DE2129276B2 - Anordnung zur automatischen Belichtungsmessung - Google Patents
Anordnung zur automatischen BelichtungsmessungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
Da der erste Speicher auf eine dem Verhältnis dei
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur 55 Widerstandswerte der Photowiderstände entsprechend«
automatischen Belichtungsmessung in Kameras, ins- Spannung aufgeladen wird und dieses Signal als Kor
besondere einäugigen Spiegelreflexkameras, mit Licht- rektursignal für die Belichtungszeit herangezogen wird
messung durch das Kameraobjektiv, mit einem außer- kann eine den Lichtverhältnissen während der Beiich
halb des Strahlenganges des Objektivs angeordnetem tung entsprechende Belichtung erzielt werden, weil au:
äußeren Photowiderstand, der zur Messung der Objekt- 60 dem Verhältnis der Widerstandswerte der Photowider
helligkeit während der öffnung des Verschlusses vor- stände vor dem öffnen des Verschlusses bei Messunj
gesehen ist, einem im bildseitigen Strahlengang des des Widerstandswertes des äußeren Photowiderstande
Objektivs angeordneten inneren Photowiderstand, während des öffnens des Verschlusses die auf dei
einem mit den Photowiderständen über eine Schalt- inneren Photowiderstand bei Belichtung potentiell auf
einrichtung verbindbaren und vor der öffnung des 65 fallende Lichtmenge bestimmt werden kann.
Verschlusses auf eine von den Widerstandswerten der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun ai
Verschlusses auf eine von den Widerstandswerten der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun ai
Photowiderstände abhängigen Spannung ;\ufladbaren Hand der Figuren genauer beschrieben werden
ersten Speicher und einem beim Öffnen des Ver- Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung und
F i g. 3 einen Signalplan für den Signalablauf der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Gemäß dem in der F i g. 1 gezeigten Blockschaltbild gehören zur Anordnung zur automatischen Belichtungsmessung
ein außerhalb des Strahlenganges des Objektivs angeordneter äußerer Photowiderstand RB,
der zur Messung der Objekthelligkeit während der Öffnung des Verschlusses dient, und ein im bildseitigen
Strahlengang des Objektivs angeordneter innerer Photowiderstand RA. Die Ausgangssignale der beiden
Fhotowiderstände sind einer Schaltung T1 zur Erzeugung
eines dem Verhältnis der Widerstandszelle der beiden Photowiderstände entsprechende und für die
Aufladung eines nachgeschalteten ersten Speichers C2 zuführbar. In der F i g. 1 ist c":.e Schaltung T1 als zweiteiliger
Block dargestellt, der die beiden Aufgabenstellungen der Schaltung umreißen soll. Im weiter
unten beschriebenen exakten Ausführungsbeispiel werden beide Funktionen von ein und denselben
Schaltelement durchgeführt. Die Schaltung wird von einem Zeitglied J6, Te derart angesteuert, daß das zu
speichernde Signal nur während eines vorgegebenen Zeitintervalls W auf den Speicher gegeben wird. Beim
öffnen des Verschlusses wird ein mit dem äußeren Photowiderstand verbundener zweiter Speicher C1 aufgeladen.
Die Ladezustände der beiden Speicher C1 und Ci werden von einem Vergleicher T2 miteinander verglichen.
Wenn die Ladezustände der beiden Speicher gleich sind, steuert der Vergleicher T2 eine Verschlußbetätigung
M an.
Während der Belichtung werden die Spannungen Kjnt und F6Xt, die den Widerstandswerten des inneren
und des äußeren Photowiderstandes RA bzw. RB entsprechen, auf die Schaltung T1 geschaltet, die daraus
einen Quotienten P =-■ Vmti yext bildet. Obwohl während
der Beachtung kein Licht auf den inneren Photowiderstand RA fällt, kann ein Wert F'lm = P ■ V'exl
abgeleitet werden, der der Spannung entsprechen würde, der bei Belichtung des inneren Photowiderstandes
zu diesem Zeitpunkt an ihm abgegriffen werden könnte, d. h., der glücklicherweise der geänderten
Helligkeit des Gegenstandes entspricht.
