DE2118276A1 - Durch Verdrehen justierbares Anzeigeinstrument - Google Patents
Durch Verdrehen justierbares AnzeigeinstrumentInfo
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Description
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459
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Wiesbaden, den 14. April 1971 S/K L 183
'ine Lewis Engineering Company ITaugatuck, Connecticut,
Vereinigte Staaten von Amerika
Durch Verdrehen justierbares Anzeigeinstrument
Priorität: USA vom 17. April 1970
USA-Patentanmeldung Mr. 29
Die Erfindung bezieht sich auf Anzeigeinstrumente, insbesondere
solche Instrumente, die durch Verdrehen des Messwerkes justierbar sind, um die Drehstellung des Messwerkes und seiner Anzeigeskala
zu ändern.
Instrumente der obigen Art sind früher mit rohrförmigen G-ehäuse
im wesentlichen zylindrischer Form ausgerüstet worden. Diese G-ehäuse
wurden an Instrumententafeln mittels Befestigungsschrauben angebracht, die durch einen vorderen Randring oder Plansch am
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Instrumentengehäuse greifen. Die in der Instrumententafel vorgesehene
AufnahmeÖffnung für das Instrument war üblicherweise
kreisrund, wodurch es eine einfache Sache war, das Instrument "bzw. das Instrumentengehäuse vor dem .bohren der Aufnahmelöcher
für die Halteschrauben durch Verdrehen in der Aufnahmeöffnung zu
orientieren oder zu justieren. Bei diesen Anzeigeinstrumenten "bestand aber üblicherweise keine Möglichkeit zum ändern der Instrumentenlage,
nachdem das Instrument einmal eingesetzt worden war, ohne dass neue Aufnahmelöcher für die Halteschrauben in der
Instrumententafel gebohrt wurden. Wenn neue Aufnahmelöcher gebohrt wurden, konnte dann das Instrumentengehäuse leicht in eine
neue Stellang verdreht werden.
Später wurden die Instrumentengehäuse mit nicht rundem Querschnitt
ausgebildet, aus verschiedenen Gründen, u.a. um Beleuchtungseinrichtungen für die Skala und den Zeiger anbringen zu
können. Beispielsweise wurde achteckige Form des Gehäusequerschnittes
und damit achteckige Form des Gehäuserandes aus Gründen der Platzersparnis und auch aus anderen Gründen eingeführt.
Hierdurch besteht nicht mehr die Möglichkeit der leichten Änderung der Drehstellung oder Lage des Instrumentes, wie dies aus
verschiedenen, durch die Umgebung bedingten Gründen erwünscht sein kann. Möglich bleibt bei diesen bekannten Instrumenten mit
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achteckigem G-ehäuse querschnitt nur eine Verdrehung um jeweils
90 °. Dies ist aber oftmals nicht ausreichend. Deshalb ist es
bei diesen bekannten Instrumenten notwendig, innere Instrumententeile,
beispielsweise die Halteplatine, das rückwärtige Schild, die i:amensplatte usw. auszuwechseln, wenn das Instrument in einer
Lage angebracht werden soll, die von seiner Herstellung aus nicht vorgesehen war.
!Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben
beschriebenen Nachteile der bekannten liessinstrumente zu beheben
und ein verbessertes, auf einer Instrumententafel anzubringendes,
in einem Gehäuse gekapseltes Anzeigeinstrument zu schaffen, bei dem eine grosse Anzahl verschiedener Drehstellungen oder
Drehlagen leicht erzeugt werden können, ohne irgendwelche Bestandteile des Instrumentes auszuwechseln oder die grundlegende
befestigungseinrichtung des G-ehäuses, der Instrumententafel und
des eigentlichen nesswerkes zu stören oder zu verändern.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass im Gehäuse
zwischen dessen beiden Enden ein Adapterring starr angebracht ist, am rückwärtigen Teil des Hesswerkes ein Basisring
befestigt ist, der mit einer Wi äerlägerflache drehbar an dem
Adapterring liegt, und lösbare Befestigungseinrichtungen zum
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Befestigen des Basisringes am Adapterring in einer Anzahl verschiedener
relativer Drehstellungen von Basisring und Adapterring bzw. von Gehäuse und Hesswerk vorgesehen sind. Auf diese
Weise wird es ermöglicht, das Hesswerk des Instrumentes und die Anzeigeskala im Gehäuse in einer aus einer Anzahl von verschiedenen
Drehstellungen zu wählasenden Lage anzubringen.
