DE2122384C3 - System zur Ortung und Identifizierung einer Anzahl erdgebundener, ortsveränderlicher Sender nach dem Laufzeitdifferenzverfahren - Google Patents
System zur Ortung und Identifizierung einer Anzahl erdgebundener, ortsveränderlicher Sender nach dem LaufzeitdifferenzverfahrenInfo
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- DE2122384C3 DE2122384C3 DE2122384A DE2122384A DE2122384C3 DE 2122384 C3 DE2122384 C3 DE 2122384C3 DE 2122384 A DE2122384 A DE 2122384A DE 2122384 A DE2122384 A DE 2122384A DE 2122384 C3 DE2122384 C3 DE 2122384C3
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Description
21S Die Erfindung betrifft ein System zur Ortung und
Identifizierung einer Anzahl erdgebundener, ortsveränderlicher Sender nach dem Laufzeitdifferenzverfahren,
von denevj jeder intermittierend und asynchron hinsichtlich der übrigen Sender auf einen HF-Träger
in aufmodulierte, für ihn kennzeichnende Impulsfolgen aussendet, die von einer wenigstens drei an verschiedenen
Orten befindliche Empfangsantennen enthaltenden Empfangseinrichtung empfangen und zur Erzeugung
von jeweiligen Kennungssignalen sowie von Ortskoor-
Γ) dinaten verarbeitet werden.
Systeme dieser Art sind beispielsweise in der US-PS 34 74 460 beschrieben. Bei dieser bekannten Anlage zur
Überwachung eines Standortes werden die einzelnen Einheiten, deren Standorte überwacht werden sollen,
entweder abgefragt, wobei dann die Einheiten innerhalb vorbestimmter Zeitintervalle antworten, oder es ist eine
genaue Zeitgebereinrichtung oder eine andere zeitgebende Schaltung bei jeder Einheit vorgesehen, welche
die Signalübermittlung von allen Einheiten der Anlage
4r, synchronisiert oder sonst koordiniert, soweit es die
Standortsüberwachung und die Feststellung der Identifikation der einzelnen Einheiten erfordert. Außerdem
werden bei diesen Systemen normalerweise Signale mit verhältnismäßig hoher Impulsspitzenenergie übermit-
r)0 telt, um einen ordnungsgemäßen Betrieb über eine
vorbestimmte Fläche zu gewährleisten.
Aus der DD-PS 28 325 ist ein Verfahren zur Fremdortung von Fahrzeugen bekannt, das nach dem
Hyperbel-Laufzeitdifferenzverfahren arbeitel. Die
v, Identifizierung der einzelnen ortsbeweglichen Sender
wird hierbei so vorgenommen, daß die Signale der einzelnen Sender innerhalb eines vorbestimmten
Zeitfen.sters ausgesendet werden, jedem Signal jedes ortsbeweglichen Senders ist somit ein vorbestimmtes
Mi Zeitfenster zugeordnet und die Signalaussendung
wiederholt sich periodisch.
Bei diesem bekannten Verfahren tritt das Problem auf, daß, wenn ein ortsbeweglicher Sender zeitlich aus
dem ihm zugeordneten Zeitfenster abdriftet, die Ortung
h-, von wenigstens zwei Sendern gestört ist. Um diesen
Vtungsfehler zu vermeiden, müssen erhebliche Anforderungen an die Langzeitkonstanz der ein/einen Sender
gestellt werden, damit keine zeitliche Abdrift erfolgt
oder es müssen von Zeit zu Zeit durch ein entsprechendes Synchronsignal von der Zentralstelle die einzelnen
Sender wieder miteinander synchronisiert werden.
Aus derselben Patentschrift ist es auch bekannt, den
Signalen der einzelnen Sender eine Kennung zuzuordnen und die Signale im wesentlichen asynchron
voneinander auszusenden.
Zwar wird bei diesem zweiten Verfahren keine so hohe Anforderung an die zeitliche Konstanz de.
Aufeinanderfolge der Sendersignale gestellt, doch tritt auch hier das Problem auf, daß ein Sender mit seinem
Signal den Empfang eines zeitlich benachbarten Senders stören kann, wenn sich beide Signale
überdecken.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, müssen die einzelnen Sendesignale verhältnismäßig kurze Zeitdauer
aufweisen, was wiederum zu verhältnismäßig hohen Sendeimpulsleistungen führt und die Sender
dementsprechend teuer macht
Aus der Systemtheorie ist die Autokorrelationsfunktion bekannt, die die Faltung eines Signals mit sich
selber, verschoben um eine vorbestimmte Zeit, ist Das Ergebnis der Autokorrelation läßt sich wieder als Signal
auffassen, das jedoch gegenüber dem ursprünglichen Signal unter Umständen ein ausgeprägtes Maximum
aufweist.
Bei sogenannten signalangepaßten Filtern oder matched filtern wird hiervon zur Signalkompression
Gebrauch gemacht In ein matched filter wird ein geeignetes zeitlich lang andauerndes Signal eingespeist
und erzeugt am Ausgang des Filters ein entsprechendes, gekürztes bzw. komprimiertes Signal mit ausgeprägtem
Maximum.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein System der eingangs genannten Art zur Standortbestimmung und
Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender zu schaffen, bei dem die einzelnen ortsveränderlichen
Sender ohne Abfragung oder Synchronisation mit anderen Sendern automatisch jeweils ein Signal
erzeugen, das von dem Empfänger an der entfernten Stelle empfangen und dazu verwendet werden kann, die
einzelnen Sender, trotz einer etwa auftretenden Mehrwegübertragung, wie sie beispielsweise von in
einer Stadt stets vorhandenen reflektierenden Objekten hervorgerufen wird, zu identifizieren und den Standort
dieser Sender zu ermitteln, wobei durch die von den Sendern übertragenen Signale noch weitere Informationen
übermittelbar sein sollen, und die Sander mit verhältnismäßig kleiner Sendeleistung, weitgehend
ohne sich gegenseitig zu steuern, arbeiten können.
