DE2125548A1 - Vorrichtung zum beschneiden von blumenkohl - Google Patents
Vorrichtung zum beschneiden von blumenkohlInfo
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Description
Heinrich Bleinroth, 5O!?l Landringhausen
Vorrichtung zum Beschneiden von Blumenkohl
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Bescheiden von Blumenkohl, welches aus einem Trag- und Zuführelement
una einem nachgeschalteten rotierenden messer besteht,
das am Ende der 'Urans ρ ort bahn dicht unter dem Trag-
und Zuführelement angeordnet ist.
Die Praxis des Blumenkohlanbaues hat sich inzwischen so entwickelt,
daß beim Pflanzen Fahrgassen unbepflanzt bleiben, in
denen dann die Fahrzeuge, sowohl für die Schädlingsbekämpfung sowie die Erntefahrzeuge fahren. Insoweit ist das Ernten
von Blumenkohl weitgehend rationalisiert. Um Blumenkohl marktgerecht zu verpacken, ist es Jedoch notwendig, die
Blätter des Blumenkohles zu beschiaden. Dieses wird bisher
nur mit stationären Maschinen bzw. Geräten ausgeführt. Die auf dem Felde geernteten Blumenkohlköpfe werden im Gebäude
des Gemüsebauern ausgeladen und einzeln dem Gerät zugeführt
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oder nach dem Abschneiden aiii' dem Felde mit der Hand marktgerecht
beschnitten.
Eine seit über einem Jahrzehnt benutzte Abschneidvorrichtung weist ein rotierendes Messer auf, welches die Blätter
abschneidet. Hierbei wurde der Blumenkohl mit seinein Blattwerk
nach unten hängend von oben auf das rotierende Iiesser
.gehalten. Das Messer dieser Abschneidvorrichtung war auf einer vertikal stehenden Hohlwelle horizontal und mittig
montiert. Aus der Hohlwelle ragte eine Auflegeplatte, die als Tastelement di:nt, etwa 2 cm über das Messer nach oben
hinaus, die die ochnitthohe des Blumenkohlkopfes bestimmte.
Ein trichterförmiger Hing, der gleichzeitig als Schutz gegen ein ungewolltes Berühren des rotierenden Kessers diente,
war oberhalb des Messers zentrisch zum sicheren Aufsetzen des Blumenkohls auf das inastelement angeordnet. Diese Abschneidvorrichtung
konnte Jedoch nur stationär montiert verwendet werden, brachte wohl eine Arbeitserleichtcrung, jedoch
keine nennenswerte Leistungssteigerung, da es nur von einer Arbeitskraft bedient werden konnte. Es ist daher unwirtschaftlich.
Es ist auch eine andere Vorrichtung zum Stutzen von Blumenkohl bekannt, welche ebenfalls mit einem rotierenden Messer
die nach unten hängenden Blätter abschneidet. Hier wird der Blumenkohlkopf mit den abzuschneidenden Blättern nach unten
hängend auf zwei parallel laufende Bänder gelegt, die (fen Kopf dem rotierenden Messer zuführen. Diese Förder- oder
Zuführelemente sind zwei nebeneinander horizontal liegende, in ihrer Entfernung verstellbare, schmale endlose Bänder.
Sie sind in Führungsschienen eingebettet und nur ihre Lauffläche überragt die Führung. Diese schmale Lauffläche dient
als Trag- bzw. Fördereiement für die Blumenkohlköpfe. Die
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schmale Jjauf- bzw. Tragfläche ist x\ r die förderung unzureichend,
da die Reibung der nach unten hängenden Blätter an uen Führungsschienen auch überwunden werden muß. Die
Blumenkohlkopf e werden nicht transportiert, sondern die
Förderbänder rutschen über die Blume des Blumenkohlkopfes,
verletzen diesen und führen so zu unerwünschten Beschädigungen des Blumenkohls. Seitlich der Trag- bzw.
führungsband or ist je ein horizonte.1 liegendes schmales
i.and ZUiV. -jidrücken der Blätter an den Blumenkohlkopf angeordnet.