Im Rahmen der Erfindung kann der Basisring mittels Schrauben am Adapterring befestigt sein, die in herkömmlicher Weise gelöst
und wieder festgezogen werden können, wobei diese Anordnung Schlitze und eine Hehrzahl von Gewindebohrungen zur Aufnahme
der Schrauben enthält. Dadurch erhält man eine unbeschränkte Anzahl von verschiedenen Drehstellungen des Messwerkes im Inneren
des Gehäuses.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung beziehen sich auf die Schaffung eines verbesserten durch Verdrehen justierbaren Anzeigeinstrumentes
der oben beschriebenen Art, bei dem die Justiereinrichtung für das Messwerk leicht zugänglich ist, ohne
das Messwerk aus dem Gehäuse herausnehmen zu müssen. Andere luass-Hahmen
und Vorteile gemäss der Erfindung beziehen sich auf die Schaffung eines durch Verdrehen justierbaren Anzeige*instrumentes
der oben beschriebenen Art, das sich durch besonders
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widerstandsfähigen und verlässlichen Aufbau und Arbeitsweise auszeichnen sowie durch einfachen Zusammenbau und geringe Her«-»
Stellungskosten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden lieschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht eines Anzeigeinstrumentes mit Einrichtung gemäss der Erfindung
zum Justieren des Instrumentes durch Verdrehen;
Figur 2 eine Vorderansicht des Instrumentes nach Figur 1;
Figur 3 eine rückwärtige Ansicht des Instrumentes;-
Figur 4 eine Seitenansicht der durch das Hesswerk und den Basisring gebildeten Einheit j
Figur 5 eine Vorderansicht des Basisringes des Instrumentes;
Figur 6 eine Vorderansicht des Adapterringes des Instrumentes;
Figur 7» einen diametralen Schnitt nach der Linie 7-7 der Figur 6;
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Figur 8 eine rückwärtige Ansicht des Adapterringes nach Figur
6 und 7;
Figur 9 eine Vorderansicht des Adapterringes mit angebrachten, mit Glühlampen ausgerüsteten üeleuchtungseinheiten;
Figur 10 ein diametraler Schnitt nach der Linie 10-10 der Figur 9 und
Figur 11 ein Detail, teilweise im axialen Schnitt und teilweise in Seitenansicht einer mit Glühlampe ausgerüsteten
-Beleuchtungseinheit.
!■lach den Figuren 3 enthält das durch Verdrehen justierbare Anzeigeinstrument
ein rohrförmiges Gehäuse 20 mit achteckigem Querschnitt. Dieses Gehäuse hat einen vorderen rohrförmigen
leil 22 und einen rückwärtigen rohrförmigen Teil 24, deren
Stirnkanten an der Verbindungsstelle 26 aneinander gestossen sind. Der vordere Gehäuseteil 22 hat einen ringförmigen Befestigungsrand
28, der ein Sichtfenster 30 umgibt, durch das der Zeiger 32 und die Skala 34 eines in Figur 4 in Seitenansicht
gezeigten Messwerkes beobachtet werden können. Die Skala 34 ist auf einer Halteplatte 36 getragen, die an der Vorderseite
eines eigentlichen Messwerkes angebracht ist. Die Einzel-
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heiten dieser Anbringungsweise sind nicht Teil der Erfindung und
werden deshalb auclyhicht im Einzelnen gezeigt und beschrieben,
üs ist zu verstehen, dass es sich im vorliegenden Beispiel um ein elektrisches kessinstrument handelt, also durch Zuführen eines
elektrischen Stromes bzw. Anlegen einer elektrischen Spannung am kesswerk ein Verstellen des Zeigers 32 über der Skala
34 hervorgerufen wird. Das Messwerk 34 und die Halteplatte 36 für die Skala sind mit geeigneten Abstandshaltern oder !Büchsen
40 zusammengesetzt.
wach der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um es zu ermöglichen,»
das Instrumenten-Messwerk mit seinem Zeiger, seiner Skala und seiner Skalen-Halteplatte leicht durch Verdrehen zu
justieren, ohne dass irgendwelche Teile, wie beispielsweise die G-rundplatine, die Schilder, die Jtomensplatte o.dgl. geändert
werden müssen. Um dies zu erreichen, ist das Messwerk 38 mit
einem Jusüerteil versehen bzw. auf diesem angebracht, der einen iJasisring 42 relativ dicken starren Aufbaues enthält. Die Verbindung
zwischen i-iesswerk 38 und Basisring 42 kann beispielsweise mittels Abstandshalte-Buchsen 44, Bolzen 45 und Isolationsbuchsen 46,48 erfolgen. Mt einer solchen Anordnung, wie sie in
Figur 4 gezeigt ist, werden das Hesswerk 38 und die Anzeigeeinrichtung starr an der Vorderseite des Basisringes 42 getragen.
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Im Gehäuse 20, und zwar zwischen seinem "vorderen und rückwärtigen
Ende, ist ein Adapterring 50 vorgesehen, der an den Gehäuseteilen 22 und 24 mittels Schrauben 52 befestigt ist. Der Adap- ·
terring 50 ist innerhalb der aneinander stossenden Bereiche der Gehäuseteile an der Yerbindungsstelle 26 angeordnet. Mittels
der Schrauben 52 hält ar zugleich die Gehäuseteile 22 und 24
starr zusammen. Der Ad apt erring 50 hat eine achteckige Aussen—
form 54, die genau in den Innenquerschnitt des Gehäuses 20 passt. An seiner rückwärtigen Seite hat der Adapterring 50 einen
kreisrunden Plansch 56, der den Basisring 42 der eigentlichen
Instrumenteneinheit im Gleitsitz aufnimmt. Torzugsweise haben der eigentliche Adapterring und der Flansch 56 wie dargestellt
zylindrische Bohrungen, die als Fortsetzungen ineinander übergehen.
Gemäss der Erfindung ist der Plansch 56 mit einer Mehrzahl, in
dargestelltem Beispiel mit vier Schlitzen 58 versehen, und der Basisring 42 ist mit einer Mehrzahl von blinden Gewindebohrun—
gen 60 zur Aufnahme von Justierschrauben 62 versehen, die sich einwärts durch die Schlitzer 58 erstrecken und in den Basisring
42 eingeschraubt sind. Durch diese Anordnung ist der Basisring drehbar im Adapterring 50 angeordnet und kann in eine sehr
grosse Anzahl verschiedener Drehstellungen verstellt und dann
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■befestigt werden, indem zunächst die Schrauben 62 gelöst und
nach dem- Verstellen wieder festgezogen werden.
Im Rahmen der Erfindung hat der BssLsring 42 auch eine überzählige
Anzahl von Gewinde "bohrungen 60. So sind vorzugsweise acht
Gewindebohrungen 60 in Verbindung mit vier Schlitzen 58 des Adapterringes 50 vorgesehen. Entsprechend dieser Anordnung ist
es möglich, den Basisring 42 und das Instrumenten-Messwerk in irgendeiner von einer unbeschränkten Anzahl von Drehstellungen
einzustellen.
Es sei erwähnt, dass die Schaffung des Flansches 56 am Innenumfang
des Adapterringes 50 den notwendigen freien Raum für die Köpfe der Schrauben 62 innerhalb des rückwärtigen Teiles
des Gehäuses 20 bietet. Durch Abnehmen des rückwärtigen Gehäuseteiles
24 werden die Schrauben 62 freigelegt und können gelöst und wieder festgezogen werden, um das Instrument durch Verdrehen
zu justieren, während das Hesswerk selbst innerhalb des vorderen Gehäuseteiles 22 gekapselt bleibt. Es besteht somit keine
Notwendigkeit, irgendwelche Teile des Instrumentes auszutauschen oder auch nur das eigentliche Instrumenten-Messwerk während
der zeitweiligen Entfernung des rückwärtigen Gehäuseteiles 24 aus seiner Verkapselung zu nehmen, um die Drehstellung des
Messwerkes und der Skala zu ändern. Dies kann ales ausgeführt werden, ohne die Befestigung des vorderen Gehäuseteiles 22
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an einer (nicht gezeigten) Instrumententafel zu stören.
Nach den Figuren 1 und 9 bis 11 trägt der Adapterring 50 ±Seleuchtungseinheiten
64. Diese Meuchtungseinheiten 64 enthalten rohrförmige Halter 66, die durch Trägerteile 68 an der "Vorderseite
des Adapterringes angebracht sind. Die Beleuchtungsein-
_ heiten 64 enthalten Fassungen 70, in welchen Lampen 72 angebracht
sind. Diese Passungen werden durch Druck-Schraubenfedern 74 in den rohrförmigen Haltern 66 nach vorn gedrückt. Durch
diese Anordnung kann die durch das Instrumenten-Messwerk 38
und den Basisring 42 gebildete Einheit zum Justieren im Gehäuse 20 verstellt v/erden, ohne die durch die Einheiten 64 gebildete-Instrumentenbeleuchtung
zu stören, da diese mit dem im Gehäuse ortsfesten Adapterring 50 ortsfest sind.
Der rückwärtige Gehäuseteil 24 hat an seinerftückwand eine elek-™
trische Fassung 76 und trägt in seinem Inneren elektrische Schaltungsteile 78 (beispielsweise Vor- und Parallelwiderstände)
wie sie dem im vorderen Gehäuseteil 22 gezeigten elektrischen Anzeigeinstrument zuzuordnen sind. Dadurch, dass
flexible Leitungen 80 zwischen den Schaltungsteilen 78 und dem instrumenten-Messwerk vorgesehen sind, kann der rückwärtige
Gehäuseteil 24 zum Andern der Orientierung und der Justierung
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des Instrumeiiten-i'iesswerkes im G-ehäuse entfernt werden, ohne
die elektrischen Schaltungsteile zu stören oder deren Verbindungen
zu lösen.
Wie aus dem Vorgehenden ersichtlich, wird durch die Erfindung ein neuartiges und verbessertes Anzeigeinstrument geschaffen,
in welchem eine köglichkeit zur drehbaren Justierung in einfacher,
verlässlicher Weise vorgesehen ist, um es zu ermöglichen, die Lage des Instrumentes mit seinem Zeiger und seiner Skala
zu verändern. Es werden nur relativ wenige Teile für diese Einrichtungen vorgesehen, und das Anzeigeinstrument kann in einer
unbeschränkten Anzahl verschiedener Drehstellungen eingestellt werden, ohne Änderungen an den vorgefertigten Teilen vorzunehmen.
Es ist ferner auch nur ein Mindestmass an Aufhebung der
Verkapselung des Instrumentes möglich, indem nur der rückwärtige Gehäuseteil entfernt wird, um die Befestigungsschrauben für
die Justierung zugänglich zu machen. Die Herstellung und der Zusammenbau
der verschiedenen Teile sind in ökonomischer Weise, d.h. mit geringen Kosten möglich, und das gesamte Instrument
ist hinsichtlich seiner Wartung, seiner Justierung und seiner Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Umgebungen vereinfacht.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung
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wiedergegebenen Merkmale des .Anmeldungsgegenstancles können für
sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
Patentansprüche
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Claims (10)
- Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459mmPatentansprüche) Durch Verdrehen justierbares Anzeigeinstrument mit einem rohrförmigen Gehäuse, das am einen Ende ein Sichtfenster aufweist, und einem im G-ehäuse angeordneten Messwerte, sowie einer an der Vorderseite des Messwerkes angeordneten .Anzeigeskala, die mit ihrer Sichtfläche an dem mit dem Sichtfenster versehenen G-ehäuseende liegt, dadurch gekennzeichnet, dass im G-ehäuse (20) zwischen dessen beiden Enden ein Adapterring (50) starr angebracht ist, am rückwärtigen ΐβίΐ des Hesswerkes (38) ein Basisring (42) befestigt ist, der mit einer Lagerflache verdrehbar an dem Adapterring (50) liegt und lösbare Befestigungseinrichtungen (58,60,62) zum Befestigen des Basisringes (42) am Adapterring $50) in einer Anzahl verschiedener relativer Drehstellungen von Basisring (42) und Adapterring (50) bzw. von Gehäuse (20) und Messwerk* (38) vorgesehen sind.
