DE2119864B2 - Röntgenuntersuchungsgerät insbesondere zur Herstellung von Röntgenschicht- und Schrägaufnahmen - Google Patents
Röntgenuntersuchungsgerät insbesondere zur Herstellung von Röntgenschicht- und SchrägaufnahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Röntgenuntersuchungsgerät, insbesondere zur Herstellung von Röntgenschicht-
und -Schrägaufnahmen, bei dem Röntgenröhre und Aufnahmeschicht längs parallelen Geraden
synchron und gegenläufig bewegt werden, wobei die Röntgenröhre und die Aufnahmeschicht über eine
Kupplungsstange, deren Drehpunkt in der Schichtebene liegt, gekuppelt sind und die die Röntgenröhre
tragende Tragsäule im wesentlichen aus einem am Patientenlagerungstisch schwenkbar angeordneten
Teil und einem an diesem in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel längsverschiebbar gelagerten, die
Röntgenröhre tragenden Teil besteht.
F.S sind Röntgen-Schichtaufnahmegeräte allgemein
bekannt, bei denen sich der Brennfieck der Röntgenröhre
und die Aufnahmeschicht gegenläufig und auf Kreisbögen bewegen. Derartige Konstruktionen sind
relativ aufwendig, da die kreisförmige Bewegung des Kassettenträgers die Konstruktion des Untersuchungstisches bestimmt.
Es ist weiterhin an einem Röntgenuntersuchungsgerät bekannt (deutsche Patentschrift 739 446), den
Brennlleck der Röntgenröhre und die Aufnahmeschicht gegenläufig auf parallelen Geraden zu verschieben.
Dabei wird ein die Röntgenröhre tragendes Stativ verwendet. Die Verwendung eines Stativs ist
jedoch sperrig und zudem kostspielig. Ein Röntgen-Untersuchungsgerät, bei dem ein Stativ verwendet
wird, gestattet zudem nicht, Schichtaufnahmen herzustellen, wenn der Patient auf einer schwenkbaren
Lagerungsplatte gelagert ist und die Lagerungsplatte zwischen horizontaler und vertikaler Stellung in einem
x-beliebipcn Winkel steht.
Außerdem ist es bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 441 21M), bei einem Röntgenuntersuchungsgerät die
in einem Laufwagen befindliche Aufnahmeschicht in zur Tischobci Hache parallelen Schienen zu verscliieben
und die Röntgenröhre um einen Drehpunkt zu schwenken, wobei die Drehachse in der Filmebene
liegt. Trotz des sich dabei ergebenden relativ flachen Kreisbogens treten geringe Verzerrungen in der
Schicht durch konstanten Brennileck-Schichiebenen-Absiand
auf. Zudem ist das Röntgenuntersuchungsgerät
infolge der sich bei der Benutzung eines Siaiivs /v. angiauh'g einstellenden großen Masse für Schicht-.•iil'nahmen
praktisch nicht verwendbar.
Zwecks Vermeidung von Verzerrungen ist es durch ..I;j deutsche Auslegeschrift i 118 928 bekannt, über
.•in Kurvengetriebe die Röntgenröhre in Abhängigen
vom Schwenkwinkel in der Höhe zi· verstellen. !'.'iese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß
. ,ι- ein Brennfleek-Schichtebenen-Abstand vorhanden
ist. Für jeden anderen Brennilcck-Schichtebenen-V: stand muß eine neue Kurvenscheibe Verwendung
!■--.Jen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein gegen-■
: .r den bekannten Ausführungsformen unter andel
durch Verschiebung der Aufnahmeschicht in zur . diplatte parallelen Schienen und Befestigung der
.'. η igen röhre an einem schwenkbaren Tragarm kollektiv
einfacheres Röntgenuntersuchungsgerät zu , Muffen, mit dem sowohl Schicht- als auch Schräg-'nahmen
mit unterschiedlichen, innerhalb sehr : i/.erZeit einstellbaren Brennfieck-Film- und Brcnn-
^ k-Schichtcbenen-Abständen bei exakter Führung
ι; -, Brennfleckcs parallel zur Filmebene hergestellt
%. rcien können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch get, daß der Abstand der Röntgenstrahlenquclle von
. ,, Schichtebene durch von einem Motor angetrie- ;■ -ic, zwischen einem ersten Tei! und einem zweiten
'!ViI vorgesehene Verschiebungsmittcl beliebig cin-■...'llbar
ist und daß bei Veränderung der Lage des ι ;ten Teiles während einer Schichtaufnahme in Abhängigkeit
von dem sich dadurch ändernden Winkel vier Brennlleck der Röntgenstrahienquelle mittels
