DE2125923A1 - Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei Unfällen - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei UnfällenInfo
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Description
Iwao Shibamoto, Tokyo/Japan
Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei Unfällen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen, insbesondere Kraftfahrzeuginsassen,
bei Unfällene
Zum Schutz des Lebens der Insassen von Kraftfahrzeugen bei Kollisionen sind bisher zahlreiche Schutzvorrichtungen
vorgeschlagen worden· Nahezu alle bekannten Vorrichtungen weisen eine DruckmittelqLuelle (eine Flüssiggas- oder i
Druckluftquelie) auf, mit deren Hilfe ein in dem Kraftfahrzeug
aufblasbarer Sack aufgeblasen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen wurde Gas von der Flüssiggasquelle oder Druckluft
von der Druckluftquelle her in einen zusammengefalteten Sack eingeführt, um diesen bei der Kollision aufzublasen,
wodurch der Luftdruck im Kraftfahrzeug plötzlich ansteigt. Dieser Luftdruckanstieg hat häufig eine Zerstörung des
!Trommelfells der Insassen zur Folge· Da bei den bekannten Vorrichtungen der Luftdruck in dem aufgeblasenen Sack
größer ist als der Luftdruck im Kraftfahrzeug, erfährt der Körper der Insassen beim Aufprall auf den aufgeblasenen
Sack außerdem eine heftige Reaktion, durch die er nicht
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gelten verletzt wird»
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die vorstehend beschriebenen Mängel zu beseitigen
oder wenigstens zu mindern. In diesem Zusammenhang •besteht das Hauptziel der Erfindung darin, eine stoßabsorbierende
Schutzvorrichtung zu schaffen, bei der im Bedarfsfalle
ein Sack aus einem zusammengefalteten Zustand in seinen ursprünglichen Zustand plötzlich expandiert wird,
wodurch Luft aμs der Umgebung in den Sack eingesaugt und
in diesem dicht eingeschlossen wird. Hierfür sind Luftdurchgangsöffnungen, durch die bei Expandieren des Sackes
aus dem zusammengefalteten Zustand in den ursprünglichen Zustand Atmosphärenluft in diesen einströmen kann, sowie
Einrichtungen zum Schließen der LuftdurchgangsÖffnungen
zwecks dichtem Einschluß der Atmosphärenluft in dem Sack vorgesehen.
Zum plötzlichen Expandieren des Sackes aus dem zusammengefalteten Zustand in den ursprünglichen Zustand
kann eine in dem Sack angeordnete elastische Vorrichtung vorgesehen sein, die bei zusammengefaltetem Sack zwecks
Speicherung von Druckenergie zusammengepreßt ist und zum Expandieren desselben entspannt wird.
Der Sack kann auch mittels eines Expandierungselementes
entfaltet werden, das den Sack expandiert, wenn ihm ein Druckgas zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
■Pig. 1 die Seitenansicht von dem Vordersitz eines Kraftfahrzeugs, der mit einer
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im Schnitt dargestellten Schutzvorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung versehen ist,
Pig. 2 eine Ansicht ähnlich wie in Figo 1, jedoch mit expandiertem Sack,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Sack der Schutzvorrichtung
nach Figo 1 und 2,
Figc 4 die Vorderansicht dieses Sackes,
Fig. 5 eine Einrichtung zum Verriegeln der Schutzvorrichtung
in der Ruhestellung,
Fig. 6 die Luftdurchgangsöffnungen und die Rückschlagventile
des Sackes der Schutzvorrichtung, wobei die Pig. 6 a den Zustand beim
Einsaugen von Luft in den Sack und die Figo 6 b den Zustand beim Einschluß der Luft in dem
Sack darstellt,
Fig« 7 die Seitenansicht von dem Vordersitz eines Kraftfahrzeuges, der mit einer Schutzvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. Ö eine Ansicht ähnlich wie in der Fig. 7» bei der die Schutzvorrichtung in der Betriebsstellung
dargestellt ist,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Schutzvorrichtung
nach Fig. 7 und Fig. ö,
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die Seitenansicht von dem Vordersitz eines Kraftfahrzeuges, der mit einer
in der Betriebsstellung dargestellten Schutzvorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet
ist,
-11 die Draufsicht auf die Schutzvorrichtung
gemäß Pig. 10,
Fig. 12 die Seitenansicht von dem Vordersitz eines Kraftfahrzeuges, der mit einer
in der Betriebsstellung dargestellten Schutzvorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung versehen ist und
Fig. 13 die Vorderansicht der Schutzvorrichtung
gemäß Fig. 12.
