DE2120545B2 - Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen,
in der Druckmittel aus einer einen konstanten Druck abgebenden Druckmittelquelle einem in einer Zuführungsleitung
gelegenen Drucksteuerventil und von dort, über einen Gangwählschieber Gangschaltkupplungen
zugeführt wird, mit einem im Drucksteuerventil: zwischen einem Druckraum und einem Federraum axial
beweglich angeordneten, den Druckmittelzufluß der Zuführungsleitung beeinflussenden Steuerkolben, der
an einem Anschlag im Druckraum anlaufen kann und über eine Zweigleitung mit Drosselstelle und eine in den
Druckraum mündende Nebenleitung gesteuert wird, wobei diese Leitungen von dem hinter dem Drucksteuerventil
liegenden Abschnitt der Zuführungsleitung ausgehen, ferner mit einem im Drucksteuerventil
angeordneten Drucksteuerraum, der an die Zweigleitung angeschlossen ist und von einem axial verschiebbaren
Hohlkolben abgeschlossen wird, der sich über eine im Federraum angeordnete Feder am Steuerkolben
abstützt, wobei der Steuerkolben in seiner Anschlagstellung den Durchfluß in der Zuführungsleitung freigibt,
hingegen bei Entfernung vom Anschlag den Durchfluß drosselt bzw. den von der Druckmittelquelle herkommenden
Abschnitt der Zuführungsleitung absperrt.
Durch die DE-OS 16 50 607 ist eine Drucksteuereinrichtung
bekannt, bei der Druckmittel mit konstantem Druck einem Drucksteuerventil und von dort über einen
Gangwählschieber Kupplungen zugeführt wird. Das Drucksteuerventil nach der DE-OS 16 50 607 enthält
keinen Drucksteuerraum und keinen Hohlkolben entsprechend einer Drucksteuereinrichtung der eingangs
erwähnten Art; die Steuerung des Druckanstiegs in der neugeschalteten Kupplung erfolgt unter Mitwirkung
einer Drosselstelle und wird dabei von dem Leckverlust der Kupplungen beeinflußt. Die Drucksteuereinrichtung
arbeitet nur zufriedenstellend, so lange die Leckverluste sich nicht nennenswert ändern.
Ein immer gleichförmiger, genau auf die Erfordernisse der Gangschaltkupplung abgestimmter Druckaufbau
ist jedoch von entscheidender Bedeutung sowohl für die Lebensdauer der Kupplung, als auch für die Güte des
Schaltübergangs.
Durch die DE-OS 19 12 276 ist eine Drucksteuereinrichtung bekannt, die sich von einer Drucksteuereinrichtung
der eingangs erwähnten Art dadurch unterscheidet, daß jeder Reibungskupplung ein eigenes, einem
selbstständig arbeitenden Gangschaltventil nachgeschaltetes Drucksteuerventil der eingangs angegebenen
Art zugeordnet ist, während nach dem Oberbegriff dieser Anmeldung sowie der vorher erwähnten DE-OS
16 50 607 nur ein Drucksteuerventil vorhanden ist, dem ein Gangwählschieber für die Verteilung des Druckmittels
auf die einzelnen Schaltkupplungen nachgeschaltet ist.
