DE2120515C3 - Faksimile Übertragungssystem - Google Patents
Faksimile ÜbertragungssystemInfo
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- DE2120515C3 DE2120515C3 DE2120515A DE2120515A DE2120515C3 DE 2120515 C3 DE2120515 C3 DE 2120515C3 DE 2120515 A DE2120515 A DE 2120515A DE 2120515 A DE2120515 A DE 2120515A DE 2120515 C3 DE2120515 C3 DE 2120515C3
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/64—Systems for the transmission or the storage of the colour picture signal; Details therefor, e.g. coding or decoding means therefor
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- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Description
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oder gemäß | -: | Beziehungen | ■ T | |
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7Ί·
eingerichtet ist, und daß normale fernsehtechnische Aufnahme- und Wiedergabemittel verwendet
werden.
2. Anwendung des Systems nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß durch volle Ausnutzung
der Bedingungen des Anspruchs 1 auch bewegte Vorgänge übertragen werden, die sinngemäß
auf der Sendeseite im Bewegungsablauf quantisiert werden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Faksimiiesignal mit
dem Normalsignal übertragen wird, und daß für diese Übertragungen unterschiedliche Zeilen des
Normalsignals verwendet weiden.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. wenn notwendig, auf der Scnde-
und auf der Empfangsseite die Faksimilesignale mit Hilfe von Laufzeitgliedern und elektronischen
Schaltern in die richtige zeitliche Lage gebracht werden.
5. System nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierenden Signale
für das Normal-Raster und für das Faksimile-Raster fest miteinander verkoppelt werden.
6. System nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierenden Signale
für das Normal-Raster und für das Faksimile-Raster von zwei separaten Generatoren mit hoher
Frequenzstabilität abgeleitet werden, die durch ihre vorherbestimmte Frequenzdifferenz den elektronischen
Schlupf gewährleisten.
7. System nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erforderliche feste Phasenbeziehung
zwischen den synchronisierenden Signalen aus dem Torimpulü (Γ;) abgeleitet wird,
mit dessen Hilfe das Faksimilesignal in das Normalsignal eingetastet wird.
8. System gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wiedergabeeinrichtung
synchronisierenden Signale mit dem im Normalsignal übertragenen Synchronsignal fest
verkoppelt werden.
9. System gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche feste Phasenbeziehung
zwischen den die Wiedergabeeinrichtung synchronisierenden Signalen und dem übei
das Normalsignal übertragenen Synchronsigna1 aus dem Torimpuls abgeleitet wird, mit desser
Hilfe das Faksimilesignal aus dem Normalsigna zur weiteren Verwendung abgeleitet wird.
10. System gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisieren
den Signale auf der Sendeseite für das Normal Raster und für das Faksinile-Raster und auf de
Empfangsseite für das Faksimile-Raster aus Ge neratoren hoher Frequenzstabilität abgeleite
werden.
11. System gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurcl
gekennzeichnet, daß zur Übertragung und Wie dcrgabe einer DlN-A-4-Seite zwei dicht ancinan
der anschließende normale Fernsehbilder verweil dct werden.
12. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
Schwarz-Weiß-Signale als auch Fzrbsignale räch
den folgenden Systemen übertragen werden: NTSC, PAL, SECAM, ART, FAM,~SECAM IV,
Punktfolge, Zeilenfolge, Halbbildfolge, Quadraturmodulation mit Pilot.
13. System gemäß Anspruch 12 und mit Farbsignal mit Burst, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem speziellen Farbträgerregenerator ein Farbträger so regeneriert wird, daß er nur innerhalb
der zu demodulierenden Faksimilezeilen ausreichend in seiner Phase stabil ist und daß
dieser regenerierte Farbträger zusammen mit dem Faksimile-Farbsignal einem speziellen Farbdemodulator
zugeführt wird, an dessen Ausgang für die Dauer der Faksimilezeilen die Sienale R.
G. B oder R-/, B-Y oder 1, Q. Y oder'signale
mit anderen Zusammensetzungen aus den Farbwertsignalen R, G und B entstehen.
14. System gemäß Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügung von geeigneten
Photozellen und durch Schreiben eines gleichmaßig hellen Rasters auf der Wiedergabeeinrichtunt
im Empfangsteil das gesamte Faksimile-Empfangsgerät als Fernseh-Episkop arbeitet.
mit dem sowohl im Faksimile-Betrieb übertragene Reproduktion.-n als auch völlig beliebige flache
oder räumliche Vorlagen abgetastet werden und die erzeugten Signale einer Wnidergabeeinriehtung
zugeführt werden. Die Synchronisation der Ablenkeinrichtungen erfolgt im E^iskop-Betrieb mit
Hilfe eines eingebauten Oszillators und geeigneten Frequenzteilern und Frequenzmultiplikatoren.
