DE2118209C3 - Vorrichtung zum Schleifen der langgestreckten Wellen von Eisenbahnschienen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen der langgestreckten Wellen von EisenbahnschienenInfo
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Description
F i g. 5 eine Stirnansicht der letzten Anordnung,
F i g. 6 und 7 in Ansicht und Draufsicht eine besondere Anordnung einzeln angetriebener Schleifscheiben, die
insbesondere beim ersten Ausführungsbeirpiel Anwendung finden kann, und
Fig.8, 9 und 10 schematisch zwei Befestigungsarten
eines Schleifscheibensatzes gemäß weiterer Ausführungsformen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3, welches zum Schleifen in einer waagerechten Ebene
bestimmt ist, sind vier Schleifscheiben 2,3,4,5 mit ihren
Wellen in einem Träger 1 in Gestalt eines langgestreckten Rahmens aufgenommen. Die Schleifscheiben 2,3,4,
5 liegen in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Längsachse ues Trägers 1, welche ihrerseits in Richtung
derjenigen Schiene 6 verläuft, über der der Träger 1 hängt und über die er geführt wird.
Diese Führung ist so ausgebildet, daß der Träger 1 oberhalb der Schiene 6 oszillieren kann, u^d zwar um
eine Achse, die durch zwei Drehzapfen 7 und 8 verläuft, welche in der Mitte der waagerechten Arbeitsfläche der
Schleifscheiben 2, 3, 4, 5 liegt. Die Drehzapfen 7 und 8 sind am freien Ende zweier Stangen 9 und 10
angeordnet, die ihrerseits in Führungen eines Gerüstes 11 des den Träger 1 mitführenden Fahrzeugs gleiten.
Die Stangen 9, 10 und Drehzapfen 7, 8 sind somit frei heb- und senkbar, so daß der Träger 1 oder Rahmen
ihren Bewegungen folgen kann, während er in Höhe der Drehzapfen 7 und 8 in Fahrtrichtung vorbewegt wird.
F i g. 1 zeigt eine langgestreckte Welle 6' der Schiene 6. deren Tiefe aus zeichnerischen Gründen übertrieben
wurde, und läßt erkennen, daß der Träger 1 länger ist als die Welle 6'. Der Umstand, daß der Träger 1 länger ist
als die zu schleifende Welle 6' und daß seine Vorschubkraft in Höhe der Schleifebene liegt, verhindert
ein Hineinkippen des Trägers 1 und der Schleifscheiben 2, 3, 4, 5 in ein Wellental, was ohne
weiteres der Fall wäre, wenn die Vorschubkraft höher angreifen würde.
Die Drehbewegung wird im vorliegenden Fall alien Schleifscheiben 2, 3, 4, 5 durch einen gemeinsamen
Motor 12 erteilt, und zwar über Zahnräder 13,14,15 und
16, deren Wellen je eine Schleifscheibe tragen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die dargestellten vier
Schleifscheiben 2, 3, 4, 5 wechselweise nach rechts und nach links drehen, was aus Fig. 3 erkennbar ist.
Hierdurch wird ein seitliches Abstoßen bzw. Ausweichen des Trägers 1 vermieden.
Da der Träger 1 mit den Schleifscheiben 2 bis 5 höhenverstellbar ist, kann der Schleifdruck unabhängig
vom Gewicht dieser Teile geregelt werden. Dies geschieht mittels hydraulischer Kolben-Hubeinrichtungen
17 und 18, über welche der Träger 1 mit dem Gerüst 11 des Fahrzeugs über Gelenke verbunden ist.
Da die zu ebnenden Wellen 6' nicht immer und ausschließlich auf dem Schienenkopf liegen, sondern
sich auch mehr oder weniger seitlich dieses letzteren bemerkbar machen können, ist es ratsam, außer
mindestens einer die obere Fläche schleifenden Schleifscheibe noch Schleifscheiben vorzusehen, die den eo
abgerundeten Teil d6s Schienenkopfes zu schleifen vermögen. Hierzu ist die zweite Ausführungsform
vorgesehen, die zusätzlich zu einer die obere Fläche der Schiene 21 bearbeitenden Schleifscheibe 22 drei weitere
Schleifscheiben 23,24,25 aufweist, welche leicht geneigt b5
sind und die Abrundung des Schienenkopfes schleifen. Die Schleifscheiben 22, 23, 24, 25 sind in einem Träger
19 aufgenommen, der am Gerüst 20 eines auf den auszubessernden Schienen 21 fahrenden Fahrzeugs
hängt. Diese Ausführungsform ist in der linken Hälfte
der F i g. 4 dargestellt
Eine dritte Ausführungsform gemäß der rechten Hälfte der Fig.4 zeigt einen Träger 26, der sich
wiederum in Schienenrichtung erstreckt und drei in einer lotrechten Ebene liegende Schleifscheiben 27, 28
und 29 trägt, die in der Lage sind, die Innenseite des
Schienenkopfes zu schleifen. Der Träger 26 kann in diesem Fall um eine lotrechte mittlere Achse 31
schwingen, die in einem senkrecht zur Schleifebene in einer waagerechten Ebene bewegbar angeordneten
Block 3Γ vorgesehen ist Eine hydraulische Hubeinrichtung 32 gestattet es, den Block 31' mit vorbestimmter
Kraft in Richtung auf die Schiene 21 zu drücken und somit den Schleifdruck einzustellen.