Beim Photographieren wird zunächst das Ausgangssignal der Schaltung T1 während des definierten
Zeitintervalls W in dem ersten Speicher C8 gespeichert,
wobei die gespeicherte Größe dem Quotienten P entspricht. Beim Belichten vergleicht nun der Vergleicher
T2 das Ausgangssignal des ersten Speichers C2 mit dem
Ausgangssignal des zweiten Speichers C1, das von dem
auf den äußeren Photowiderstand RB auffallenden Lichtstrom abhängig ist. Bei Übereinstimmung der
Ausgangssignale der beiden Speicher betätigt der Vergleicher die Verschlußbetätigung, weil dann die Bedingung
F,nt = P ■ Fext erfüllt ist.
In der F i g. 2 wird ein Ausführungsbeispiel der in der F i g. 1 nur schematisch dargestellten Anordnung
gezeigt. In der Figur sind die Schalter 5Ί, S2, S3, S4 und
Ss in ihrer Neutralstellung gezeigt. Der äußere Photowiderstand
RB liegt mit einem Speicherkondensator C1 in der Schalterstellung C (Öffnen des Verschlusses) in
Reihe zwischen den Klemmen einer Spannungsquelle if, so daß der Kondensator C1 über den äußeren Photowiücrstand
aufgeladen werden kann. Ein weiterer Kondensator C2 ist so geschaltet, daß er während des vorgegebenen
Zeitintervall W in der Schaltstellung b (vor dem Öffnen des Verschlusses) über die Emitter-Kouektor-Strecke
eines Transistors T1 aufgeladen werden kann. Der Transistor T1 ist so geschaltet, daß die
beiden Photowiderstände RA und RB in Schalterstellung b mit einer Diode D1 und der Basis-Emitter-Strecke
des Transistors T1 einen geschlossenen Kreis bilden.
Weiterhin ist ein zweiter Transistor Tz derart geschaltet, daß er in der Schalterstellung c die Bespannungen der beiden Kondensatoren C1 und v. iteinander vergleichen kann. Die Basis des TransistorsT2 ist über den festen Kontakt c des Schalters S2 und den Kondensator C1 an Masse gelegt. Die Emitter-Kollektor-Strecken zweier Transistoren T3 und T4 sind mit einem Widerstand R5 zwischen die Klemmen der Spannungsquelle B in Reihe geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Transistoren ist mit dem festen Kontakt b des Schalters S4 verbunden.
Weiterhin ist ein zweiter Transistor Tz derart geschaltet, daß er in der Schalterstellung c die Bespannungen der beiden Kondensatoren C1 und v. iteinander vergleichen kann. Die Basis des TransistorsT2 ist über den festen Kontakt c des Schalters S2 und den Kondensator C1 an Masse gelegt. Die Emitter-Kollektor-Strecken zweier Transistoren T3 und T4 sind mit einem Widerstand R5 zwischen die Klemmen der Spannungsquelle B in Reihe geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Transistoren ist mit dem festen Kontakt b des Schalters S4 verbunden.
Zwei weitere Transistoren Th und Te sind zusammen
nvJ den Widerständen R„ bis R12 und den Kondensator
C4 zu einem monostabilen Multivibrator zusammengeschaltet,
um das Zeitintervall W festzulegen. Die Basis des Transistors T3, deren Spannung über
einen Spannungsteiler R6 und P1 festgelegt ist, ist über
einen Kondensator C3 mit dem Kollektor des Transistors 7"e verbunden.
Der Kollektor des Transistors T2 ist über einen
Widerstand R4 mit der Basis eines Transistors T7 verbunden,
dessen Kollektor über einen Widerstand R13
an Masse liegt. Dem Widerstand A13 ist ein Kondensator
C6 parallel geschaltet. Der in der Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors T7 fließende Strom steuert einen Feldeffekttransistor FET an, dessen Betriebsspannungen
mittels Widerstände Rn bis Rn eingestellt
sind. Der Feldeffekttransistor FET steuert einen weiteren Transistor Ts an, in dessen Kollektorstrecke
ein Elektromagnet M für die Betätigung des Verschlusses liegt. Der innere Photowiderstand RA
liegt noch mit einem Widerstand R2 in Reihe, und
dieser Reihenschaltung ist ein Widerstand R1 parallel
geschaltet. In die Masseleitung zwischen der einen Elektrode des Kondensators C1 und dem festen Kontakt
c des Schalters St ist noch eine Diode Dt geschaltet.
Weiterhin ist mit der Basis des Transistors T9 noch ein Koppelkondensator C6 verbunden.
Der Widerstand R1 dient der Festlegung der Vorspannung
an den Dioden D1 und D2. Der Widerstand
R2 besitzt einen relativ hohen Wert, damit durch den
inneren Photowiderstand RA ein im wesentlichen konstanter Strom fließt.