Diese verschieben bei ungleich starkem Blattwerk uen Blumenkohlkopf von dem Trag- bzw. Zuführelement, so daß
die Blumenkohlköpfe schief zum Kesser geführt werden und
dadurch schief geschnitten werden oder sie werden einseitig
von ihrer Tragfläche gehoben, blockieron den Transport und fahren sorbit wieder zur Verletzung des .blumenkohlkopfes.
/Jas rotierende, horizontal zwischen und unterhalb der Tragoder
Zuführelenente angeordnete Besser verengt den Kaum
zwischen den verstellbaren Führungsschienen, so daß die abgeschnittenen
Blätter sich dort aufhäufen, bis sie den -jurcrigang für die hängenden Blätter verstopfen und den
Antrieb der Trag- und Förderbänder ausschalten, wobei die Antriebsscheiben sich vollsetsen und dadurch die Förderbänder
von ihren Antriebsscheiben abwerfen. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist es, daß auch dieses Gerät
nur stationär montiert zu verwenden ist und nicht an/ein fahrendes Fahrzeug montiert auf dem Felde zu gebrauchen ist.
-jabei ist es von der Wirtschaftlichkeit her gesehen, aber
auch von dem einwandfreien Zustand der Ware her gesehen, sehr vorteilhaft, den Blumenkohl bereits auf dem Acker, auf dem
er geerntet wird, maschinell zu beschneiden und sofort :/.u
/ic'· en. - Denn Muf diese Weise wird der bisherige Ar-.-;·-on;;
oes ^utladens des Blumenkohls in einem Gebäude
'io.'j -',r'i, .''urjf-'Gf' hrton wuchinelltin ^g^c1 neidens eingo-
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BAD ORIGINAL
spart. Gleichzeitig wird aber auch eine Beschädigung
der ware während dieser Arbeitsgänge vermieden, wenn die maschinelle Beschneidung und das anschließende marktgerechte
Verpacken bereits auf dem Felde erfolgt.
Die vorliegende Erfindung schafft nun eine Möglichkeit, um Blumenkohl auf dem Felde, auf dem er geschnitten wird,
maschinell zu beschneiden und marktgerecht zu verpacken. Die von der Erfindung für größere Geiaüsebaubetriebe entwikkelte
bewegliche Vorrichtung läßt sich Jedoch auch in kleineren Betrieben als Eihzelaggregat stationär mit Vorteil
verenden.
Me Erfindung besteht darin, daß das Trag- und Zuführelement ein oder mehrere Drehtische oder ein förderband ist, welche
Halteelemente in Form von etwa horizontal angeordneten Haltegabeln oder Halteringen für die Kohlköpfe an seinem
Umfang aufweist.
Auf diese Weise ist erreicht, daß der auf die lialtelemente
gesetzte Blumenkohl ohne Veränderung seiner Lage dem Messer zugeführt wird. Hierdurch ist einmal eine verbesserte Lage
des Blumenkohls gegenüber dem Messer erreichbar, zum anderen ist ein i'ransport möglich, bei dem der Blumenkohl nicht
beschädigt wird, da er ruhig und in derselben Stellung verbleibend auf den Haltelementen geführt wird·
Zweckmäßig ist es, wenn die Vorrichtung direkt an ein
Fahrzeug angebaut ist oder an einer Plattform befindlich ist, die in das Heck eines Fahrzeuges eingesteckt ist und
einseitig od r beidseitig Querförderbänder aufweist, ebnen
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Drehtische mit Abschneidvorrichtungen zugeordnet sind.
Der beschnittene Blumenkohl wird von dem!1 order band mit
Ilaltegabeln bzw. von den Querförderbändern an dem Verpackung.'splata
des Fahrzeuges abgelegt, von hier gleich marktgerecht in Kisten verpackt und auf dem Fahrzeug gestapelt.
Die Länge der Bänder sowie die Anzahl der Drehtische hangt von der Arbeitsbreite ab, die durch die Fahrgassen
bestimmt ist.
