DE2119742A1 - Wählerventil - Google Patents
WählerventilInfo
- Publication number
- DE2119742A1 DE2119742A1 DE19712119742 DE2119742A DE2119742A1 DE 2119742 A1 DE2119742 A1 DE 2119742A1 DE 19712119742 DE19712119742 DE 19712119742 DE 2119742 A DE2119742 A DE 2119742A DE 2119742 A1 DE2119742 A1 DE 2119742A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- auxiliary
- inlet
- valve body
- main
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Dr. Ing. H. Negendank
Dip!· ing. H. Houck
Dipl. Phys. W. Schmitz
8 München 15, Mo«rfctr.23
Tel. 5 3305 86
Dowty Technical Developments
Limited . '
Brockhampton Park
Brockhampton, Cheltenham/England 2o. April 1971
Anwaltsakte M-1552
Wählerventil
Die Erfindung betrifft ein Wählerventil, das insbesondere in Verbindung
mit druckmittelbetätigbaren Einrichtungen verwendbar ist, mit einem Ventilkörper, einem Haupteinlaß, einem Hilfseinlaß,
einem Verbraucherleitungs-Anschluß und einer dem Haupteinlaß zugeordneten Entlastungsleitung.
Das Wählerventil ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Hilfseinlaß zugeordnete Hilfsentlastungsleitung vorgesehen
ist, wobei beide Entlastungsleitungen mit einem Niederdruck- '
bereich verbindbar sind, und daß der Ventilkörper zwischen mindestens zwei Stellungen bewegbar ist, und zwar zwischen einer
ersten Stellung, in der der Haupteinlaß mit der Hauptentlastungsleitung und somit mit dem Niederdruckbereich verbunden ist und
der Hilfseinlaß durch Zusammenwirken des Ventilkörpers mit der
Hilfsentlastungsleitung mit einem bestimmten Druck beaufschlagbar
ist, und einer zweiten Stellung, in der der Haupteinlaß mit dem Verbraucherleitungs-Anschluß verbunden ist und der Druck im Hilfseinlaß
durch Zusammenwirken des Venpi^.körpers mit der Hilfsent-
109845/134 1
lastungsleitung veränderbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein hydraulisches Wählerventil mit zwei parallel angeordneten Schiebern,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Wählerventils
in Blickrichtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. H eine Seitenansicht des in den Fign. 1 bis 3 gezegten Wählerventils
in Blickrichtung des Pfeils IV in Fig. 2.
Das in den Zeichnungen dargestellte Wählerventil Io weist ein
Gehäuse 11 mit zwei bewegbaren Ventilkörpern in Form von Schiebern
12 und 13 auf. Die Schieber 12 und 13 sind in einer Bohrung 14 bzw. 15 untergebracht, die in Gehäuseplatten 16 und 17 gebildet
sind. Das Ventilgehäuse ist außerdem mit zwei an den Enden vorgesehenen Gehäuseplatten 18 und 19 versehen. Die Gehäuseplatte 18
weist einen ersten Einlaß 2o für das Wählerventil auf, während die Gehäuseplatte 19 mit einem ersten Entlüftungsauslaß 21, der mit
einem Niederdruckbereich in Verbindung steht, versehen ist.
BADORiGfNAL ~ 3 ~
109845/1341
Die Gehäuseplatten 18, 16, 17 und 19 sind in der angegebenen Reihenfolge durch Schrauben 22 und Muttern 2 3 miteinander verschraubt,
so daß sie eine "Mehrlagenanordnung" bilden. Jede der
Gehäuseplatten 16 und 17 ist mit einem Verbraucherleitungs-Anschluß
24 bzw. 25 versehen, die mit einer entsprechenden Verbrauchereinrichtung S (in Fig. 1 schematisch angedeutet) verbunden
sind.
Jede Bohrung 14, 15 ist mit neun Ringräumen 26, 27, 28, 29, 3o, 31,
32, 33 und 34 versehen, während jeder Schieber 12, 13 vier Ringbunde
35, 36, 37 und 38 mit dazwischenliegenden Ringräumen 39, 4o, 41 aufweist.