Zu diesem Zweck ist das System gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern
gesendeten Signale Breilbandsignale sind und in der Empfangseinrichtung Kompressionsmittel vorgesehen
sind, die beim Empfang eine Signalauswertung nach der für sich bekannten Signalkompressionstechnik gestatten.
Durch die Verwendung von Breitbandsignalen und einer anschließenden Signalkompression in der Empfängerstation
können die einzelnen Sender mit verhältnismäßig geringer Sendeimfi'S'L'itung arbeiten, was zu
einer wesentlichen Verbilligung der einzelnen Sender beiträgt. Außerdem führt die Signalkompression auf der
Einpfängerseite zu einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit für eine gegenseitige Störung der einzelnen,
asynchron voneinander sendenden Sender.
Weiterbildungen des crfinckingsgemäßen Systems zur
Ortung und Identifizierung einer Anzahl erdgebundener, ortsveränderlicher Sender sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Standortsüberwachungssystem gemäß der
Erfindung, bei dem eine Anzahl von Fahrzeugen mit ίο Sendern ausgerüstet ist in perspektivischer schematischer
Darstellung,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Senders des erfindungsgemäßen
Überwachungssystemes,
F i g. 2A, 2B unterschiedliche Ausführungsformen von einzelnen Schaltungsteilen des Senders nach Fig.2,
jeweils in Blockdarstellung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Empfangsstation des Überwachungssystems gemäß der Erfindung,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausfüh-2(i
rungsform eines abgestimmten Filters für die Empfangsstation nach Fig. 3und
F i g. 5 eine schematische grafische Darstellung von Wellenformen der von einzelnen Einheiten (Stufen) des
Senders nach F i g. 2 erzeugten Signalen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anlage 10 zur Standortsüberwachung schematisch und perspektivisch dargestellt. Bei der dargestellten Anlage geht es darum, den Standort und die Identität einer Anzahl von Fahrzeugen einzeln zu überwachen bzw. festzustellen, jo Jedes der Fahrzeuge ist mit einem Sender 11 ausgerüstet, der, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, im Kurzzeitbetrieb ein bestimmtes kennzeichnendes moduliertes Breitbandsignal aussendet, das asynchron zu den von den anderen Sendern der ji Anlage kommenden Signalen ist. Dieses Signal wird in Fig. 1 von Antennen 12, 13, 14 einer Empfangsstation 15 empfangen. Zusätzlich zu den in F i g. 1 aus Gründen eines besseren Empfanges auf Türmen angeordneten Antennen verfügt die Empfangsstation, welche jeden Sender 11 identifiziert und den Standort jedes Senders ermittelt, wodurch die Standortbestimmung der Fahrzeuge geschieht, über weitere Schalteinrichtungen, die durch eine am Fuße des Turmes der Antenne 12 angeordnete Zentrale 30 schematisch veranschaulicht ■r> ist. In Fig. I sind lediglich zwei mit Sendtrn ausgerüstete Fahrzeuge dargestellt, doch kann die Anlage natürlich jede beliebige Anzahl von Sendern aufweisen, vorausgesetzt, daß jeder Sender ein eigenes, speziell verschlüsseltes vorbestimmtes Breitbandsignal in abgibt, und daß in der Zentrale 30 vorgesehene Teile der Empfangsstation 15 erfindungsgemäß derart ausgebildet sind, daß sie die von einer Anzahl arbeitender Sender, die alle asynchron senden, kommenden Signale verarbeiten kann.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anlage 10 zur Standortsüberwachung schematisch und perspektivisch dargestellt. Bei der dargestellten Anlage geht es darum, den Standort und die Identität einer Anzahl von Fahrzeugen einzeln zu überwachen bzw. festzustellen, jo Jedes der Fahrzeuge ist mit einem Sender 11 ausgerüstet, der, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, im Kurzzeitbetrieb ein bestimmtes kennzeichnendes moduliertes Breitbandsignal aussendet, das asynchron zu den von den anderen Sendern der ji Anlage kommenden Signalen ist. Dieses Signal wird in Fig. 1 von Antennen 12, 13, 14 einer Empfangsstation 15 empfangen. Zusätzlich zu den in F i g. 1 aus Gründen eines besseren Empfanges auf Türmen angeordneten Antennen verfügt die Empfangsstation, welche jeden Sender 11 identifiziert und den Standort jedes Senders ermittelt, wodurch die Standortbestimmung der Fahrzeuge geschieht, über weitere Schalteinrichtungen, die durch eine am Fuße des Turmes der Antenne 12 angeordnete Zentrale 30 schematisch veranschaulicht ■r> ist. In Fig. I sind lediglich zwei mit Sendtrn ausgerüstete Fahrzeuge dargestellt, doch kann die Anlage natürlich jede beliebige Anzahl von Sendern aufweisen, vorausgesetzt, daß jeder Sender ein eigenes, speziell verschlüsseltes vorbestimmtes Breitbandsignal in abgibt, und daß in der Zentrale 30 vorgesehene Teile der Empfangsstation 15 erfindungsgemäß derart ausgebildet sind, daß sie die von einer Anzahl arbeitender Sender, die alle asynchron senden, kommenden Signale verarbeiten kann.