Diese Vorrichtung mit einem derartigen Drehtisch vermag so breit gestaltet zu werden, daß mehrere Männer nebeneinander
hinter dieser Maschine hergehen können und den Blumenkohl schneiden und auf die Haltegabeln bzw. Halteringe desDrehtisches
oder Förderbandes aufsetzen können. Blumenkohl wird ^a bis heute immer noch mit der Hand geschnitten, weil es
keine gleichmäßig schnell wachsenden Blumenkohlsorten gibt und daher auf dem Ackor nur die ausreichend großen Köpfe geschnitten
werden können. Die Haschine der vorliegenden Erfindung weist dabei ein so unfallfrei arbeitendes Trag- und
Zuführungselement in Form des Drehtisches bzw. des Förderbandes
mit Haltegabeln auf, daß diese Maschinenelemente auf einem sich bewegenden Fahrzeug montiert sein können, ohne
daß die Blumenkohlschnitter Gefahr laufen, in einen Unfall verwickelt zu werden. Dabei wird der Drehtisch zweckmäßig
so angeordnet, daß der hintere Teil des Drehtisches aus dem Fahrzeug bzw. aus deraQuerförderband herausragt, so daß die
Blumenkohlköpfe von hinten auf die HalteeLemente in Form von
Haltegabeln oder Halteringen aufgelegt werden können. Der vordere Teil des Drehtisches oder des Förderbandes mit den
Haltegabeln kann sich unter einer Abdeckung befinden« Dieser vordere Teil läuft über das rotierende Messer hinweg, welches
die nach unten hängenden Blätter des Blumenkohles abschneidet,
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Auf die.'.e Weise befindet sich das rotierende Messer in großer
Entfernung von den Blumenkohlscanittern.
Vorteilhaft %Bt es, wenn die Förderbänder bzw. die Querförderbänder
mit den Drehtischen und ihren Abschneidevorrichtungen einschwenkbar für den Straßentransport montiert sind.
Hierdurch ist erreicht, daß die Förderbänder bzw. die
Querförderbänder sehr lang gestaltet werden können, so daß eine große Arbeitsbreite erreicht ist und daß trotzdem
die Haschine mit den Förderbändern bzw. Querförderbändern auf der Straße transportiert werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn hinter dem Hesser oberhalb der
Haltegabeln bzw. Halteringe ein Abstreifer vorgesehen ist,
welcher die beschnittenen Blumenkohlköpfe von dem Drehtisch entfernt. Hier können die Blumenkohlköpfe donn entweder
schon direkt in die Kisten bzw. Steigen verpackt werden, oder sie werden von dem Queiförderband zu einem Arbeitsplatz
auf dem Fahrzeug gebracht und von hier aus in Kasten verpackt..
Vorteilhaft ist es aus baulichen Gründen, wenn der Antriebskeilriemen des Drehtisches oder des Förderbandes als Abstreifer
dient. .
Ein bedeutsamer Vorteil des Drehtisches ist es, daß jedor
Haltegabel bzw. jedem Haltering eine federnde Halteklammer zugeordnet sein kann. Diese federnde Halteklammer weist
zweckmäßig zv/ei Stellungen auf, eine hochgeklappte Ruhestellung und eine heruntergeklappte Arbeitsstellung, in der die
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Federkraft wirksam ist. Diese lialteklammern haben den Vorteil,
daß die Blumenkohlköpfe sich während des Beschneidens und während des Transportes zum Messer nicht mehr bewegen können.
Mit einf chen Kitteln ist es möglich, hinter dem Messer ein Arbeitsmittel vorzusehen, welches die Halteklammern
selbsttätig aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung überfuhrt.
Ein solches Arbeitsmittel kann eine einfache Führungsschiene beispielsweise sein. Das Auflegen der Klammern auf die.
Blumenkohlkpfe erfolgt einfach von Hand. Denn der Blumen
kohlkopf wird mit der rechten !'.and auf die ualtegabeln
bzw. den Haltering aufgelegt, so daß die linie Hand frei ist für das Herunterklappen der Halteklammer. Der Antrieb
kenn von der Zapfwelle der Zugmaschine, aber auch durch Hydromotoren erfolgen.
Das wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in
der Zeichnung gezeigten Ausfuarungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Fahrzeug der Fig. 1.
Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf das Fahrzeug mit dor erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei rechts die Vorrichtung ausgeklappt und links die Vorrichtung eingeklappt
ist.
Fig. 3 eine Teilansicht und 8eiteno.nsicht des Drehtisches
mit Haltegabeln und aufgelegtem Blumenkohlkopf.
Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Vorrichtung von oben,
welche auf eine Plattform aufgebaut ist, die an einen ochlepper an:.ehängt ist.