Jeder Schieber 12, 13 ist durch einen Steuerhebel 42 verstellbar, der mit einer Querstange 43 verbunden ist. Die Querstange 4 3 ragt
in eine Kammer 44 am rechten Endabschnitt (in Fig. 1) der entsprechenden Gehäuseplatten 16 bzw. 17. Durch eine Bohrung 46 der
Querstange 43 erstreckt sich ein Stift 45. Der Stift 45 besitzt ein kugeliges Ende 47, das in eine öffnung 48 am rechten Ende
des Schiebers greift.
Der Schieber 12 bzw. 13 ist an seinem linken Endabschnitt (in Fig.l) mit einer zur Zentrierung dienenden Feder 49 herkömmlicher
Bauart versehen, die sicherstellt, daß der Schieber genau in seine Nullstellung zurückkehrt, wenn auf den Hebel 42 kein Druck mehr
von Hand ausgeübt wird.
Die Verbraucherleitungs-Anschlüsse 24 und 2 5 der Gehäuseplatte
16 bzw. 17 sind über einen Kanal 5o bzw. 51 mit dem Ringraum 2 7
109845/1341
bzw. 32 verbunden, während die Ringräume 26, 3 3 und 34 mit einer
Entlüftungsleitung 52 in Verbindung stehen, die sich längs des
Innenrandes des blockförmigen Gehäuses erstreckt (Fig.2).
Der Einlaß 2ο mündet unmittelbar in einer Leitung 53, die mit
zwei (und zwar jeweils zwei für jede Gehäuseplatte 16, 17) Leitungen
54, 55 verbunden ist, die gemeinsam einen U-förmigen Kanal bilden. Die Leitungen 54, 55 münden in den Ringräumen 28
und 31 des betreffenden Schiebers 12 bzw. 13. Ein (schematisch dargestelltes) Rückschlagventil 5 6 ist in der Leitung 5 3 vorge-"
sehen (und zwar je ein Rückschlagventil für jeden Schieber), so daß Strömungsmittel durch die Leitung 5 3 nur in Richtung der
Ringräume 28, 31 jeden Schiebers strömen kann; die Strömungszuführung zu den beiden Ringräumen erfolgt somit "in Parallelschaltung".
Der erste Einlaß 2o ist außerdem über eine Leitung 57 (Fig.2)
mit einem Durchlaß 5 8 verbunden, der in einem Durchlaß 5 9 mündet. Der Durchlaß 5 9 erstreckt sich zu dem Ringraum 29 des
Schiebers 2o, und der Ringraum 2 9 ist über den Ringraum 4o mit
dem Ringraum 3o verbunden, wenn der Schieber 12 seine Nullstellung (Fig.2) einnimmt. Der Ringraum 3o ist seinerseits über Durchlässe
6o und 61 mit dem Ringraum 2 9 des Schiebers 13 verbunden. Dieser Ringraum 29 ist über den Ringraum Ho des Schiebers 13 mit
dem zugehörigen Ringraum 3o verbunden, wenn der Schieber seine . in Fig. 2 gezeigte Nullstellung einnimmt. Der Ringraum 3o steht'
. .. über einen Durchlaß 62 mit einem Durchlaß 6 3 in der Gehäuseplatte
19 in Verbindung, die ihrerseits mit dem Entlüftungsauslaß 21, ν
• verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Hauptentlastungsleitung
. - 5 -
109845/1341
gebildet.
An den angrenzenden Flächen der Gehäuseplatten 18, 16, 17 und 19 sind Dichtungsscheiben 64·, 65 und 66 aus Metall vorgesehen, und
die Öffnungen dieser Dichtungsscheiben sind fluchtend mit den verschiedenen Durchlässen in den Gehäuseplatten angeordnet. In
diesen öffnungen sind Dichtungsringe (nicht gezeigt) vorgesehen; durch die Dichtungsscheiben ist somit eine Aufnahme-möglichkeit
für die Dichtungsringe geschaffen, ohne daß die verschiedenen Durchlässe mit Gegenbohrungen versehen werden müssen.