einer elektronischen Nachlaufsteuerung des Motors parallel zur Filmebene haltbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird in Abhängigkeit
vom Schwcnkwinkel und der Längsver-Nehiebiing
des zweiten Teiles je ein Potentiometer .■ingetrieben, deren Ausgangsspannungen proportional
dem vorhandenen Winkel und der vorhandenen Längenänderung sind, wobei diese Spannungen zusammen
mit einer dem eingestellten Abstand des Brennfleckes der Röntgenröhre von der Schichtebene
piopoitionalcn Spannung zur Steuerung des Motors ■.erarbeitet sind. Die rechnerische Verarbeitung der
gemessenen Werte am Schichtgerät läßt sich derart vornehmen, daß die von dem mit der Drehachse des
eisten Teiles gekoppelten Potentiometer abgegebene Spannung über einen Multiplikator geführt ist, dessen
Ausgangsspannung zusammen mit der von einer Spannungsquclle gelieferten, dem Bicnnfleckabstand
proportionalen Spannung an die beiden Eingänge eines Multiplikators gelegt ist, dessen Ausgangsspannung
zusammen mil der der l.ängenveränderiing entsprechenden
Spannung, welche von dem mit dem Motor gekoppelten Potentiometer geliefert wird, die
beiden Eingänge eines DifTerenzvcrstärkers beaufschlagt, an dessen Ausgang eine Spannung ansteht,
die den Motor steuert.
Man kann jedoch auch eine andere Lösung wählen. Hierzu wird vorgeschlagen, das mit der Drehachse
gekoppelte Potentiometer als siii-cos-l'otentiometcr
oder als Koordinateiiwandler auszubilden, dessen
gleichgerid'icle Ausgangsspannung zusammen mit
der Spannung der Spannimgsquelle auf die beiden Eingänge einer Dividierstufe geführt ist, deren Ausgangsspannung
zusammen mit der von der Spannungsquelle gelieferten Spannung die beiden Eingänge
einer Subtraktionsstufe beaufschlagt, deren Ausgangsspannung zusammen mit der der Längenveränderung
entsprechenden Spannung, welche von dem mit dem Motor gekoppelten Potentiometer geliefert
wird, an die beiden Eingänge des Difrerenzverstärkers gelegt wird, an dessen Ausgang eine
Spannung ansteht, die den Motor steuert.
ίο Der rein mechanische Aufbau des erfindungsgemäßen
Röntgenuntersuchungsgerätes wird so vorgenommen, daß an dem ersten Teil Führungsschienen
angeordnet sind, in denen das zweite Teil verschiebbar gehalten ist, und daß die dafür vorgesehenen
Verschicbungsmittel sich aus einem am ersten Teil angeordneten vom Motor bewegbaren Kettentrieb
und einem damit formschlüssig verbundenen Zapfen des zweiten Teiles zusammensetzen. Dabei ist der am
ersten Teil befestigte Motor mit einem Schneckenrad versehen, das in einen Zahnkranz eingreift, welches
mit einem Zahnrad starr verbunden ist, an dem der als endlose Kette ausgebildete Kettentrieb umgelenkt
ist.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäße Röntgenuntersuchungsgerät
in Ansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Röntgenuntersuchungsgerätes,
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung für den Bewegungsablauf,
F i g. 4 ein anderes Beispiel für die Schaltungsanordnung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Patientenlagerungstisch
bezeichnet, der mit einer Tischplatte 2 versehen ist, auf der sich der Patient während der Untersuchung
in gestreckter Lage befindet. Am Patientenlagerungstisch 1 ist eine mehrteilige Tragsäule 6 zur
Halterung der Röntgenstrahienquelle angeordnet.
Hierfür ist der Patientenlagerungstisch I mit einem etwa gabelförmig ausgebildeten Ansatz 3 versehen,
der mit Lagern 4 ausgerüstet ist, die zur Aufnahme einer Achse 5 dienen, weiche formschlüssig mit einem
Teil 7 der Tragsäule 6 verbunden ist. Im Bereich seiner Befestigung an der Achse 5 ist das eine Ende
des Teiles 7 halbkreisförmig ausgebildet und mit einer Verzahnung 9 versehen, die in ein Schneckenrad
10 eingreift. Das Schneckenrad 10 ist an der Welle eines Elektromotors Il befestigt, der an dem
Paticntenlagerungstisch angeordnet ist, so daß je nach Drehrichtung des Elektromotors 11 eine hin- und
hergehende Bewegung des Teiles 7 möglich ist.