Der Sender nach F i g. 2
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Senders 11, wie er bei der Anlage nach F i g. 1
verwendet werden kann, während in den Fig./'a, 2b
M) zwei andere Ausführungsbeispiele von Te'len dieses
Senders 11 veranschaulicht sind. Der Sender nach Fig. 2 weist als Codegeneratorschaltung 16 veranschaulichte
Mittel zur Erzeugung eines modulierten Signals mit einem vorbestimmten, für den speziellen
h) Sender kennzeichnenden Code auf, dessen Code zur
Identifizierung des Senders verwendet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Codegeneratorschaltung
periodisch durch einen Auftastgenerator
24 über ein UND-Verknüpfungsglied 23 wirksam gemacht. Das von dem Generator 24 kommende Signal
wird nach der Erzeugung eines vollständigen Modulationssignals durch die Schaltung 16 über den »Sperreingang«
des Au: ist-Generators 24 beendet. Der Abstand zwischen den von dem Generator 24 gelieferten
Signalen ist vorbestimmt und so groß, daß die Wahrscheinlichkeit, daß Signale von anderen Sendern
der Anlage während überlappender Zeitintervalle empfangen werden, auf ein Minimum reduziert wird.
Die Codegeneratorschaltung des dargestellten Ausführungsbeispiels benötigt zu ihrem Betrieb in bekannter
Weise einen Takt, der beim Auftreten des von dem Generator 24 kommenden Signals über das UND-Verknüpfungsglied
23 geliefert wird. Da die im einzelnen noch beschriebenen Mittel zur Erzeugung des Trägersignals
einen Oszillator 17 benutzen, kann ein solcher Takt in einfacher Weise durch Verwendung eines
Frequenzteilers 21 in Kombination mit einem Taktgenerator 22 abgeleitet werden, so daß sich ein Takt
geeigneter Frequenz ergibt. Der Taktgenerator kann eine bekannte Impulsformschaltung sein, die für die
spezielle verwendete Codegeneratorschaltung geeignet ist.
In dem Sender 11 sind in Gestalt der Kombination des
Oszillators 17 und eines Frequenzvervielfachers 18 veranschaulichte Mittel zur Erzeugung eines Trägersignals
vorbestimmter Frequenz vorgesehen. Außerdem enthält der Sender 11 in Gestalt eines Modulators 19
veranschaulichte, auf das am Ausgang des Vervielfachers 18 auftretende Trägersignal und auf das binär
verschlüsselte Modulationssignal, welches von der Codegeneratorschaltung 16 geliefert wird, ansprechende
Mittel zur Erzeugung eines modulierten Breitbandsignals zur Übermittlung mittels eines Senders, welcher
einen Hochfrequenzverstärker 20 mit zugehöriger Antenne und andere bekannte Senderschaltelemente
enthält.
Das von dem Modulator 19 in jedem Sender 11 erzeugte spezielle modulierte Signa! und damit auch das
von dem Sender 11 übermittelte entsprechende Signal enthalten unterschiedliche, kennzeichnende, vorbestimmte,
phasenmodulierte Komponenten, welche beim Empfang durch die Empfangsstation 15 zur Identifizierung
der einzelnen Sender 11 decodierbar sind. Da das
von jedem Sender 11 übermittelte Signal eigenartig und speziell kennzeichnend ist, ist es unabhängig von den
von den anderen Sendern der Anlage empfangenen Signalen decodierbar. Das übermittelte Signal beansprucht
lediglich ein kurzes Zeitintervall verglichen mit dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgende Aussendungen;
es kann deshalb jeder Sender der Anlage asynchron zu allen andern Sendern senden, ohne daß
eine Verschlechterung der Funktion der Anlage eintritt
Die Übermittlung eines Breitbandsignals mit gespreiztem Spektrum, wie es in dieser Anlage verwendet
wird, hat im Gegensatz zu den bekannten Verfahren den
Vorteil, daß die dem übermittelten Signal zugeordnete Energie über ein breites Frequenzband und ein
ausgedehntes Zeitintervall verteilt ist, so daß ein Sendesignal mit verhältnismäßig geringer Impulsleistung
möglich ist, das eine niedrige Energiedichte pro Bandbreitenperiode aufweist und das über einen
verhältnismäßig weiten Bereich empfangen werden kann. Um ein solches Signal zu übermitteln, ist die
Codegeneratorschaltung derart ausgebildet, daß ein Modulationssignal, etwa mit der Wellenform A nach
F i g. 5 von ihr erzeugt wird, welches in dem Modulator 19 eine schnelle und scheinbar zufällige Phasenverände
rung des zugeführten Trägersignals hervorruft, mit den Ergebnis, daß das dem von dem Modulator zu
Übermittlung an die Empfangsstation 15 erzeugtei modulierten Signal zugeordnete Energiespektrum ver
teilt ist.
