DE2130020A1 - Baeummaschine - Google Patents
BaeummaschineInfo
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- DE2130020A1 DE2130020A1 DE19712130020 DE2130020A DE2130020A1 DE 2130020 A1 DE2130020 A1 DE 2130020A1 DE 19712130020 DE19712130020 DE 19712130020 DE 2130020 A DE2130020 A DE 2130020A DE 2130020 A1 DE2130020 A1 DE 2130020A1
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H5/00—Beaming machines
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H13/00—Details of machines of the preceding groups
- D02H13/12—Variable-speed driving mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufbäummaschine, bei welcher
zwischen Wareneinlauf und Kettbaum ein Walzensatz vorhanden ist.
Sin wesentliches Problem bein Aufbäumen (Aufwickeln:) von
Webketten besteht darin, während dieses Vorganges den Wickel zug - in weiten Grenzen einstellbar - gleich zu halten.
Da dafür mit zunehmendem Baumdurchmesser die Antriebsgeschwindigkeit dee Kettbaumes abnehmen muß, sind im Kettbaumantrieb
Getriebe erforderlich, welche dieser Forderung nachkommen. Reibgetriebe haben sich bei den heute verlangten
hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht bewährt.
Ea ist bereits eine Bäummaschine bekannt, bei welcher die Web
kette vor dem Auflaufen auf den Kettbaum zusätzlich über be-
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sondere Tast- oder Tänzerwalzen geführt wird, wobei nachteiügerweise
durch dementsprechend zusätzliche Walzen eine zusätzliche Umlenkung erforderlich ist. Darüberhinaus "besteht
dabei die (Jefehr von Verkreuzung oder Yerkordelung der
Webketten.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Bäummaschine der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden können.
Zur' Lösung dieser Aufgabe echl':gt die Erfindung eine
Bäummaschine der eingangs erwähnten Art mit einem Walzensatz
zwischen Einlauf und Kettbaum vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Walzensatz zumindest eine
angetriebene lieferwalze und in Förderrichtung der Warenbahn, vorzugsweise zwischen der lieferwalze und dem Kettbaum
oder dergleichen Wickelwalze eine Umlenkwalze besitzt
und daß die Umlenkwalze um die Achse der Lieferwalze zur Abtastung des Wickelzuges schwenkbar gelagert ist und daß
eine durch die Schwin^bewejung der Umlenkwalze od.dgl. betätigbare
Steuer- oder Hegelvorrichtung für eine Anpassung der Drehzahl des Auf-
BAD
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wi ekel :/e trieben od. dgl . Antriebs organe s der Wickelwalze
im Sinne eines gleichbleibenden Wickelzuges vorgesehen
ist. In vorteilhafter Weise !rann dadurch erreicht werden, da? eine für solche Tiäummaschinen oder Wickelvorrichtur-en
erforderliche Umlenkwalze zur Steuerung
1DZV. Regelung des Wickelzures mitbenutzt werden kann.
Zweckmäßigerweise kann die pars^lel zur Oberfläche der
lieferwalze schwenkbare Umlenkwalze an ihren Schwenkhebeln in Richtung zu der Mittelachse dieser lieferwalze
verschiebbar gelagert sej η und es können in dieser Richtung
wärmende "Federn odod^lo zum Andrücken der Umlenkwalze
ge^en die Lieferwalze vorgesehen seino Dabei kann
der Anpreßdruck der Umlenkwalze gegen die Lieferwalze
bzv;, die Kraft der vorzugsweise vorgesehenen Andruckfedern
ZoB. mittels Stellschrauben regulierbar sein« Dadurch kann erreicht werden, daß auch bei Warenbrhner °.us Material von
geringerem Reibwert ein Durchrutschen auf der Lieferwalze verhindert werden kann. Insbesondere bei solchem aufzuwickelnden
Material von geringerem Reibwert ist deshalb die Kombination der Andrückbarkeit der unlenkwalze mit
ihrer Verschwenkbarkeit besonders zweckmäßig, da dam?