Wie der F i g. 5 zu entnehmen ist, liegt die Schwingachse 31 des die Schleifscheiben tragenden
Trägers 26 praktisch in der Schleifebene, wodurch die gestellte Aufgabe gelöst wird.
Die Schleifscheiben der Schleifscheibengruppen gemäß den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen
werden jeweils gemeinsam von einem Motor aus angetrieben (vgl. Motor 12 in F i g. 1, Motor 50 in F i g. 4.
linke Hälfte, und Motor 30 in der rechten Hälfte der F ig. 4).
Die Fig.ύ und 7 zeigen eine abweichende Anordnung
und Antriebsart der Schleifscheiben im Fall des Schleifens in einer waagerechten Ebene.
Die Schleifscheiben 33, 34, 35, 36 liegen in einem Träger 37 und werden einzeln durch Motore 38, 39, 40
und 41 angetrieben. Sie liegen mit ihren Stirnseiten an der Schiene 42 an und stehen in lotrechten Ebenen, die
mit der Schienenlängsrichtung einen Winkel bilden; sie sind also schiei zur Schiene 42 angeordnet. Träger 37
und Schleifscheiben 33, 34, 35, 36 sind ansonsten so gehalten und geführt wie bei der Ausführung nach
Fig. 1, deren Vorzüge gleichermaßen erzielt sind. Von Vorteil ist es auch hier, die Schleifscheiben 33,34,35,36
wechselweise nach links und rechts drehen zu lassen, damit der Träger 37 nicht seitlich weggedrückt wird, wie
dies in F i g. 3 gezeigt wurde.
Die F i g. 8 und 9 erläutern schematisch Möglichkeiten, den die Schleifscheiben 43 tragenden Träger 44
nach dem Prinzip der Erfindung aufzuhängen.
Während des Schleifvorganges unterliegen die Schleifscheiben 43 einer Kraft R, die ihrem Vorrücken in
Richtung der Schiene entgegenwirkt (Reibungskraft). Sie soll durch die Vorschubkraft Ra, die den Träger 44
vorschiebt, überwunden werden. Der Druck der hydraulischen Hubeinrichtung, d. h., die Kräfte Fi + F2
gleichen die Arbeitskraft N aus (das Gewicht der in Frage kommenden Teile ausgenommen).
Liegt Ra in Flucht mit R, was die hier angestrebte Lösung ist, so hat der Träger 44 keine Tendenz zum
Kippen, da er keinem Drehmoment ausgesetzt ist.
Die F i g. 8 und 9 zeigen, daß ein identisches Resultat erreicht werden kann, auch wenn der Träger 44 bei 45
aufgehängt würde, also oberhalb der Arbeitsebene. In diesem Fall und entgegen dem vorherigen Beispiel, bei
dem aus Symmetriegründen Fi = F2 sein soll, ist es
unerläßlich, von diesem Gleichgewicht abzusehen. Die Kraft F2 muß hier größer als Fi sein, daß das
Kräfteparallelogramm eine Resultierende ergibt, die durch das Zentrum der aktiven Arbeitsfläche der
Schleifscheiben 43 verläuft.
Eine weitere, auf derselben Überlegung basierende Ausführungsform zeigt das Schema der Fig. 10. Hier
wird der Träger 46 mit den Schleifscheiben 47 durch eine starre Gelenkstange 48 getragen, die einen Teil F,
der Druckkraft der Schleifscheiben 47 aufnimmt. Eine weitere Gelenkstange wird durch einen hydraulischen
Hubzylinder 49 gebildet, der mit der Kraft F2 wirkt.
Diese Gelenkstangen konvergieren derart, daß ihre Längsmittelachsen durch den Punkt 0 verlaufen.
Selbstverständlich können die Hubzylinder 49 auch zum Abheben der Schleifscheibe 47 herangezogen
werden, wenn die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt werden soll.
Es ist auch von Vorteil, eine Drosselung oder sonstige Dämpfung der Zuführungsleitungen für die Hubeinrichtungen
vorzusehen, die die Schwingungen dämpfen, welchen der Träger ausgesetzt sein könnte.