Der bei der Ausführungsform nach F i g. 2 vorgesehe ne Modulator 19 kann ein Zwei-Phasenmodulator sein
in welchem Falle die Phase des modulierten Signals ii
ίο Abhängigkeit von der Vorder- und Rückflanke jede
Impulses des von der Codegeneratorschaltung K gelieferten Modulationssignais bekanntlich um etws
180° verschoben wird. Diese Art der Phasenmodulatioi
ist beispielsweise anhand der Wellenform A und B de F i g. 5 veranschaulicht.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Anlage sin< alle Sender 11 entsprechend der Ausführungsform nacl
F i g. 2 ausgebildet, mit dem Unterschied jedoch, dal jeder Sender 11 eine Codegeneratorschaltung K
aufweist, die aufeinanderfolgend immer ein Modula tionssignal mit einer vorbestimmten, speziell kennzeich
nenden Impulsfolge zur Identifikation des jeweilige!
Senders 11 erzeugt.
In F i g. 2A ist eine alternative Ausführungsform eine
Senders 11 zur Verwendung in einer Umgebunj veranschaulicht, in der eine Mehrwegübertragung keim
Schwierigkeit bietet. Bei dieser Ausführungsform sine ein Codegenerator 16a und ein Zweiphasenmodulato
19a vorgesehen, die an die Stelle der gleichbezeichnetei Elemente des Senders nach F i g. 11 treten könner
welche dort in einem gestrichelten Kästchen enthaltei sind. Der Codegenerator nach Fig.2A weist dre
Elemente 25a, 26a, 27a auf, von denen das Element 25, ein erster Pseudorandom (Pseudozuf alls-Genera tor
y, Codegenerator ist, der eine bestimmte, binär verschlüs
sehe Impulsgruppe erzeugt, welche von einer Verzöge rungseinheit 26a um eine Zeitspanne, die länger als dii
Dauer der Impulsgruppe ist, verzögert wird und die fü den Sender 11 spezifisch ist. Dadurch wird eil
verzögertes Abbild der ersten Impulsgruppe erzeugt zusammen enthalten sie das Modulationssignal um
bilden das Eingangssignal des Zweiphasenmodulator 19a über ein ODER-Verknüpfungsglied 27a. Da die voi
der Verzögerungseinheit 26a erzeugte Zeitverzögerunj
für jeden Sender unterschiedlich ist, beginnt dii verzögerte oder zweite Impulsgruppe jedes Senders 1
um eine vorbestimmte, für den jeweiligen Sender 1 spezifische Zeitspanne nach dem Beginn der erstei
Impulsgruppe. Die Identität oder die andere von jeden der Sender 11 übermittelte Information wird von de
Empfangsstation 15 auf der Grundlage dieses spezielle] Zeitabstandes ermittelt. Zum Zwecke der Identifizie
rung kann deshalb jeder Sender des Systems dei gleichen Pseudorandomcodegenerator 25a, jedoch eini
unterschiedliche Verzögerungseinheit 26a aufweiser durch die eine für den jeweiligen Sender spezifische un<
kennzeichnende Zeitverzögerung erzeugt wird. Be anderen Anwendungsfällen bzw. Einsatzgebieten eine
solchen Systems kann der kennzeichnende Code zu Wiedergabe einer anderen Information verwende
werden. So kann z. B. bei einem Flugüberwachungssy stern der Code die Höhe oder die Fhiggeschwindigkei
gegenüber dem Erdboden angeben.
Eine alternativ verwendbare Anordnung mit einen Vier-Phasen-modulierten Signal ergibt sich bei Ersat
der Codegeneratorschaltung 16 und des Modulators 1! der Ausführungsform nach Fig.2 durch die entspre
chend bezeichneten Einheiten 166,19ft der F i g. 2B. Dii
Phase eines Vier-Phasen-modulierten Signals ändert
sich in Abhängigkeit von der Vorder- und Rückflanke der Impulse des Modulationssignals in Stufen von im
wesentlichen 90°. Das Modulationssignal besteht in diesem Falle aus zwei Pseudorandomcodes, die den
Eingängen des Vier-Phasen-Modulators 196 zugeführt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2B ist besonders
zweckmäßig in einer eine Mehrfachübertragung ergebenden Umgebung; sie weist einen zweifach Pseudorandomcodegenerator
166 mit Elementen 256,266,276 auf. Der Codegenerator 256 erzeugt eine erste vorbestimmte
Folge binärer Impulse; sein Ausgang ist an einen der Fingänge des Vier-Phasen-Modulators !96 angeschlossen.