auch bei solchem Material die erwünschte Regulierung des Warenbahnzuges durch diese Schwenkung der Umlenkwalze erfolgt,
da ein Durchrutschen der Warenbahnen bei sich hndernde-n
Wj cke] zug durch die entsprechende Andrückung der Umlenk-
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walze an die Lieferwalze vermieden werden kann. Dem Merkmal,
die sdhwenkbare Umlenkwalze gegen die Lieferwalze verschiebbar und andrückbar .zu gestalten t, wird deshalb
besondere Bedeutung beigemessen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung, noch näher beschrieben. Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 etwa eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Bäummaschine und
Fig. 3 im Schnitt die Lagerung der verschiebbaren Steuerwalzeβ
Fig. 3 im Schnitt die Lagerung der verschiebbaren Steuerwalzeβ
Eine im ganzen mit B bezeichnete Bäummaschine zum Auf-Web wickeln von mit W bezeichneten Warenbahnen bzw. Ketten auf
einen im folgenden auch Wickelwalze 24 genannten Kettbaum besitzt zwischen ihrem Einlauf E und diesem Kettbaum zur
Aufnahme der Warenbahn W einen im Ausführungsbeispiel aus vier noch zu beschreibenden Walzen bestehenden Walzensatz.
Zu diesem Walzensatz gehört die angetriebene Lieferwalze 1,
welche in Gestellen 2 und 3 beidseitig gelagert und über'ein
Antriebsrad 4 angetrieben iet« Dabei sitzt das Antrieberad
4 auf einem Hohlwellenstummel 4a dieser Walze 1, welcher '
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einerseits zur Lagerung der Walze in dem Gestell 2 und 3 dient und andererseits von einer noch zu beschreibenden
Welle 8 durchsetzt ist. Am Einlauf E erkennt man ferner eine in schwenkbaren Hebeln 5 und 6 gelagerte Anpreßwalze
7, welche mit einstellbarem Druck gegen die Lieferwalze t drückt, um dort die Reibung zwischen Warenbahn und Lieferwalze
1 zu erhöhen. Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Bäummaschine ist dabei vorgesehen» die Warenbahn
W auf die Walze 24 aufzuwickeln, wobei sie sich also in Richtung des Pfeiles Pf 1 bewegt (Fig. 1). Gegebenenfalls können
die im folgenden noch zu beschreibenden Vorgänge auch in analoger Weise bei einem Abwickelvorgang ablaufen.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Umlenkwalze 11 vorgesehen,
welche mittels Schwenkarmen 9 und 10 zur Abtastung des Wickelzuges
um die Achse der Lieferwalze 1 schwenkbar gelagert ist. Ferner ist eine durch diese Schwenkbewegung der Umlenkwalze
gemäß dem Doppelpfeil Pf 2 in Fig. 1 betätigbare, nooh zu beschreibende Steuer- oder Regelvorrichtung 22 für eine An passung
der Drehzahl des Aufwickelgetriebes 23 od.dgl. Antriebsorgane der Wickelwalze 24 im Sinne eines gleichbleibenden
Wickelzuges vorgesehen. Die Schwenkbewegung in Richtung
des Pfeiles Pf 2 kann also in vorteilhafter Weise gleichzeitig zur Regelung des Wickelzuges an der Warenbahn W ausgenutzt
werden.
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Babel ist vorgesehen, daß die Masse der schwenkbaren
Umlenkwalze durch die Gegengewichte 12 und 13 ausgeglichen ist, wobei diese Gegengewichte praktisch die
Arme 9 und 10 auf der gegenüberliegenden Seite der Lagerung dieser Arme fortsetzen bzw. auf entsprechenden
Fortsetzungen dieser Arme insbesondere verschiebbar angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß das Gewicht
der Walze 11 die Warenzugmessung nicht beeinflusst.
Im Ausführungsbeispiel sind auf der bereits erwähnten Welle 8, welche die Schwenkarme 9 und 10 jeweils außerhalb
der Enden der Walze 1 trägt, noch zwei Räder 14 und·
15 - den Armen 9 und 10 vorzugsweise benachbart - form-
oder kraftschlüssig befestigt. Die Schwenklagerarme 9 und 10 und diese läder 14 und 15 sind also auf der koaxial
zur Lieferwalze 1 angeordneten, diese durchsetzenden Welle 8 befestigt. Dabei sind die Räder 14 und 15 über jeweils
tangential an ihnen angreifende Zugorgane 14a und 15a mit den Kolben 16a und 17a von Arbeitszylindern 16 und 17 od.
dgl. verbunden, welche Zylinder durch den in ihnen mit Hilfe des Einsteiiorganes 18 einstellbaren, amMaRometer 19 anzeigbaren
Druck die Räder 14 und 15 über die Zugorgane 14a
und 15a entgegen der durch den Warenbahnzug von der schwenkbaren Walze 11 aufgebrachten Drehmoment beaufschlagen· Man
erkennt dies auch gut in Fig. 1, aus der eich ergibt,
daß bei einem Zug an einem Zugorgan in Richtung zu dem zu-
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gehörigen Zylinder 16 oder 17 εη der Walze 1 ein entgegengesetztes
Drehmoment erzeugt wird, als wenn sich die Walze 11 in Richtung der nach unten weisenden Spitze Sp des Doppelpfeiles
Pf 2 "bewegt. Dabei kann dieses Gregendrehmoment durch entsprechenden Druck in den Zylindern 16 und 17 vorher den
jeweiligen Erfordern!psen gemäß eingestellt werden.
Die koaxial ^u der Lieferwalze 1 angeordnete, von der
Schwenklagerung 9 bzw: 10 der schwenkbaren umlenkwalze 11 f
beaufschlagte Welle 8 trägt ?r: ihrem einen Ende auSerdem
ein im Ausführungsbeispiel als Zahnsegment ?0 ausgebildetes
Antriebselement zum Betätigen eines Steuerorgnnes, im Ausführungsbeispiel
eines ar. sieh bekannten Potentiometers 22 über das Stellrad bzw. Zahnrad 21. Dabei wirkt jede Verstellung
des fmlenkwerkes 11 sus ihrer Nittellage auf das Potentiometer
22 im Sinne einer Beschleunigung oder Verzögerung der Drehzahl
des Kettbaumgetriebes durch ein zwischengeschaltetes Regelgetriebe
23.
Dieses Getriebe 23 ist in an sich bekannter Weise stufenlos regelbar, wobei seine Regelung z.V>. von einem von dem Potentiometer
22 beaufschlagter., nicht räher dargestellten Dreipunktregler
durch"-fuhrt wird. Dabei erkennt man im Ausführungsbeispiel, daß ein Teil des Getriebes 23 über entsprechende P
Übertragungsorgane auch auf das Antriebsrad 4 der Walze einwirkt, dessen Drehzahl unverändert bleibt.
In der Zeichnung und insbesondere in Pig. 3 ist noch dargestellt, .daß die schwenkbare irmAfoVals» an den Schwenk-
hebelrt 9 bzw. 10 in Richtung zu der Mittelachse bzw.
Drehachse der Lieferwalze 1 hin verschiebbar gelagert
. ist und daß in dieser Richtung wirkende Federn 29 ode
dgl. zum Andrücken der Umlenkwalze 11 gegen die Lieferwalze t vorgesehen sind. Dabei befindet sich das eigentliche
Walzenlager 11a in einem Kulissenstein 26, welcher
in einem entsprechenden Langloch 26a der Schwenkhebel 9
bzw. TO. verschiebbar ist. Gegebenenfalls könnte auch eine
hydraulische oder pneumatische Anpressung der Umlenkwalze 11 gegen die Lieferwalze 1 erfolgen.
Der Anpressdruck der Umlenkwalze 11 gegen die Lieferwalze T
bzw. die Kraft der dabei vorzugsweise vorgesehenen Andrückfedern
29 kann dabei ζ ^B. mittels Stellschrauben regulierbar
sein, welche Stellschrauben aus den Muttern 30 und.51»
einem Gewindestift 32, der mit den Kulissen 26 und 27 verbunden ist und einer Mutter 33 zum Übergreifen der eigentlichen
Feder 29 bestehen können. Über die Federpakete 28 und 29 wird im AusführungBbeispiel mit den Muttern 30 und
31 ein Gegendruck erzeugt, so daß sich die Pendelwalze 11
gegen die gummierte' Einzugswalze oder Lieferwalze 1 drückt. Mit der Mutter 33» die sich gegen die Mutter 31 abstützt,
kann je nach Qualität und Eigenschaft der Warenbahn W ein fester Abstand zwischen Lieferwalze 1 und Umlenkwalze 11
hergestellt werden, was über den bereite erwähnten Gewindestift 32 geschieht, der fest mit den Kuäissensteinen 26 und
27 (vgl» auch Fig. 2) verbunden ist, Beim Durchlaufen von '
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-10-
Knoten od.dgl. in der Warenbahn W kann sich dann die
schwenkbare Walze 11 gegen den Federdruok von der Einzugswalze
1 etwas abheben, so daß ein derartiger Knoten leicht durch den so gebildeten Spalt hindurchlaufen kann.
Es sei noch erwähnt, das der Schwenkweg der Umlenkwalze gemäß dem Doppelpfeil Pf 2 um eine Mittellage nach den
beiden Seiten hin durch Anschläge begrenzt sein kann, welche im Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber nicht
näher dargestellt sind undz.B. im Bereich der Schwenkhebel 9 und 10 liegen können.
In Fig. 1 erkennt man noch, daß zwischen der schwenkbaren Walze 11 und der Wickelwalze bzw. dem Kettbaum 24 eine
veitere Umlenkwalze 25 mit geringem Umsohlingungswinkel für
eine mehr oder weniger starke Auslenkung der Warenbahn W zwischen der schwenkbaren Walze und der Wickelwalze vorgesehen
ist, so daß die Warenbahn W vor der Umlenkwalze vorzugsweise etwa in Richtung des Schwenkweges der schwenkbaren
Walze orientiert ist. Dadurch kann die Feinfühligkeit der Steuerung deB Warenzuges verbessert werden, da dadurch auch
der Umschlingungswinkel an der schwenkbaren Walze 11 auch
zwischen Beginn und Ende des Wickelvorganges, bei welchem eine erhebliche Änderung des Zulaufwinkels der Warenbahn
zu dem Kettbaum durchlaufen wird, weitgehend konstant bleibt.
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In vorteilhafter Weise ermöglicht die vorliegende
Erfindung eine sehr genaue Einstellung der Warenzugspannung im weiten Bereich. Außerdem wird "bei Warenbahnen mit Material von geringem Reibwert durch die
Anpressung der schwenkbaren Walze an die Lieferwalze ein Durchrutschen auf dem lieferwerk weitgehend verhindert. Der vorerwähnte Feindruekregler sowie die
Dreipunktregelung mit nachgeordnetem Regelgetriebe
zum Antrieb des Kettbaume-s sind dabei lediglich Ausführungsbeispiele, um zu zeigen, wie die Bewegung der Schwenkwalze zur Benutzung einer entsprechenden Wickelzugregelung angewendet werden kann. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten der Regelung mit HHf8 der Schwenkbewegung der Walze 11 möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Gegebenenfalls ist in ähnlicher Weiae auoh die Ausbildung anderer Wickelvorrichtungen für andere Warenbahnen möglich.