Eine Drucksteuereinrichtung der eingangs erwähnten Art ergibt sich demnach durch Verwendung eines
Drucksteuerventils nach der DE-OS 19 12 276 in einer Anordnung nach der DE-OS 16 50 607. Die bisher
bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß der Steuerkolben nach der DE-OS 16 50 607 bzw. der
Hohlkolben nach der DE-OS 19 12 276 nach jedem Drucksteigerungszyklus in derjenigen Endlage bleibt,
die der voll erreichten Druckhöhe entspricht und in der die zugeordnete Feder voll gespannt ist und bei
Einleitung eines Gangwechsels erst in seine andere Endlage bei der sich die zugeordnete Feder ausgedehnt
hat und die dem Beginn des Drucksteigerungszyklusses entspricht zurückgehen muß, was aufgrund der Drosselstelle
nur mit Zeitverzögerung möglich ist. Wenn eine Betätigung des Gangwählschiebers in dem Zeitraum,
während ein Drucksteigerungszyklus abläuft, erfolgt, ist
ein gleichmäßiger, auf die Erfordernisse der Kupplung abgestimmter Druckaufbau nicht möglich. Zwar wird
diese Schwierigkeit bei der Einrichtung nach der DE-OS 19 12 276 nur selten auftreten, da jede Gangschaltkupplung
ihr eigenes Drucksteuerventil hat, das sich bei entleerter Kupplung auf die Anfangsstellung eingestellt
hat, und ein- und dieselbe Kupplung nur selten unmittelbar hintereinander ausgerückt und wieder
eingerückt werden wird. Jedoch ist dafür bei dieser bekannten Einrichtung der Aufwand infolge der
mehrfachen Drucksteuerventile erheblich größer.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Drucksteuereinrichtung· der eingangs erwähnten Art
unter Verwendung nur eines Drucksteuerventils so zu gestalten, daß die vorstehend genannten Nachteile
beseitigt sind. Dies wird durch die Merkmale im Kennzeichen von Anspruch 1 erreicht
Infolge der vom Vorsteuerkolben gesteuerten Anschlußleitung
des Federraumes geht der Hohlkolben nach Abschluß eines Druckaufbauzyklus durch die
Druckzuleitung aus dem Druckraum in den Federraum, die den entgegenwirkenden Druck im Drucksteuerraum
kompensiert und der Feder das Übergewicht verschafft, sofort wieder in seine Ausgangslage zurück und ist so
ohne Zeitverzögerung in der Lage, einen neuen Druckaufbauzyklus zu steuern der mit dem Zusammenbruch
des Druckes im Druckraum, verbunden mit der Entlüftung des Federraumes, eingeleitet wird.
Durch die Weiterbildung der Erfindung entsprechend «)
den Merkmalen von Anspruch 2 kann der Hohlkolben, wenn innerhalb eines noch nicht beendeten Druckaufbauzyklus
eine weitere Schaltung erfolgt, trotz des dann erfolgenden Druckeinbruchs und der vom Vorsteuerkolben
eingeleiteten Entlüftung des Federraumes sofort ι >
in seine Ausgangslage zurückkehren, um so unverzüglich einen neuen Druckaufbauzyklus zu steuern, da eine
Kurzschlußverbindung zwischen Drucksteuerraum und Federraum hergestellt wird und die Druckflüssigkeit aus
dem Drucksteuerraum in den Federraum übergescho- ·» ben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von F i g. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Drucksteuereinrichtung,
und r>
F i g. 2 ein Diagramm des Druckaufbaues dieser Drucksteuereinrichtung.
Die gesamte Einrichtung und Versorgung und Steuerung von Gangschaltkupplungen besteht aus
einem Drucksteuerventil 1, einer Druckmittelquelle mit ><>
Druckbegrenzungsventil 2 und einem Gangwählschieber 3. Zur Speisung der Einrichtung mit einem
Druckmittel sind ein Vorratsbehälter 2c und eine Pumpe 2b mit Filter 2a vorgesehen. Vom Druckbegrenzungsventil
2 geht ein erster Abschnitt 2d einer Zuführungs- >"> leitung 2c/, 6 zum Drucksteuerventil !. Vom letzteren
führt ein zweiter Abschnitt 6 der Zuführungsleitung 2c/, 6 zum Gangwählschieber 3, über den die schematisch
angedeuteten Gangschaltkupplungen befüllt werden.
Der Gangwählschieber 3 sowie das Druckbegren- '>"
zungsventil 2 sind in an sich bekannter Ausführung gestaltet.