15. System gemäß Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Wiedergabe der im Episkcp-Betrieb gewonnenen Signale diese einer
Wiedergabeeinrichtung zugeführt werden, die im Faksimile-Empfangsgerät mit eingebaut ist, up-i
daß die Wiedergabeeinrichtung sowohl Schwarz-Weiß als auch Farbbilder erzeugen kann.
16. System gemäß dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe der im
Episkop-Betrieb gewonnenen Signale einer vom Faksimile-Empfangsgerät getrennten Wiedergabeeinrichtung,
insbesondere einem Färb- oder Schwarz-Weiß-Heimempfänger zugeführt wird.
17. System gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbinformation mit einem oder zwei Farbträgern oder einem Farbträger
plus Pilot übertragen wird, und daß diese Farbinformation zusammen mit dem dazugehörigen
Leuchtdichtesignal auf einem Schwarz-Weiß-Bild im Faksimile-Empfangsgerät aufgezeichnet wird.
18. System gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdichteinformation und die Farbinformation oder auch das Grünsignal
und davon getrennt die Information über Rot und Blau im Faksimile-Empfangsgerät auf
zwei getrennten Schwarz-Weiß-Bildcrn aufgezeichnet wird.
19. System gemäß Anspruch 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der
Bilder gemäß Anspruch 18 der abtastende Lichtpunkt bzw. Sonde auf der Wiedergaberöhre im
Faksimile-Empfangsgerät in zwei Lichtpunkte bzw. Sonden aufgespalten wird und daß ein
Lichtpunkt bzw. Sonde das Bild mit der Leuchtdichteinformation abtastet und ein Lichtpunkt
bzw. Sonde das Bild mit der Farbinformation.
20. System gemäß Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale auf der Sendeseite
in ihrer Polarität gedreht werden, falls der Wiedergabe-Träger im Faksimile-Empfänger nur
Negativbilder erzeugt.
21. System gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Faksimile-Signale in ihrer
Gradation vorentzerrt werden, falls dies wegen der Gradation der Bildwiedergabe im Faksimile-Empfänger
notwendig ist.
22. System gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Faksimile-Signal ein
Unter-Faksimilesignal übertragen wird und daß auch dieses Untersignal wieder ein Untersignal
überträgt usw.
23. System gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß als Unier-Fakrimilesignal die
sogenannten Prüfzeilen übertragen werden.
"24. System gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unter-Faksimilebild durch Anwendung des elektronischen oder des mechanischen
Schlupfes aus der Vorlage abgeleitet wird.
25. System gemäß Anspruch 22. dadurch gekennzeichnet, daß das übertragene Faksimilcsienal
auf eir.er Magnetscheibe oder auf einer Fernsehbildplatte aufgezeichnet wird, die einen
Umlauf während der Vollbilddauer des Faksimile-Rasters ausführen und daß eine Vielzahl von
Faksimile-Vollbildern in benachbarten Kreisen auf der Magnetscheibe und der Bildplatte aufgezeichnet
werden.
26. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 22, 24 und 25," dadurch gekennzeichnet, daß
während der Übertragung von Normalsignalen Börsenkurse, Hochrechnungen bei Wahlen. Wetterkarten
oder Abflugzeiten auf Flughäfen übertragen werden.
27. Anwendung des S> stems gemäß Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Signale zur
Sendurkennung und Signale zur Datenverarbeitung übertragen werden.
2S. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß aus normalen
laufenden Sendungen Einbildphotographien hercestellt werden, d.h., es wird nur ein Halbbild
oder ein Vollbild aufgezeichnet.
29. System gemäß Anspruch 28, daduren gekennzeichnet,
daß eine übertragene Faksimilezeile gespeichert wird und sofort nach dem Beginn der
Zeile mit dem langsamen Auslesen der Zeile begonnen wird, wobei die Zeile in der Zeit ausnelc^en
wird, die bis zum Eintreffen der nächsten aufzuzeichnenden Faksimilezeile vergeht.