Mit dem Eingang eines zweiten Pseudorandomcodegenerators 276, der eine zweite vorbestimmte Folge
von Binärimpulsen erzeugt, ist eine Verzögerungseinheit 266 verbunden, während der Ausgang des
Codegenerators 276 an den zweiten Modulationseingang des Modulators 196 angeschlossen ist. Die beiden
an den zwei Modulationseingängen des Moduiators 196 zugeführten Pseudorandom-binären-lmpulsgruppen ergeben
zusammen das Modulationssignal. Die Pseudorandomcodegeneratoren 266, 276 und die Verzögerungseinheit
266 arbeiten synchron; sie werden praktisch gleichzeitig wirksam gemacht. Demgemäß
wird das aus den beiden binären Impulsgruppen bestehende Modulationssignal dem Vier-Phasen-Modulator
196 über seine beiden getrennten Modulationseingänge zugeführt. Die Pseudorandomcodegeneratoren
256. 276 können beide die gleiche oder unterschiedliche binär verschlüsselte Impulsgruppen erzeugen. Bei der
dargestellten Ausführungsform werden zwei verschiedene Impulsgruppen erzeugt, um damit die Identifikation
des Senders 11 durch die Empfangsstation 15 zu erleichtern und den Einfluß einer Mehrwegübertragung
auszuschalten. Wie bereits anhand des vorhergehenden Ausführungsbeispieles beschrieben, beginnt die zweite
Impulsgruppe eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Beginn der ersten Impulsgruppe, wobei die Größe
dieser Zeilspanne durch die von der Verzögerungseinheit 266 erzeugte Zeitverzögerung gegeben ist. Jeder
einzelne Sender 11 weist eine verschiedene, vorbestimmte Verzögerungseinheit 266 auf, die eine für den
jeweiligen Sender 11 spezifische Verzögerung hervorruft. Abhängig von der Größe der vor. der Verzögerungseinheit
266 erzeugten Zeitverzögerung kann die zweite Impulsgruppe die erste Impulsgruppe überlappen,
so daß dem Modulator 196 über seine beiden Modulationseingänge gleichzeitig Impulse zugeführt
werden. Die Phase des modulierten Signals, das sich aus den zugeführten Impulsfolgen ergibt, ändert sich dann in
Stufen von 90°, wie dies bei Vier-Phasen-Modulatoren bekannt ist.
Um an dem Sender 11 zuzuführender Primärenergie
zu sparen, und eine maximale Übertragungskapazität des Systems zu erlangen, werden lediglich dann Signale
ausgestrahlt, wenn die Codegeneratorschaltung 16 dem Modulator 19 ein Modulationssignal zuführt Dies
könnte durch Verwendung eines Ringmodulators mit Gegentaktmischstufe anstelle der Modulatoren 19,19a,
196 geschehen. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in Fig.2 veranschaulicht eine Torschaltung verwendet
werden. Es wird deshalb ein gesteuerter Auftastgenerator 24 verwendet der wiederholt ein Steuersignal
geeigneter Dauer abgibt und der an den zweiten Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 23 sowie an
den Sperreingang des Hochfrequenzverstärkers 20 angeschlossen ist. Der Hochfrequenzverstärker 20 ist
deshalb lediglich dann betriebsfähig, wenn die Codegeneratorschaltung 16 ebenfalls in Betrieb gesetzt ist
und das verschlüsselte Modulationssignal abgibt.
Die Empfangsstation nach F i g. 3
Die in F i g. 1 dargestellte Empfangsstation weist eine Anzahl Empfangsmittel in Gestalt von Antennen 12,13,
14 mit jeweils eigenem Standort für die von jedem der
ίο Sender 11 kommenden Signale auf. Die übrigen Teile
der Empfangsstation 15 sind in der Zentrale 30 untergebracht, welche die Schaltungsteile zur Identifikation
und zur Standortsbestimmung enthält. In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
solchen erfindungsgemäßen Anlage zur Identifikation und Standortsbestimmung dargestellt.
Da zwei oder mehrere der Antennen 12, 13, 14 mit den zugehörigen Empfängern 35,36,37 im Abstand von
der Zentrale 30 angeordnet sein können, werden die von diesen Antennen empfangenen Signale der Zentrale 30
über geeignete Kopplungseinheiten, wie Kabel, Richtfunkbrücken od. dgl., eingegeben.
Bei der in F i g. 3 veranschaulichten Ausführungsform weist die Zentrale 30 Signalkompressionsmittel 31 auf,
die aus den von den Antennen empfangenen Signalen codierte Signale ableiten, welche für die decodierbaren
Komponenten der empfangenen Breitbandsignale kennzeichnend sind. Außerdem sind in der Zentrale 30
in Gestalt einer Erkennungsschaltung 32 veranschaulichte Erkennungsmittel vorgesehen, die aus den
codierten Signalen zur Identifikation der einzelnen, den jeweiligen codierten Signalen entsprechenden Sendern
geeignete Ortungssignale ableiten. Daneben enthält die Zentrale 30 Zeitgebermittel, die in Gestalt einer
Zeitgeberschaltung 33 dargestellt sind und die in Abhängigkeit von den codierten Signalen Zeitgebersignale
erzeugen, welche für den Zeitunterschied des Empfangs von jedem der Sender bei Paaren der
feststehenden Antennen 12, 13, 14 kennzeichnend sind.
Schließlich sind in der Zentrale 30 Informationsverarbeitungsmittel
angeordnet, die durch eine Datenverarbeitungseinheit 34 veranschaulicht sind und die in
Abhängigkeit von den Zeitgebersignalen und den Identifikationssignalen den Standort und die Identität
der einzelnen Sender 11 ermitteln. Die Datenverarbeitungseinheit 34 kann auch derart ausgebildet sein, daß
sie die Funktionen der Erkennungsschaltung 32 und der Zeitgeberschaltung 33 mit übernehmen, wenn die
Anzahl der Bauelemente der Anlage verringert werden soll.
Die Antennen 12, 13, 14 sind an geeigneten Orten innerhalb des Empfangsbereiches aufgestellt; jede
verfügt über eine Azimuthal-Rundstrahlantenne zum Empfang der von den Sendern 11 kommenden Signale.