Das Drucksteuerventil 1 zeigt einen in einem Gehäuse axial verschiebbaren Steuerkolben 18 mit
einer Feder 10, die sich gegen einen Hohlkolben 9, der >·'
ebenfalls axial verschiebbar ist, abstützt. Der Steuerkolben 18 hat einen zum Hohlkolben 9 gerichteten
Anschlagzapfen 4. In der die verschiedenen Kolben aufnehmenden Gehäusebohrung ist auf der dem
Hohlkolben 9 abgewandten Seite des Sieuerkolbens 18 von diesem durch einen gehäusefesten, für beide Kolben
wirksamen Anschlag 5 getrennt, ein Vorsteuerkolben 15 angeordnet, der gegen eine am Gehäuse aufliegende
Feder 36 beweglich abgestützt ist Vom Abschnitt 6 der Zuführungsleitung gehen eine Zweigleitung 47, 49 und
eine Nebenleitung 23 aus. Die Nebenleitung 23 mündet in den Druckraum 34 zwischen den Stirnflächen des
Steuerkolbens 18 und des Vorsteuerkolbens 15. Die Zweigleitung 47, 49 ist durch eine Drosselstelle 48
geteilt Ihr hinter der Drosselstelle 48 liegender Abschnitt 49 führt zu einem Drucksteuerraum 52 an der
der Feder 10 abgewandten Stirnfläche des Hohlkolbens 9. Eine Leitung 50 geht von diesem Abschnitt 49 zum
Federraum 51 zwischen Hohlkolben 9 und Steuerkolben 18. Die Einmündung dieser Leitung 50 in dem
Federraum 51 wird von Steuerkanten 14, 14a am Federraum bzw. Steuerkolben 18 nur freigegeben, wenn
der Steuerkolben 18 am Anschlag 5 anliegt Mit dem Federraum 51 steht ständig eine Anschlußleitung 33 in
Verbindung die über zwei Anschlüsse 39, 40 in die den Vorsteuerkolben 15 aufnehmenden Teil der Gehäusebohrung
einmündet und je nach der Stellung des Vorsteuerkolbens 15 den Federraum 51 entweder mit
dem Druckraum 34 und dadurch mit dem Abschnitt 6 der Zuführungsleitung oder mit einer Entlüftung
(Leitung 37) verbindet, wobei diese Stellung des Vorsteuerkolbens 15 vom Druck im Druckraum 34 und
damit vom Druck im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung abhängig ist. Wie später näher ausgeführt, ist die
Anschlußleitung 33 bei niedrigem Druck entlüftet, bei hohem Druck mit dem Druckraum 34 verbunden.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung zur Drucksteuerung ist wie folgt:
Bei fest eingelegtem Gang befindet sich im Drucksteuerventil 1 der Steuerkolben 18, der Hohlkolben 9
und der Vorsteuerkolben 15 in der in F i g. 1 dargestellten Lage. Von der Pumpe 2b wird über das
Druckbegrenzungsventil 2 und die Zuführungsleitungen 2c/ und 6 und den Gangwählschieber ein konstanter
Druck auf die am Gangwählschieber 3 eingestellte Gangschaltkupplung ausgeübt. Beiderseits des Steuerkolbens
18 und des Hohlkolbens 9 besteht Druckgleichgewicht. Die Anschlagstellungen dieser beiden Kolben
werden durch die Feder 10 herbeigeführt.
Beim Gangwechsel wird der Gangwählschieber 3 verstellt, und damit erfolgt der Zufluß des Druckmittels
für einen der nicht näher dargestellten Druckzylinder für die Gangschaltkupplungen. In der Zuführungsleitung
2c/, 6 beginnt das Druckmittel zu fließen. Der Druck im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung sowie im Druckraum
34 zwischen Vorsteuerkolben 15 und Steuerkolben 18 bricht zusammen. Der Vorsteuerkolben 15 wird von der
Feder 36 an den Anschlag 5 geschoben und gibt die Verbindung vom Anschluß 39 zu Leitung 37 zwecks
Entlüftung der Anschlußleitung 33 frei. Das hat zur Folge, daß auch der Federraum 51 zwischen Hohlkolben
9 und Steuerkolben 18 entlüftet wird. Sobald der Druck im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung wieder eine Höhe
entsprechend I, Fig.2, erreicht, wird der Steuerkolben
18 gegen die Feder 10 nach links verschoben und drosselt den Durchfluß zur Gangschaltkupplung an den
Steuerkanten 16 und 17. Gleichzeitig gelangt das Druckmittel über Drossel 48 und Abschnitt 49 der
Zweigleitung zum Drucksteuerraum 52 vor dem Hohlkolben 9 und verschiebt diesen gegen die Feder 10.