Das andere Ende des Teiles 7 ist mit Führungsbahnen 13,14 derart formschlüssig verbunden, daß
,55 ein weiteres Teil 8 der Tragsäule 6, dessen Längsachse
parallel zu der des Teiles 7 liegt, mit einem Ende in diesem längsverschiebbar gehalten ist. Die
Verschiebung in Längsrichtung wird erreicht durch einen Elektromotor 15, der an dem Teil 7 befestigt
ist. Der Elektromotor 15 bewegt über ein Schneckenrad 18 und ein Rädervorgelege 19, 20 eine endlose
Kette 16, die an einem Zahnkranz 21, der an der
Führungsschiene 14 angeordnet ist, umgelenkt ist. Die Kette 16 ist mit einem an dem Teil 8 enthaltenen
Zapfen 17 formschlüssig verbunden, so ilal.i bei eingeschaltetem
Elektromotor 15 das Teil 8 in dereinen
oder anderen Richtung verfahren wird.
An dem anderen Ende des Teiles 8 ist ι ine Achse
23 angeordnet, an der eine Rölirenliaube 24 zur Aufnahme
der Röntgcnslralilentiuclle 25 befestigt ist. Mit
der Achse 23 ist weiterhin ein rohrfönniges 1 eil 31
der Tragsäule 6 beweglich verbunden, das zur gegensinnigen Veränderung der Lage der Filmkassette 26
zur Röntgcnsirahlcnquelle 25 bei Bewegung des Teiles 7 durch den Elektromotor Il dient. Die filmkassette
26 ist mittels Rollen 27 in parallel zur Tischplatte 2 verlaufenden Führungsbahnen beweglich und
mit einer Cileilbuchse 32 versehen, in die das rohr- ίο förmige Teil 31 verschiebbar eingreift. Weiterhin ist
das rohrförmige Teil 31 in einer Cileitbuchse 30 verschiebbar
gehalten, die in einer senkrecht zur Drehachse 5 stehenden schlitzförmigen Ausnehmung eines
am Patientenlagcrungstisch 1 befestigten Hügels 28 zur Einstellung der Schichthöhe verschiebbar angeordnet
ist.
Bei Bewegung des 'Teiles 7 durch den Elektromotor 11 führt der Brennfleck der Rönteenstrahlcnc)uelic
25 bei stillstehendem Elektromotor 15 eine kreisförmige Bewegung aus, wobei durch das rohrförmige
Teil 31 der Filmkassette eine gegenläufige Bewegung zu der Röntgenstrahlenquelle vermittelt
wird.
Die Herstellung von Schichtaufnahmeu setzt an
sich voraus, daß der Brennllcck der Röntgenröhre
und die Aufnahnieschicht streng synchron und gegenläufig
bewegt werden. Wenn die Röntgenröhre auf einem Kreisbogen und die Aufnahnieschicht auf einer
Geraden bewegt wird, ist dies.· Voraussetzung nicht gegeben. Ist der Kreisbogen genügend flach, treten
zwar nur geringe Verzerrungen in der Schichtaulnahme
auf, jedoch können auch diese noch störend sein. Um diese Verzerrungen, die Anlaß zu medizinischen
Fehldeulungen sein können, auszuschalten, ist erfindungsgemäß dafür vorgesehen, den Minor 15 in
Abhängigkeit von der Drehbewegung bzw. der jeweiligen Stellung der Teile 7,8, ti. h. bezüglich des Winkels
\ zwischen den'Teilen 7,8 und einer Senkrechten durch den Drehpunkt zu steuern.
Für diesen Fall kann dabei eine Gleichung für den
Abstand 'wischen dem Brennfleck und dem Drehpunkt
des Teiles 7 angesetzt werden mit
R
I.
Cl)S \
45
wobei R ilen Abstand zwischen dem Brennfleck und
dem Drehpunkt bei λ 0 , ti. h. bei senkrecht stehendem Teil 7 darstellt und /. sich aus R phi-, der
veränderlichen Veriännerunj.1 α der beiden Teile 7, 8
zusammensetzt.
Daraus ergibt sich
a R- ' 1 5S
COS \
cos
. . . ist.
6o
4! 6!
In erster Näherung kann man dabei setzen
R λ-
wobei bis zu einem Winkel von 25 keine Fehler auftreten.