In Anpassung hieran wird in der Patentschrift außerdem folgende Änderung vorgenommen:
Spalte 4, Zeile 64 bis Spalte 5, Zeile 1 1 der Beschreibung wird durch den am 28. April 1976
eingegangenen folgenden Beschreibungsteil ersetzt:
Aus der DT-AS 14 62 931 ist bereits ein Faksimilc-Übertragungssystem
mit einem elektronischen Schlupf
bei der vertikalen Abtastung bekannt. Dieser elek- |
ironische Schlupf führt zu einer geradzahligen Zeilenzahl des Faksimilebildes mit einer Halbieruns der
Vertikalauflösung.
Die Aufgabe des Faksimile-Übertrasungssystems
nach der Erfindung besteht in der Faksimile-Übertragung mit voller Vertikalauflösung. Die Lösung
dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Ein Vorteil gegenüber dem einganes erläuterten
Stand der Technik besteht darin, daß bei ruhender Vorläse auf der Sendeseite und bei ruhendem Bild
auf der Empfangsseite normale Hilfsmittel der Femsehtechnik, wie sie im öffentlichen Fersehen verwendet
werden, benutzt werden können. So lassen sich insbesondere auch ruhende räumliche Szenen übertragen.
Das Übertragungssystem wird deshalb als Standard-TV-Faksimile-System mit der Abkürzung
STV-FAX bezeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Systems sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
und werden im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen erläutert.
Darin zeiet
Claims (31)
1. Faksimile-Übeitragungssystem zur Übertragung
von Fernsehbildsignalen während der Vertikal-Austastlücken
in einem normalen Fernsehsignal, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faksimile-Raster gegen das Normal-Raster, in dessen Vcrtikal-Austastliicken übertragen werden
soll, einen definierten elektronischen Schlupf aufweist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schlupf gemäß
den Beziehungen
7V
Z - F
T11;
T11" =
T11
Tn, τ,·.
z±F
T1.
τ , /-■ F
,
T11
Z - F
7, ·
eingerichtet ist.
3. Anwendung des Sys'.ems nach Anspruch 1
und 2. dadurch gekennzeichnc , daß durch volle
Ausnutzung der Bedingungen des Anspruchs 2 auch bewegte Vorgange übertragen werden, die
sinngemäß auf der Sendeseite im Bewegunes,-ahlauf
quantisiert werden.
■!·. System nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als ein Faksimilesignal mit dem Normalsignal übertragen wird und dr>ß
für diese Übertragungen unterschiedliche Zeilen des Normalsignals verwende! werden.
5. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch cekennzeichnet.
daß. wenn notwendig, auf derSende-
und auf der Empfangsseite die Faksimilesignale mit Hilfe von Laufzeitgliedern und elektronischen
Schaltern in die richtige zeitliche Lage gebracht »5
werden.
6. S\ stern nach Anspruct. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß normale fernsehtechnische Aufnahme- und WiedergabemiUel verwendet werden.
7. System nach Anspruch 1 bis 6. dadurch ge- so kennzeichnet, daß die synchronisierenden Signale
für das Normal-Raster und für das Faksimile-Raster fest miteinander verkoppelt werden.
S. System nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die synchronisierenden Signale für das Normal-Raster und für das Faksimile-Raster
von zwei separaten Generatoren mit hoher Frequenzstabilität abgeleitet werden, die durch
ihre vorherbestimmte Frequenzdifferenz den elektronischen Schlupf gewährleisten.
'). System nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erforderliche feste Phasenbeziehung zwischen den synchronisierenden Signalen
aus dem Torimpuls T1 abgeleitet wird, mit
dessen Hilfe das Faksimilesignal in das Normalsignal eingetastet wird.
10. System gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch
uekennzeichnet, daß die die Wiedergabeeinrichtung synchronisierenden Signale mit dem im Normafsignal
übertragenen Synchronsignal fest verkoppelt werden.
l'l. System gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erforderliche feste Phasenbeziehung zwischen den die Wiedergabeeinrichtung
synchronisierenden Signalen und uem über das Normalsignal übertragenen Synchronsignal
aus dem Torimpuls abgeleitet wird, mit dessen Hilfe das Faksimilesignal aus dem Normalsignal
zur weiteren Verwendung abgeleitet wird.
12. System gemäß Anspruch 1, 2, 3. 4, 5, 6, 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierenden Signale auf der Sendeseue für das Normal-Raster
und für das Faksimile-Raster und auf der Empfang.sseite für das Faksimile-Raster aus Generatoren
hoher Frequenzstabilität abgeleitet werden.
13. System gemäß Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zur übertragung und Wiedergabe einer DIN-A-4-Seite zwei dicht aneinander
anschließende normale Fernsehbilder verwendet werden.
14. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1
bis 13, daduich gekennzeichnet, daß sowohl
Schwarz-Weiß-Signale als auch Farbsignale nach den folgenden Systemen übertragen werden:
NTSC, PAL, SECAM, ART, FAM. SECAM IV. Punktfolge, Zeilenfolge. Halbbildfolge. Quadraturmodulation
mit Pilot.
15. S>stern gemäß Anspruch 1 bis 14 und r.iit
Farbsignal mit Burst, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem speziellen Farbträgerregenerator
ein Farbträger so regeneriert wird, daß er nur innerhalb der zu demodulierenden Faksimtlezeilen
ausreichend in seiner Fhasf stabil ist und daß
dieser regenerierte Farbtrüeer zusammen mit dem Faksimile-Farbsignal einem speziellen Farbdemodulator
zugeführt wird, an dessen Ausgang für die Dauer der Faksimile/ 'en die Signale R, G, B
oder R-Y, B-Y oder -. <?, Y oder Signale mit
anderen Zusammensetzungen aus den Farbwertsignalen R. G und B entstehen.
16. System gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügung von geeigneten
Photozellen und durch Schreiben eines gleichmäßig hellen Rasters auf der Wiedergabeeinrichtung
im Empfangsteil das gesamte Fak Minilc-F.mpfangsgerjt als Fernseh-Episkop arbeitet,
mit dem sowohl im Faksimile-Betrieb übertragene Reproduktionen als auch völlig beliebige
firche oder räumliche Vorlagen abgetastet werden und die erzeugten Signale einer Wiedergabeeinrichtung
zugeführt werden. Die Synchronisation der Ablenkeinrichtungen erfolgt im Episkop-Betrieb
mit Hilfe eines eingebauten Oszillators und geeigneten Frequenzteilern und Frequenzmultiplikatoren.
17. System gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Wiedergabe der im Episkop-Betrieb gewonnenen Signale diese einer Wiedergabeeinrichtung zugeführt werden, die im
Faksimile-Empfangsgerät mit eingebaut ist, und daß die Wiedergabeeinrichtung sowohl Schwarz-Weiß-
als auch Farbbilder erzeugen kann.
18. System gemäß dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe der im Episkop-Betrieb
gewonnenen Signale einer vom Faksimile-Empfangsgerät getrennten Wiedergabeein-
richtung, insbesondere einem Färb- oder Schwarz-Weiß-Heimempfänger
zugeführt wird.
19. System gemäß Anspruch 1 bis 16. dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbinformation mit einem oder zwei Farbträgern oder einem Färbträger
plus Pilot übertragen wird und daß diese Farbinforn: ation zusammen mit dem dazugehörigen
Leuchtdichtesignal auf einem Schwarz-Weiß-Bild im Faksimile-Empfangsgerät aufgezeichnet
wird. ίο
20. System gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leucb'dichteinformation
und die FarbinformaUon oii.r auch das Grünsignal
und davon getrennt die Information über Rot und Blau im Faksimile-Empfangsgerät auf
zwei getrennten Schwarz-Weiß-Büdern aufgezeichnet wird
2!. System gemäß Anspruch ' bis 16 und 20.
dadurch gekennzeichnet, daß zur Wie 'ergäbe der Bilder gemäß Anspruch 20 der abtastende Lichtpunkt
bzw. Sonde auf der Wiedergaberöhre im Faksimile-Empfangsgerät in zwei Lichtpunkte
bzw. Sonden aufgespalten wird und daß ein Lichtpunkt bzw. Sonde das Bild mit der Leuchtdichteinformation
abtastet und ein Lichtpunkt bzw. Sonde das Bild mit der Farbmformatio.i.
22. System gemäß Anspruch i bis 21. dadurch gekennzeichnet, daß die Signale auf der Sendpseite
in ihrer Polarität gedreht werden, falls der Wiedergabe-Träger im f-aksimiie-Lmpfänger nur
Negativbilder erzeugt.
23. System gemäß Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Faksimile-Signale in ihrer
Gradation \o;entzerrt werden, tails dies wegen der Gradation der Bildwiedergabe im Faksimile-Empfäi.ger
netwendig ist.
24. System gemäß Anspruch 1 bis 23, dadur.h gekennzeichnet, daß mit dem Faksimile-Signal ein
I nter-Faksimilesignal übertragen wird und daß
auch dieses Untersignal wieder ein Lintersignal überträgt usw.