Bei einer solchen Antennenanordnung ist eine erste Antenne an einem erhöhten Standort zentral innerhalb
des interessierenden Gebietes angeordnet, während die anderen Antennen in erhöhten Standorten an der
Berandung des interessierenden Gebietes aufgestellt sind. Die Wahl der speziellen Lage der Antennen
geschieht unter Berücksichtigung der auftretenden Einflußgrößen, wie der Sendeleistung, den physikalischen
Eigenschaften und der Flächenerstreckung des interessierenden Gebietes (A h. städtisch oder ländlich),
der Topologie, der Antennencharakteristik und der Eigenschaften der Empfänger. Es können jedoch
abhängig von den speziellen Antennenstandorten und den erstrebten Betriebsbedingungen auch andere Arten
von Antennen Verwendung finden. Falls z. B. die Antennen physikalisch am Rand der geografischen
Begrenzung der Anlage aufgestellt sind, kann es zweckmäßig sein, breitsirahlendc Richtantennen zu
verwenden. r,
Wie bereits erwähnt, sind zwischen den Antennen und der Zentrale 30 Koppiungseinheiten vorgesehen. Diese
Kopplungseinheiten ergeben eine bekannte Zeitverzögerung,
welche durch die Datenverarbeitungseinheit 34 kompensiert werden kann. Eine solche Kompensation κι
kann deshalb notwendig sein, weil sonst die in der Zentrale 30 vorgenommenen Messungen die Zeitverzögerung
der Kopplungseinheiten enthalten, was ausgeschlossen sein muß, wenn genaue Angaben der
Zeitdifferenz des Signalempfangs bei zwei Antennen ir>
erhalten werden sollen, so daß sich auch eine genaue Standortsangabe des jeweiligen Senders in noch zu
beschreibender Weise ergibt. Zur Erleichterung der Datenverarbeitung können zusätzlich feste Verzögerungseinheiten
in zwei der Kopplungskanäle oder 2» Verbindungsglieder eingefügt werden, so daß die über
einen speziellen Kanal, beispielsweise den der Antenne 12 zugeordneten Kanal, kommenden Signale an der
Zentrale 30 immer zuerst empfangen werden. In dem Blockschaltbild nach Fig. 3 sind die Empfänger 35, 36, r>
37, welche übliche Anordnungen von Oszillatoren, Mischstufen und Niederfrequenzverstärkern erhalten,
unmittelbar an die Signalkompressionsstufe 31 angekoppelt.
Die Signalkompressionsmittel 31 dieser Stufe verfü- jo
gen über Sätze signalangepaßter Filter 38, 39, 40 (matched filter). Ein solcher Filtersatz kann aus einem
oder mehreren Filtern bestehen, von denen jeder auf ein bestimmtes phasencodiertes Signal abgestimmt ist.
Wenn das übermittelte Signal eine einzige codierte r> Impulsgruppe oder eine codierte Impulsgruppe und ein
verzögertes Abbild davon, wie anhand von Fig. 2a beschrieben, enthält, so können bei der Ausführungsform nach F i g. 3 drei getrennte Filter 38, 39, 40
verwendet werden. Die Filter 38, 39, 40 können -to natürlich durch einen einzigen Mehrfachfiltersatz
ersetzt werden.
Die bei der Ausführungsform nach Fig.3 von den
Antennen empfangenen Signale waren ursprünglich durch ein Modulationssignal erzeugt worden, das erste ·τ>
und zweite binär verschlüsselte Impulsgruppen aufweist und bei dem die zweite Impulsgruppe um eine für den
speziellen Sender typische Zeitspanne nach dem Beginn der ersten Impulsgruppe beginnt. Wenn die Impulsgruppen
verschieden sind, muß zumindest einer der w Filtersätze (der Filtersatz 38 in der Figur) ein erstes
Filter, das Filter A aufweisen, das auf die erste Impulsgruppe abgestimmt ist und diese unter Erzeugung
eines ersten Impulses decodiert. Außerdem muß ein zweites Filter B vorhanden sein, welcher die zweite «
Impulsgruppe decodiert und einen zweiten Impuls liefert, der sowohl in der Erkennungsschaltung, wie auch
in der Zeitgeberschaltung verwendet wird, wie dies noch beschrieben w erden wird.
Weitere Filtersätze 39, 40, die entsprechend dem wi
Filtersatz 38 aufgebaut sein können, sprechen auf die von dem zweiten Antennenempfänger 36 bzw. von dem
dritten Antennenempfänger 37 kommenden Signale an. Diese drei Filtersätze können gegebenenfalls identisch
aufgebaut und deshalb als Mehrfachfiltersätze ausgebil- bs
det sein, so daß tatsächlich lediglich ein solcher Filtersatz erforderlich ist Da lediglich ein Paar erster
und zweiter Impulse zu Identifikationszwecken erforderlich ist, kann entweder das Filter A oder das Filter B
bei den Filtersätzen 39, 40 weggelassen werden, in welchem Falle lediglich eine Ausgangsleitung, beispielsweise
die des Filters A, verwendet wird, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Die Erkennungsschaltung 32, welche ein Zeitintcrvallmeßzähler
sein kann, erhält die von der Filtereinheit 38 abgegebenen codieiten Signale. Im einzelnen setzi der
erste erzeugte Impuls (von dem Filter A) den Zähler 32 in Gang, während der zweite erzeugte Impuls (von dem
Filter B) den Zähler 32 stillsetzt. Die Zählerausgangsgröße,
eine Digitalzahl, die im weiteren als Kennungs· signal bezeichnet wird, wird der Datenverarbeitungseinheit
34 eingespeist, welche die Identität des Senders 11, von dem das Signal empfangen worden war, aufgrund
des Umstandes feststellt, daß der zeitliche Abstand zwischen den beiden Impulsen für den jeweiligen
Sender typisch und kennzeichnend und für alle Sender vorbestimmt und bekannt ist. Diese bekannten, spezifisch
kennzeichnenden Zeitabstände sind in dem Speicher der Datenverarbeitungseinheit 34 gespeichert,
so daß sie mit der Ausgangsgröße des Zählers 32 verglichen werden können, um damit die Identität der
einzelnen Sender 11 feststellen zu können.