Ein Fahrzeug wird in der Regel beidseitig mit den beschriebenen Vorrichtungen ausgerüstet sein, um
gleichzeitig beide Schienen bearbeiten zu können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Schleifen der langgestreckten Wellen von Eisenbahnschienen, die einen Schleifscheibensatz
aufweist, dessen Schleifscheiben drehbar an einem heb- und senkbaren, in Richtung der*
Schiene angeordneten Träger gelagert sind, dessen Länge größer ist als diejenige der längsten zu
schleifenden Welle, wobei die einzelnen Schleifscheiben so am Träger gelagert sind, daß ihre
Arbeitsflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(1,19,26.37,44,46) derart aufgehängt und bewegbar
ist, daß die Resultierende aus der den Träger (1,19,
26, 37, 44,46) bewegenden Kraft und den durch die im Träger (1, 19, 26, 37, 44, 46) gelagerten
Schleifscheiben (2,3,4,5; 22,23,24,25; 27,28,29; 33,
34, 35, 36; 43; 47) auf die Schiene (6, 21, 42) ausgeübten Druckkräften praktisch durch die Mitte
der Schleifscheibenarbeitsfläche geht, und daß der Träger (1,19,26,37,44,46) um eine quer zur Schiene
(6,21,42) verlaufende Achse schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Schleifscheiben
(2, 3,4,5; 22,23,24,25; 27,28,29; 43; 47) parallel zu
einer Erzeugenden des Schienenkopfes verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben (2,3,4,5; 22,23,24,
25; 27, 28, 29; 43; 47) mit ihren Seitenflächen an der Schiene (6) anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben (33, 34, 35, 36)
parallel zueinander angeordnet sind und mit ihren Stirnseiten an der Schiene (42) anliegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende
Schleifscheiben (2,3,4,5; 22,23,24,25; 27,28,29;
33, 34, 35; 43; 47) abwechselnd in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(19) Schleifscheiben (22, 23, 24, 25) trägt, die teils in einer waagerechten, teils in einer geneigten Ebene
arbeiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) derart angelenkt bzw.
befestigt ist, daß der Arbeitsdruck der Schleifscheiben (2,3,4,5) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (44) an zwei Stellen
aufgehängt ist, und zwar vor und hinter der Stelle (45), an der die ihn in Längsrichtung vorwärts
bewegende Vorschubkraft angreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) an zwei voneinander
getrennten Stellen an zwei Kuppelstangen (48, 49) aufgehängt ist, die in Richtung eines in der
Arbeitsebene befindliciien Punktes (0) konvergieren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest sämtliche
Schleifscheiben (2, 3, 4, 5; 22, 23, 24, 25; 27, 28, 29)
einer Schleifscheibengruppe durch einen gemeinsamen Motor (12,30,50) angetrieben werden.
65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen der langgestreckten Wellen von Eisenbahnschienen,
die einen Schleifscheibensatz aufweist, dessen Schleifscheiben drehbar an einem heb- und senkbaren,
in Richtung der Schiene angeordneten Träger gelagert sind, dessen Länge größer ist als diejenige der längsten
zu schleifenden Welle, wobei die einzelnen Schleifscheiben so am Träger gelagert sind, daß ihre Arbeitsflächen
in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Infolge andauernden Verschleißes bleiben die Laufflächen von Eisenbahnschienen nicht gradlinig, sondern
bilden mit der Zeit Wellen verschiedener Länge aus. Diese Wellen werden durch Schleifen der Schienen
beseitigt, wobei Wellen mit größeren Längen gewisse vorrichtungsmäßige Probleme mit sich bringen. Zum
Schleifen der Wellen hat man Sätze einzelner drehbarer Schleifscheiben benutzt, welche sehr gut Wellen
beseitigen, deren Länge kleiner ist als der Schleifscheibendurchmesser, die hingegen dazu neigen, dem Profil
der langgestreckten Wellen zu folgen, so daß diese nicht ordnungsgemäß geglättet werden.
Eine Verbesserung wurde durch den Einsatz von Kompensationsvorrichtungen mit veränderlichem
Kompensationsverhältnis erreicht (DE-AS 15 34 037). Diese Vorrichtungen, die etwa 70% der Wellenamplitude
korrigieren, weisen jedoch eine Elastizität auf, die eine vollständige und somit einwandfreie Korrektur
unmöglich machen. Die Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit der Züge bedingt aber sowohl aus Sicherheitsgründen
als auch aus Gründen einer komfortablen Fahrt eine noch bessere Korrektur der vorgenannten Wellen.
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß DE-AS 15 34 037 liegt daher der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu verbessern und
insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die von den Schleifscheiben auf die Schiene ausgeübten
Kräfte in besonders günstiger Weise angreifen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger derart aufgehängt und bewegbar ist, daß
die Resultierende aus der den Träger bewegenden Kraft und den durch die im Träger gelagerten Schleifscheiben
auf die Schiene ausgeübten Druckkräften praktisch durch die Mitte der Schleifscheibenarbeitsfläche geht,
und daß der Träger um eine quer zur Schiene verlaufende Achse schwenkbar ist.
Diese Merkmale garantieren die angestrebte Effektivität des Schleifvorganges und verhindern, daß sich die
Schleifscheiben in die Wellentäler hineinbewegen und somit den Wellen folgen, anstatt ein neues, im
wesentlichen planebenes Niveau herzustellen. Dies wird durch die Ausschaltung eines im Sinne einer Verkippung
auf die Schleifscheiben und deren Träger wirkenden Moments erreicht.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet. In der
Zeichnung oind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, bei dem in einer waagerechten Ebene
geschliffen wird,
F i g. 2 eine entsprechende Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Fig.3 die gegenseitige Drehrichtung der Schleifscheiben,
F i g. 4 eine zweite und eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht, wobei sich die dritte Ausführungsform auf
das Schleifen in einer lotrechten Ebene bezieht.
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