Die Schutzvorrichtung gemäß Figo 1 bis 6 weist
einen Sack 1 aus flexiblem, luftundurchlässigem Material auf, der oben auf der Lehne 3 des Vordersitzes 2 eines Kraftfahrzeuges
montiert ist. An den längsseitigen Enden des Sackes sind in diesem mehrere zusammengepreßte Schraubenfedern 4
angeordnet, die elastische Einrichtungen darstellen. Die Federn 4 sind an einem Ende an der Lehne 3 verankert und
stützen sich an dem anderen Ende jeweils an einem Federsitz ab. Jede von ihnen ist von einem zylindrischen Mantel 6 aus
flexiblem Material umgeben, der sie außer Berührung mit dem Sack 1 hält. Der letztere ist innen durch Trennwände 7 in
mehrere Abteile unterteilt. In der oberen Wand und in der unteren Wand des Sackes ist eine Anzahl von Luftdurchgangsöffnungen
8 vorgesehen, die mit den jeweiligen Abteilen in
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Verbindung stehen. Bei jeder luftdurchgangsöffnung ö ist
in dem Sack 1 ein Rückschlagventil 9 angeordnet, das an
einer seiner Seiten an dem Sack befestigt ist und dazu dient, die zugehörige Luftdurchgangsöffnung zu öffnen und
zu schließen. Gemäß Figo 6 besteht jedes Rückschlagventil 9 · aus einer flexiblen Platte, die zwecks Erleichterung des
Öffnens und des Schließens an ihren freien Kanten mit einem elastischen Zugglied 10 verbunden ist, das mit seinem anderen
Ende an den Sack angeschlossen ist. An der Innenwand des Sackes sind über dessen Höhe verteilt schleifenartige Rippen
aus elastischem Material befestigt, die die Aufgabe haben, ein Durchhängen des Sackes beim Aufblähen oder Expandieren
zu verhindern.
Die Figo 5 zeigt eine Magnetspuleneinrichtung 12,
die an einer passenden Stelle innerhalb des Kraftfahrzeugs montiert ist und ein zurückziehbares Betätigungsglied 13
aufweist. Die Magnetspuleneinrichtung 12 wird durch eine Stoßfühlereinrichtung oder eine Stoßvorhersageeinrichtung
bekannter Bauart betätigte Im unbetätigten Zustand ist das Betätigungsglied 13 in einer nach außen vorragenden Stellung
gehalten, in der es mit dem Federsitz 5 an der Oberseite des Sackes in Berührung steht, um die zugehörige Schraubenfeder
in ihrem zusammengedrückten Zustand zu halten. Die Fig. 1 und
5 zeigen diesen Zustand, in dem der Sack in seiner zusammengefalteten Stellung gehalten wird. Natürlich könnten auch andere,
in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen werden, um den Sack zusammengefaltet zu halten.
Bei einer Kollision wird die Magnetspuleneinrichtung 12 von der dann in Tätigkeit tretenden Stoßfühler- oder
Stoßvorhersage-Einrichtung-betätigt, mit der Folge, daß das Betätigungsglied 13 zurückgezogen wird und von dem Federsitz
5 freikommt, woraufhin sich die Schraubenfedern 4
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inneriialTD der zugehörigen Umkleidungsmäntel 6 auf eine vorbestimmte
Länge ausdehnen, wodurch der Sack 1 rasch auf seine ursprüngliche Form gemäß der S1Ig0 2 expandiert wird.
Unter der Expansion des Sackes 1 wird im Inneren des Kraftfahrzeugs befindliche Luft infolge der Druckdifferenz zwischen
dem Inneren des Sackes und der Umgebung durch die Luftdurchgangsöffnungen ö hindurch in den Sack eingesaugt,
so daß dieser einen Luftsack bildet„ Wenn nun der Insasse
auf den Luftsack auftrifft, wird der Luftdruck in dem Sack
erhöht und dadurch werden die Rückschlagventile 9 im Sinne
eines Schließens der zugehörigen Luftdurehgangsöffnungen ö
betätigt und verhindern so das Rückströmen von Luft aus dem Sack nach außeno Der Sack, in dem auf diese Weise die Umgebungsluft
dicht eingeschlossen ist, fängt den Insassen mit seiner sanften Dämpfungswirkung vollständig auf und hält
diesen gegen eine Bewegung aus seiner Sitzstellung fest.