Jeder der Schieber 12 und 13 ist mit einer Durchmesserbohrung 67 versehen, die sich derart durch die Ringbunde 38 erstrecken, daß
diese Bohrungen 67 in der Nullstellung der Schieber mit in der Gehäuseplatte 16 gebildeten Bohrungen 68 und 69 und in der Gehäuseplatte 17 gebildeten Bohrungen 7o und 71 fluchten. Wie in Fig. 4
gezeigt, ist die Gehäuseplatte 16 mit einem Anschluß 72versehen,
während die Gehäuseplatte 17 einen Anschluß 73 aufweist. Wenn sich die beiden Schieber 12 und 13 in ihrer Nullstellung befinden (wie
in den Fign. 1 und 2 gezeigt), ist zwischen dem Anschluß 72, der einen Hilfseinlaß bildet, und dem Anschluß 73, der einen Hilfsentlüftungsauslaß
bildet, eine Hilfsentlastungslextung vorhanden,
die von den Bohrungen 67, 68, 69, 7o und 71 gebildet wird.
Der Hilfseinlaß 72 ist mit einer Servoeinrichtung D verbindbar,
die Teil der Durchsatzsteüervorrichtung einer Pumpe P veränderlichen
Durchsatzes (Fig.4) bildet. Die Pumpe P gibt Flüssigkeit unter Druck an den Haupteinlaß 2o des Wählerventils Io ab.
109845/13A1
Der Hilfsentlüftungsauslaß 73 wie auch der Hauptentlüftungsauslaß 21 ist mit einem Reservoir R verbunden.
Wenn die beiden Schieber 12, 13 bei Betrieb des Wählerventils ihre Nullstellung einnehmen, verschließen die betreffenden Ringbunde
36, 37 die Leitungen 54, 55, und die entsprechenden Ver-■ brauchseinrichtungen S sind in der Stellung, auf die sie eingestellt
sind, hydraulisch verriegelt. Die in den Leitungen 54 und 55 vorhandene Druckflüssigkeit kann somit weder in den Kanal 5o
k noch in den Kanal 51 strömen; stattdessen wird die im Haupteinlaß
2o vorhandene Druckflüssigkeit durch die Hauptentlastungsleitung
(bestehend aus den Durchlässen 59, 6o, 61, 62, 63 und den Ringräumen 29, 3o, 4o) dem Hauptentlüftungsauslaß 21 zugeführt.
Gleichzeitig (solange die beiden Schieber ihre Nullstellung einnehmen)
verbindet die Hilfsentlastungsleitung 67, 68, 69, 7o, 71
die Servoeinrichtung D der Pumpe P mit dem Reservoir R, so daß die Pumpe P nur wenig oder (je nach dem gewählten System) überhaupt
nicht fördert.
Wenn eines der beiden Wählerventile 12 oder 13 durch den Steuerhebel
42 in eine ihrer Betriebsstellungen (rechts oder links von der Nullstellung) verschoben wird, werden die Hauptentlastungsleitung
sowie die Hilfsentlastungsleitung gesperrt. Die Servoeinrichtung
D steht somit nicht mehr mit dem Reservoir R in Verbindung, und es kann sin daher in der Servoeinrichtung D ein
Druck aufbauen, worauf die Durchsatzsteuervorrichtung die Pumpe in einen Betriebszustand großen Durchsatzes verstellt. Die von
-· 7 —
109845/134^ ^-
der Pumpe an den Haupteinlaß 2ο abgegebene Flüssigkeit kann
dann durch die in der Leitung 5 3 vorgesehenen entsprechenden Rückschlagventile 56 in die beiden Kanäle 54 und 55 strömen.
Wenn der Schieber 12 beispielsweise nach links (in Fig.l) verschoben
worden ist, strömt Druckflüssigkeit von der Leitung 5 5
durch den Ringraum 41 und den Kanal 51 in den Verbraucherleitungs-Anschluß
25 und von da zur rechten Seite der Verbrauchseinrichtung S, die dadurch "eingefahren" wird. Die Flüssigkeit, die von der
linken Seite der Verbrauchseinrichtung abgelassen wird, strömt durch den Verbraucherleitungs-Anschluß 24, den Kanal 5o, den
Ringraum 39 und den Ringraum 26 in den Entlüftungskanal 52 zurück, und von da durch den Hauptentlüftungsauslaß 21 in das Reservoir.
Wenn dagegen der Schieber 12 nach rechts verschoben wird, wird die Verbrauchseinrichtung S "ausgefahren", und das Wählerventil
wird dann im umgekehrten Sinn von Strömungsmittel durchflossen.