Dadurch ergibt sich im Abschnitt 6 der Zuführungslei-
tung der Druckverlauf von I nach II, Fig.2. Der Hohlkolben 9 bewegt sich weiter bis er mit seiner
Ringfläche 12 am Ring 13 des Drucksteuerventils anliegt. Dabei wird der Steuerkolben 18 durch den
Anschlagzapfen 4 des Steuerkolbens 18 etwas nach rechts verschoben, so daß die Steuerkanten 16 und 17
die Zuführung des Druckmittels voll freigeben. Der Druck im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung steigt auf
volle Höhe. Bei einem Druck entsprechend III, Fig.2,
wird der Vorsteuerkolben 15 nach rechts verschoben. Der Anschluß 39 wird verschlossen und die Entlüftung
ist beendet. Der Druck im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung und im Druckraum 34 gelangt über den vom
Vorsteuerkolben 15 freigegebenen Anschluß 40 und die Anschlußleitung 33 in den Federraum 5! zwischen
Hohlkolben 9 und Steuerkolben 18 und treibt beide auseinander bis in die Endlage. Damit ist die
Ausgangsstellung der Kolben erreicht, wie sie vor Beginn des Gangschaltens bestand.
Erfolgt ein erneutes Gangschalten während des oben beschriebenen Steuervorgangs in der Zeit zwischen
dem Abheben des Hohlkolbens 9 vom Ring 13 und dem Erreichen seiner Anfangsstellung, so bricht der Druck
im Abschnitt 6 der Zuführungsleitung und damit auch im Druckraum 34 zwischen dem Steuerkolben 18 und dem
Vorsieuerkolben 15 zusammen. Der Steuerkolben 18 geht kurzseitig bis zum Anschlag 5, die Steuerkanten 14
und 14a öffnen die Leitung 50 und stellen damit eine Kurzsichlußverbindung über den Abschnitt 49 zwischen
den Räumen 51 und 52 her. Die Ventilfeder 10 kann sich daher voll auswirken und stößt den Hohlkolben 9 soforl
in seine Ausgangsstellung zurück. Damit beginnt auch bei einem solchem Gangwechsel der Druckaufbai
entsprechend I, F i g. 2.
Der Druckverlauf zwischen Punkt I und Punkt Il Fig.2, kann den zugehörigen Gangschaltkupplunger
angepaßt werden. Diese Anpassung wird erreicht durch entsprechende Federsteifigkeit und Federvorspannung
von Feder 10. Das Druckniveau der Kurve I bis II F i g. 2 kann während des Betriebes den Erfordernisser
an den Gangschaltkupplungen für Vollast oder Leerlau! angepaßt werden durch Zuführen eines Steuerdrücke!