Fig. 5 Ansicht der Vorrichtung der Fig. 4- von hinten«.
Fii;. 6 ochnitt durch die Förderanlage mit einer Ansicht
des rotierenden Hessers.
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Am Heck des Fahrzeuges 1 ist eine Plattform bzw. Arbeitsplatte 2 angeordnet, die mit ihren Holmen 3 in den Profilrahmen
des Fahrzeuges eingesteckt wird. Auf der Arbeitsplatte 2 sind verschwenkbare Baugruppen, die aus einen Querförderband
4- und Drehtischen 5 bestehen, schwenkbar angeordnet.
Die Drehtische 5 weisen Haltegabeln "6 bzw. Halteringe auf,
auf welche der abzuschneidende Blumenkohlkopf 7 ^i^ nach
unten hängenden Blättern aufgelegt wird.
iialü-jringe 8 können auf die aufgelegten Blumenkohlköpfe 7
abgeklappt werden. Der Drehtisch 5 befördert die Blumenkohlköpfe 7 über das rotierende nesser 9, welches die
Blätter der Blumenkohlköpfe abschneidet. Eine nicht dargestellte Gleitschiene öffnet den heruntergeklappten Haltering
8 nach dem Beschneiden des Blumenkohlkopfes nach oben in die Ruhestellung 11. Der Antriebsriemen IO des
Drehtisches 5 oder ein Abstreifer schieben die beschnittenen Blumenkohlköpfe von den Haltegabeln 6 auf das Förderband
Die Förderbänder 4- bringen den marktgerecht beschnittenen
Blumenkohl zur Plattform 2, wo er in Kisten verpackt wird. Diese können auf dem Fahrzeug 1 gestapelt werden.
Durch die Erfindung ist eine Möglichkeit geschaffen, den
frisch geschnittenen Blumenkohl bereits auf dem Acker maschinell zu. beschneiden und marktgerecht zu verpacken. Bei
dem in der Zeichnung gezeigten Fahrzeug ist es möglich, daß eine entsprechende Anzahl von Schnittern hinter dem
Fahrzeug hergehen und in der gesamten Breite zwischen den Fahrgassen den Blumenkohl schneiden, wärend eine weitere
XJerson auf dem Fahrzeug die maschinell beschnittenen Blumenkohlköpfe
marktgerecht verpackt und in Kisten auf dem Fahrzeug stapelt. Auf die^e Weise wird ein optimales Verhältnis zwischen
schnittem und Verpackungspersonen erreicht. Die
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Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß Unfallgefahren nicht bestehen und daß die
Blumenkohlköpfe einwandfrei beschnitten werden.
JiS ist ein wesentlicher Vorteil dieser Vorrichtung, daß
mehrere gleich ausgeführte und daher billig herstellbare Drehtische verwendet werden. DieseDrehtische können auch
einzeln als stationäre Maschinen in kleinen Genüsebaubetrieben verwendet werden. Diese Drehtische sind daher ein
billiges üerienerzeu-gnis.
In !''ig. 4- ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsi'orm
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Hier ist ein Förderband 15 vorgesehen, welches um zwei Umlenkräder 16 und
herumläuft. Dieses Förderband trägt Haltegabeln 6, auf die die Blumenkohlköpfe aufgesetzt werden. Das Förderband 15
führt die Blumenkohlköpfe dem rotierenden Hesser 9 zu, welches dicht neben dem Umlaicrad 16 angeordnet ist. Dieses
rotierende Messer 9 befindet sich hier sehr weit von den BlumenkohlSchnittern entfernt, welche hinter dem Förderband
15 herlaufen. Das Umlenkrad 16 befindet sich auf einer
Plattform 18, welche mit der Aufhängung 19 an dem Schlepper 20 angehängt ist und ihrerseits Hader 21 aufweist, die diese
Plattform in der Spur des Schleppers fahren. Auf der Plattform befindet sich der Packer, welcher die geschnittenen
Blumenkohlköpfe in Kisten verpackt und entweder auf der Plattform 18, oder auf einem hinter der Plattform fahrenden Wagen 22 stapelt, auf den die Blumenkohlkisten über
das Förderband 23 befördert werden. Eine Plattform 24 ist
zusätzlich für die Stapelung leerer Blumenkohlkisten vorgesehen. Diese Plattform 24 ist für den Straßentransport
mittels des Scharnieres 25 hochklappbar. In Fig. 5 ist
diese Vorrichtung in Ansicht von hinten, jedoch ohne den Wagen 22 gezeigt. Hier ist zusätzlich der Antrieb zu sehen:
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Ein von do j? Zapfwelle dec Schleppers angetriebenes Getriebe
26 treibt über einen oberen Keilriemen 27 das rotierende
Messer 9 unü über einen unteren Keilriemen 28 die 7/elle des
Umlenkrades 16 des j?örde ■ bandes 15 an.