Es versteht sich, daß eine gewisse Regelung der von der Pumpe kommenden
Strömung erforderlich ist, wenn die Pumpe durch das Wählerventil Flüssigkeit an die Verbrauchseinrichtung S abgibt; dies
wird mit Hilfe einer Vorrichtung konstanter Leistung erreicht, die Teil der Servoekirichtung D bildet.
Der Hilfseinlaß und der Hilfsentlüftungsauslaß brauchen keineswegs
in den Gehäuseplatten, die auch die Schieber enthalten, ' vorgesehen werden; bei anderen Ausführungsbeispielen können der
Hilfseinlaß und/oder der Hilfsentlüftungsauslaß beispielsweise
auch in den am Ende vorgesehenen Gehäuseplatten untergebracht
werden.
109845/1341
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf den Hilfsentlüftungsauslaß verzichtet werden; in diesem Fall
wird dann die Hilfsentlastungsleitung mit dem Hauptentlüftungsauslaß
verbunden.
Auch ist die Anzahl der Ventilkörper nicht auf zwei beschränkt:
beispielsweise können auch nur ein Ventilkörper oder mehr als zwei Ventilkörper vorgesehen werden.
Außerdem braucht das Ventilgehäuse nicht aus einer Mehrlagen-™
anordnung bestehen, sondern kann beispielsweise auch einstückig ausgebildet sein.
Die Ventilkörper brauchen ferner nicht als rotationssymmetrische Schieber ausgebildet sein, sondern können beispielsweise auch
einen rechteckigen Querschnitt haben. Ferner brauchen sie nicht linear beweglich sein, sondern können beispielsweise auch als
drehbare Ventilkörper ausgebildet sein.
Schließlich ist es nicht notwendig, daß die Hilfsentlastungsleitung
(wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel) durch beide
Ventilkörper verläuft; bei anderen Ausführungsbeispielen kann sie
beispielsweise nur durch einen der Ventilkörper oder, falls mehr als zwei Ventilkörper vorgesehen sind, durch einige der Ventilkörper
verlaufen.
109845/1341
Claims (10)
- Dowty Technical Developments
LimitedBrockhampton ParkBrockhampton, Cheltenham/England 2o. April 1971Anwaltsakte M-15 5 2Patentansprüche[ 1. IWählerventil mit einem Ventilkörper, einem Haupteinlaß, einem Hilfseinlaß, einem Verbraucherleitungs-Anschluß und einer dem Haupteinlaß zugeordneten Entlastungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Hilfseinlaß (72) zugeordnete Hilfsentlastungsleitung (67-71) vorgesehen ist, wobei beide Entlastungsleitungen mit einem Niederdruckbereich verbindbar sind, und daß der Ventilkörper (12) zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbar ist, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der der Haupteinlaß (2o) mit der Hauptentlastungsleitung (57-63) und somit mit dem Niederdruckbereich verbunden ist und der Hilfseinlaß (72) durch Zusammenwirken des Ventilkörpers mit der Hilfsentlastungsleitung mit einem bestimmten Druck beaufschlagbar ist, und einer zweiten Stellung, in der der Haupteinlaß (2o) mit dem Verbraucherleitungs-Anschluß (24) verbunden ist und der Druck im Hilfseinlaß (72) durch Zusammenwirken des Ventilkörpers mit der Hilfsentlastungsleitung veränderbar ist.- Io -109845/1341 - 2. Wählerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfseinlaß (72) mit einem Teil (D) einer druckmittelbetätigbaren Einrichtung verbindbar ist, und daß der Hilfseinlaß (72) in der ersten Stellung des Ventilkörpers (12) durch die Hilfsentlastungsleitung (67-71) mit dem Niederdruckbereich verbunden ist, so daß der betreffende Teil (D) der druckmittelbetätigbaren Einrichtung einem Miederdruck ausgesetzt ist.
- 3. Wählerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, . daß die Hauptentlastungsleitung (57-63) über einen Hauptentlüftungsauslaß (21) und die Hilfsentlastungsleitung (67-71) über einen Hilfsentlüftungsauslaß (73) mit dem Niederdruckbereich verbindbar ist.