25. System gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Unter-Faksimilesignal die
sogenannten Prüfzellen übertragen werden.
26 System gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unter-Faksimilebild durch Anwendung de-, elektronischen oder des
mechanischen Schlupfes aus der Vorlage abgeleitet wird.
27. System gemäß Anspruch 1 bis 24. dadurch gekennzeichnet, daß das übertragene Faksimile-Signal
auf einer Magnetscheibe oder am" einer Fernsehbildplatte aufgezeichnet wird, die einen
Umlauf während der Vollbilddauer des Faksimile-Rasters ausführen und daß eine Vielzahl von
Faksimile-Vollbildern in benachbarten Kreisen auf der Magnetscheibe und der Bildplatte aufgezeichnet
werden.
28. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1 bis 24, 26, 27, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Übertragung von Normalsignalen Börsenkurse, Hochrechnungen bei Wahlen, Wetterkarten
oder Abflugzeiten auf Flughafen übertragen werden.
29. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Signale zur
Senderkennung und Signale zur Datenverarbeitung übertragen werden.
30. Anwendung des Systems gemäß Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß aus normalen
laufenden Sendungen Einbildphotographien hergestellt werden, d. h., es wird nur ein Halbbild
oder ein Vollbild aufgezeichnet.
31. System gemäß Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine übertragene Faksimilezeile
gespeichert wird und sofort nach dem Beginn der Zeile mit ι _m langsamen Auslesen der
Zeile begonnen wird, wobei die Zeile in der Zeit ausgelesen wird, die bis zum Eintreffen der nächsten
aufzuzeichnenden Faksimilezeile vergeht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faksimile-Übertragungssystem,
d.h. ein System der Bildübertragung. UHtC dem in dem \erliegenden Zusammenhang, da
der Begriff »Faksimile-·, nicht streng definiert ist. jede
Chertragungsweise für Bilder verstanden werden soll,
die on der im öffentlichen Fernsehfunk verwendeten abweicht.
Aus dem Aufsatz von Sadatoski ltoh. »-Heim-FAXx
(Radio-Mentor, il>70, Nr. S,, S. 534 bis 536).
ist ein Faksimile-Übertrüüunessystein bekannt, bei
dem die Faksimile-Signale während der V-Austastlücke übertragen werden. Dabei werden in aufeinanderfolgenden
V-AuMastlüeken aufeinanderfolgende
Zeilen der Vorlage übertragen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorlage von der Abtasteinrichtung
nur in horizontaler Richtung abgetastet Aird. wahrend
die Vertikalabtastung durch eine Bewegung der Vorlage in vertikaler Richtung erfolgt. Zur Übertragung
wird also ein mechanischer Schlupf zwischen Abtasteinrichtung und Vorlage verwendet. Auf det
Wi'jiJergabeseite wird das gleiche Pm.zip verwendet.
D js übertragene Faksimile-Sigi.al moduliert ilen
Lichtpunkt der Abtasteinrichtung, der sich nur in
horizontaler Richtung bewegt.
Der modulierte Lichtpunkt wird auf einem lichtempfindlichen
Träger abgebildet, der schließlich die Reproduktion des übertragenen Bildes zeigen soll.
Die Vertikalabtastung des Trägers erreicht man auch
hier durch eine mechanische Vertikalbewegung des T.'ägers.
Dieses System weist eine ganze Reihe von Nachteilen auf. Die mechanischen Bewegungen der Träger
auf Sende- und Empfangsseite müssen sehr genau synchronisiert werden, was nicht einfach zu erreichen
ist. Ein für v:ele praktische Anwendungen entscheidender
Nachteil liegt insbesondere darin, daß normale Bildaufnahmegeräte und Signalquellen, wie sie
beim öffentlichen Fernsehen verwendet werden — insbesondere bei ruhender Vorlage —, nicht verwendet
werden können. Unter Bildaufnahmegerät und Signalquellen sind hitr zu verstehen: Fernsehkameras,
Dia-Abtaster, Film-Abtaster. Elektronische Testbilder, Markierimpulsgeber. Dies gilt auch für die Empfangsseite, wo die Vertikalbewegung notwendig ist.
Die vorgeschlagene Erfindung vermeidet diese Nachteile, d. h., bei ruhender Vorlage auf der Sendeseite
und bei ruhendem Bild auf der Empfangsseite können die normalen Hilfsmittel der Fernsehtechnik, wie sie
im öffentlichen Fernsehen verwendet werden, benutzt
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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