Erfindung eine sehr genaue Einstellung der Warenzugspannung im weiten Bereich. Außerdem wird "bei Warenbahnen mit Material von geringem Reibwert durch die
Anpressung der schwenkbaren Walze an die Lieferwalze ein Durchrutschen auf dem lieferwerk weitgehend verhindert. Der vorerwähnte Feindruekregler sowie die
Dreipunktregelung mit nachgeordnetem Regelgetriebe
zum Antrieb des Kettbaume-s sind dabei lediglich Ausführungsbeispiele, um zu zeigen, wie die Bewegung der Schwenkwalze zur Benutzung einer entsprechenden Wickelzugregelung angewendet werden kann. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten der Regelung mit HHf8 der Schwenkbewegung der Walze 11 möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Gegebenenfalls ist in ähnlicher Weiae auoh die Ausbildung anderer Wickelvorrichtungen für andere Warenbahnen möglich.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl ein-zeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
-Patentansprüche-
209852/0372
Claims (1)
- 2130t20 44-Patentansprüche(iJ Aufb:iumm3s chine mit T,/alzen zwischen Wareneinlauf und Kettbaum, dadurch gekennzeichnet , daß der Walzer.satz zumindest eine angetriebene Lieferwalze (1) und in Förder- (richtung der Warenbahn (W) vorzugsweise zwischen der Lieferwalze (1) und dem Kettbaum (24·) od.dgl. Wickelwalze eine Umlenkwalze (11) besitzt und daß die Umlenkwalze (11) um die -Achse (z. B. 8) der Lieferwalze (1> zur Abtastung des Wickelzüges schwenkbar gelagert ist und daß eine durch die Schwenkbewegung der Umlenkwalze betätigbare Steuer- oder Regelvorrichtung für eine Anpassung der Drehzahl eines Au^wickeIgetriebes (23) od.dgl. Antriebsorganes der Wickelwalze bww. des Kettbaumes (24) im Sinne eines gleichbleibenden Wickelzuges vorgesehen ist.2. Maschine nach Anspruch 1k dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der schwemcbaren Umlenkwalze durch vorzugsweise ve pchiebbare Gegengewichte (12, 13) ausgeglichen ist.-2-:209852/0372Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerarme (9» 10) od.dgl„ für die schwenkbare Umlenkwalze (11) und wenigstens ein Rad (14» 15) auf einer koaxial zur Lieferwalze (1) angeordneten, diese vorzugsweise durchsetzenden Welle (8) od.dgl. form- und/oder kraftschlüssig befestigt sind und daß das Rad (14» 15) über ein tangential an ihm angreifendes Zugorgan (14a, 15a) mit dem Kolben (I6a, 1?a) eines Arbeitszylinders (16, 17) od, dgl« verbunden ist, welcher durch den in ihm einstellbaren Druck dieses Rad über das Zugorgan entgegen demderdurch den Warenbahnzug von/schwenkbaren Walze aufgebrachten Drehmoment beaufschlagt,4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial zu der Lieferwalze (1) angeordnete, von der Schwenklagerung der schwenkbaren "umlenkwalze (11) beaufschlagte Welle (8) ein Antriebselement (20) ododgl. zum Betätigen eines Steuerorganes, vorzugsweise eines Potentiometers (22) trägt, wobei eine Verdrehung des Potentiometers (22) · in einer Richtung - z.Be durch einen verstärkten Warenbahnzug auf die verschwenkbare Walze (11) - auf das An-. triebsgetriebe (23) od.dig.-z.B. im Sinne einer Verlangsamung - wirkt,.: . . BAD ORsGJNÄL209852/0 3 725« Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
"bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsgetriebe (23) in an sich bekannter Weise ein stufenlos regelbares Getriebe vorgesehen ist«,6β Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Umlenkwalze (11) an den Schwenkhebeln (9 und 10) in Richtung zu der Mittelachse der Lieferwalze (1) ver- "schiebbar gelagert ist und daß in dieser Richtung wirkende Federn (29) od.dgl. zum Andrücken der Umlenkwalze gegen die Lieferwalze vorgesehen sindo7ο Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck der Umlenkwalze gegen die Lieferwalze bzw. die Kraft der vorzugsweise vorgesehenen Andrückfedern (29) z.B. mittels Stellschrauben regulierbar ist»8«, Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg der Umlenkwalze um eine Mittellage nach beiden Seiten durch Anschläge begrenzt ist.9ο Maschine nach eiijom oder mehreren der Ansprüche 1 bis8, d-'durch gekennzeichnet, daß zwischen der schwenkbaren V/filze (11) und der Wicke !walze (24) eine weitere Umlenk-BAD ORIGINAL
209852/0372 "4"walze (25) mit geringem Umschlingungswinkel für eine Auslenkung der Warenbahn zwischen der schwenkbaren Walze und der Wickelwalze vorgesehen ist, so daß die Warenbahn vor dieser Umlenkwalze vorzugsweise etwa in Richtung des Schwenkweges der schwenkbaren Walze orientiert ist.Patentanwalt209852/0372
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2130020A DE2130020B2 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Bäummaschine |
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GB2762772A GB1397448A (en) | 1971-06-18 | 1972-06-13 | Winding machine |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2130020A DE2130020B2 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Bäummaschine |
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DE2130020B2 DE2130020B2 (de) | 1975-12-18 |
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ID=5810982
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2130020B2 (de) |
FR (1) | FR2142092B3 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |