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DE2119458B2 - Nachstellvorrichtung für eine Kabelzugbremse, insbesondere für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge - Google Patents

Nachstellvorrichtung für eine Kabelzugbremse, insbesondere für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge

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Publication number
DE2119458B2
DE2119458B2 DE2119458A DE2119458A DE2119458B2 DE 2119458 B2 DE2119458 B2 DE 2119458B2 DE 2119458 A DE2119458 A DE 2119458A DE 2119458 A DE2119458 A DE 2119458A DE 2119458 B2 DE2119458 B2 DE 2119458B2
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DE
Germany
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brake
ratchet wheel
lever
leaf spring
carrier
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DE2119458A
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DE2119458A1 (de
DE2119458C3 (de
Inventor
John Geoffrey Beeston Nottinghamshire Toplis (Grossbritannien)
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Raleigh Industries Ltd
Original Assignee
Raleigh Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE2119458B2 publication Critical patent/DE2119458B2/de
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Publication of DE2119458C3 publication Critical patent/DE2119458C3/de
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

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Bremsbetätigungshebel gelagerten Schwenkhebel einPatentansprüche: wirkt, welcher an seinem freien Ende die Endhalterung für die Kabelhülle trägt. Die Nocke drückt den
1. Nachstellvorrichtung für eine Kabelzug- Schwenkhebel weiter vom Träger weg und stellt auf bremse, insbesondere für Fahrräder oder ahn- 5 diese Weise die Bremse nach.
liehe Fahrzeuge, bei der ein an einem Träger ge- Die bekannte Vorrichtung verfügt über eine erheblagerter Bremsbetätigungshebel beim Überschrei- liehe Anzahl von relativ zueinander bewegbaren Einten eines vorgegebenen Ausschlagwinkels mittels zelteilen. Auch ergeben sich Schwierigkeiten beim eines Gesperrerades und einer Federbremssperr- Auswechseln der Bremsklötze, da entweder der klinke eine Verstellung der ebenfalls an dem Trä- io Nachstellmechanismus demontiert, oder aber der ger gelagerten Endhalterung für die Kabelhülle Bremsbetätigungshebel mehrfach leer angezogen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß werden muß, um die Nocke zusammen mit dem Gedas Gesperrerad (24) am Umfang einer die End- sperrerad in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, halterung (26) in bekannter Weise gegenüber Weiterhin besteht keine Möglichkeit, die Bremse, dem Träger (10) verschiebenden Stellschraube 15 beispielsweise während der Fahrt, von Hand nachzu-(25) und die Sperrklinke als am Träger (10) mit stellen. Schließlich kann die gesamte Bremse beim einem Ende befestigte Blattfeder (21) ausgebildet Versagen eines Teils des Nachstellmechanismus, sind und daß am Bremsbetätigungshebel (11) ein nämlich des Schwenkhebels und seines Lagerzapfens, Vorsprung (18) vorgesehen ist, durch welchen vollständig ihre Bremskraft verlieren,
das als Zunge (23) ausgebildete freie Ende der 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattfeder (21) in Richtung auf das Gesperrerad Nachstellvorrichtung der eingangs genannten Art bei (24) und in dessen Umfangsrichtung bewegbar Verbesserung ihrer Funktion und ihrer Sicherheit in ist. ihrer Konstruktion zu vereinfachen.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, da- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß durch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (21) 25 das Gesperrerad am Umfang einer die Endhalterung den Vorsprung (18) des Bremsbetätigungshebels in bekannter Weise gegenüber dem Träger verschie-(11) übergreift und ihr Ende gegen das Gesperre- benden Stellschraube und die Sperrklinke als am rad (24) gerichtet ist. Träger mit einem Ende befestigte Blattfeder ausge-
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 bildet sind und daß am Bremsbetätigungshebel ein oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- 30 Vorsprung vorgesehen ist, durch welchen das als schraube (25) unabhängig von der Blattfeder (21) Zunge ausgebildete freie Ende der Blattfeder in von Hand drehbar ist. Richtung auf das Gesperrerad und in dessen Um-
4. Nachstellvorrichtung nach einem der An- fangsrichtung bewegbar ist.
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wird also der Bremsbetätigungshebel über den Stellschraube (25) in eine als Hülse ausgebildete 35 vorgegebenen Ausschlagwinkel hinaus angezogen, so Endhalterung (26) eingeschraubt ist, welche in kommt sein Vorsprung mit der Blattfeder zum Eineinem Teil (27) des Trägers (10) verschiebbar an- griff und bewegt deren freies Ende derart, daß das geordnet und mit einer das Ende (29) der Kabel- Gesperrerad verdreht wird. Gleichzeitig dreht sich hülle (30) aufnehmenden und abstützenden öff- auch die Stellschraube und verschiebt die Endhaltenung versehen ist, wobei das Gesperrerad (24) 40 rung, was einer Nachstellung der Bremse entspricht, sich am Träger (10) abstützt. Die erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung arbei-
5. Nachstellvorrichtung nach einem der An- tet mit einer sehr geringen Anzahl an bewegbaren Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Teilen. Zusätzlich zu üblichen Kabelzugbremsen Träger (10) eine gegen die Blattfeder (21) gerich- wird lediglich die Blattfeder eingebaut. Am Bremsbetete Schraube (36) zur Bewegungsbegrenzung 45 tätigungshebel sind überhaupt keine bewegbaren vorgesehen ist. Teile angeordnet. Es ist lediglich ein Vorsprung zum
Betätigen der Blattfeder vorhanden.
Hinzu kommt, daß das Einsetzen neuer Bremsklötze keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Es ist ledig-50 lieh erforderlich, das Gesperrerad, welches sich ohne
Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung weiteres an zugänglicher Stelle anordnen läßt, entfür eine Kabelzugbremse, insbesondere für Fahrräder sprechend zurückzudrehen. Demontage- und Monta- oder ähnliche Fahrzeuge, bei der ein an einem Trä- gearbeiten fallen nicht an.
ger gelagerter Bremsbetätigungshebel beim Über- Schließlich arbeitet die erfindungsgemäße Vorrich-
schreiten eines vorgegebenen Ausschlagwinkels mit- 55 tung äußerst betriebssicher. Fällt nämlich das wetels eines Gesperrerades und einer Federbremssperr- sentliche zusätzliche Bauelement in Form der Blattklinke eine Verstellung der ebenfalls an dem Träger feder aus, so ist dennoch die volle Bremswirkung gegelagerten Endhalterung für die Kabelhülle bewirkt. währleistet.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (fran- Bei der Nachstellvorrichtung nach der Erfindung
zösische Patentschrift 900 645) ist am Bremsbetäti- 60 erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Blattfeder gungshebel eine starre Klinke schwenkbar mit Spiel den Vorsprung des Bremsbetätigungshebels übergelagert. Wird bei einer Bewegung des Bremsbetäti- greift und ihr Ende gegen das Gesperrerad gerichtet gungshebels das Spiel aufgebraucht, so greift die ist. Dies führt zu einer besonders einfachen konstruk-Klinke unter der Wirkung einer Druckfeder in das an tiven Gestaltung der Blattfeder,
dem Träger für den Bremsbetätigungshebel gelagerte 65 Vorzugsweise ist die Stellschraube unabhängig von Gesperrerad ein. Dieses wird dann gedreht und nimmt der Blattfeder von Hand drehbar. Nachstellvorgänge dabei eine koaxial angeordnete Nocke mit, die ihrer- lassen sich also auch manuell vornehmen, und zwar seits auf einen ebenfalls an dem Träger für den gegebenenfalls sogar während der Fahrt, da insbe-
3 4
sondere das Gesperrerad der Stellschraube frei zu- det. Diese ist normalerweise in kleinem Abstand von
gänglich ist. dem mit Sperrzähnen versehenen Gesperrerad 24 an-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- geordnet.
dung besteht darin, daß die Stellschraube in eine als Das Gesperrerad 24 ist aus einem Stück mit einer Hülse ausgebildete Endhalterung eingeschraubt ist, 5 hohlen Stellschraube 25 ausgebildet, deren Außenweiche in einem Teil des Trägers verschiebbar an- seite ein Gewinde aufweist, welches mit einem entgeordnet und mit einer das Ende der Kabelhülle auf- sprechenden Gewinde am Innenumfang einer hohlen nehmenden und abstützenden Öffnung versehen ist, Endhalterung 26 im Eingriff steht. Die Endhalterung wobei das Gesperrerad sich am Träger abstützt. 26 ist in einem einstückig mit der Verkleidung 16
Vorzugsweise ist im Träger eine gegen die Blattfe- io ausgebildeten Teil 27 verschiebbar und ragt aus die-
der gerichtete Schraube zur Bewegungsbegrenzung sen an der Vorderseite (bezogen auf den Träger 10)
vorgesehen. Über diese Bewegungsbegrenzung läßt heraus.
sich der Ansprechzeitpunkt der Nachstellvorrichtung Die Endhalterung 26 ist in dem Teil 27 nicht dreheinstellen, d.h., der vorgegebene Ausschlagwinkel bar, da Abflachungen 28 an ihrem Außenumfang des Bremsbetätigungshebels, der durchlaufen werden 15 und entsprechende Abflachungen an der Innenwand muß, bevor die Blattfeder in das Gesperrerad ein- des Teils 27 vorgesehen sind (vgl. F i g. 4). Das vorgreift, dere Ende der Endhalterung 26 weist eine Bohrung
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von auf, die das Ende 29 einer Kabelhülle 30 aufnimmt,
Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der wobei das Kabel 31 durch eine Bohrung 32 von klei-
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt 20 nerem Durchmesser in der Endhalterung 26, durch
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Nachstell- die hohle Stellschraube 25, das Gesperrerad 24 (an
vorrichtung, dem ein Zentrierzapfen 33 ausgebildet und in einer
F i g. 2 eine Seitenansicht der Nachstellvorrichtung Ausnehmung in einer Wand 10 b des Trägers 10 ein-
nachFig. 1, gesetzt ist) hindurchläuft und an seinem Ende mit
F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III in 25 einem üblichen Nippel 35 versehen ist, der in der
F i g. 1, öffnung 14 des Kopfteils 12 des Bremsbetätigungs-
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in hebeis 11 verankert ist.
F i g. 2, Wenn im Betrieb der Kabelzug beispielsweise zur
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der in Betätigung einer Felgenbremse verwendet werden
F i g. 1 bis 4 gezeigten Nachstellvorrichtung. 30 soll, deren Bremsklötze gegen eine Radfelge eines
Gemäß F i g. 1 bis 4 der Zeichnungen ist ein Trä- Fahrrades wirken, wird der Bremsbetätigungshebel
ger 10 vorgesehen, der zwischen seinen Seitenwän- 11 in Richtung auf die (nicht dargestellte) Lenk-
den 10 α einen Bremsbetätigungshebel 11 aufnimmt. stange gezogen, um die Bremse wirken zu lassen. Mit
Der Bremsbetätigungshebel 11 ist mit einem Kopfteil zunehmender Abnutzung der Bremsklötze muß die
12 versehen, durch den sich ein als Schwenkachse 35 für das Anziehen der Bremse erforderliche Bewegung
dienender Stift oder ein Niet 13 erstreckt, der seiner- des Bremsbetätigungshebels größer werden. Anfäng-
seits von den Seitenwänden 10 α des Trägers 10 ge- lieh bewirkt eine Bewegung des Bremsbetätigungshe-
halten ist. bels lediglich, daß der Vorsprung 18 am Kopfteil 12
Der Kopfteil 12 ist in üblicher Weise mit einer den sich in Richtung auf den als Gesperrerad 24 ausge-
Kabelnippel aufnehmenden Öffnung 14 versehen. 40 bildeten Kopf der Stellschraube 25 bewegt, wodurch
Diese öffnung 14 ist im wesentlichen am vorderen sich der Teil 22 der Blattfeder 21 nach unten bewegt
Ende des Kopfteils 12 des Bremsbetätigungshebels und die Zunge 23 der Blattfeder lediglich zur Anlage
11 vorgesehen. Ein Klemmband 15 od. dgl. ist an an einem Zahn des Gesperrerades 24 bringt. Wenn
dem Träger 10 angeordnet, damit dieser an einer Abnutzungen an den Bremsklötzen aufgetreten und
(nicht gezeigten) Fahrradlenkstange befestigt werden 45 eine größere Bewegung des Bremsbetätigungshebels
kann. erforderlich ist, wird die Blattfeder dabei in solchem
An der von dem Bremsbetätigungshebel 11 abge- Ausmaß bewegt, daß die Zunge 23 das Gesperrerad wandten Seite des Trägers 10 ist eine Verkleidung 16 24 schrittweise weiterdreht, wodurch die Stellbefestigt, innerhalb der die Nachstellvorrichtung un- schraube 25 gedreht wird und der Spannungsverlust tergebracht ist. Die Verkleidung wird durch eine 50 im Kabel 31 dadurch kompensiert wird, daß die Federklammer 17 gehalten, die an dem Träger 10 Endhalterung 26 aus dem Teil 27 nach außen bewegt schwenkbar befestigt ist und in der dargestellten wird. Hierdurch wird die Bremse nachgestellt. Nach Schließstellung den Hauptteil 16 α der Verkleidung dieser beschriebenen Nachstellung arbeitet die Bremse umfängt. Am Kopfteil 12 des Bremsbetätigungshe- in normaler Weise, bis eine weitere Kompensation bels ist an einer von der den Kabelnippel aufneh- 55 für die Abnutzung erforderlich ist, worauf dann der menden Öffnung 14 entfernten Stelle ein Vorsprung als Gesperrerad ausgebildete Schraubenkopf wie-18 vorgesehen, der sich in den Hauptteil 16 α der derum schrittweise verdreht wird.
Verkleidung 16 durch eine Öffnung 10 c in dem Trä- Wenn die Bremsklötze erneuert werden, wird das ger 10 erstreckt. Innerhalb der Verkleidung 16 ist Gesperrerad in der entgegengesetzten Richtung als eine Ausnehmung 19 vorgesehen (vgl. F i g. 3), in der 60 bei seinem automatischen Weiterdrehen gedreht, bis das gerollte Ende 20 einer Blattfeder 21 unterge- die Endhalterung 26 völlig in das Teil 27 eingebracht ist. Diese hat einen den Vorsprung 18 am schraubt ist. Wenn die neuen Bremsklötze eingesetzt Kopfteil 12 des Bremsbetätigungshebels übergreifen- worden sind, erfolgt die anfängliche Einstellung der den Teil. Die Blattfeder 21 erstreckt sich über den Bremse durch Drehen des Gesperrerades 24 in der Vorsprung 18 und ist mit einem schräg angeordne- , Richtung seines späteren automatischen Weiterdreten, mit dem Vorsprung 18 nockenartig zusammen- 5 hens so lange, bis die Bremse zum Greifen gebracht wirkenden Teil 22 versehen, der in einer mit einem werden kann durch eine Bewegung des Bremsbetäti-Gesperrerad 24 zusammenwirkenden Zunge 23 en- gungshebels 11 um einen Winkel, der kleiner ist als
derjenige, der für das selbsttätige Weiterdrehen des Gesperrerades 24 erforderlich ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist dabei das Gesperrerad 24 so ausgebildet, daß es pro Umdrehung eine Nachstellung des Kabels um etwa 1 mm ergibt, und die automatische Nachstellvorrichtung ist so ausgebildet, daß sich für jeden schrittweisen Nachstellvorgang eine Nachstellung des Kabels um etwa 0,04 mm ergibt, was mehr als ausreichend ist, um die normale Abnützung an den Bremsklötzen zu kompensieren.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform wird im folgenden nur die Abänderung beschrieben.
Gemäß Fig.5 ist eine Gewindebohrung 34 in einer Wand 37 der Verkleidung 16 neben dem gerollten Ende 20 der Blattfeder 21 vorgesehen. In der Gewindebohrung 34 ist eine Schraube 36 vorgesehen, deren inneres Ende sich in die Verkleidung 16 hinein bis zur Berührung mit der Blattfeder 21 neben der Zunge 23 erstreckt. Die Schraube 36 dient dazu, die Einstellung der Zunge 23 relativ zu den Zähnen des als Gesperrerad 24 ausgebildeten Schraubenkopfes zu verändern, falls sich im Betrieb herausstellen sollte, daß die Bremse zu locker arbeitet, d.h., daß zum Erreichen der vollen Bremskraft eine sehr große Hebelbewegung erforderlich ist. Unter diesen Umständen könnte die Nachstellvorrichtung ein zu schnelles bzw. häufiges Nachstellen bewirken (falls keine Schraube 36 vorhanden wäre). Durch die Schraube 36 kann ein derartiges zu frühes Nachstellen verhindert werden, da man mit ihr die Zunge 23 in Richtung auf die Wand 37 bzw. von der Wand 37 wegdrücken kann, um den Nachstellvorgang zu verzögern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE2723428A1 (de) * 1976-06-17 1977-12-29 Caterpillar Tractor Co Unbegrenzt einstellbare seilgesteuerte vorrichtung sowie verfahren dafuer

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