In F i g. 3 ist rein schematisch die elektronische Schaltung für die Steuerung der Längenverändcrunj!
des Röhrenlragarmes dargestellt. Wie aus diesei Figur hervorgeht, ist in der Schaltung eine analoge
Spannungsquelle 40 enthalten, deren Ausgangsspannung dem Abstand R des Brcnnfleekes von der Drehachse
5 proportional ist. Das Potentiometer 12, das durch die Achse 5 verstellbar ist, liefert an seinem
Ausgang eine zu dem jeweiligen Winkel \ korrespondierende analoge Spannung, die auf einen Multiplikator
41. dessen Eingänge parallel geschaltet sind, gegeben ist. Am Ausgang des Multiplikators 41 erscheint
eine Spannung, die dem Wert .,-proportional
ist. Diese Spannung wird zusammen mit der dem Wert R entsprechenden Ausgangsspannung der
Spannungsqiiellc 40 auf die beiden Eingänge eines
Operationsverstärkers oder Multiplikators, vorzugsweise eines Vicr-Quadranten-Multivibrators 42, gegeben,
an dessen Ausgang nunmehr eine Spannung
Λ2
erscheint, die dem Wert R ■ η proportional ist.
Diese Spannung wird auf den einen Eingang 51 eines Dill'erenzA'eistärkeis 50 geführt, dessen anderer Eingang
52 mit einem der Differenz der wirklichen Gesamtlänge minus tier R proportionalen Spannung beaufschlagt
wird. Der Differenzverstärker 50 liefert dann am Ausgang 53 eine Spannung, welche proportional
zu der Differenz zwischen R ■ \ und der tatsächlichen
Veränderung der Gesamtlänge gleich α ist. Die Aiisaangsspanniing beeinflußt daraufhin den
Elektromotor 15. d.h.. der Motor 15 folgt durch Veränderung der Gesamtlänge ties Röhrentragarnies der
durch den Motor 11 bewirkten Winkelveräiulerung.
Man kann die Veränderung tier Länge ties Röhreniragarmes
auch verwirklichen, wenn man für
COS λ
einsetzt. Die entsprechende Schaltung ist in der Fig. 4 gezeigt. In diesem Fall wird das normale
Potentiometer 12 durch ein sin-eos-Polentiometer
bzw. einen koordinatenwandlcr 120 ersetzt. Ein
solcher koordinatenwandler besieht z. B. aus einem Drehtransformator mit einer feststehenden Primärwicklung
und zwei verstellbaren Sekundärwicklunecn. die gegeneinander um 1H) versetzt sind. Die Primärwicklung
wird mit einer Wechselspannung mil konstanter Amplitude gespeist, wodurch an den Ausgängen
tier Sekundärwicklungen Spannungsamplitutlen erscheine1!, die proportional zu dem cos- und
sin-Winkel sind. Da der Rotor des Koordinatenwandlers
120 mit der Achse 5 gekoppelt ist, steht bei Anschluß einer Wicklung am Ausgang eine Spannuni;
an, deren Amplitude proportional zu cos λ ist. Diese Spannung wird in dem Bauelement 130 ulcichgcrichtet.
so daß am Ausgang eine dem cos \ analoge Spannung
erscheint. Diese Spannung wird zusammen mit der von der Spannimgsqucllc 40 erzeugten, dem Abstand
/\' proportionalen Spannung den beiden Einsängen
einer Dividiersiufe 140 zugeführt, deren dem
Wert proportionale Spannung auf eine Subtraktionsstufe 150 geführt ist. Am Ausgang der Subtraktionsstufe
150 steht dann eine dem Wert R { _ - 11
proportionale Spannung an, die auf den Eingang des DirTercnzverslärkers 50 geführt wird. Der Differenzverstärker
50 wird wie bei dem Heispiel nach F i g. 3 an seinem Eingang 52 mit einer dem Wert α entsprechenden
Spannung beaufschlagt und beeinflußt dadurch den Motor 15.