- 4. Wählerventil nach Anspruch 3, bei dem mehrere Ventilkörper in einer Mehrlagenanordnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Ventilkörper mindestens einer der Verbraucher leitungs -Anschlüsse (24·) vorgesehen ist, und daß der Haupteinlaß (2o) und der Hilfseinlaß (72) den Ventilkörpernf gemeinsam ist.
- 5. Wählerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (12, 13) als Schieber ausgebildet ist, der in einer Bohrung (14, 15) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
- 6. Wählerventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilkörper (12, 13) in einer eigenen Gehäuseplatte (16, 17) angeordnet ist, und daß die Gehäuseplatten blockartig- 11 -10 984571341. n _ 21197A2zusammengesetzt sind.
- 7. Wählerventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupteinlaß (2o) und der Hauptentlüftungsauslaß (21) in an den Stirnenden vorgesehenen Gehäuseplatten (18, 19) angeordnet sind, die Deckelabschnitte für die blockartig zusammengesetzten Gehäuseplatten der Mehrlagenanordnung bilden, wobei die Gehäuseplatten gemeinsam das Gehäuse (11) bilden.
- 8. Wählerventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfseinlaß (72) und der Hilfsentlüftungsauslaß (7 3) in zwei Gehäuseplatten (16, 17) gebildet sind, die jeweils einen Ventilkörper (12, 13) enthalten.
- 9. Wählerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsentlastungsleitung mehrere in dem Gehäuse gebildete Bohrungen (68, 69, 7o, 71) aufweist, mit denen eine im Ventilkörper (12, 13) quer verlaufende Bohrung (67) fluchtet, wenn der Ventilkörper seine erste Stellung einnimmt.
- 109845/1341
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1969470 | 1970-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119742A1 true DE2119742A1 (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=10133656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712119742 Pending DE2119742A1 (de) | 1970-04-24 | 1971-04-22 | Wählerventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2119742A1 (de) |
GB (1) | GB1289882A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701211A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-08-13 | Commercial Shearing | Stroemungsmittelventilaufbau |
-
1970
- 1970-04-24 GB GB1289882D patent/GB1289882A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-04-22 DE DE19712119742 patent/DE2119742A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701211A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-08-13 | Commercial Shearing | Stroemungsmittelventilaufbau |
DE3745043C2 (de) * | 1986-01-17 | 1997-04-17 | Commercial Intertech Corp | Strömungsmittelventilaufbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1289882A (de) | 1972-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1576139B1 (de) | Doppelt wirkender Hydraulikzylinder mit drei Kammern | |
DE2405699A1 (de) | Hydraulisches steuerventil | |
DE2707134C2 (de) | ||
DE2228040A1 (de) | Steuerventil | |
DE2008092C3 (de) | Ventileinrichtung zur hydraulischen Blockierung | |
DE3327005A1 (de) | Hydraulischer verteiler | |
DE2554365C2 (de) | Ventileinrichtung zur Wegesteuerung des Arbeitsdruckmittels für einen doppeltwirkenden Servomotor | |
DE2440555C2 (de) | Hydraulischer Steuerkreis | |
DE19829530B4 (de) | Ventilanordnung | |
DE202008017293U1 (de) | Fluidverstärker für eine Steuervorrichtung eines Fahrzeuges | |
DE1245662B (de) | Kolbenschieber | |
DE3000260C2 (de) | ||
DE3415621C2 (de) | Hydraulisches Mehrwege-Steuerventil | |
DE2119742A1 (de) | Wählerventil | |
DE2656377A1 (de) | Pumpenanordnung | |
DE3221160C2 (de) | Aus zwei Steuerblöcken bestehende Steuerventileinrichtung für mehrere hydraulische Antriebe, insbesondere von Mobilgeräten | |
DE3308576C2 (de) | ||
DE4342565A1 (de) | Senkrechte hydraulische Arbeitsachse | |
DE1675487C3 (de) | Steuerventileinrichtung in Blockbauweise zum Versorgen mindestens zweier hydraulischer Servomotoren | |
DE2227778A1 (de) | Druckwandler | |
DE3234820C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE2521680A1 (de) | Geraetetraeger zur bildung eines verkettungssystems fuer hydroventile | |
DE3933393A1 (de) | Wegeventil | |
DE3028846A1 (de) | Hydraulisches antriebssystem fuer ein betaetigungsorgan | |
DE2119763A1 (de) | Wählerventil |