funktion der Feder 11 von der Feder 12' und die Funktion der Feder 12 von der Komprcssionsfeder 11' übernommen werden. Weiterhin ist das Plättchen 6' hinsichtlich seiner Gestalt gewissermaßen komplementär zu der des Plättchens 6. Die vorspringenden Randteile 10 des Plättchens 6 entsprechen nämlich den komplementären Aussparungen des Plättchens 6'.
Die Funktion tier Steckvorrichtung nach den F i g. 3 und 4 ist folgende:
Der Ausgangszustand bei betriebsbereiter entriegelter Steckvorrichtung ist gleich der Anordnung in der Darstellung der Fig. 3. Die Auswerffeder 12' ist to im Raum 20 befestigt und ragt frei ohne Widerlager nai.li außen aus dem Steckerteil Γ heraus. Das Plättchen 6' befindet sich rittlings über der Fläche 3' des Stcckerteils derart, daß die mit X-X in F i g. 4 bezeichnete Achse der beiden Aussparungen senkrecht zur Längsachse der Flüche 3' liegt. Hierdurch ist ein Abfallen des Plättchens 6' in jedem Falle dadurch verhindert, daß die Komprcssionsfeder 1Γ sich zwischen Plättchen und Ringscluiltcr befindet.
Beim Verriegeln wird eine Druckkraft in Steckrichtung auf beide Federn ausgeübt, und die Steckerund Buchsenteile werden so zueinander gedreht, daß die Längsachse des Qucrschlitzcs im Buchsenteil 2 mit der Längsachse der Fläche?' übereinstimmt. Dies ist der in F i g. 3 dargestellte Zustand. Bei weiterem Zusammendrücken der Stec.kvorrichtungsstelK· aufeinander zu rutschen die Zapfen des Plättchens 6' in die Lager 15', die Komprcssionsfeder 11' wird so weit zusammengedrückt, daß die konische Schulter der Fläche 3' des Steckertcils von dem Innenrand der Krcisringscheibc des Plättchens 6' frei wird. Die freie Stirnfläche 18 de Steckertcils kommt nun dicht neben den Boden der Ausnehmung 2Γ des Buchsenteils 2' zu liegen, so daß eine Drehung der Stcckvorrichtungstcilc gegeneinander um 90° möglich ist Hierbei dreht sich das Plättchen 6' nicht mit. Nad der Drehung läßt man die Steckvorrichtung los, unt das Steckerteil 1' wird nun auf Grund der F^clcrkraf geringfügig vom Buchsenteil 2' fortgedrückt, nämlicl bis zur Anlage der konischen Flächen 3' an die In ncnflächc 4'.
Das Entriegeln erfolgt in umgekehrter Richtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verriegelburc Steckvorrichtung, insbesondere zur Verbindung von Schweißkabeln untereinander oder mit einem SchweiUgcriU, mit einem Buchsen- und einem Steckerteil mit Verriegelungselementen, die durch eine axiale Bewegung gegeneinander entgegen der Kraft einer Feder und eine anschließende Drehbewegung in ihre Vcrriegelungsslellung bringbar und darin durch die Federkraft gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (2) eine Ausnehmung (21) mit mindestens einer schräg zur Längsachse der Steckvorrichtung und in Sieckrichtung sich erweiternd verlaufenden Innenoberfläche (4) und einen Qucrschlitz, ferner anschließend an den Boden der Ausnehmung (21) cine Bohrung (15) größeren Durchmessers zur drehbaren Aufnahme eines Plättchens (6) ao und daran anschließend eine weitere Bohrung (14) kleineren Durchmessers zur Aufnahme der Feder (11) aufweist, daß das Steckerteil (1) /ur Einführung in den Querschlitz des Buchsenteils
(2) geeignet ausgebildete Oberflächen und mindestens eine zu der Innenoberfläche (4) des Bucliscnteils (2) komplementär ausgebildete Fläche
(3) aufweist und daß das Plättchen (6) mindestens einen in die Ausnehmung (21) rauenden Vorsprung (9) /ur rotalorischen Mitnahme durch das Steckerteii (1) enthält.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere durch eine Öffnung (H) im Plättchen (6) hir. iurchgreil'ende Ictler (12) vorgesehen ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daU das Plättchen (6) mit einer Grundfläche verschen ist, die einen etwa der Endfläche (18) des Steckerteils (1) entsprechenden Mittelteil und zwei an dessen beiden gegenüberliegenden Seiten mit bis an den Rand der Bohrung (15) vorspringende Randteile (Ki) nufweist.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche (4) der Ausnehmung (21) kegelstumpfförmig ausgebildet lsi und der die Ausnehmung (21) durchgreifende Ouerschlit/ zwei parallele ebene Flächen aufweist.
5. Verriegelbure Steckvorrichtung, insbeson- «lere zur Verbindung von Schweißkabel untereinander oder mit einem Schweißgerat, mit einem Buchsen- und einem Steckerteil mit Verriegelungselementen. die durch eine axiale Bewegung gegeneinander entgegen der Kraft einer Feder und eine anschließende Drehbewegung in ihre Verriejielungsstellung bringbar und darin iliiieh llic. Federkraft gelullten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (2') eine Ausnehmung (21') mit mindestens einer schräg fio tür Längsachse der Steck Vorrichtung und in Steckrichlung sich erweiternd verlaufenden In-Henoberflädie (4') und einen Oucrschlhz. aufweist, daß das Steckerteil (J') zur F.infiihnmg in den Ouerschlit/. des Buchsenteils (2') geeignet Ausgebildete Oberflächen und mindestens eine /u liier Innenoberfläche (4') des Buchsenteils (T) komplementär ausgebildete Fläche (3'), ferner anschließend an die Innenseite der Mäche (.V) eine Ringsclnilier als GegcnUtger für eine Konipressionsfeder (M') und am Umfang der Hingschulter eine Befestigungsvorrichtung für eine Auswerffeder (12') aufweist, und daß das Plättchen (6') eine Kreisringscheibe ist, mit mindestens teilweise rormschlüssiger Auflagefläche zur Festlegung des Plättchens (<»') am Buchsenteil (2'), und diametral gegenüberliegende Aussparungen für den Durchtritt des Steckerlcils mit der Fläche (3') aufweist.
Cv Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (fi') zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Zapfen aulweist zum Einstecken in komplementäre Ausnehmungen (15') auf der Stirnfläche des Buchsenteils (2').
7. Steckvorrichtung nach Anspruchs oder Γι, dadurch gekennzeichnet, daß die !nncoberfläche (4') der "Ausnehmung (21') kegelstumpfförmi.·: ausgebildet ist und der die Ausnehmung (21) durchgreifende Qucrschlitz zwei parallele ebene Flächen aufweist.
DE2130293A 1970-06-19 1971-06-18 Verriegelbare Steckvorrichtung Expired DE2130293C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2130293A1 DE2130293A1 (de) 1971-12-23
DE2130293B2 DE2130293B2 (de) 1973-11-15
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DE2130293B2 (de) 1973-11-15
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