Die Zeitgeberstufe 33 weist in der dargestellten Ausführungsform erste und zweite Zeitintervallmeßvorrichtungen,
wie die Zähler 41, 42, auf, die in Abhängigkeit von dem impulscodierten Signalen der
Filtersätze 38, 39, 40 Zeitgebersignale erzeugen. Der erste Zähler 41 ist mit seinem Starteingang an den
Ausgang des Filters A des abgestimmten Filtersatzes 38 angeschlossen, während der Stopeingang an den
Ausgang des abgestimmten Filtersatzes 39 angeschlossen ist; er erzeugt ein Zeitgebersignal (d. h. eine
Digitalzahl), welche die Zeitdifferenz zwischen der Ankunft des übermittelten Signals bei den Antennen des
aus den Antennen 12., 13 bestehenden Antennenpaares angibt. In entsprechender Weise ist der zweite Zähler42
mit seinem Starteingang an den Ausgang des Filters A des Filtersatzs 38 angeschlossen, während der Stopeingang
mit dem Ausgang des dritten Filtersatzes 40 verbunden ist, so daß ein Zeitgebersignal erzeugt wird,
welches die Zeitdifferenz zwischen den von den Antennen 12, 14 empfangenen Signalen angibt. Ein
System, das lediglich zwei Differenzmessungen zur Ortsbestimmung verwendet, kann bekanntlich eine
doppeldeutige Ortsangabe hervorrufen. In diesem Falle kann in der Zeitgeberstufe 33 ein dritter Zähler
vorgesehen werden, welcher ein Zeitgebersignal abgibt, welches für die Zeitdifferenz zwischen dem Eintreffen
der von einem dritten Antennenpaar empfangenen Signale kennzeichnend ist. Die Aufgabe dieser dritten
Messung besteht darin, den Standort jedes Senders innerhalb des interessierenden Gebietes eindeutig
festzulegen. Da jede Zeitdifferenzmessung eine Kurve darstellt, die grafisch aufgetragen werden kann, ergibt
der Schnittpunkt zweier solcher Kurven in den meisten Fällen eine ausreichende Angabe des jeweiligen
Senderstandortes. Um eine eindeutige Standortsbestimmung zu gewährleisten, kann eine dritte Kurve
verwendet werden.
Die Zähler 41, 42 können gegebenenfalls auch an einen Ausgang der Erkennungsschaltung 32 angeschlossen
sein, so daß sie im wesentlichen lediglich dann wirksam gemacht werden, wenn das Eintreffen eines
gültigen Kennungssignals festgestellt wird. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung von
Zeitgebersignalen herabgesetzt, die auf Störsignale
Il
oder Fehlersignale ..jrückgehen, welche von den
Antennen 12, 13, 14 wegen Rauschen, Nebenübertragungswegen, anderen Sendungen auf dem gleichen
Frequenzband, oder Sendungen von nicht der Anlage zugehörigen Einheiten empfangen werden.
Die Ausgangsgrößen der Zähler 41, 42 werden wie das von der Erkennungsschaltung 32 erzeugte Kennungssignal
der Datenverarbeitungseinheit 34 zugeführt. Die Datenverarbeitungseinheit 34 vergleicht die
Identifikation Senders 11 mit in einer Liste gespeicherten,
gültigen Senderidentifikationen und verarbeitet das die Zeitdifferenz zwischen der Ankunft jedes Sendersignals
bei dem feststehenden Antennenpaar angebende Zeitgebersignal, um daraus den Standort der einzelnen
Sender 11 zu bestimmen.
Die von jedem Sender 11 empfangenen Signale können bezüglich der von allen anderen Sendern der
Anlage empfangenen Signale asynchron sein, weil jedes von einem Empfänger der gleichen Anlage empfangene
Signal spezifische, vorbestimmte decodierbare Komponenten eines Signals mit breitem Spektrum aufweist, die
dem jeweiligen Sender zugeordnet sind, so daß die von den einzelnen Sendern der Anlage kommenden Signale
von der Empfangsstation 15 getrennt identifiziert und zur Ortsbestimmung verwendet werden können.
In I ig.4 ist eine zweckmäßige Ausfuhrungslorm
eines signalangepaßtes Filter veranschaulicht, welches in den FiltersiUzen 38, 39, 40 verwendet werden kann,
und eine Verzögerungsleitung 41 mit Anzapfungen, einen Inverter 42 eine Summicrschaltung 43 und einen
Demodulator 44 aufweist.
Die spezielle Anordnung der Anzaplvcrbindungen spricht auf ein spezielles vorbestrnmtes, binär codiertes
Signal mit breitem Spektrum an, wobei dessen Komponenten in einen oder mehrere Impulse am
Ausgang des Demodulators 44 decodiert werden. In entsprechender Weise können auch andere Anordnungen
von Anzapfverbindiingen bei dergleichen Verzögerungsleitung
41 vorgesehen werden, so daß sich ein Satz von Filtern ergibt, bei dem jeder Filter an ein anderes
binär codiertes Signal angepaßt ist.