- 2. Anzeige instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) einen vorderen rohrförmigen Seil (22) und einen an dfesem vorderen leil (22) gestossenen rückwärtigen rohrförmigen leil (24) aufweist und dass der Adapter-109849/1038Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 ■ Telefon 303459-Ht-ring (50) innerhalb der aneinander gestossenen Bereiche der G-ehäuseteile (22,24) liegt und als Zusammenhalte stück für diese GBehäuseteile (22,24) an jedem dieser G-ehäuseteile (22, 24) befestigt ist.
- 3. Anzeigeinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Befestigungseinrichtungen Schrauben (62) enthalten, die radial an einer Seit.e des Adapterringes (50) angeordnet und mit ihren zu betätigenden Enden nach aussen liegen und dass durch Entfernen eines G-ehäuseteiles vom Adapterring sämtliche Schrauben (62) zum Lösen und erneuten Festziehen zum Justieren freizulegen sind.
- 4. AnzeigeInstrument nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (50) eine zylindrische Bohrung aufweist, der Basisring (42) eine zylindrische, drehbar in die zylindrische Bohrung des Adapterringes (50) passende Aussenflache aufweist u#nd der Adapterring (50) Schlitze (58) aufweist, durch die sich die Befestigungsschrauben (62) erstrecken.
- 5. AnzeigeInstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrumenten-Hesswerk (38) an der Vorderseite des Basisringes (42) angebracht ist und der Basisring (42) am10 9 8 4 9/1038 original inspectedDipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459) 211 8 ? 7 6rückwärtigen Ieil(56) des Ad apt erringe s (50) "befestigt ist.
- 6. Anzeige Instrument nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine mit Glühlampe (72) ausgerüstete Beleuchtungseinrichtung (64) für die Skala (34) vorgesehen ist, wobei diese Beleuchtungseinrichtung (64) derart an dem Adapterring (50) angebracht ist, dass sie sich von der Vorderseite des Adapterringes (50) bis dicht zu der Skala (34) erstreckt.
- 7. Anzeigeinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (50) an seiner einen Seite einen geschlitzten kreisrunden Flansch (56) aufweist, der Basisring (42) mit Gleitsitz in diesen kreisrunden Flansch (56) passt und die Befestigungseinrichtungen Schrauben (62) aufweisen, die sich für Justieren des Anzeigeinstrumentes durch Verdrehen des Messwerkes (38) im Gehäuse (20) durch die Schlitze (58) des kreisrunden Flansches (56) erstrecken und in den Basisring (42) eingeschraubt sind.
- 8. Anzeigeinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Baeisring (42) Gewindebohrungen (60) in grösserer Anzahl aufweist als Schlitze (58) im Flansch (56) des Adapterringes (50) vorgesehen sind.109849/1038 ΛβΐΛORlQIh(Al. INSPECTEDDipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459
- 9. Anzeigeinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Plansch (56) des Adapterringes (50) vier Schlitze (58) in gleicher Länge und gleicher Winkelverteilung angebracht sind und der Basisring (42) an seiner Umfangsflache £cht G-ewindebohrungen (60) mit 45° Winkeibstand aufweist, wobei der Abstand zwischen den Enden benachbarter Schlitze (58) im Flansch (56) des Adapterringes (50) kleiner als der Abstand zwischen benachbarten G-ewindebohrungen (60) des Basisringes (§42) ist.
- 10. Anzeigeinstrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (56) des Adapterringes (50) vom Aussenumfang des Adapterringes (50) nach innen abgesetzt ist und dadurch einen freien Raum für die Köpfe der Befestigungsschrauben (62) bildet.10 9 3 4 9/1038 0R1Q'NALLeerseite
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