In Fig. 6 ist ein Schnitt durch das -förderband I]? längs
der Linie VI-VI in Vergrößerung gezeigt: "Jie mr:n hier
sieht, sind die iialtegabeln 6 an kleinen Wagen 29 befestigt, welche in einer oberen, aus Winkeleisen gefertigten Schiene
30 mittels des .Rades 31 und an einer unteren Schiene 32
mittels der Räder 33 und 37J- laufen. Anstelle des xdad'es 3^
kann aber auch ein einfacher Zapfen vorgesehen werden. Um das Umlenkrad 16 lauft eine Kette 35 um, an der'die Wagen
29 mittel Spannschlössern 36 ader anderen Befestigungsmitteln befestigt sind. Auf der rechten Seite der !''ig. 6
ist zu sehen, wie ein Blumenkohlkopf 37 mit dem rotierenden Messer 9 beschnitten wird, auf der linken Seite ist
zu sehen, wie mittels des Abstreifers 38 ein Blumenkohlkopf
39 auf die Plattform 18 von den Haltegabeln 6 abgestreift wurde.
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BAD ORtGlNAL
Claims (1)
- Schutza'nsprüche :lj Vorrichtung zum Beschneiden von Blumenkohl, bestehend aus einem ilrag- una Zu führ el em ent und einem nachgeschalteten rotierenden Mesrer, das am Ende der Sransportbahn dient untei1 dem ^'rag- und Zui'ührelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Trag-und Zuführelement ein Drehtisch (5) oder ein j'öraerband (15) ist, welche Iialteelecente (6) in iorm von etwa horizontal angeordneten naltegabeln oder liarieriurcen für die Kohlköpfe (7) '"-n seinem Umfang aufweisen.;.-. Vorrichtung nach Anspruch .1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung direkt an ein Fahrzeug angebaut ist oder an einer Plattform (2) befindlich- ist, die in das hieck eines lllr;.hrZeuges (1) eingesteckt ist und einseitig oaei beidseitig Querförderbänder (4) aufweist, denen Drehtische (5) roit Abschneidvorrichtungen zugeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dak aie ,''örderb;.nder (15) bzw. die Querforierbander (4·) mit den -drehtischen (5) und ihren r.bschneidevorrichtungen cincici:..envbar fur den Straßentransport uontiert sind.A. Vo:\pic\>tun,.· n?jch Anspruch 1 und 2, dodurch rje .<^mz ei ebnet,d.'i_: ,ieiior 4aitegabel (6) oder jedem j.aiteelement eine /c-d· .Cn',e :/fJit-.-rung (8) augeoranet iso, weiche zwei ote.ilun-."';·. .Jv/oi-^L, oi:'O hoch· .o "laupfco liuheßttjllung (11) und-12-309809/0012BAD ORK3JNALeine heruntergeklappte Arbeitsstellung (8), in der die Federkraft wirksam ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ilesser (9) ein Arbeitsmittel für die selbsttätige Überführung der Halteklammern (δ) aus der Arbeitsstellung (8) in ihre Ruhestellung (11) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet,daß hinter dem Messer (8) ein Abstreifer für die Blumenkohlköpfe von den Haltegabeln oder Halteringen ' vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskeilriemen (10) des Drehtisches (5) oder des Förderbandes (15) als Abstreifer dient.8. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Messer (9) im Bereich des Abstreifers (10) eine Fördereinrichtung für die beschnittenen Blumenkohlköpfe vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Förderband (35) Wagen (29) gekoppelt sind, die in einer ochienenbahn (30,32) laufen und an denen die iJalteelemente (6) befestigt sind.30 980 9/0012
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