Man kann die Rechenoperation mit den vorher skizzierten Mitteln auch lösen, wenn man für
COSi*
setzt. Die Rechenoperation ist dann
R j/r+Tg*« · R
R j/r+Tg*« · R
Wenn man mil unterschiedlich festen Brennflcck-Film-Abständcn
arbeiten will, muß die Spannungsqucllc 40 entsprechend dem jeweiligen festen Filmabstand
auf unterschiedliche Spannungswcrlc iimgcschaltet
werden. So kann man /.. B. auf dem Bedienungspult Diuckknöpfc mit den ihnen zugeordneten
Symbolen für den jeweiligen Brcnnllcck-Film-Abstand
vorsehen. Will man einen variablen Brciinflcck-Film-Absland
einstellen können, so isl dies xo möglich durch die Verwendung eines Potentiometers,
dessen Läufer mit einem dritten Motor verstell! wird und das eine der Spannungsquellc 40 entsprechende
Spannung, entsprechend dem jeweils gewühlten Brennflcck-Film-Abstand, liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
#09 508/214
Claims (6)
1. Röntgenuntersuchungsgerät, insbesondere zur Herstellung von Röntgenschicht- und -Schrägaufnahmen,
bei dem Röntgenröhre und Aufnahmeschicht längs parallelen Geraden synchron und gegenläufig bewegt werden, wobei die Röntgenröhre
und die Aufnahmeschicht über eine Kupplungsstange, deren Drehpunkt in der Schichtebene
liegt, gekuppelt sind und die die Röntgenröhre tragende Tragsäule im wesentlichen aus einem am
Patientenlagerungstisch schwenkbar angeordneten Teil und einem an diesem in Abhängigkeit vom
Schwenkwinkel längsverschiebbar gelagerten, die Röntgenröhre tragenden Teil besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Röntgenstrahlenquelle von der Schichtebene durch
von einem Motor (15) angetriebene, zwischen dem ersten Teil (7) und dem zweiten Teil (8) vorgesehene
Verschiebungsmittel beliebig einstellbar ist und daß bei Veränderung der Lage des ersten
Teiles (7) während einer Schichtaufnahme in Abhängigkeit von dem sich dadurch ändernden
Winkel der Brennfleck der Röntgenstrahlenquelle mittels einer elektronischen Nachlaufsteuerung
des Motors (15) parallel zur Filmebene haltbar ist.
2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom
Schwcnkwinkel und der Längsverschiebung des zweiten Teiles (8) je ein Potentiometer (12, 22)
angetrieben ist, deren Ausgangsspannungen proportional dem vorhandenen Winkel und der vorhandenen
Längenänderung sind, und daß diese zusammen mit einer dem eingestellten Abstand des Brennfleckes der Röntgenröhre von der
Schichtebene proportionalen Spannung zur Steuerung des Motors (15) verarbeitet sind.
3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem mit der
Drehachse (5) des ersten Teiles (7) gekoppelten Potentiometer (12) abgegebene Spannung über
einen Multiplikator (41) geführt ist, dessen Ausgangsspannung zusammen mit der von einer
Spaiinungsquelle (40) gelieferten, dem Brennfleckabstand
proportionalen Spannung an die beiden Hingänge eines Multiplikators (42) gelegt ist, dessen Ausgangsspannung zusammen mit der
der Längenveränderung entsprechenden Spannung, welche von dem mit dem Motor (15) gekoppelten
Potentiometer geliefert wird, die beiden Eingänge (51.52) eines DiiTcrenzverstärkcrs (50)
beaufschlagt, an dessen Ausgang (53) eine Spannung ansteht, die den Motor (15) steuert.
4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Drehachse
(5) gekoppelte Potentiometer (12) als sincos-Potcntiomelcr
oder als Koordinatenwandler (120) ausgebildet ist, dessen gleichgerichtete Ausgangsspannung
zusammen mit der Spannung der SiIaIIiIUiIgSC]UeIIe (40) auf die beiden Hingänge
einer Dividierstufe (140) geführt ist,, deren Ausgangsspannung zusammen mit der von
der Spaimungsc|UL'lle (40) gelieferten Spannung
die beiden Hingänge einer Sublraktionsstufe (150) beaufschlagt, deren Ausgangsspaniuing
zusammen mit der der Längenveränderiing entsprechenden Spannung, welche von dem
mit dem Motor (15) gekoppelten Potentiometer (22) geliefert wird, an die beiden Eingänge (51,
52) des Differenzverstärkers gelegt wird, an dessen Ausgang (53) eine Spannung ansteht, die den
Motor (15) steuert.
5. Röntgenuntersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem ersten Teil (7) Führungsschienen (13,14) angeordnet sind, in denen das zweite Teil (8) verschiebbar
gehalten ist, und daß die dafür vorhandenen Verschiebungsrnittel sich aus einem am
ersten Teil (7) angeordneten vom Motor (15) bewegbaren Kettentrieb (16) und einem damit formschlüssig
verbundenen Zapfen (17) des Teiles (8) zusammensetzen.
6. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Teil (7) befestigte
Motor (15) mit einem Schneckenrad (18) versehen ist, das in einen Zahnkranz (19) eingreift,
welches mit einem Zahnrad (20) starr verbunden ist, an dem der als endlose Kette ausgebildete
Kettentrieb (16) umgelenkt ist.
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