DE211791C - - Google Patents
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- DE211791C DE211791C DENDAT211791D DE211791DA DE211791C DE 211791 C DE211791 C DE 211791C DE NDAT211791 D DENDAT211791 D DE NDAT211791D DE 211791D A DE211791D A DE 211791DA DE 211791 C DE211791 C DE 211791C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21H—INCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
- F21H1/00—Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
- F21H1/04—Suspension devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAiSERUCHEs J
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 211791 -. KLASSE 4/. GRUPPE
LUDWIG SEVERIN in HAGEN ι.W
Nach dem bisherigen Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen für Hängelicht
geschieht bei gestricktem Schlauch die Formgebung der entsprechend lang geschnittenen
Schlauchstücke, d. h. die Bildung der Kuppel in der Weise, daß man an dem einen Ende
des Schlauchstückes sämtliche Maschen nacheinander auf einen Faden reiht und diesen
Faden dann zusammenzieht. Bei gewirktem, ge-
flochtenem und ähnlichem Schlauche geschieht
die Bildung der Kuppel durch Umlegen, Zusammenziehen oder Vernähen eines Fadens.
Durch Überziehen des so an einem Ende gex schlossenen Schlauches über einen passenden
Dorn -und nachheriges Klopfen sucht man dem Strumpf die Form des Domes zu geben, d. h.
am geschlossenen Ende kuppeiförmig zu gestalten. Da aber das Material des sonst überall
gleich weiten Strumpfes am geschlossenen Ende stark zusammengezogen ist, sind an der
Stelle Faltenbildungen nicht zu vermeiden, die sich auch durch die weitete Bearbeitung
nicht vollkommen beseitigen lassen, so daß der Strumpf an dem geschlossenen, nach unten
gerichteten Ende ungleichmäßige Materialverteilung aufweist und daher auch ungleichmäßig
leuchtet. Ein weiterer sehr großer Übelstand besteht beispielsweise bei dem gestrickten
Schlauch darin, daß dieses Verfahren sehr zeitraubend ist, da das Aufreihen der Maschen von Hand geschehen muß und die
Maschen zuvor von den in ihnen hängenden Teilschlingen, die vom Zerschneiden des
Schlauches herrühren, gereinigt werden müssen, was besondere Sorgfalt und sehr großen Zeitaufwand
bedingt. Werden beim Aufreihen eine oder mehrere Maschen übersehen, dann
erleidet das Material ' in seinen Einzelteilen beim Abbrennen des Strumpfes eine ungleichmäßige
Spannung, derzufolge der Strumpf reißt.
Die Erfindung hat nun ein Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen für Hängelicht zum Gegenstande, bei welchem die gerügten
Übelstände vermieden sind. Das neue Verfahren besteht im wesentlichen in der Anbringung
eines am Rande mit Einzugsfaden versehenen Bandes an dem einen Strumpfende, durch dessen Zusammenziehung die
Kuppel gebildet wird.
An Hand der Zeichnung ist das neue Verfahren im folgenden beschrieben.
Zunächst werden in bekannter Weise von einem geeignet wie gewöhnlich hergestellten
Schlauch ι von beliebiger Länge (Fig. 1) Stücke 2
von zur Bildung des Strumpfes geeigneter Länge abgeschnitten (Fig. 2). An dem einen
Schlauchende, welches zur Kuppel des fertigen Strumpfes geformt werden soll, wird dann ein
Band 3 aus irgendeinem Textilerzeugnis angenäht. Das Band 3 kann beispielsweise einfach
gewebt und so angenäht sein, daß es einen Schlauch zum Durchziehen eines Einzugsfadens
4 bildet (Fig. 3). Das Band kann auch direkt schlauchförmig gewebt sein und mit Einzugsfäden versehen an den Strumpf
angenäht werden, oder es kann auch aus Tüll o. dgl. bestehen und am Rande mit Einzugsfäden versehen sein.
In allen Fällen werden durch das Annähen eines solchen am Rande mit Einzugsfäden
versehenen. Einfaßbandes die Arbeiten zur
Kuppelbildung vereinfacht und verbilligt, insbesondere erübrigt sich auch bei gestrickten
Strümpfen das Reinigen bzw. das Klarmachen der Maschen und deren Aufreihen auf einen
Faden. Außerdem hat man es in der Hand, durch geeignete Wahl des Einfaßbandes das
Gefüge und die Form der Kuppel ebenso gleichmäßig, und schön zu gestalten wie- den
übrigen Strumpf. ·
ίο Im nächsten Arbeitsgang nach Fig. 4 zieht
man auf einem geeignet geformten Dorn die. Einzugsfäden des Bandes 3 an und schließt
dadurch das Strumpfende.
Bei gewebten Einfaßbändern ist das Anbringen von Einzugsfäden am Rande nicht
unbedingt erforderlich, man kann hier die äußersten Kettenfäden als Einzugsfäden benutzen.
Die weitere Bearbeitung des Strumpfes zum fertigen Produkt (Fig. 5) erfolgt in bekannter
Weise.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Strümpfe sind in Gleichmäßigkeit und schoner
Form, besonders auch bezüglich der Leuchtkraft, den bisherigen überlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Glühstrümpfen für Hängelicht, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Strümpfe abgeschnittenen Schlauchstücke an dem einen Ende mit einem Bande eingefaßt werden, welches man am freien Rande mittels eines durch dasselbe gezogenen Einzugsfadens oder bei gewebten Bändern mittels der äußersten Kettenfäden derart .zusammenzieht, daß dadurch eine geschlossene Kuppel gebildet wird, worauf· man den Strumpf in bekannter Weise fertigstellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211791C true DE211791C (de) |
Family
ID=473564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211791D Active DE211791C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211791C (de) |
-
0
- DE DENDAT211791D patent/DE211791C/de active Active
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