Die Schalter S1, S2, S3, S4 und S5 sind Schalter, die
mit dem nicht gezeigten Auslöseknopf der Kamera gekoppelt sind. Beim geringfügigen Niederdrücken des
Auslöseknopfes werden die Schaltkontakie α aus ihren Neutralstellungen in Berührung mit den stationären
Kontakten h gebracht. Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes werden die Schaltkontakte auf die
stationären Kontakte c gelegt. Beim Schließen des Verschlusses werden die Schaltkontakte in ihre in der
F i g. 2 dargestellten Neutralstellung zurückgeführt. Es werde in Übereinstimmung mit der F i g. 3 angenommen,
daß zum Zeitpunkt Z1 die Schalter S1 bis Ss
in die Schaltstellung b gebracht werden. Damit wird der oben beschriebene und Basis-Emitter-Strecke enthaltende
Kreis geschlossen, und es schließt in dem Transistor T1 ein Kollektorstrom h in Abhängigkeil
h =
h ,
wobei hpB die in der Vierpoltheorie verwendete
Α-Kenngröße (Parameter) ist, die jedem Fachmann geläufig ist.
Der Widerstand Rce zwischen dem Kollektor und
dem Emitter ist damit gegeben durch
t, = v„\U =
(2)
wobei Vce den Kollektor-Basis-Widerstand darstellt.
Da der Wert des Widerstandes A2 groß ist, kann der
Kollektorstrom Ic durch folgende Gleichung wiedergegeben
werden:
Jc =
I- RA
RB
wobei / der durch den inneren Photowiderstand RA fließende Strom ist.
Durch Einsetzen der Gleichung (3) in die Gleichung (2) ergibt sich für den Widerstand zwischen dem
Kollektor und dem Emitter
Rce —
Vce ■ RB
J-RA
Da der Strom / — wie bereits oben ausgeführt — im wesentlichen konstant ist, können die Vorfaktoren vor
dem Verhältnis RBjRA zu einer Konstanten A zusammengefaßt
werden:
oe = A- RBjRA .
Wenn daher die Schalter S und / in die Schaltstellung b bewegt werden, nimmt der Emitter-Kollektor-Widerstand
Rce einen Widerstand an, der dem Verhältnis
zwischen den Widerstandwerten des äußeren Photowiderstandes RB und des inneren Photowiderstandes
RA entspricht.
Beim Umschalten auf die Schalterstellung Λ wird zum Zeitpunkt I1 der Transistor T5 des monostabilen
Multivibrators durchgeschaltet (s. Kurve C der F i g. 3). Der Transistor T6 wird zum Zeitpunkt J1 abgeschaltet,
wie in der Kurve D der F i g. 3 dargestellt ist. Durch den Spannungsabfall über den Widerstand RB wird der
Transistor Tt geschaltet. Während sich die Spannung
über dem Widerstand A10 im wesentlichen auf null
verkleinert, wird gleichzeitig der Transistor T3 ausgeschaltet.
Das Intervall W, währenddessen der Transistor T8 durchgeschaltet, der Transistor 7"„ ausgeschaltet,
der Transistor T3 durchgeschaltet und der Transistor T4 eingeschaltet ist, ist konstant. Die Intervallinge
wird durch den Widerstand R9 und die Kapazität C4 bestimmt. Der Endpunkt des Intervalls W entspricht
dem Zeitpunkt ts in der Kurve CD in der F i g. 3.
Wenn die Transistoren T8 und Tt in dem Zeitintervall
W eingeschaltet sind, wird ein Stromkreis aufgebaut, der von der einen Klemme der Batterie B über
den Transistor T1, den Kontakt b des Schalters S8, den
Kondensator C„ den Kontakt b des Schalters S4 und
den Transistor T, zu der anderen Klemme der Batterie führt. Dieser Stromkreis ermöglicht ein Aufladen des
(1) Kondensators C2 während des definierten Zeitintervalls
W. Der Ladestrom entspricht dem Verhältnis der Widerstandswerte des äußeren und inneren Foto-Widerstandes
RA bzw. RB. Der Ladevorgang zwischen den Zeitpunkten I1 und tz ist in der Kurve E der F i g. 3
dargestellt.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslösers werden die Schalter S1 bis S5 in die Schalterstellung c ge-
o bracht, während gleichzeitig der nicht gezeigte Verschluß
geöffnet wird. In dieser Schalterstellung wird ein die beiden Klemmen der Batterie B miteinander
verbindender Kreis durch den äußeren Photowiderstand RB, den Kontakt c des Schalters S1, den Kontakt
c des Schalters S2 und den Kondensator C1 aufgebaut,
der der Aufladung des Kondensators Cj mit einem Strom dient, der dem auf den äußeren Photowiderstand
RB auffallenden Lichtstrom entspricht. (3) Durch Schließen der Kontakte c der Schalter S3 und
S4 wird der Kondensator C2 in die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors T2 geschaltet. Daher zeigt die sich auf den Kondensator C1 aufbauende Spannung
den in der Kurve F der F i g. 3 dargestellten Verlauf. Wenn die Spannung V2 über den Kondensator C1 der
Spannung V1 über den Kondensator C2 entspricht,
gibt der Transistor T2 über den Widerstand Λ, ein
Ausgangssignal auf die Basiselektrode des Transistors T7, wie in der Kurve G der F i g. 3 dargestellt
ist. Dadurch wird der Transistor T7 durchgeschaltet,
so daß er ein Ausgangssignal auf die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors FET gibt. Der Feldeffekttransistor
wird während eines kurzen Zeitintervalls, beginnend mit dem Zeitpunkt tt, durchgeschaltet, wie
es die Kurve H der F i g. 3 zeigt. Wenn der Feldeffekttransistor FZ-Tleitet, wird auch der Transistor 7"8 während
eines kurzen Zeitintervalls erregt, so daß der Elektromagnet M erregt wird, wie es die Kurve / der
(4b) F i g. 3 zeigt. Durch die Erregung des Elektromagneten M wird der Verschluß zum Schließen gebracht.
Beim Schließen des Verschlusses werden die Schalter S1
bis S5 in ihre in der F i g. 2 gezeigte Neutralstellung zurückgeführt,
um die Kamera in den Bereitschaftszustand zurückzuführen. Auf diese Weise wird der Verschluß
während des durch die Zeitpunkte /3 (weiteres
Niederdrücken des Auslösers und /4 bestimmten Zeitintervalls
offengehalten (Kurve J der F i g. 3)
Obwohl auf den inneren Photowiderstand während der Belichtung kein Licht auffällt, wird doch eine Belichtungszeit
berücksichtigt, die dem theoretisch von dem inneren Photowiderstand bei geschlossenem Verschluß
erfaßten Wert entsprechen würde, und zwar dadurch, daß der von dem äußeren Photowiderstand gemessene
Wert mit dem Verhältnis der Widerstandswerte des inneren und des äußeren Photowiderstandes
multipliziert wird, das kurz vor de' Belichtung bestimmt
worden ist. Wenn bei dieser Ausführungsform photographische Filme unterschiedlicher Empfindlichkeit
verwendet werden sollen, dann kann die gleiche Verschlußsteuerung dadurch erzielt werden, daß der
auf den äußeren Photowiderstand RB auffallende Lichtstrom nachjustiert wird, z. B. durch eine Blende,
oder daß die Kapazität des Kondensators C4 oder der Widerstandswert R7 des monostabilen Multivibrators
verändert werden.
6s Obwohl bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Transistoren als Schalter und ein monostabiler Multivibrator
zum Einschalten des Transistors 7", während des definierten Zeitintervalls W verwendet werden, ist
4644
die Erfindung nicht auf solche Mittel beschränkt, sondern es können auch andere Einrichtungen verwendet
werden. Während bei der beschriebenen Anordnung der Zeitpunkt bestimmt wird, in denen die Ladespannungen
der Kondensatoren C1 und C2 übereinstimmen,
kann auch eine Anordnung gewählt werden, bei der ein Zeitpunkt bestimmt wird, an dem die Ladespannung
des Kondensators C1 einer Spannung gleich ist, die der Ladespannung des Kondensators C8 proportional
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
$09549/230
Claims (1)
- Schlusses in Abhängigkeit von der Spannung des ersten Speichers und des äußeren Photowiderstandes auflad-Patentanspruch: ^n ^^ Speicher und einer den Verschluß inAbhängigkeit von der Ladespannung des zweitenAnordnung zur automatischen Belichtungsmes- 5 Speichers schließenden Steuerschaltung,
sung in Kameras, insbesondere einäugigen Spiegel- Es ist bereits eine Anordnung zur automatischenreflexkameras, mit Lichtmessung durch das Ka- Belichtungsmessung der vorstehend genannten Art meraobjektiv, mit einem außerhalb des Strahlen- vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 2 008 317), ganges des Objektivs angeordneten äußeren Photo- bei der der eine Speicher vor dem öffnen des Verwiderstand, der zur Messung der Objekthelligkeit io Schlusses auf die Differenz der über die beiden Photowährend der öffnung des Verschlusses vorgesehen widerstände abgegriffenen Spannungen aufgeladen ist, einem im bildseitigen Strahlengang des Ob- wird. Aus dieser Ladespannung wird während der jektivs angeordneten inneren Photowiderstand, Öffnungszeit des Verschlusses die eine Korrektureinem mit den Photowiderständen über eine spannung für die Steuerschaltung abgeleitet, die im Schalteinrichtung verbindbaren und vor der Öff- 15 wesentlichen den Verschluß in Abhängigkeit von der nung des Verschlusses auf eine von den Wider- Ladespannung des zweiten Speichers schließt, der standswerten der Photowiderstände abhängigen beim öffnen des Verschlusses nur über den ersten Spannung aufladbaren ersten Speicher und einem Photowiderstaud aufladbar ist Die Belichtung erfolgt beim öffnen des Verschlusses in Abhängigkeit von also allein in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen der Spannung des ersten Speichers und des äußeren ao vor Öffnen des Verschlusses. Wenn sich die Helligkeit Photowiderstandes aufladbaren zweiten Speicher des zu photographierenden Objektes ändert, ist der und einer den Verschluß in Abhängigkeit von der gespeicherte Helligkeitswert, der der Ladespannung Ladespannung des zweiten Speichers schließenden des ersten Speichers entspricht, von der bei der Belich-Steuerschaltung, dadurch gekennzeich- tung tatsächlich vorhandenen Helligkeit des Objektes net, daß vor dem Öffnen des Verschlusses (Stel- 45 verschieden, so daß keine einwandfreie Belichtung erlung b der Schalter S1, S2, S3, S4) zwischen den folgt.beiden Photowiderständen (RA bzw. RB) und dem Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zagrunde,ersten Speicher (C2) eine Schaltung (F1) zur Erzeu- eine Anordnung zur automatischen Belichtungsmesgung eines dem Verhältnis der Widerstandswerte sung in Kameras zu schaffen, bei der eine Belichtung der beiden Photowiderstände entsprechenden und 30 in Abhängigkeit von den Widerstandswerten der beifür die Aufladung des nachgeschalteten ersten den Photowiderstände während der Öffnungszeit des Speichers (C2) geeigneten Signals vorgesehen ist, Verschlusses möglich ist, also eine Änderung der Lichtdaß ein Zeitglied (7*5, Γβ) vorgesehen ist, daß die Verhältnisse während der Belichtung berücksichtigt Speicherung des am Eingang des ersten Speichers wird.(C2) anstehenden Signals während eines vorge- 35 Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gegebenen Zeitintervalls (W) steuert, und daß Schal- kennzeichnet, daß vor dem öffnen des Verschlusses ter (S1, S2, S3) vorgesehen sind, die bewirken, daß zwischen den beiden Photowiderständen und dem beim öffnen des Verschlusses (Schalterstellung c) ersten Speicher eine Schaltung zur Erzeugung eines der aufgeladene erste Speicher (C2) und der dann dem Verhältnis der Widerstandswerte der beider nur mit dem äußeren Photowiderstand (RB) ver- 40 Photowiderstände entsprechenden und für die Aufbundene zweite Speicher (C1) jeweils mit einem ladung eines nachgeschalteten ersten Speichers geeig-Eingang eines Vergleichers (TJ verbunden sind, neten Signals vorgesehen ist, daß ein Zeitglied vorgeder bei Übereinstimmung der Eingangssignale an sehen ist, daß die Speicherung des am Eingang des seinem Ausgang ein zum Schließen des Ver- ersten Speichers anstehenden Signals während eines Schlusses führendes Ausgangssignal erzeugt. 45 vorgegebenen Zeitintervalls steuert, und daß Schalte)vorgesehen sind, die bewirken, daß beim öffnen de; Verschlusses der aufgeladene erste Speicher und dei dann nur mit dem äußeren Photowiderstand verbundene zweite Speicher jeweils mit einem Eingang50 eines Vergleichers verbunden sind, der bei Übereinstimmung der Eingangssignale an seinem Ausgang eir zum Schließen des Verschlusses führendes Ausgangs signal erzeugt.
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Family Applications (1)
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1971
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