. Die Figo 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung. Diese weist
einen Sack 20 aus flexiblem, luftundurchlässigem Material auf, der oben auf der Lehne 22 des Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges
montiert ist. Sie ist ferner mit einem allgemein mit der Bezugszahl 23 bezeichneten Expandierelement ausgestattet,
das aus aufblasbaren, flexiblen Hohlgliedern 24 besteht, die sich im wesentlichen entlang der Randkanten
der längsseitigen entgegengesetzten Enden des Sackes 20 erstrecken. Zwischen den Hohlgliedern 24 verläuft ein
aufblasbares flexibles Hohlglied 25, das mit den ersteren in Verbindung steht. Das Hohlglied 25 dient in der Hauptsache
als Verbindungsglied zum Heranführen von unter Druck stehendem Gas an die Hohlglieder 24· Die Hohlglieder 24, 25
können einen Teil des Sackes bilden oder getrennt von diesem ausgeführt und daran befestigt sein· In der oberen
Wand des Sackes 20 befinden sich Luftdurehgangsöffnungen 26, sowie bei diesen angeordnete Rückschlagventile 27, die in
der in Fig. 6 gezeigten Weise an die Innenwand des Sackes
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angeschlossen sind ο Der Sack ist durch Trennwände 28 innen
in eine Anzahl von Abteilen unterteilte Die Hohlglieder 24» 25 liegen flach, wenn der Sack gefaltet ist.
In 3?ig. ö bezeichnet die Bezugszahl 29 eine Stoßfühl- oder Stoßvorhersage-Einrichtung bekannter Bauart,
die über eine elektrische Leitung 34 mit einem. Magnetventil 33 verbunden ist, das sich in einer Rohrleitung 32 befindet,
welche einen Behälter 30 mit flüssigem ITreon mit einem Freonverdampfer 31 verbindet. Der letztere ist über
eine Rohrleitung 35 mit dem Hohlglied 25 des Sackes verbunden. Natürlich könnte das Hohlglied 25 entfallen, wenn ^
die Rohrleitung 35 über Zweigleitungen an die stirnseitigen Hohlglieder 24 angeschlossen wäre.
Yfenn das Kraftfahrzeug mit einem anderen Kraftfahrzeug
oder einem anderen Gegenstand zusammenstößt, wird das Magnetventil 33 unter der Steuerung durch die Stoßfühloder
Stoßvorhersage-Einrichtung betätigt und damit sein
Ventilelement geöffnet, wodurch flüssiges Freon aus dem Freon-Behälter 30 über die Rohrleitung 32 in den Preon-Verdämpfer
31 strömen kann, in dem es vergast wirdo Das
entstehende Freon-Gas strömt durch die Rohrleitung 35 in
die zunächst noch flachliegenden Hohlglieder 24, 25 im (j
gefalteten Sack, um diese aufzublasen. Dadurch wird der gemäß Pig. 7 zusammengefaltete Sack 21 plötzlich auf seine
ursprüngliche Form expandiert. Hierbei wird innen im Kraftfahrzeug befindliche Luft infolge der Druckdifferenz zwischen
dem Inneren des Sackes und der Umgebung durch die Luftöffnungen 26 hindurch in den Sack eingesaugt, bis
schließlich der Luftdruck im Sack im wesentlichen so groß wird wie der Luftdruck im Kraftfahrzeug. Wenn der Insasse
gegen den auf diese Weise aufgeblähten Sack stößt, wird die in diesem befindliche Luft komprimiert, wodurch die
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Rückschlagventile 27 im Sinne eines Schließens der zugehörigen
Luftdurchgangsöffnungen 26 betätigt werden, um den
Rückstrom von Luft aus dem Sack zu verhindern.
Natürlich könnte anstelle des Freon-Gases, das
bei der vorbeschriebenen Ausführungsform zum Aufblasen der
mit dem Sack zusammengefalteten' Hohlglieder verwendet wird,
auch Druckluft zu dem gleichen Zweck benutzt werden. In diesem Falle enthielte der Behälter 30 Druckluft, und der Preon-Verdampf,er
könnte entfallen.
Die Ausführungsform gemäß Fig» 10 und 11 unterscheidet
sich von derjenigen gemäß Fig. 7 bis 9 lediglich darin, daß das Expandierelernent 23 zusätzliche flexible
Hohlglieder 36 aufweist, die sich längs des Sackes 20 an
den Sackkanten entlang erstrecken und mit den aufblasbaren flexiblen Hohlgliedern 24 in Verbindung stehen, die an den
entgegengesetzten längsseitigen Enden des Sackes vorhanden sind. Die Funktion des Expandierens des gefalteten Sackes
ist im wesentlichen die gleiche wie die im Zusammenhang mit der vorhergehenden Ausführungsform beschriebene β Die in
Figo 10 und 11 dargestellten zusätzlichen Hohlglieder begünstigen das Expandieren des Sackes auf seine ursprüngliche
Form und dienen dazu, eine unerwünschte Verformung des aufgeblähten Luftsackes zu verhindern, wenn der Insasse
gegen diesen stößt»
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13
besitzt der Sack ein flexibles aufblasbares Hohlglied 37» das entlang seiner Vorderwand verläuft, sowie eine Innenmembrane
38, die sich auf der Innenseite des Sackes über dessen obere Wand, Rückwand und Bodenwand erstreckt. Diese
Innenmembrane 38 ist an den entgegengesetzten Stirnkanten
des Sackes an dessen Innenwand 30 befestigt und bildet zusammen mit der letzteren eine Hohlkammer 39, die mit dem
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Hohlglied 37 an der Vorderwand des Sackes in Verbindung steht. Durch. Einführen von Druckgas in das zunächst flachliegende Hohlglied 37 an dem zusammengefalteten Sack und
von dort in die Hohlkammer 39 werden diese aufgeblasen, was zur Folge hat, daß der Sack aufgebläht wird. Bei dieser
Ausführungsform sind die Luftdurchgangsöffnungen 26 und die Rückschlagventile 37 in bzw« an demjenigen Teil
der Vorderwand des Sackes vorgesehen, der von dem Hohlglied 37 umgeben und von der Innenmembrane 30 frei ist,
wobei die Luft in dem Kraftfahrzeug beim Aufblähen des
Sackes durch diese Luftdurchgangsoff nungen 26 hindurch in (j den Sack hineingesaugt wird.