auf die Federseite des Vorsteuerkolbens 15. Dadurch kann das Niveau der Kurve I bis II, einschließlich Punki
III, angehoben oder gesenkt werden. Die Zuführung des Steuerdruckes kann über die Leitung 37 auf di«
Federseite des Vorsteuerkolbens erfolgen. Diesel Druck ist im Vergleich zum Arbeitsdruck für die
Gangschaltkupplungen gering, so daß die Anschlußlei tung 33 dann gegen diesen leichten Steuerdruck
entlüftet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen, in der Druckmittel aus
einer einen konstanten Druck abgebenden Druckmittelquelle einem in einer Zuführungsleitung (2d, 6)
gelegenen Drucksteuerventil (1) und von dort über einen Gangwählschieber (3) Gangschaltkupplungen
zugeführt wird, mit einem im Drucksteuerventil (1) zwischen einem Druckraum (34) und einem Federraum
(51) axial beweglich angeordneten, den Druckmittelzufluß der Zuführungsleitung (2d 6)
beeinflußenden Steuerkolben (18), der an einem Anschlag (5) im Druckraum (34) anlaufen kann und
über eine Zweigleitung (47,49) mit Drosselstelle (48) '
und eine in den Druckraum (34) mündende Nebenleitung (23) gesteuert wird, wobei diese
Leitungen von dem hinter dem Drucksteuerventil (1) liegenden Abschnitt (6) der Zuführungsleitung
ausgehen, ferner mit einem im Drucksteuerventil (1) angeordneten Drucksteuerraum (52), der an die
Zweigleitung (47, 49) angeschlossen ist und von einem axial verschiebbaren Hohlkolben (9) abgeschlossen
wird, der sich über eine im Federraum (51) angeordnete Feder (10) am Steuerkolben (18)
abstützt wobei der Steuerkolben (18) in seiner Anschlagstellung den Durchfluß in der Zuführungsleitung
(2d, 6) freigibt, hingegen bei Entfernung vom
Anschlag (5) den Durchfluß drosselt bzw. den von der Druckmittelquelle herkommenden Abschnitt '<>
(2d) der Zuführungsleitung absperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (34)
einen verschiebbaren Vorsteuerkolben (15) aufweist, der von einer Feder (36) entgegen dem im
Druckraum (34) herrschenden Druck axial gegen " einen Anschlag (5) bewegbar ist und zwei von einer
mit dem Federraum (51) ständig verbundenen Anschlußleitung (33) ausgehende, in Ventilachsrichtung
einen Abstand voneinander aufweisende Anschlüsse (39,40) abhängig von der Druckhöhe im 4"
Druckraum (34) derart steuert, daß die Anschlußleitung (33) unterhalb eines bestimmten Druckes im
Druckraum (34) über den einen (39) dieser Anschlüsse mit einer Entlüftung und oberhalb dieses
Druckes über den anderen (40) dieser Anschlüsse mit 4Γ>
dem Druckraum (34) verbunden ist.
2. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (50) von
dem zwischen der Drosselstelle (48) und dem Drucksteuerraum (52) liegenden Abschnitt (49) der ">·>
Zweigleitung (47,49) zum Federraum (51) geführt ist und die Einmündung dieser Leitung (50) in den
Federraum (51) von Steuerkanten (14, Ha) am Federraum bzw. Steuerkolben (18) nur freigegeben
wird, wenn der Steuerkolben (18), z. B. während 1^
eines Druckeinbruches im Druckraum (34), an seinem Anschlag (5) anliegt.
3. Drucksteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (37)
zum Zuführen eines Steuerdrucks auf die Federseite h"
des Vorsteuerkolbens (15) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712120545 DE2120545C3 (de) | 1971-04-27 | 1971-04-27 | Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712120545 DE2120545C3 (de) | 1971-04-27 | 1971-04-27 | Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2120545A1 DE2120545A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2120545B2 true DE2120545B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2120545C3 DE2120545C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5806059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712120545 Expired DE2120545C3 (de) | 1971-04-27 | 1971-04-27 | Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2120545C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102007017177A1 (de) | 2007-04-12 | 2008-10-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Hydraulische Steuerungseinrichtung für Lastschaltgetriebe mit einer Vorrichtung zur Verkürzung der Schaltzeiten |
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1971
- 1971-04-27 DE DE19712120545 patent/DE2120545C3/de not_active Expired
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DE3211630A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-06 | Volkswagenwerk Ag | Elektro-hydraulische steuereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2120545C3 (de) | 1979-07-26 |
DE2120545A1 (de) | 1972-11-09 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |