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DE212349C - - Google Patents

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Publication number
DE212349C
DE212349C DENDAT212349D DE212349DA DE212349C DE 212349 C DE212349 C DE 212349C DE NDAT212349 D DENDAT212349 D DE NDAT212349D DE 212349D A DE212349D A DE 212349DA DE 212349 C DE212349 C DE 212349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
instrument
ring
spindle
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT212349D
Other languages
English (en)
Publication of DE212349C publication Critical patent/DE212349C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0254Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
    • A61H23/0263Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor using rotating unbalanced masses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

«•/ρ ι ' tu j! ί-:Λ j ι. ι.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 212349 KLASSE 30/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20.JuIi 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erschütterungsmassage, welche sich von den bekannten Massageapparaten dadurch unterscheidet, daß die Erschütterungen des Instrumentes nicht nur nach einer Richtung, sondern gleichzeitig nach zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Richtungen, nämlich in der Längsachsenrichtung des Instrumentes und senkrecht dazu, hervorgebracht werden.
ίο Die Erschütterungen des Instrumentes werden durch eine Schwungscheibe hervorgerufen, welche zentrisch sowie exzentrisch verstellbar auf einer sehr rasch umlaufenden Welle schräg aufgesetzt ist, so daß sie eine ebenfalls verstellbare taumelnde Bewegung ausführt. Die Welle wird von Hand unter Verwendung eines Räderwerkes auf. raschen Umlauf gebracht. Die Intensität der Erschütterungsbewegungen ist somit nach beiden Richtungen innerhalb gewisser Grenzen regulierbar, es läßt sich auch jede von beiden Erschütterungswirkungen ganz ausschalten, d. h. das Instrument kann für hämmernde und stoßende Erschütterungsmassage vereinigt wie auch bei entsprechen- der Stellung der Schwungscheibe für jede Erschütterungsart getrennt verwendet werden.
Sämtliche rotierenden Teile, einschließlich der Schwungscheibe, sind in an sich bekannter Weise in einem geschlossenen Gehäuse mit Rohransatz eingekapselt. Hierdurch und insbesondere infolge davon, daß auch die Schwungscheibe in einer Haube läuft, ist bei Verwendung des Instrumentes zur Kopf- und Gesichtsmassage jede Möglichkeit ausgeschlossen, daß sich Kopfoder Gesichtshaare in die rasch umlaufenden Teile verwickeln können.
Außer dieser Schutzwirkung wird durch die Einkapselung der Schwungscheibe gleichzeitig eine bedeutende Vereinfachung in der Handhabung des Instrumentes für viele Verwendungszwecke erzielt. Die Haube der Schwungscheibe bildet nämlich, und besonders dann, wenn man sie mit einer passenden weichen Verkleidung versieht, einen Ersatz für eine ganze Reihe der sonst üblichen Ansatzstücke, die sich nichtsdestoweniger auch an dem vorliegenden Instrument anbringen lassen; besonders ermöglicht die Haube, daß das Instrument an den Körper in jeder beliebigen Richtung angehalten werden kann, woraus sich unter Berücksichtigung der Doppelerschütterungswirkung desselben ergibt, daß sich mit demselben, wenn man es in seiner eigenen Achsenrichtung auf eine Körperstelle wirken läßt, noch rein stoßende Erschütterungswirkungen bequem ausführen lassen.
Auf der Zeichnung ist die Bauart der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Instrument in Ansicht;
Fig. 2 zeigt dasselbe in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt durch das Kopfstück;
Fig. 3 zeigt die auf der rasch umlaufenden Wellenspindel sitzende Schwungscheibe mit einem unterhalb der Scheibe angebrachten, exzentrisch verstellbaren Schwungring in Draufsieht;

Claims (1)

  1. Fig. 4 zeigt den Schnitt der Schwungscheibe; Fig. 5 stellt im Längsschnitt den Auflagering der Fig. 3 mit schrägen Flächen dar, wobei durch die punktierten Linien die Ausladung der taumelnden Bewegung der Scheibe dargestellt ist.
    Der Antrieb der die Doppelerschütterungsbewegung des Instrumentes verursachenden Schwungscheibe erfolgt von Hand mittels der Kurbel a. Durch die Kurbeldrehung wird das Triebwerk / bewegt, welches eine in der Längsrichtung des Instrumentes gelagerte Spindel g in raschen Umlauf versetzt. Das Getriebe, die Spindel und die Schwungscheibe sind in einem allseitig geschlossenen, aus vier Teilen b, c, d, e bestehenden Gehäuse untergebracht, wobei Teil b als Handgriff für das Instrument ausgebildet ist. Die Spindel macht bei einer Umdrehung der Kurbel α etwa 43 Umdrehungen und läuft in einem an der Innenseite des Gehäusekopfteiles β befindlichen Lager h und wird durch einen darüber befindlichen Ring i gehalten. Der Ring i ist mit einer schrägen Stirnfläche versehen und läßt sich über das verlängerte Spindelende schieben. Auf diesen abgeschrägten Ring * wird die jeweils zu verwendende Schwungscheibe k gelegt, welche ebenfalls mit einer schrägen Stirnfläche bzw. einem Ring I versehen ist.
    Sämtliche Teile i, I und k werden durch die . Schraubenmutter 0 mit dem verlängerten Wellenende verbunden, und zwar so, daß der mit der Scheibe k verbundene Ring j> mehr oder weniger exzentrisch zur Spindel g zu sitzen kommt.
    Der Kopfteil e des Gehäuses besteht aus zwei zusammengeschobenen Teilen. Durch die Abnehmbarkeit des oberen Teiles e1 wird das jeweils erforderliche Auswechseln der die Erschütterungen hervorrufenden Teile ermöglicht. Das in der Zeichnung nicht dargestellte Triebwerk f ist in dem mittleren, dosenförmigen Teil c "des Gehäuses untergebrächt.
    Die doppelte, d. h. gleichzeitig hämmernde und stoßende Erschütterungsbewegung des Instrumentes kommt dadurch zustande, daß eine auf dem Ende dieser rasch umlaufenden Welle g sitzende Schwungscheibe I sowohl exzentrisch wie auch mit ihrer Fläche schräg zur Wellenachse befestigt ist. Durch diese An-Ordnung wird eine hämmernde sowie taumelnde Bewegung der Schwungscheibe erzielt, welche sich als stoßende Wirkung des Instru-" mentes äußert.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Vorrichtung zur Erschütterungsmassage mit exzentrisch angeordneter Schwungscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (I) schräg zur Wellenachse (g) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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