Sackes durch diese Luftdurchgangsoff nungen 26 hindurch in (j den Sack hineingesaugt wird.
Der Sack kann natürlich nicht nur, wie vorstehend beschrieben, an dem Sitz sondern auch an dem Instrumentenbrett,
dem Steuerrad oder dem Dach, sowie an anderen passenden Stellen montiert werden.
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Claims (1)
- > -ίο -PatentansprücheIy Vorrichtung zum. Schutz von Fahrzeuginsassen, insbesondere Kraftfahrzeuginsassen, bei Unfällen, gekennzeichnet durch einen Sack aus luftundurchlässigem flexiblem Material, eine Einrichtung zum plötzlichen Expandieren des Sackes aus dem zusammengefalteten Zustand auf seine ursprüngliche Gestalt, Luftdurchgangsöffnungen zum Einsaugen der Umgebungsluft in den Sack unter der Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Sackes und .der Umgebung während des Expandierens und durch eine Einrichtung zum Schließen der Luftdurchgangsöffnungen zwecks dichtem Einschluß der Luft in dem Sackο2„ Schutzvorrichtung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchgangsöffnungen in dem Sack ausgebildet sind,3ο Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum plötzlichen Expandieren des Sackes aus dem zusammengefalteten Zustand auf seine ursprüngliche Gestalt eine in dem Sack angeordnete elastische Einrichtung ist, die in zusammengedrücktem Zustand gehalten ist, wenn der Sack gefaltet ist, und die sich beim Expandieren des Sackes ausdehnt.4-O Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum plötzlichen Expandieren des Sackes aus dem zusammengefalteten Zustand auf seine ursprüngliche Gestalt ein durch Einführen von Druckgas aufblasbares Expandierelement ist, das so an dem Sack angeordnet ist, daß dieser hierbei auf seine ursprüngliche Gestalt expandiert wird.109851/10645. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Expandierelement ein einen Teil des Sackes bildendes flexibles Hohlglied ist, das durch Einführen von Gas aufblasbar ist.6 β Schutzvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Expandierelement flexible Hohlglieder aufweist, die sich im wesentlichen entlang der Umfangskanten an den entgegengesetzten längsseitigen Enden des Sackes erstrecken«,7ο Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein flexibles Hohlglied, das sich zwischen den Hohlgliedern an den Enden erstreckt und mit diesen in Verbindung steht.8ο Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Expandierelement zusätzliche flexible Hohlglieder aufweist, die zwischen den flexiblen Hohlgliedern an den Enden angeordnet sind und mit diesen in Verbindung stehen,9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Expandierelement ausgerüstet ist mit einem flexiblen Hohlglied, das sich entlang der Umfangskante der Sack-Vorderwand erstreckt, und mit einem Luftspalt zwischen der Innenfläche des Sackes und einer Innenmembrane, die sich entlang der Innenfläche des Sackes über die obere Wand, die hintere Wand und die Bodenwand erstreckt und an den Stirnwänden des Sackes bei Stirnkanten befestigt ist, wobei der Luftspalt und das Hohlglied miteinander in Verbindung stehen.1Oo Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung10 9 8 5 1/10 6 4zum Schließen der Luftdurchgangsöffnungen aus Rückschlagventilen besteht, die bei den Luftdurchgangsöffnungeη an dem Sack befestigt sindo11. .Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchgangsöffnungen und die Rückschlagventile in bzw» an der oberen Wand des Sackes vorgesehen sind;12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchgangsöffnungen und die Rückschlagventile in bzw. an der oberen Wand und der unteren Wand des Sackes vorgesehen sindo13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchgangsöffnungen und die Rückschlagventile in bzw. an der Vorderwand des Sackes vorgesehen sindo1/10
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