Für die Konstruktion einer erfindungsgemäßen Anlage, nützliche Parameter sind in der untenstehenden
Liste zusammengefaßt. Diese Parameter sind selbstverständlich lediglich beispielsweise angeführt, so daß
Abänderungen im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich sind.
m Beispiel für die Parameter einer Anlage:
I Sender
a) Zahl der Sender etwa 100
b) Trägerfrequenz 168 MHz
I) c) Signalabstand des Steuer- etwa I/min
generators
generators
d) Synchronisationsimpuis- 6 MBits/sek
frequenz
frequenz
e) Anzahl der Bits einer 1023
Impulsgruppe
Impulsgruppe
0 Bandbreite des über- 12 MHz
mitteilen Signals
g) Spitzenausgangsleistung I bis 5 Walt
h) Dutyfaktor 10 ■'
II. Empfänger
a) Antennencharakteristik omniazimulhal
b) Antennengewinn 6 db
c) Emplangsfrequen/ 168 ±6 MlIz
d) Emplangerrauschen 4 db
Im Vorstehenden wurden eine Reihe von praktischen η Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung
beschrieben. Hierdurch ist jedoch keine Beschränkung der Erfindung gegeben, die alle im Rahmen des
Erfindungsgedankens liegende Ausluhrungsfornien und
Anwendungen umfaßt.
ier/u 5 Mhiti Xcichminuen
Claims (7)
1. System zur Ortung und Identifizierung einer Anzahl erdgebundener, ortsveränderlicher Sender
nach dem Laufzeitdifferenzverfahren, von denen jeder intermittierend und asynchron hinsichtlich der
übrigen Sender auf einen HF-Träger auf modulierte, für ihn kennzeichnende Impulsfolgen aussendet, die
von einer wenigstens drei an verschiedenen Orten befindliche Empfangsantennen enthaltende Empfangseinrichtung
empfangen und zur Erzeugung von jeweiligen Kennungssignalen sowie von Ortskoordinaten
verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern (11)
gesendeten Signale Breitbandsignale sind und in der Empfangseinrichtung (30) Kompressionsmitiel (31)
vorgesehen sind, die beim Empfang eine Signalauswertung nach der für sich bekannten Signalkompressionstechnik
gestatten.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den decodierbaren Komponenten der
empfangenen Signale der einzelnen von den verschiedenen Sendern kommenden Signale kennzeichnende
codierte Signale in den Signalkompressionsmitteln (31) abgeleitet werden, welchen eine
Zeitgebersignalstufe (30) nachgeschaltet ist, die aus der gemessenen Zeitdifferenz zwischen dem Empfang
eines Sendersignals an zwei der Antennen (12, 13) ein für diese Zeitdifferenz kennzeichnendes
Zeitdifferenzsignal erzeugt, das zusammen mit den codierten Signalen in einer nachgeordneten Datenverarbeitungsstufe
(34) zur Ermittlung des Standortes des jeweiligen Senders (13) und Bestimmung der
übermittelten codierten Information verarbeitet wird.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Träger modulierende Modulationssignal jedes Senders (II) eine erste und zweite
Impulsgruppe aufweist, deren zeitlicher Abstand einen für den jeweiligen Sender (11) spezifischen, die
Identifizierung des Senders (11) gestattenden Code bildet und daß durch eine beim Empfänger (15)
vorgesehene Erkennungsstufe (32) aus dem Abstand zwischen der ersten und zweiten Impulsgruppe der
codierten Signale zur Identifizierung der den codierten Signalen jeweils zugeordneten Sender
verwendbaren Kennungssignale abgeleitet werden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sender (11) eine Modulationssignalgeneratorstufe
(16, 16a, 16b) aufweist, die in einem vorbestimmten Intervall die erste und die zweite
Impulsgruppe erzeugt und die eine das Modulationssignal weiter verarbeitende Stufe (17, 18, 19) sowie
einen auf das Trägersignal und die Vorder- und Rückflanke der Impulse der ersten und der zweiten
Impulsgruppe ansprechenden Phasenmodulator (19) enthält, der das von den Impulsflanken abhängig
phasenmodulierte Breitbandsignal erzeugt und daß das Kompressionsmittel (31) der Empfangseinrichtung
(30) ein jeder Antenne (12, 13, 14) jeweils zugeordnetes signalangepaßtes Filter (matched
filter) (38, 39, 40) enthält, das jeweils für die decodierbaren Komponenten der von den einzelnen
Sendern empfangenen phasenmodulierten Breitbandsignale kennzeichnende codierte Signale ableitet,
von denen zumindest ein Signal ein Paar erste und zweite Impulse aufweist, deren zeitlicher
Abstand dem zeitlichen Abstand zwischen der übermittelten ersten und zweiten Impulsgruppe
entspricht
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenmodulator ein Zwei-Phasenmodulator
(19aj ist, der ein phasenmoduliertes Signal erzeugt, dessen Phase in Abhängigkeit von jeder der
Impulsflanken um im wesentlichen 180° gedreht ist.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenmodulator ein Vier-Phasenmodulator
(i9b) ist, der ein phasenmoduliertes Signal erzeugt, dessen Phase in Abhängigkeit von den
einzelnen Impulsflanken in Sehnten von im wesentlichen 90° gedreht ist
7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die ersten und zweiten Impulsgruppen
jeweils vorbestimmtt; Binärinformationen enthalten.
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